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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

20.144 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Atheismus, Religionskritik ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
lolle ehemaliges Mitglied

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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

21.12.2007 um 17:18
Meine persönlich Erklärung für den urknall könnte auch aus einen Multiversum bestehen.

Nehmen wir an beim urknall nahm ein anderes Universum auf unseres einfluss.

Auf dei Frage wie denn in diesem anderen Universum etwas entstand, könnte man erwidern, das in einer komplett anderen welt vollkommen andere GEsetze gelten könnten, ergo aus nichts etwas entstehen kann.

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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

21.12.2007 um 17:25
Aus wikipedia, über Gott:


Gott

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Weitere Bedeutungen werden unter Gott (Begriffsklärung) aufgeführt.

Das Wort Gott steht in seiner allgemeinen Bedeutung als Gattungs- oder Sammelbegriff für transzendente (d. h. die empirische, erfahrbare Welt übersteigende) Mächte, die religiösen Glaubenssätzen zufolge ihrerseits Einfluss auf das Leben in der für uns erfahrbaren Welt nehmen.

An einen Gott oder mehrere Götter glauben heißt dann:

die Existenz und Wirksamkeit einer solchen Macht oder solcher Mächte anzunehmen,
sein Leben auf diese göttliche Macht oder diese göttlichen Mächte in der Welt hin zu orientieren.
Zur Unterscheidung verwendete die Religionswissenschaft das Wort Gott für den Begriff der monotheistischen, Gottheit für den der polytheistischen Religionen (Götter). Dieser Gebrauch gilt in Westeuropa jedoch als höchst umstritten.

In einem übertragenen Sinn kann das Wort Gott generell für alles stehen, was Menschen als Sinn des Lebens bezeichnen (Martin Luther: „Woran du dein Herz hängst, das ist dein Gott“). Das jeweils mit unterschiedlichen Bedeutungen gefüllte Wort Gott steht dann für miteinander konkurrierende Lebensorientierungen, unter denen die einzelnen Gottesvorstellungen ihren Platz suchen und ihre je spezifische Art des Gottesglaubens ausdrücken.



Begriffs- und Bedeutungsherkunft
Der Wortstamm von Gott ist sehr alt und nur im germanischen Raum anzutreffen und außerhalb unbekannt.[1] Bezeichnungen sind mittelhochdeutsch, althochdeutsch got, gotisch guth, englisch god, schwedisch Gud.

Die Germanen verehrten nachweislich seit der eisenzeitlichen Entwicklung und indogermanisch ererbt, als Höchste Gottheit den gemeingermanischen Teiwaz. Der Name ist urverwandt aus der indogermanischen Form für den „Himmels/Vatergott“ *deiwoz. mit dem griechischen Begriff Zeus (neugriechisch Δίας, Dias o. Thias). Abgeleitet findet der Name eine Entsprechung beim griechischen „Zeus“ Ζεύς πατήρ (Zeus patér- neugriechisch Δίας, Dias o. Thias), dem römischen Jupiter (von Diēspiter, Gott-Vater), der vedisch-ai. Dyaúh pitá und dem illyrischen Δει-πάτυρος (Dei-pátyros).[2] Doch kann man alle diese Formen auf das Wort dyaus zurückführen, das man als „Erscheinung“ oder „Strahlung“ übersetzen kann. Dieses Wort führt wiederum auf deva, deus als Begriffe für Gott.

Für die Herkunft des germanischen Wortes „Gott“ wird davon ausgegangen, dass der Begriff aus dem substantivierten zweiten Partizip des Indogermanischen *ghuto-m der Verbalwurzel *ghau „(an)rufen“ entstanden ist. danach wäre Gott das (auch durch Zauberwort) angerufene Wesen. Weiter kann es auf die indogermanische Wurzel *gheu- „gießen“ zurück geführt werden, wonach Gott als „das, dem (mit) Trankopfer geopfert wird“ zu verstehen wäre.[3] Das Standardwerk, Kluges Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, bestärkt den Punkt der Ableitung von Gießen bzw. Trankopfer durch Vergleich zum Avestischen, Altindischen[4].

Die germanische Bezeichnung Guþ, „Gott“ war ursprünglich ungeschlechtlich, ebenso wie andere germanische Bezeichnungen für Gott bzw. Gottheiten. Bei der Übertragung auf den christlichen Gott wurde das Wort zur Zeit der arianischen Christianisierung der Goten im 3.-4. Jahrhundert im oströmischen Wirkungskreis,[5] und in der fränkisch-angelsächsischen römisch-katholischen Mission unter den Merowingern und Karolingern zum Maskulinum. Das Wort blieb im Gotischen als Bezeichnung der heidnischen Götter geschlechtslos aus der christlichen Ablehnung dieser Götter heraus. Der Übergang vom Neutrum zum Maskulinum vollzog sich im westgermanischen Bereich c.a. vom eingehenden 6. Jahrhundert bis zum ausgehenden 8. Jahrhundert. Im skandinavisch-nordgermanischen Bereich erhielt sich das Neutrum länger, da dort das Wort für die persönliche Gottheit Ase (óss) lebendig blieb.[6]

