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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

20.144 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Atheismus, Religionskritik ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

22.11.2007 um 17:50
zu was ? jedenfalls nicht um das Ziel zu finden. " Gottfindung"
Philosopie ist sehr wichtig aber sie muss auch klar eingesetzt werden,
und angewendet werden.

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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

22.11.2007 um 17:52
Die Existenz Gottes läßt sich niemals beweisen...

Das ist faktisch unmöglich...

Eine Religion sagt Dazu: "Niemand habe Gott je gesehen"

... Anfang Johannesevangelium...

Also: Einfach alle Wesen seiner Schöpfung müssen Glauben... Geht nicht annders ist nicht möglich...

Überlegt einmal...

Was soll er tun um das zu beweisen...

Soll er die Ganze Schöpfung wieder in sich zusammenfalten damit er seine Allmacht beweist...

Er hätte sie sich dann nur selbst bewisen...

Es gibt ja außer ihm keinen einzigen Zeugen mehr...

Er ist ja dann wieder der einzige der sagen kann. Ich bin!

Das ist eine schwer philosophische Frage geb ich zu...

Aber ich DENKE, nix ahne, weiß, oder sowas...

Das er sie sich nicht selbst bewesien kann...

Weder seine Allmacht noch seine alleinige Existenz...

Da aussser ihm wohl nichts da ist, wird auch er/sie/es Glauben...

Aber für uns kleine Wesen seiner Schöpfung, macht das ohnehin keinen Unterschied... Selbst wenn Got tuns nur träumt und es gibt weder uns noch die Materie... So ist doch für uns; als Bestanteil diese geschlossenen Sytems, alles Reall, meßbar, berechenbar und so weiter... Vielleich träumt er uns ja nur...

Meine feste Ansicht... Gott ist Wahr... Alles andere sind nur Denkmodelle die unsere Welt erklären sollen...

Denn irgendwann kommt auch bei der Materie der Punkt an der man nicht mehr weiter weiß... Man teilt und erhält nur noch Enerie... Es bleiben keine neuen noch kleineren Stücke über...

Daraus ergibt sich wohl, wenn ich es recht verstanden habe, das die Existenz der Materie letzten Endes, nicht wissenschaftlich beweisbar ist...

Deshalb meine dreiste Gegenbehauptung...

Materie hat es nie gegeben und wird es nie geben!!!...

Alles was existiert ist allein der Urgeist und seine Träume... Uns gibt es gar nicht wirklich... Nicht in unserem Sinne, sondern als realle Wesen in Seinem Sinne...

Liebe Grüße
Ein Tier


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

22.11.2007 um 18:10
Wenn Gott wirklich allmächtig ist, dann gibt es kein "er kann nicht". So viel dann zu dieser "schwer philosophischen Frage".

mfg

71


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

22.11.2007 um 18:31
wer das beweißen kann ist wohl ein wahrer gott

gott vs. X


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jalla ehemaliges Mitglied

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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

22.11.2007 um 19:31
> Die Existenz Gottes läßt sich niemals beweisen...
> Das ist faktisch unmöglich...
> Eine Religion sagt Dazu: "Niemand habe Gott je gesehen"

In meiner Garage wohnt ein lila Drache. Der ist allerdings unsichtbar, so daß ihn noch nemand je gesehen hat. Aber ich _weiß_, daß er da wohnt, weil da manchmal unerklärliche Dinge geschehen sind. Die kann ich mir jetzt aber alle damit erklären, daß da ein lila Drache wohnt und unerklärliche Dinge geschehen läßt. Toll, nicht?

