Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

und weil der Forums-Physiker Jalla es immer noch nicht begriffen hat, eben noch einmal:

Die wissenschaftlichen Methoden sind NICHT geeignet die Existenz oder NICHT-Existenz Gottes nachzuweisen. DAS ist meine Position. Und eine weitere: Es gibt Phänomene die sich den heutigen wissenschaftlichen Untersuchungsmehthoden entziehen.

Wenn nun Wissenschaftler mit mindestens derselben wenn nicht besseren Ausbildung als es ein Jalla aus dem allmy-forum hat die Existenz des Numinosen für möglich halten dann ist mir das allemal mehr wert als das aggressive materialistische Gesabbel dieses selbsterannten "Aufkläres".

Wie ein ziel aufgestellt ist beim wettkampf,nicht zum zweck das etwa daran vorbeigeschossen wird,hat auch das böse einen zweck in dieser welt.
@kore

@ soulsurviver

fein, fein!

@ JAfrael:

Aber die wenigsten dieser Wissenschafftler hängen einer Gottesform an die eine Kirche hat.

Sie reden eher von einem indirekten Urauslöser, für MICh ist das kein Gott, daher bin ich Atheist.

Link: www.ruedigersuenner.de (extern) (Archiv-Version vom 02.09.2007)

@all

und ein weiterer Wissenschaftler der weiter denkt als es uns hier unsere Forums-Physiker Jalla&Co. gestatten mögen...



Als nächsten in der Reihe der etwas außergewöhnlichen Denker möchte ich den Philosophen und Wissenschaftskritiker Dr. Jochen Kirchhoff vorstellen, der bis etwa 2002 Dozent an der Berliner Humold-Universität war.

Über ihn ist folgendes zu lesen:

<"Kirchhoff neigt der pantheistischen Annahme zu, dass die gesamte Erde selber ein Lebewesen sei und über eine "planetare Intelligenz" verfüge. Er übernimmt diese Vorstellung von Denkern wie Giordano Bruno (1548-1600) und Friedrich Wilhelm Schelling (1775-1854), aber legt grossen Wert auf eine noch stärkere Akzentuierung des Subjekts: Die Erde sei zwar von eigenem Geist beseelt, aber sie beabsichtige in ihrer Evolutionsgeschichte auch die Hervorbringung des spezifisch menschlichen Geistes: "Was die Erde will, kann nur unter Einschluss des Menschen gedacht werden." (Kirchhoff, Was die Erde will, 190)

Mit solchen Gedanken stellt sich der Philosoph auch gegen die "Flachland-Ökologie" mancher ganzheitlicher Theoretiker, die das menschliche Subjekt am liebsten in Bio-Netzwerken oder "selbstorganisierenden Systemen" auflösen wollen. "Fraglos ist der Mensch, als Bioswesen, Teil der irdischen Biosphäre ... Aber das menschliche Ich - seine Individualität, seine Seelenhaftigkeit, seine Ich-Du-Wir-Beziehung - steht völlig ausserhalb der Naturgesetze." (ebd. 73)


Mit solchen Akzentsetzungen erweist sich Kirchhoff eher als Erbe des deutschen Idealismus, denn als Neo-Buddhist oder New Age-Denker, deren Subjektblindheit er als "etwas Beängstigendes" charakterisiert. Nicht nur gegen die herkömmliche Wissenschaft, sondern auch gegen viele Spielarten des Esoterischen hebt er die durch die Aufklärung errungene Einzigartigkeit des Ichs immer wieder hervor. Auch wenn dieses Ich Spuren von pflanzenhaftem, tierhaftem und mineralischem "Geist" in sich trage, so sei es doch etwas völlig Einmaliges und dürfe sich nicht überschreiten wollen, ohne zu wissen, was es in der Tiefe wirklich bedeute. Der Mensch sei weder bloss ein Teil der Natur, noch deren eigensüchtiger Beherrscher, sondern ein "Zwischenwesen", das sich durch eine feinabgestufte Gradation vom Physischen über das Feinstoffliche bis zum Geistig-Transzendentalen auszeichne. Kirchhoff knüpft hier an Begrifflichkeiten wie "physischer Leib", "Ätherleib" und "Astralleib" an, die auch in der europäischen Geistesgeschichte (Paracelsus, Agrippa von Nettesheim, Rudolf Steiner) vorkommen und nicht bspw. erst von Tibet oder Indien übernommen werden müssen....">

aus:

http://www.ruedigersuenner.de/kirchhoff4.html (Archiv-Version vom 02.09.2007)

NA wenn er das meint......