Wie die anderen Wörter für „Gott“ wurde es sehr oft in der Mehrzahl verwendet zur Bezeichnung einer nicht näher umschriebenen Gruppe göttlicher Wesen. Aus der Abstammung des Wortes geht man allgemein davon aus, dass es die höheren Mächte als passive Wesen bezeichnetet, nämlich als Wesen, die verehrt wurden, und somit nicht ausdrücklich als aktive Mächte, die das irdische Geschehen instandhielten.
Doch waren andere Wörter für „Gott“, in Andeutungen als ein aktiv empfundenes Wesen, ebenfalls geschlechtslos. Daraus ergibt sich mit höchster Wahrscheinlichkeit: solche Wörter, im Plural verwendet, bezeichneten die Götter als Ganzheit (tivar an. Pluralform „die Götter“, Abform von Tyr), wobei nicht an eine bestimmte Anzahl Individuen, sondern an die Gesamtheit jener bestimmten göttlicher Wesen oder Mächte gedacht wurde. Vieles von dem, was geschah, war nicht einem bestimmten „Gott“, sondern ganz allgemein „den Göttern“ zuzuschreiben. Somit ist auch zu erklären das die Singularform des ursprünglichen *deiwos-Teiwas nur noch appellativ in Namenskompositen erscheint, beispielsweise bei Odin, der den Beinamen Hanga-Tyr, Hängetyr trägt.[7]
Hätte man einen Germanen gefragt, wie viele Götter er kenne, er wäre wahrscheinlich um eine Antwort verlegen gewesen. Neben den einzelnen Göttergestallten, die durch einen eigenen Namen, eigene Mythen und einen festen Kultus in den Vordergrund traten und leicht zu erkennen waren, gab es die unabsehbare göttliche Masse, aus der z.B. Mythendichter neue Figuren hervorheben konnten.[8]

Einen Transzendenten Gottesbegriff haben die Germanen nie oder erst sehr spät entwickelt (erst bei Snorri Sturluson ist Odin „Allvater“ Alfaþir). Dieser Mangel erwies sich deutlich spürbar in der Zeit der Christianisierung. Odin, Thor und Balder wurden in den isländisch-nordischen Texten zu allmächtigen oder vollkommenen Gottheiten gemacht, um der auftauchenden Gestallt Christi entgegentreten zu können. Der begriffliche Gegensatz den die Germanen von alther kannten, der von „Götter/Gott“ - „Menschen“, *teiwoz - *gumanez, wurde ersetzt durch *guda - *gumanez. Da diese Verbindung stabreimendend ist fand sie in der Dichtung Eingang, und somit auch Wirkung.[9] Die ehemals sächliche Begrifflichkeit „Gott“, wird nun im germanischen männlich sobald es den Gott der Christen bezeichnete. So trat in Folge der Christianisierung der heute bestehende Bedeutungswandel ein, das Wort wurde umgedeutet und auf den − meist als männlich empfundenen − jüdisch-christlichen Gott JHWH (hebr. ‏יהוה‎) angewendet. Seitdem wird es grammatikalisch nur im Maskulinum angewendet.


Verschiedene Gottesvorstellungen

Polytheistische Sichtweisen
Die polytheistische Vorstellung von Göttern manifestierte sich u.a. in den Mythologien der Antike. Eine der wichtigsten Vorstellungen war die des griechischen und römischen Pantheon. Die erzählten Mythen um diese Götter gehören bis in die Gegenwart zum kollektiven Gedächtnis der westlichen Welt. Noch in Mittelalter und Neuzeit Europas blieb der Glaube an einige Figuren erhalten, vor allem an Göttinnen wie Fortuna und Venus. Aber auch Amor, Melusine, Cupido und um die populären Arthusmythen einige Figuren der keltischen Mythen. Viele Nationalstaaten, Städte und aristokratische Familien haben so ihre Gründungsmythen, die auf Figuren der polytheistischen Gottesvorstellungen zurückführbar sind.

Doch nicht nur die westlichen Staaten sind geprägt vom Polytheismus, noch heute prägen Afrika und Asien schamanistische oder indigene Religionen, beispielsweise der Shintō in Japan.


Monotheistische Sichtweisen
Der Monotheismus, der sich zuerst in den Lehren Zarathustras, im Aton-Kult des Echnaton und im Judentum ausgebildet hat, wird vor allem von den relativ jungen Religionen wie Christentum und Islam repräsentiert.

Verschiedene Formen monotheistischer Gottesvorstellungen sind:

der Theismus, der Glaube an einen persönlichen Gott, der die Welt erschaffen hat, sie erhält und lenkt,
der Deismus, nach dem Gott zwar Schöpfer der Welt ist, aber seit der Schöpfung nicht mehr in das Geschehen der Welt eingreift und sich nicht mehr offenbart,
der Pantheismus, dessen Anhänger Gott als den nicht transzendenten Inbegriff allen universalen Seins und aller wirkenden Kräfte definieren,
der Theokratismus, der Glaube, dass Gott nicht nur Schöpfer des Universums ist, sondern auch direkter Herrscher des Universums ist bzw. sein soll.