Unsere Vor-Vor-Vorfahren, die noch keine richtige Sprache hatten, geschweige denn eine Schrift, hatten um sich herum auch viel Unerklärliches. Sonne, Mond oder die funkelnden Sterne erlebten sie tagtäglich, aber wenn sie mal was Böses taten, erlebten sie außerdem ein Donnerwetter. Zumindestens reimten sie sich das so zusammen, denn wenn der Himmel blitzt und kracht, müssen sie ja was falsch gemacht haben, woran sollte das wohl sonst liegen? Es mußte nur herausgefunden werden, wann die Mächte im Himmel freundlich sind und wann sie zürnen, um Handlungen in gut und böse einteilen zu können. So entstand aus dem vielen, was man glaubte, die erste Religion, und siehe, sie war gut, denn irgendetwas Böses ließ sich in der nahen Vergangenheit immer lokalisieren, wenn es mal wieder kräftig gewitterte oder sich jemand das Genick brach oder das Feuer ausging: der da hat beim Essen gepopelt, der seine Frau gepop^h erschlagen und die zwei haben es sogar gewagt, vor der Jagd nicht die geforderten 10 Kniebeugen auf dem linken Bein vor dem alten Mammutschädel zu absolvieren, damit wirklich alles, alles GUTT werden möge. Manchmal aber war etwas, was gestern noch gut war, plötzlich böse, und umgekehrt, das war verwirrend, also mußte da oben ein Wechsel geschehen sein, es gibt demnach mehrere verschiedene Mächte dort im Himmel, was die zahnlosen Alten ja schon immer munkelten, aber nie laut zu sagen wagten (beim letzten Mal schlug da dann nämlich der Blitz drein!). Fortan gab es einen Gott für die Sonne und einen für jede Mondphase, einen für Regen und einen für Wind, einen für jede Tierart, die man essen konnte und einen für jede Tierart, die einen selber essen konnte, einen für die Männer, einen für die Frauen und einen für die komischen kleinen Dinger, die in dem stinkenden Furunkel herumkrochen, wegen dem der Schamane seit drei Monden schon nicht mehr gerade sitzen konnte. In den vielen folgenden Jahrtausenden mußte dieses System nur noch gestrafft, ausgeschmückt und an aktuelle Unheimlichkeiten angepaßt werden, bis dann endlich ein Schriftgelehrter das zu Papyrus brachte, was wir heute als "Heiliges Buch" kennen.

Neee, da lob ich mir doch meinen lila Drachen!


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

22.11.2007 um 20:06
Sieben eins,

Wenn Du das weißt das Allmacht einfach bedeutet das man einfach ALLES kann dann wird das wohl so sein...

So gut wußte ich über Gott noch nicht Bescheid...

Also: Auch Gott in aller seiner Allmacht und seiner Größe mehrmals machen...

Gleiche Macht, gleiche Größe.

Plusch ist er zweimal da...

Der Urgeist... Urgeist mal Zwei...

Verdoppelung alles SEINS????

Du weißt das... Das ich gut... Ich rate über sowas nur... Du sagts ja er könne wohl einfach ALLES wenn ich Dich recht verstehe...

Ich kann so hohe Gedanken wie Du wohl nicht denken...

Da muß ich wohl noch abwarten um da so selbstsicher drin zu sein wie Du...

Ich rate weiter und unterstelle ihm nicht einfach alles... Denn nirgendwo wird Allmächtigkeit genau beschrieben...

Er ist allmächtig gegenüber allen seinen Geschöpfen Ja... Das ist ER...

Du weißt scheinbar mehr? Dinge die selbst über solche Allmacht hinausgehen?

Klär mich auf!

Liebe Grüße
Ein Tier


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

23.11.2007 um 01:02
@jalla :

ich habe eine Frage, wieviel willst du für den Lilia Drachen haben ? Ich würde den gerne kaufen.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

23.11.2007 um 06:16
@ EinTier

Wie bitte? DU wurstelst Dir hier ellenlange Abhandlungen über die Allmacht Gottes zurecht, nicht ICH. Schreib doch gleich, dass Dein Gott nur mit gewissen Einschränkungen allmächtig ist, da ihm offenbar gewisse Dinge einfach nicht möglich sind.