DAs finde ich aber ehrlichgesagt nicht unbedingt...hm......fundiert?

Ich meine, wenn man sagt die Erde sei ein Lebewesen und intelligent macht man keinen UNterschied zwischen lebender und toter Materie (was ja soweit richtig ist, denn der besteht imo nicht).

Aber dann statt alles ist dasselbe zu sagen alles lebt finde ich doch etwas gewagt.

Bei den Astralleibern hört's dann auf....

@lolle

Danke. Das weiss ich auch! DAS ist ja die Krux, dass hier "Spirituelles" NUR unter der Überschrift: Kirche und Christentum abgehandelt wird. Auch Einstein glaubte an Gott - aber nicht an einen persönlichen. Alles bekannt.

NUr wird das ja von einigen Religionen gern so dargestellt als ob Einstein treuer Christ oder Jude gewesen sei....

@lolle

Davon wir´s auch nicht stimmiger. Da sind wir uns einig.

@ Jafrael

> und weil der Forums-Physiker Jalla es immer noch nicht begriffen hat

Es hat nichts mit "nicht begreifen" zu tun, wenn Deine durchsichtigen Pseudoargumente hier verpuffen.

> Die wissenschaftlichen Methoden sind NICHT geeignet die Existenz oder
> NICHT-Existenz Gottes nachzuweisen.

Hat das hier jemand behauptet? Ich bestimmt nicht, im Gegenteil.

> Es gibt Phänomene die sich den heutigen wissenschaftlichen
> Untersuchungsmehthoden entziehen.

Welch Binsenweisheit. Die intendierte Schlußfolgerung jedoch, daß jedem dieser "Phänomene" dadurch automatisch mehr Bedeutung zukäme als Russells berühmter Teekanne, ist absurd.

> Wenn nun Wissenschaftler mit mindestens derselben wenn nicht besseren
> Ausbildung als es ein Jalla aus dem allmy-forum hat die Existenz des Numinosen
> für möglich halten

... dann halten sie dessen Existenz für möglich - mehr nicht. Wenn sich fachliche Laien daraus allerdings einen wissenschaftlichen Beweis zusammenfabulieren und damit hausieren gehen, sollten sie sich über kritische Worte nicht wundern.

> dann ist mir das allemal mehr wert als das aggressive materialistische Gesabbel

Dein Wunschglaube an Beweise ist Dir also mehr wert als die Hinweise darauf, daß sie nicht existieren, und alles, was Deine Denkfehler aufzeigt, ist "aggressives materialistisches Gesabbel". Hast Du schon mal daran gedacht, Dich mit einer eigenen Religion selbständig zu machen? Sektengurus scheinen ja derzeit hoch im Kurs zu stehen.

> dieses selbsterannten "Aufkläres".

Was ist ein "Aufkläres" und wer soll sich hier selbst dazu ernannt haben? Du solltest bei Deinen lächerlichen Wadenbeißereien vielleicht etwas mehr auf Form und Inhalt achten, um Dich nicht noch mehr zu blamieren.

Gott bedeutet übersetzt nichts Anderes als höhere Macht..
Jedenfalls können wir die Frage nach dem Sinn der Enstehung nicht mit ner physikalischen Gleichung lösen und in dem Falle müssen wir uns mit einer zumindest unbekannten Kraft oder Macht auseinandersetzen.
Von daher kann ich sagen, ja ich glaube an eine höhere Macht!