Juden- und Christentum

Michelangelo schuf als Allegorie zur Schöpfung des Künstlers im Fresco der Sixtinischen Kapelle eine der selteneren Darstellungen des christlichen GottesDas altsyrisch-hebräische Wort El bzw. Eloah, das wahrscheinlich „Mächtiger“ oder „Starker“ bedeutet, wird in der Bibel in der Pluralform Elohim (hebr. ‏אלהים‎) in Bezug auf den Schöpfer des Universums, im Singular auch auf andere Götterwesen und (selten) sogar auf Menschen gebraucht. Oft wird der Begriff für eine „höchste Erscheinung“ verwendet. Dabei wird dieser inklusive Allgemeinbegriff für etwas Göttliches vom exklusiven Namen des einzigen Gottes JHWH, der mit seiner Rettungstat an Israel untrennbar verbunden ist (Exodus 3,14), unterschieden.

Jesus als Herrscher auf dem Thron wird Gott genannt (Hebräerbrief 1,8) und Paulus (Apostelgeschichte 28,6), als durch ihn ein Wunder gewirkt wurde. Auch der eigene Körper kann ein Gott sein (Philipperbrief 3,19). Jesus wird „einziggezeugter Gott“ (Johannesevangelium 1,18) genannt. Sein Vater ist aber der Gott aller (Epheserbrief 4,6; 1. Korintherbrief 8,4).

Dem jüdischen und christlichen Gott werden (wie auch dem Gott des Islam und der Bahai) die Attribute Allmacht (Omnipotenz), Wissen (Allwissenheit), Güte, Liebe, Ewigkeit, Unveränderlichkeit und Unendlichkeit zugeschrieben (weiterführende Eräuterungen siehe Monotheismus).


Bildliche Darstellung der Dreifaltigkeit mit dem Gottesnamen im Zentrum - Deckenmalerei in der Kirche von Kempele, FinnlandDer jüdische und christliche Gott Israels trägt den Eigennamen JHWH (vermutete Aussprache Jahwe), der – alter jüdischer Praxis folgend – auch in modernen Bibeln oft durch den Titel HERR ersetzt ist. Außerdem werden einige weitere Namen und Namenszusätze für Jahwe verwendet, darunter Zebaot (auch Sabaoth, deutsch: „Herr der Heerscharen“).

Jesus Christus wird im Neuen Testament als „Sohn Gottes“ bezeichnet. Die Evangelien berichten, dass er diesen Titel auch für sich selbst beansprucht hat. Die christliche Reflexion unter Einbeziehung griechisch-philosophischer Denkkategorien führte zur Ausbildung der Lehre von der Dreieinigkeit Gottes: Der eine Gott ist Gemeinschaft von Vater, Sohn und Heiligem Geist. Der Sohn hat das Menschenschicksal bis zum Tod am Kreuz geteilt (Menschwerdung Gottes; nach Karl Rahner die „absolute Selbstmitteilung Gottes“) und nimmt durch Tod und Auferstehung alle, die unter der Macht des Todes stehen und ihm vertrauen, in die Gemeinschaft des dreifaltigen Gottes auf (Reich Gottes Vorstellung).


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

21.12.2007 um 17:26
ohhh...lolle,

jetzt überschlägst Du Dich einwenig ;)


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

21.12.2007 um 17:26
Islam
Hauptartikel: Allah


Weitere religiöse Sichtweisen
Der Jainismus und teilweise auch der Daoismus sind religiöse Traditionen, die sich auf gar keinen Gott oder Gottheiten beziehen.

Mit dem Hinduismus gibt es eine Religion, in der das Höchste, Brahman in unterschiedlichen Formen bzw. Gottheiten erscheinen kann, beispielsweise als Shiva oder Vishnu. Diese Form des Glaubens wird Henotheismus genannt. Im hinduistischen Shaktismus liegt der Glaube vor, dass das höchste Göttliche weiblich ist.

Der Buddhismus hat keine im Zentrum der Verehrung stehende Götter, bezieht sich jedoch in vielfältiger Form auf die Göttervorstellungen der religiösen Traditionen in den Ländern, in denen er sich etabliert. Beispiele hierfür sind die indischen Devas in den sechs Daseinsbereichen, die Dharmaschützer und die Gleichsetzung von Kamis und Buddhas sowie Bodhisattvas im japanischen Buddhismus (Shinbutsu-Shūgō). Manche Richtungen des Buddhismus verehren außerdem diversen Bodhisattvas in einem solch extremen Maße, dass – zumindest für Laienanhänger – kein Unterschied zu einer Götterverehrung besteht, so z. B. für den Bodhisattva Amitabha im Amitabha-Buddhismus.


Nichtreligiöse Sichtweisen

Atheistische Sicht
Anhänger eines schwachen Atheismus glauben nicht an Götter, Anhänger der starken Ausprägung sind von deren Nichtexistenz überzeugt. Begründet werden atheistische Standpunkte häufig mit naturwissenschaftlichen oder allgemein-logischen Argumenten (siehe beispielsweise Theodizee und Ockhams Rasiermesser).

Im 19. Jahrhundert formulierte Ludwig Feuerbach in Umkehrung des biblischen Schöpfungsberichts die These, der Mensch habe Gott nach seinem Bilde geschaffen (Projektion).


Agnostische Sicht
Agnostiker halten die Existenz höherer Wesen für unbekannt, grundsätzlich nicht erkennbar oder für irrelevant. Häufig wird diese Weltanschauung als Form des schwachen Atheismus betrachtet, mit dem starken Atheismus ist sie allerdings nicht vereinbar.


Kritik der Gottesvorstellungen
Seit Anbeginn der Religionen gibt es kritische Äußerungen zu ihnen. Die unterschiedlichen Philosophien und Glaubensarten, die sich mit der Kritik am jeweiligen Gottesbild auseinandersetzen, werden unter dem Begriff Religionskritik behandelt.