Gott 0.9 (Betaversion): Kann alles, außer den Zweiflern seine eigene Existenz zweifelsfrei zu beweisen. Und noch einige weniger wichtige Kleinigkeiten.

mfg

71


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jalla ehemaliges Mitglied

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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

23.11.2007 um 08:52
Hi darko,

ich kann Dir den Drachen nicht verkaufen, er gehört mir ja nicht, sondern wohnt nur bei mir. Ich kann ihn aber fragen, ob er für Dich ein Ei legt, für meine nette Nachbarin hat er das nämlich auch schon getan, das mußt Du nur noch in einer Homöopathen-Mikrowelle ausbrüten.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

24.11.2007 um 02:05
Nächstens wird wieder so eine dämliche Teekanne vorgeführt oder wir sprechen von lila Kühen statt Drachen.

Wer so meint zu argumentieren, der hat rein gar nichts von Religionen verstanden. Aber ich lass jedem seine Freiheit, mich intressiert die Geschichte und keine gemachten Illusionen, und der Inhalt ist bei weitem intressanter wenn man offen dafür ist.


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lolle ehemaliges Mitglied

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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

24.11.2007 um 02:14
Warum, sag warum diese Satiren falsch sind?

Ja klar *OOOOOFFEN* sein wird immer verlangt, aber bloß nicht für anderes wenn man einmal in einer Religion drin ist -.-


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jalla ehemaliges Mitglied

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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

24.11.2007 um 09:59
@ Boardy

> Nächstens wird wieder so eine dämliche Teekanne vorgeführt oder wir sprechen von
> lila Kühen statt Drachen.

Warum nicht? Es läßt sich vieles ausdenken, was einem Gottesglauben gleich kommt. Wenn Dir das absurd vorkommt, dann liegt das ganz gewiß nicht an meinen Beispielen, sondern nur daran, daß Du eine solche Glaubensversion nur noch nicht ausreichend verinnerlicht hast. Deine Glaubensversion kommt Dir doch auch nicht mehr absurd vor, oder?
Siehste. ;)

> Wer so meint zu argumentieren, der hat rein gar nichts von Religionen verstanden.

Wer meint, daß seine Religion substantiell anders argumentiert, der hat noch gar nichts verstanden.


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kore ehemaliges Mitglied

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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

24.11.2007 um 10:09
So! Wahrscheinlich war es ein Gendefekt der mich solange verhindert hat rückzuposten, :)
Also, das ist ein kompliziertes Thema und es ist klar, daß man Triebe vor allem in der Tierwelt als verankert betrachten kann. Dies ist u.U. auch auf den Menschen anzuwenden, da er selbstverständlich tierische Anteile besitzt. Diese kann er aber gerade durch und mit seinem Denken wandeln und innerhalb des Denkens oder mittels des Denkens kommt man selbstverständlich in die Lage sich von der Vererbungsströmung loszureißen. Deine Aussagen würden ja ansonsten den totalen Rückschritt in ein verantwortungsloses Zeitalter bedeuten. Jeder lönnte so gut wie alles mit seiner genetischen Prädestination erklären.Sicher gibt es Menschen die bedauerlicherweise nicht in die Lage kommen, aus welchen Gründen auch immer, ein wahrhaft selbständiges und freies Denken einzuüben. Menschen sind aber auch in einer sozialen Gemeinschaft lebend und sollten zuerst an die Schwachen denken und diese zu schützen suchen. Genau das Gegenteil wird sich aber durch dieses Determinierungsdenken einschleichen.Keiner trägt für nichts Verantwortung und wer freiwillig solche übernimmt ist verrückt. oder zumindest so ähnlich.
Wen würde es da wundern, wenn man sich einen "perfekten" Menschen wünschen würde, der reibungsloser funktionierte.
Nur wer würde da dann die Rolle "Gottes" übernehmen!?


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jalla ehemaliges Mitglied

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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

24.11.2007 um 11:06
> Genau das Gegenteil wird sich aber durch dieses Determinierungsdenken
> einschleichen.Keiner trägt für nichts Verantwortung und wer freiwillig solche
> übernimmt ist verrückt. oder zumindest so ähnlich.

