Vespafahrer schrieb:Und das Universum ist aus dem Nichts entstanden.
Das ist eine Annahme, warum muss es entstanden sein, warum einen Anfang haben, hat der Kreis einen Anfang? Mal länger über "Nichts" gegrübelt, das ist ein Widerspruch in sich, ohne Dich mit viel Philosohie nun zu erschlagen, es spricht viel dafür, dass es "Nichts" nicht gibt. Wäre ja sonst ein Etwas ...
Vespafahrer schrieb:Wenn es so ist, was war dann vorher, wo endet das Universum, endet es nicht, geht es ewig weiter?
Was ist dahinter, ist es gekrümmt?
Was befindet sich dann außerhalb?
Kannst du mir auch nur eine Frage dazu beantworten?
Viele Fragen belegen nichts, zeigen nur, Du weißt da etwas nicht.
Vespafahrer schrieb:Wenn ja bist du schlauer als Einstein, was ich allerdings bezweifle.
Das ist nun eine nicht begründete Schlussfolgerung und diese gepaart mit einem argumentum add hominem, sehr unhöflich.
Vespafahrer schrieb:Zitat Einstein : "Gott würfelt nicht." Diese Fragen konnte bisher kein Physiker erklären.
Hier irrst Du, diese "Frage" (es ist eine Aussage, keine Frage, nur mal so) wurde widerlegt, mathematisch und experimentell, also in den Worten von Einstein, doch Gott würfelt.
Weil es schneller geht, dazu mal die KI Claude befragt:
Einstein hatte mit seinem Ausspruch "Gott würfelt nicht" unrecht - hier ist die mathematische und experimentelle Widerlegung:
Mathematische Widerlegung - Bells Theorem (1964):
John Stewart Bell stellte 1964 sein berühmtes Theorem auf, dass keine physikalische Theorie mit verborgenen lokalen Variablen jemals alle Vorhersagen der Quantenmechanik reproduzieren kann Floating Point Operations Per Second – Wikipedia. Bells Theorem zeigt, dass keine Theorie, die bestimmte Bedingungen erfüllt, die probabilistischen Vorhersagen der Quantenmechanik unter allen Umständen reproduzieren kann History of Machines.
Die Bell-Ungleichungen setzen mathematische Grenzen für Korrelationen zwischen Messungen an entangleten Teilchen - falls die Welt deterministisch und lokal wäre. Die Quantenmechanik sagt jedoch Korrelationen voraus, die diese Grenzen verletzen.
Experimentelle Widerlegung - Aspect-Experimente (1981-1982):
Alain Aspect führte zwischen 1980 und 1982 am Institut d'optique théorique et appliquée in Orsay entscheidende Experimente durch IBM 7090 - Wikipedia. 1981-1982 führte Aspect bahnbrechende Experimente mit verschränkten Lichtpartikeln (Photonen) durch How the IBM 7094 Gave NASA and the Air Force Computing Superiority in the 1960s.
Aspect entwickelte eine neue Methode zur Anregung der Atome, sodass sie verschränkte Photonen mit höherer Rate aussendeten. Er konnte auch zwischen verschiedenen Messeinstellungen wechseln, sodass das System keine Vorabinformationen enthalten konnte, die die Ergebnisse beeinflussen könnten IBM 7090 Delivered - This Day in Tech History.
Ergebnis:
Bell-Tests haben konsistent gefunden, dass physikalische Systeme der Quantenmechanik gehorchen und Bell-Ungleichungen verletzen Wikipedia history of GFLOPS costs – AI Impacts. Für diese Experimente mit verschränkten Photonen, die die Verletzung der Bell-Ungleichungen etablierten, erhielten Alain Aspect, John Clauser und Anton Zeilinger 2022 den Nobelpreis für Physik GunkiesIBM.
Die Experimente beweisen definitiv: Das Universum ist nicht deterministisch und lokal-realistisch, wie Einstein glaubte. Die Quantenmechanik mit ihrer fundamentalen Zufälligkeit beschreibt die Realität korrekt - "Gott würfelt" tatsächlich.
Quelle:
https://claude.ai/Ich weiß das alles, hätte es selber suchen können, formulieren, wäre nicht besser geworden, hätte mich nur locker 30 Minuten gekostet. Das sind Fakten, keine Meinung.
Vespafahrer schrieb:Um ein Konstrukt wie das Universum entstehen zu lassen gehört eine Menge Wissen und Macht. Das ist für mich der indirekte Gottesbeweis.
Ach was, und Dein Gott existiert dann ewig und wurde nicht erschaffen? Aber das Universum hätte erschaffen werden müssen? Wäre das Konstrukt "Gott" nicht viel komplexer, ...
Nebenbei mal gefragt, wenn Gott allwissend ist, dann muss Gott wissen, was er gestern gedacht und getan hat, auch was er morgen denken und tun wird. Er würde alles wissen müssen jeden seiner Gedanken in der Zukunft und jede Handlung. Gott könnte als morgen nichts anderes denken und machen, als das was er heute schon weiß, dass er denken und machen wird. Dann kann Gott wenig frei denken und Handeln, alles steht ja schon fest.