Juden- und Christentum
In der Sicht der Aufklärung lässt sich die „Natur Gottes“ auch als die Glaubensbewegung erkennen, die ihn jeweils verehrt. Er ist nach dieser Auffassung die Manifestation des transzendenten (über die Wahrnehmung des Einzelnen und des Gegenwärtigen hinausreichenden) Wesens der „kulturellen Masse“ und ihres gemeinschaftlichen Sinngefüges (vergleiche: Gesetz; Weltbild; Sitte; Gruppengefühlsordnung; oftmals verbunden mit dem Anspruch auf Universalität und absoluter Wahrheit).

Aus der Sicht einiger Religionswissenschaftler und Atheisten steht das Verhalten Jahwehs teilweise im Gegensatz zu seinen Eigenschaften: Das Alte Testament berichtet von Situationen, in denen Gott Bruder- und Kindermord und in Kriegen sogar Völkermord angeordnet hat, da die Völker Praktiken ausübten, die „der HERR verabscheut“.

In der Religionswissenschaft wird der JHWH-Glauben manchmal auf externe Quellen zurückgeführt: Als Wurzeln bezeichnet werden u. a. Babylon (Inanna; heutiger Irak, die Heimat Abrahams), Ägypten (die Heimat des Mose), Persien (starker Dualismus Gott – Teufel, Ahura Mazda – Ahriman), phönizisch (El, Baal) und schließlich Kanaan (Fruchtbarkeitsgottheiten Aschera/Astarte/Astaroth und Dagon sowie Moloch/Melech). Konservative Theologen bestreiten eine solche Abhängigkeit. Das Alte Testament deutet eine kritische Auseinandersetzung mit und eine Absetzung von diesen Gottheiten an, so werden die Israeliten in der Bibel ausdrücklich von Gott davor gewarnt dem Moloch ihre Kinder zu opfern, denn „das verabscheut der HERR euer Gott“.

Für gläubige Monotheisten stellt sich die essentielle Frage, warum ein allmächtiger, guter Gott Leiden und Unglück auf der Welt nicht verhindert. Dieses Theodizee-Problem beschäftigt seit Jahrhunderten die Theologen und gilt manchen als ein Argument der Atheisten, Pantheisten und Deisten (siehe auch Leibniz). Hauptargument für die Wirklichkeit des liebenden und allmächtigen Gottes trotz der Anwesenheit von Übel und Bösem ist die menschliche Willensfreiheit.

Wie auch gegen andere religiöse Phänomene, oder allgemein den Glauben an übersinnliche Wesen oder Gegebenheiten, wird auch gegen den monotheistischen Gottesglauben von Atheisten religionskritisch eingewandt, es handle sich um bloße Projektion.



LG Wiccana


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lolle ehemaliges Mitglied

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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

21.12.2007 um 18:07
etzt überschlägst Du Dich einwenig

___

Warum, was ist an dem Gedanken falsch?

In einem anderen Universum KÖNNTE es möglich sein das aus nichts etwas entsteht.

es ist auch möglich das andere Universen teilweise einfluss auf unseres haben.

Ist doch nicht unmöglich, oder?

Ich fänd es plausibler als allmächtige wesen.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

21.12.2007 um 18:23
es ist deshalb nicht plausibel, weil ein anderes Universum kein Nichts ist.

Ein anderes Universum ist ein anderes Universum.
Und Nichts ist Nichts.

Selbst wenn in einem anderen Universum aus Nichts etwas entstehen könnte, hätten wir immer noch die Singularität des Nichts.

Somit wären wir wieder da wo wir angefangen haben.

Ist das plausibel?

Und hör bitte auf mit allmechtigen Wesen herumzuhantieren.
Das klingt nicht nur lecherlich, es wirkt schon langsam zu inflationär auf mich.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

21.12.2007 um 20:21
Geht ordentlich die Post ab hier, wenn man sich den letzten Beitrag vom nocheinPoeten anschaut.
Naja also gibt jetzt was dazu von mir...
Mein Thema heute lautet: "Die totale Aufklärung zwischen Atheisten und Gläubigen, alles kommt auf den Tisch, keine Tabus, kein Blatt vor den Mund."

Meine Vorlage wird halt der Beitrag vom Poeten auf Seite 220 sein. Grund, joa sind eben Standardargumente seitens der Spirituellen drin.

Ausgangsaussage: "Zur überheblichen Meinung einiger Atheisten, das der Glaube an einen Gott naiv und dumm sei."

Tja manch ein Atheist mag dies zum Ausdruck zu bringen, aber warum? Neid? Will bischen anderen auf die Nerven gehen? Egoismus? Oder doch was anderes? Mal sehen...

Man braucht Gott heute nicht mehr, man kann ja alles so erklären, es werden Bilder gezeichnet welche zeigen sollen wie lächerlich doch so ein Gedanke ist.