Und lasst selbst tausend Jahre ins Land ziehen, die Technik wird zwar im rasenden Tempo voranschreiten und die Menschheit wird mit Mega-Teleskopen immer ein paar Millionen Jahre mehr in die Vergangenheit blicken können, trotzdem wird IMMER die Frage nach dem Sinn bleiben!

Was denkt sich der Diskussionsleiter eigentlich, wenn er behauptet: Es gibt keinen Gott und wird auch keinen Gott geben!
Da hat anscheinend einer die Weisheit mit dem Löffel gefressen, ist nicht böse gemeint, aber wir Menschen sind nur ein winziges, unbedeutendes Licht im riesigen Universum, aber Einige denken tatsächlich, wenn sie die Physik etwas verstanden haben, dann hätten sie gleich den Sinn des Lebens verstanden.
Diese Menschen sollte man ganz schnell auf den Platz zurückverweisen, wo sie hingehören.

@ transformanu

Diese Menschen sollte man ganz schnell auf den Platz zurückverweisen, wo sie hingehören.

Tja, und der Diskussionsleiter hat sich dorthin bereits mehr oder weniger verzogen ...

@ transformanu

Wenn Du die Frage nach dem Sinn mit "Gott" beantwortest, was hast Du dann gewonnen? Er ist dann doch nur ein Lückenbüßer für alles noch Unbekannte und Unerklärliche.

> Was denkt sich der Diskussionsleiter eigentlich, wenn er behauptet: Es
> gibt keinen Gott und wird auch keinen Gott geben!

Vermutlich hat er sich gar nichts dabei gedacht, denn diese Aussage ist genausowenig belegbar wie die, es gäbe einen Gott und würde ihn immer geben.

> wir Menschen sind nur ein winziges, unbedeutendes Licht im riesigen
> Universum, aber Einige denken tatsächlich, wenn sie die Physik etwas
> verstanden haben, dann hätten sie gleich den Sinn des Lebens verstanden.

Besonders auffällig wird das bei den auch hier häufig anzutreffenden irrationalen Vorstellungen von den Auswirkungen der Quantenforschung auf unseren Alltag.

Und lasst selbst tausend Jahre ins Land ziehen, die Technik wird zwar im rasenden Tempo voranschreiten und die Menschheit wird mit Mega-Teleskopen immer ein paar Millionen Jahre mehr in die Vergangenheit blicken können, trotzdem wird IMMER die Frage nach dem Sinn bleiben!

Nö, zu wenig Licht, wenn ich das richtig in Erinnerung habe.

Was denkt sich der Diskussionsleiter eigentlich, wenn er behauptet: Es gibt keinen Gott und wird auch keinen Gott geben!
Da hat anscheinend einer die Weisheit mit dem Löffel gefressen,

Was denkst du dir eigentlich, wenn du das Gegenteil behauptest? Hast wohl die gleiche Suppe gelöffelt.

Guten Tag.

Ich hab mir über Gott Gedanken gemacht. Und mir kam eine Frage in den Sinn. Vielleicht ist sie hier auch schon aufgetreten, vielleicht nicht. Wie dem auch sei; meine Frage lautet:
Wenn die Erde stirbt, zerstört wird, etc - stirbt dann auch Gott? Oder die Götter? ;)


Peace, ich.

Man verteidigt oft diejenigen, welche die gleiche Meinung vertreten und da spielt es fast keine Rolle mehr wie radikal gewisse Äußerungen rüberkommen, solange die Hauptaussage des Anderen mit der eigenen Vorstellung harmoniert.
In diesem Falle = Es gibt einen Gott, oder es gibt keinen Gott.

@ TES

kommt drauf an, wie du Gott definierst. Doch eine Wesenheit die keinen Anfang hatte, wird auch kein Ende finden.

Alles, was einen Anfang hat, hat auch ein Ende.

und

@Transformanu

Macht ist eine Art Gewalt und das noch eine höhere, also potenziert
das soll Gott sein?!?! Wenn du so meinst dann mach mal weiter mit deinen Annahmen
Glauben, Meinungen, Mutmasungen, aber nicht sagen das sei so.

Grüsse pop3