Herr Pfarrer malt den Teufel an die Wand?

"Wenn ihr nicht genauso denkt wie ich dann wird das alles mal gaaaanz böse enden!"


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

24.11.2007 um 11:12
@ Boardy

Nix ist gültig, weder vorher noch nachher auf ewig.

Nun mal ganz langsam, diese Aussage ist so schön, das man sie sich ganz in Ruhe und genussvoll mal auf der Zunge zergehen lassen kann und sich dann fragen, ob der Autor dieser Zeile überhaupt über das was er so in den Thread schreibt nachgedacht hat und auch versteht.

Gehen wir da einfach mal zum Anfang ganz trivial ran, und sagen das das Verhältnis des Kreisdurchmessers zu seinem Umfang im nicht gekrümmten dreidimensionalen Raum Pi ist, und das wohl auch schon immer so war und auch immer so sein wird.

Aber es gibt da noch einfachere logische und mathematische Aussagen, die immer gültig sind, egal was wer auch immer glaubt zu wissen oder faseln zu müssen.

Es gibt da ein ganz tolles Wort, das heißt Axiom. Jeder der solche Aussagen macht die so gewaltig sind und alles mit einschließen, kennt sicher dieses Wort, denn bevor man so richtig auf die Tonne haut, sorgt man sicherlich dafür, das sie einem nicht umkippt und auf den Fuß fällt.

Die Aussage hat ja schon was tief philosophisches, aber man muss nun nicht gleich Aristoteles, Platon oder Descartes bemühen, um diese zu hinterfragen.

Ich mach es mal ganz einfach, wenn „nichts gültig ist“ dann ist die Aussage selber auch nicht gültig, und das dann weder vorher noch nachher oder auf ewig.

Zu fragen ist, wie kann man einfach einen solchen Satz zusammen zimmern und glauben, das man damit nun eine universelle Wahrheit verkündet hat, wenn der Satz selber sich schon logisch widerspricht.

Dann sollte er zumindest so lauten: „Nichts außer diesem Satz ist gültig, weder vorher noch nachher und ewig.“



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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

24.11.2007 um 11:22
ich glaub an einen Schöpfer ja.. aber nicht aus christlicher-islamischer Sicht.

Ich glaube an Gott als unser aller Freund, Beschützer, Gesprächspartner..

Aber nicht an einen Gott der,

ungläubige vernichtet bzw. anordnet sie zu vernichten (Koran)

Schwangeren die Bäuche aufschlitzen lässt (Altes Testament)

Ehebrecherinnen steinigen lässt (Altes Testament)

Rachsüchtig, intolerant ist (AT,NT und Koran)

sich an verbranntem menschlichen Fleisch und Blut erfreut (AT).

ist das eure Vorstellung von unserem Schöpfer?

MEINE NICHT.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

24.11.2007 um 14:43
@ Topic

Wenn man davon ausgeht, das das was ist erschaffen wurde, und dann den Grund das was hat Erschaffen personifiziert, mag man zu einer Vorstellung von Gott kommen.

Sagen wir mal „es ist“, also alles, also das etwas, also da ist etwas, das steht nun außer Frage, denn sonst gäbe es keine Aussage dazu.

Nun fragt man sich, war es schon immer oder ist es entstanden, und wenn es entstanden ist, war da wer der es geschaffen hat, und dann, das finde ich interessant, hat er es gezielt in dieser Form erschaffen, also gab es einen Plan, nach dem das „es“ geschaffen wurde?

Wenn ich morgen so auf dem WC sitze dann erschaffe ich auch des öfteren was, und ich bin da wirklich sehr formgebend, aber glaubt mir das ist nicht geplant, die Form entsteht einfach ohne Plan.

Nun ist es so, das „es ist“ nicht reicht um „wahr zu nehmen“, denn wenn es nur „ist“ alles immer nur ist, also statisch und es keine Veränderung in dem gibt was ist, dann gibt es keine Wahrnehmung, kein Erkennen. Wenn alles immer ist, wie es ist, dann ist es nicht geworden, geschaffen worden, dann hat es keinen Anfang und kein Ende.