Natürlich braucht man Gott heute nicht mehr, wozu auch und welche Erkenntnisse haben wir Gott überhaupt zu verdanken? Was können wir durch ihn überhaupt erklären? Wie der Regen funktioniert? Ok, und wie soll diese Erklärung eigentlich aussehen? Gott schüttet Wasser in die Wolken, die werden schwer und das Wasser kommt in kleinsten Mengen auf die Erde, weil es noch vom Wind zerkleinert wird. Aber da einige sich von dem "christlichen" Gott abwenden und diesen als alles umströmenden Geist sehen, hier noch ne andere Version: Gott sammelt einzelnen Tropfen auf, mit seinem Energiekörper oder so, befördert sie in die Luft und lässt sie fallen, quasi alles per Hand.
Und wie sieht die Erklärung für den Urknall aus? Gott macht irgendwas, warum auch immer, wie auch immer, darf man ja nicht wissen, weil Gottes Methoden für einen Menschen nicht zu verstehen sind, dann gibt es eine Singularität, alles geht auseinander und wir sind entstanden.
Kann ich auch mit Gott erklären wie mein PC funktioniert? Bestimmt sind da irgendwelche Energiewesen, die irgendwelche Elektronen hin und her schieben und durch zusätzliche Kraft Gottes kann ich im Internet surfen. Tjoa einleuchtend, aber kann ich dieses "Wissen" nutzen um meinen PC aufzurüsten z.B.? Nein! Wieso? Weil diese Erklärung einfach nicht zu gebrauchen ist. Sie erklärt mir nicht wie die einzelnen Komponenten letztendlich funktionieren und wozu sie überhaupt da sind. Und genau so sieht es mit allen anderen Sachen aus, die mit Gott erklärt werden. Regen, was sagt mir diese Gotteserklärung über die Funktion der Wolken oder die der nötigen Temperatur aus? Und Urknall? Hm ja, was mit der Singularität letztendlich passiert und wie sie zu Stande kommt, weis ich immer noch nicht, ich weis nur, dass es Gottes Problem ist. Wie er das alles regelt? Nicht mein Bier. Das was ich noch wissen muss, ist, da es Gott erledigt, habe ich auch nicht die Möglichkeit es jemals zu erfahren.

Bei diesen sog. theologischen/spirituellen Erklärungen besteht das Geheimnis darin, dass dadurch das nicht bekannt ist, wie bestimmte Elemente eines Systems funktionieren um dieses zu ermöglichen, man einfach sagt, ein Wesen, welcher das Bewusstsein hat ein Problem zu erkennen und die nötige Macht besitzt entsprechende Handlungen durchzuführen, die ganzen Phänomene einfach so verursacht. Nicht mehr und nicht weniger.
Hallo!?! Sowas ist doch keine Erklärung.
Deswegen...
Gott als Erklärung für irgendwas, geht nicht, also in die Tonne damit.

Wenn Gott als Erklärung funktionieren würde, wie das heute dargestellt wird, wieso machen sich Wissenschaftler überhaupt die Mühe etwas zu erforschen etwas in Erfahrung zu bringen etwas zu verstehen? Wir haben doch alles an Erklärungen? Was wir nicht haben, können wir durch Gott erklären? Wo ist das Problem?
Aber anscheinend gibt es eins, den die Wissenschaftler sind dem zu Folge nicht damit zufrieden, was der Gott so hergibt. Sogar sind die nicht zufrieden, die sich zum Glauben an Gott bekennen. Das muss doch was heißen, oder etwa nicht?

Ein Atheist soll angeblich Gott deswegen ablehnen, weil er behauptet, man kann jetzt schon absolut alles erklären. Stimmt nicht. Das ist ein Vorwurf seitens derer, die eine Angriffsfläche brauchen um die Notwendigkeit einer Erklärung durch Gott hervorzuheben.
Ein Atheist betont recht häufig, dass seine Ansichten lediglich nur daraus bestehen, was sich zurzeit in Erfahrung bringen lässt. Es sind die Spirituellen die sich anmaßen durch Gott alles erklären zu können. Was nicht der Fall ist, da es ihrerseits bis heute nicht eine einzige brauchbare Erklärung vorhanden ist.
Tja und der Witz an der Geschichte ist folgender, wenn eine Diskussion darüber ensteht wer eigentlich mehr Recht hat und der Atheist erwähnt, dass bei seinem Wissen es sich nur um derzeitige Modelle bzw. "Lehrmeinung" handelt, womit kommt dann ein Gläubiger daraufhin an? Na? "Na, siehst du, du kannst doch nicht alles erklären, während durch Gott eine Erklärung zum Grund unseres Daseins schon besteht." ...ja genau...

Dir richtig harten, sagen dann immer, kommt und zeigt mir Gott, beweist mir doch seine Existenz, na das könnt ihr nicht als gibt es eben keinen.

Ja sicher brauchen wir Atheisten Beweise, wir müssen wissen wie und wieso das so ist. Wir lesen das Kleingedruckte, hinterfragen Dinge die unklar sind. Wir nehmen nicht einfach etwas so hin, weil es uns gefällt. Natürlich nehmen wir nicht absolut alles auseinander, da einfach dazu keine Zeit besteht, aber das was uns unklar erscheint, das wird etwas genauer betrachtet.

Was ich lustig finde, ist die Art und Weise, wie sich ein Spiritueller vor den Beweisen drückt. Denn es läuft folgendermaßen ab: Als erstes gibt es paar "Tatsachen" zu Gott. Diese Tatsachen werden von einem Atheisten als falsch verkündet. Darauf ensteht eine wilde Diskussion, ab und zu fliegen die Fetzen. Und dann kommt der entscheidende Moment: Der Atheist fragt: "Wo ist dein Beweis?" Der Spiritueller fängt an: "Das kann man nicht beweisen, es ist eine unbeschreibliche Erfahrung. Genau so wie man Liebe nicht anfassen kann, lässt sich auch diese Erfahrung nicht beweisen."

Also liebe Spirituellen, so geht das nicht. Wenn ihr diese Erfahrung selbst nicht richtig deuten könnt, dann würde ich an eurer Stelle überhaupt diese Gotteserfahrung anzweifeln, um hinterher sicher zu gehen, dass diese auch richtig war. Außerdem, wenn es nicht möglich ist die Basis eures Weltbildes irgendwie logisch zu begründen, was haben dann die ganzen Erklärungen der Welt durch Gott für einen Wahrheitsgehalt?
Und logisch begründen heißt nicht ein Gefühl fassbar zu machen, sondern Analogien herzustellen, durch welche die Sache "greifbarer" bzw. verständlicher wird. Das geht, denn bei dem Wort Liebe weis jeder auch, was sich darunter verbirgt, obwohl es nicht fassbar ist.
Und diesen Argument mit der Gotteserfahrung kauft weder ich noch ein anderer Atheist euch ab. Denn zumindest bei mir ist es so, dass ich auch meine Ansichten hatte und ich weis wie diese zu Stande kamen. Demenstprechend lässt sich das schon beschreiben, wenn da wirklich was dran ist.

So thronen sie und glauben klug zu sein, und im besitzt des Stein der Weisen.

Diesen Stein der Weisen können wir nicht besitzen, da es ihr seit, die an Gott glauben. Wir können nur der Wahrheit ins Gesicht sehen und zugeben, dass wir nicht alles wissen können.
Was uns jedoch nicht in die Wäsche passt, sind diese angeblichen Gotteserklärungen, weil es keine Erklärungen sind.:)

Sie wären gezwungen so zu denken wie sie es tun, und unfrei in ihrem Handeln.

Schon wieder so eine bodenlose Behauptung um etwas kritisieren zu können. Wieso nur? Wieso kommt ständig dieser Vorwurf, dass der einzige Grund unserer Meinung, es gäbe den Determinismus und keinen freien Willen, darin besteht, weil wir uns vor Verantwortungen drücken? Das stimmt nicht und wird es auch nicht, egal wie lange das in den Raum gestellt wird. Deswegen mache ich es so deutlich wie es nur geht. Also der Grund wieso es unserer Meinung nach keinen freien Willen gibt ist folgender: Gehirn -> enthält Zellen -> in Zellen elektrische Impulse -> Botenstoffe -> Reize entstehen -> mechanische Vorgehensweise -> kein freier Wille. Bewusstsein -> spielt im Gehirn ab -> im Gehirn gibt es Gehirnzellen -> Bewusstsein -> Produkt aus Gehirnzellen. Alles Schlussfolgerungen daraus
Wenn das nicht einleuchtend ist, dann weis ich auch nicht mehr weiter.

Nun ist es so, das es den Zufall gibt, das die Wissenschaft, sagt und zeigt, das das Universum eben nicht deterministisch ist,...

Ok, dann möge mir irgend jemand sagen, welcher Logik der Zufall unterliegt, wenn es ihn so gibt wie es oft dargestellt wird.

Was ist denn ihr Bewusstsein, was ihr freier Wille, wie können sie beweisen das es ihn gibt, und was ist das genau ein freier Wille?

Wieso habe ich das Gefühl, dass meine Präsenz hier im Forum bis jetzt nicht wahrgenommen wurde?
Wenn jemand wirklich wissen will, wie ein Atheist solche Sachen erklärt, dann möge er mal meine Beiträge zum Thema Determinismus und freien Willen durchlesen. Ich habe reichlich an Argumenten und Beispielen pro Determinismus und unfreien Willen geliefert. Zumindest genug um zum Nachdenken anzuregen. Ob man damit letztendlich einverstanden ist oder nicht muss jeder selbst entscheiden. Falls jemand in meinen Argumentationen Fehler sieht, ich bin jeder Zeit für Verbesserungsvorschläge offen. Als absolute Wahrheit würde ich es niemandem verkaufen wollen.
Tja zumindest habe ich versucht sinnvolle Erklärungen zum Thema zu liefern. Was auf die Spiritualisten aus meiner Sicht nicht zu trifft. Das einzig stärkste Argument, was auch oft zu lesen ist: Es gibt den freien Willen, weil es den Zufall gibt und der Zufall wird von der Quantenmechanik ermöglicht. Ok..., wie funktioniert den dieser Zufall? Und wie funktioniert dann der freier Wille?
Tja, wenn man Glück hat und man bekommt die Antwort, dann lautet diese, es sind göttliche Wirkungen oder sowas. Und was diese göttlichen Sachen, wird natürlich nicht verraten, ist ja göttlich und so, das können wir nicht wissen.

...und sehen nicht, das das was sie selber sind und ebenso nur ein Glaube ist, ein glaube zu sein.