Kommen wir mal auf mein frühmorgendliches Gebilde zurück. Im Grunde habe ich das ja nicht wirklich erschaffen, es kam ja aus mir, und war dort schon vorhanden. Ich habe da also nur etwas „erschaffen“ in dem Sinne das ich etwas was wahr umgeformt habe.

Das Problem bei einem Schöpfer ist, das er erstmal ja nicht nur so erschaffen sollte wie ich es morgens tue, sondern, das man ihm ja einen Plan unterstellt, und der muss ja auch woher kommen, und darf ja nicht zufällig entstanden sein, und auch die Frage wer den Schöpfer schuf ist dann ein Problem.

Nun kann man sagen und das hört man ja nun auch oft, das dieser nie geschaffen wurde und immer schon zu gegen war.

Ich halte nun nochmal fest, klar ist das „es ist“ und auch das „es sich ständig ändert“ und auch das aus dem Nichts nichts kommt.

Mit, am Anfang war Nichts, und dann kam „es“ kann ich mich so nicht wirklich anfreunden, so richtig logisch ist das nun nicht.

Interessant ist auch, wenn man erkennt, das alle Dinge nur sind, weil wir das Ganze in Stücke schneiden, Grenzen erschaffen in uns nicht in der Welt. Wir sagen, hier beginnt es und hier ist es zu Ende, hier ist das, und dort eben nicht. Wir geben dann diesen Dingen Namen, hängen wie schon oft gesagt Schilder an die Dinge. Wir ziehen Kreise um Atome, sagen der Kreis bin ich und der bist Du. Das ist ein Stuhl und das ein Auto.

Bei den Dingen des täglichen Leben mag das recht einfach sein, wenn wir aber nun uns betrachten dann vergessen wir oft, das es gar nicht so einfach ist, sich wirklich von dem was ist, abzugrenzen.

Betrachten wir dazu mal wieder meine morgendliche Schöpfung, die Teile, die Atome waren unbestreitbar ein Teil von mir ein Teil meines Körpers, sie gehören zu dem gezogenen Kreis. Geben wir allen Teilchen im Kreis eine Farbe und betrachten nun von weit weg, den Tanz der Teilchen, so werden wir recht schnell erkennen das die Farben in den Kreisen sich vermischen, es kommen neue in den Kreis und andere verlassen ihn. Oder wenn die Kreise unzertrennlich sind, dann vermischen sich die Formen es gibt Schlingen und Schlaufen und recht bald sind keine Kreise mehr zu erkennen.

Ich atme ein, Sauerstoffmoleküle aus der Luft, welche nun wahrlich nicht ich bin, und zu meinen Körper gezählt werden können, kommen in meine Lunge und so sage ich, das da Teilchen welche nicht ich bin, in mir sind. Sie wandern weiter kommen ins Blut, und immer noch kann ich sagen, das sind nur Teilchen in meinem Blut aber nicht ich. Wann aber werden diese nun ein Teil von mir, wann kann ich sagen, das sie zu mir meinem Körper gehören, kann ich die Grenze erkennen in der Welt, gibt es sie wirklich oder liegt es nur in mir in meiner Vorstellung, bin nicht nur ich der diese Grenze zieht?

Wann wird nun das was ich von mir gebe, nicht mehr ich sein, wann wird es wieder zu dem Ganzen ein Teil der Welt?

Ich trenne so das was ist, in Mich und die Welt und ständig gibt es einen Fluss von Teilchen hin und her so das ich nicht sagen kann, was ich nun wirklich bin und was nicht mehr.

Ich scheine also nur eine Form zu sein, die Veränderung, der Fluss, denn auch die Form ist ständig neu immer im werden, immer in Veränderung, nie gleich und nie auf Dauer.

Wenn alles eins, dann weiß alles alles, dann gibt es keine Frage, kein Zweifel und kein Warum.
Nur durch Grenzen und Zertrennen, kann das Eine das andere Hinterfragen.