Das hätten einige Gläubigen gern, dass wir Atheisten an etwas glauben müssten um uns auf die selbe Stufe zu stellen, damit Argumente, die uns das absolute Wissen abstreiten einen Effekt erzielen. Nun um es weiß auf grau zu haben, wir wissen nicht alles, unsere Meinung besteht aufgrund derzeit möglicher und bestehender Erkenntnisse. Wir sind in der Lage absolut alles was sich sinnvoll begründen lässt und beweisbar ist, zu akzeptieren, auch wenn es Gott ist. Natürlich gibt es zurzeit nicht für alles eine Erklärung und es ist fraglich ob es eine geben wird, aber Annahmen sind wir auch bereit zu akzeptieren, aber nur wenn sie einen Sinn ergeben.
Aber es gibt für Gott keine sinnvollen Beweise, Hinweise oder sonst etwas was zu gebrauchen wäre.
Und eins ist noch dazu zu sagen, wenn es die Umstände so erfordern, wäre ich bereit Gott als Möglichkeit anzunehmen oder als Tatsache zu akzeptieren, und nur, wenn die Umstände mir eindeutige Gründe dafür liefern. Aber ich werde, niemals an Gott glauben oder an Determinismus oder sonst noch etwas was mein Weltbild betrifft.

Den Glauben überlasse ich der Spiritualität, da sie von Beweisen oder Logik sowieso nichts hält.


Tja und zum Abschluss noch unsere Ausgangsaussage: "Zur überheblichen Meinung einiger Atheisten, das der Glaube an einen Gott naiv und dumm sei."

Also ich sehe wirklich keinen Grund wieso ich so etwas nicht denken sollte, nach den ganzen Erfahrungen die ich so machen durfte. Ok vielleicht habe ich total die verzehrte Realitätswahrnehmung und biege mir alles so dahin wie ich es möchte. Und was weis ich denn schon, ist ja nur meine Meinung.
Aber wer den Grund wissen wollte wieso Gläubige wegen ihrer Behauptungen so angegriffen werden, von den bösen Atheisten, wäre in diesem Beitrag eventuell fündig.

Das wars.;)



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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

21.12.2007 um 22:57
>>Das wars.<<

War das alles?? ;)

Mal einige Fragen meinerseits...

Glaubst Du an das Leben?
Wie rechtfertigst du dieses?
Welchen Sinn gibst Du ihm?
Und falls Du es nicht als sinnlos erachtest, wieso lebst Du?

Wenn Du an den Determinismus glaubst, glaubst Du auch, Du seist so eine art Maschine.

Wer hat Dich programmiert?
Zu welchem Zweck?
Ist dieses Programm ein lernendes, plastisches oder eher ein starres?

Wie erklärst Du Dir das entstehen des Universums.

Hat es David Copperfield hergezaubert?
Oder Jemand in einem grossen Argelanfall ausgeniest?

Ich finde einfach keine Antworten auf diese Fragen, obgleich ich denke, dass sie mehr oder weniger berechtigt sind.

Vielleicht kannst Du mir helfen.


2x zitiertmelden

Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

22.12.2007 um 00:49
>Glaubst Du an das Leben?
nein

>Wie rechtfertigst du dieses?
???

>Welchen Sinn gibst Du ihm?
ent-wicklung?

>Und falls Du es nicht als sinnlos erachtest, wieso lebst Du?
???

>Wie erklärst Du Dir das entstehen des Universums.
muss ich ueber die molekularstruktur eines apfels bescheid wissen um ihn verdauen zu koennen?


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

22.12.2007 um 01:03
Schamane,

Du musst nichts über die Molekularstruktur des Apfels wissen, Du musst nur wissen, dass er verdaulich ist, wenn Du ihn essen willst.

Das gleiche gilt für das Universum.
Du musst nicht viel darüber wissen um darin leben zu können. Doch wenn Du was darüber erzählen willst, zB. was macht es, wo kommt es her, usf. dann solltest Du schon einwenig was darüber wissen.

Zumal das überhaupt, aber auch garnichts mit der Debatte zu tun hat.
Es geht darum, dass die einen Glauben, es sei aus dem Nichts entstanden, die anderen glauben es sei schon immer da gewesen und die letzten glauben, dass eine entität es ausgeniest haben könnte.

Alle 3 Glaubenskonstrukte haben eine Relevanz und sind nicht so mir nichts Dir nicht mit einem bekloppten Apfelbeispiel von der Hand zu weisen.

Also hast Du nun eine Erklärung, oder Glaubst Du dem einen Modell mehr als dem anderen?
Und wieso bevorzugst Du das eine Modell dem Anderen? Das wäre auch noch interessant.

Deine Antworten auf meine Fragen an Tyranos werde ich nicht weiter beachten.
Sie sind so Sinnfrei wie der ganze Beitrag.


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lolle ehemaliges Mitglied

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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

22.12.2007 um 01:14
s ist deshalb nicht plausibel, weil ein anderes Universum kein Nichts ist.

Ein anderes Universum ist ein anderes Universum.
Und Nichts ist Nichts.

Selbst wenn in einem anderen Universum aus Nichts etwas entstehen könnte, hätten wir immer noch die Singularität des Nichts.

Somit wären wir wieder da wo wir angefangen haben.

Ist das plausibel?

Und hör bitte auf mit allmechtigen Wesen herumzuhantieren.
Das klingt nicht nur lecherlich, es wirkt schon langsam zu

_____

Hä?

Wären sir nicht.

Die Religionen reden doch von allmächtigen wesen.

Ich Spreche nicht von von Singularität des nichts.

Scheinbar hast du mich falsch evrstanden....