Es ist, und es war schon immer, und immer schon war Veränderung, die Grenzen sind in uns, und nicht in der Welt, und nun fragen wir uns, ob all das was ist, und die Veränderung einen Plan hat eine Richtung ob es gezielt ein Schaffen ist, doch ein muss ein Schaffen nicht ein Ende haben, einen Anfang einen Beginn?

Was ist, wenn das Ziel erreicht, dann wird es kein Weiter mehr geben, kein Danach, es ist dann vollendet, und frei vom weiter werden es ist geformt und wird dann bleiben so auf ewig.

Veränderung ist eine Bewegung, kommt sie aus dem nichts, wenn da „es“ ist, nur so, und frei von Bewegung frei vom Werden, soll es dann einfach auf einmal begonnen haben sich zu Bewegen zu Formen zu Ändern?

Wenn diese Bewegung schon immer im „es“ war, warum sollte sie zu Ende gehen ein Ende haben, und einfach aufhören?

Wenn nun dieses was ist, auf ewig ist, und auch nun die Veränderung, das Formen frei von einem Ende, kann es dann ein Ziel geben einen Plan der zu vollenden ist?

Wir schaffen uns Bilder, wir sind die wenn den wer was erschafft die die es tun. Wir erschaffen uns eine Vorstellung ein Bild eine Beschreibung und sagen das ist Gott, das ist der Schöpfer und er muss eben so und so und so sein. Wir sprechen Ihm Eigenschaften zu, grenzen Ihn ab, von dem was wir nicht Gott und göttlich nennen und schreiben dennoch als Beschreibung auf das Schild, er sei alles, es gibt nichts das da wäre außerhalb von Ihm.

Wir sagen, er hat erschaffen, die Welt und uns und alles was ist, er ist ohne Grenzen und vergessen das alles schon ohne Grenzen war und ist, bis wir kamen und sie „erschufen“. So grenzten wir uns von dem was ist ab, geben uns und allen Dingen erst die Namen und versuchen zu erkennen woher sie sind, und wer sie gemacht.
Wir streiten oft und gerne aus Prinzip und wegen der Sache schon alleine um Vorstellung und Meinung um Dinge, Worte welche wir gemacht.

Wir sprechen von dem Gott, wir haben da ein Wort, ein Begriff ein schönes Schild und es ist klar für mich das es dieses gibt, denn sonst würden wir nicht darüber sprechen. Es geht nicht um das Schild es geht um die Frage, wohin können wir es nur hängen, wo ziehen wir nun die Grenzen, denn erkennen in der Welt das können wir sie nicht, weil diese eben nur in uns und von uns gemacht sind.

Nun ich sage „es ist“ und es ist, weil es sich immer ändert, sich formt auf ewig immer neu. Es ist nie geworden, und es hat kein Ende, es zertrennt sich, benennt sich, vereinigt und erkennt sich, und wir sind hier und streiten um ein Wort.

Es ist aus sich und wird immer sein, und es gibt kein Ziel denn es gibt kein Ende, es geht nur um das Erkennen und das Fliesen das Seien an sich.

Aber lasst uns nun mal weiter Streiten, streiten um das Wort, wie wir es wollen nun benennen, und das auf ewig fort.



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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

24.11.2007 um 15:16
sehr gut geschrieben poet... sehr philosophisch..


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

24.11.2007 um 15:26
Es gibt Gott und wird es wird ihn auch immer geben!

BEWEISEmir das gegenteil.

Und @ EinTier bitte schreib nicht mehr so viel ich muss es dan immer durchlesen...:)



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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

24.11.2007 um 18:37
groomlake sollte da natürlich schon auch seine Beweiskraft zeigen nicht nur seine Kraft der Teorie, ob wohl er ja eine rechte Lawine losgetreten hatt, auch was auch eine Tat der Praxis.
mir ist das aber nicht genug ich meine damit beweis mir das Genteil von tellarian
gruss pop3


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