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

22.12.2007 um 01:20
@rockandroll

das universum in dem ICH existiere ist MEINE schoepfung ...

ich gewaehre gewissen "modellen" den vorzug vor anderen, einfach aus dem grund weil sie mein "erleben und erfahren" besser "modellieren", einfach weil sie "brauchbarer" fuer mich sind (sage ich mal)


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

22.12.2007 um 01:22
>>Hä?<<

was soll das denn? Ist das selektive Taubheit? Oder welches Wort hast Du nicht verstanden?

Ne, Du sprichst tatsächlich nicht von... überhaupt Irgendetwas.
Lassen wir das, ich bin zu müde um diesen verbalen Durchfall zu kommentieren.

Scheinbar hab ich Dich falsch verstanden, das kann sein.
Also versuche es mir zu erläutern.

Heute kannst Du zwar keine vernünftige Antwort mehr erwarten, aber vielleicht morgen...wenn ich gut gelaunt bin.

gute Nacht :)


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

22.12.2007 um 01:32
@ Tyranos

Natürlich braucht man Gott heute nicht mehr, wozu auch und welche Erkenntnisse haben wir Gott überhaupt zu verdanken? Was können wir durch ihn überhaupt erklären?

Muss eine Vorstellung von Gott etwas erklären? Was erwartest Du, und ist es nur Deine Erwartung?


Wie der Regen funktioniert? Ok, und wie soll diese Erklärung eigentlich aussehen? Gott schüttet Wasser in die Wolken, die werden schwer und das Wasser kommt in kleinsten Mengen auf die Erde, weil es noch vom Wind zerkleinert wird. Aber da einige sich von dem "christlichen" Gott abwenden und diesen als alles umströmenden Geist sehen, hier noch ne andere Version: Gott sammelt einzelnen Tropfen auf, mit seinem Energiekörper oder so, befördert sie in die Luft und lässt sie fallen, quasi alles per Hand.

Schon seltsam was Du da so tust. Du malst ein Bild das schon sehr fragwürdig ist. Gott erklärt wie der Regen funktioniert? Echt, Du glaubst das die Menschen dafür die Vorstellung von Gott benötigen?

Dir fällt nicht mehr dazu ein?

Könnte er auch erklären warum wir zwischen den Beinen stinken wenn wir uns eine weile nicht waschen?

Ich denke die meisten Menschen haben aus ganz anderen Gründen eine Vorstellung von Gott, und erwarten wenn denn dann auch ganz andere Erklärungen.

Welche Funktion hat für Menschen die eine Vorstellung von Gott haben wohl diese? Ich glaube das es da wohl weniger um den Regen geht.


Und wie sieht die Erklärung für den Urknall aus? Gott macht irgendwas, warum auch immer, wie auch immer, darf man ja nicht wissen, weil Gottes Methoden für einen Menschen nicht zu verstehen sind, dann gibt es eine Singularität, alles geht auseinander und wir sind entstanden.

Wer sagt das außer Dir gerade, und selbst wenn woher nimmst Du die Gewissheit das es an dem ist?

Muss Gott den Urknall erklären?

Erstmal setzt das nun ja voraus, das es einen Urknall gegeben hat, und dann wäre die Frage was da drunter zu verstehen ist.

Urknall ist ein Bild eine Beschreibung für etwas, impliziert das das was ist einen Anfang hat, und das davor eben nichts gewesen ist. Dieses Bild eben diese Vorstellung muss nicht richtig sein. Warum beginnt man an diesem Punkt Gott zu hinterfragen, tut so als ob der Ausgangspunkt selber klar ist und nicht ebenso zu hinterfragen wäre?

Was ist wenn das Bild falsch es keinen Urknall gab, es keinen Anfang und kein nichts?

Nichts ist ebenso nur ein Bild, aber es ist abstrakt, wenn es wohl etwas nicht gibt dann das Nichts.

Jemand der sagt es gibt keinen Gott, aber glaubt es gab ein Nichts oder es könnte eins geben ist nicht wirklich sehr glaubwürdig. Gott infrage stellen, nach eine realen Existenz fragen, aber ein Nichts was per Definition ja eben nicht sein kann, denn wenn wäre es eben nicht Nichts sondern Etwas, postulieren ist schon schizophren.

Es ist interessant, das immer nur bestimmte Bilder hinterfragt werden, und das mit Hilfe anderer welche dann als objektiv gegeben hingestellt werden ohne diese ebenso in Frage zu stellen.


Kann ich auch mit Gott erklären wie mein PC funktioniert? Bestimmt sind da irgendwelche Energiewesen, die irgendwelche Elektronen hin und her schieben und durch zusätzliche Kraft Gottes kann ich im Internet surfen.

Genau das ist das was ich echt bewundere, mit welcher Objektivität man sich so dem Thema annimmt. Man macht es lächerlich, zeichnet ein Bild, eines was man den anderen fast in den Mund legt und dann negiert man.

Wohl wenige, welche an Gott glauben erklären sich mit Gott die Funktion ihres PC's. Ich kann das nur noch billig nennen.

Die Frage welche doch interessant wäre, ist die Frage nach dem sein, dem eigen und der Welt, dem was einen Denken lässt, dem Denken selbst und der Wahrnehmung. Wir erklärt man das eigne ich, welche Formeln bietet hier die Physik?

Ich sage nicht, das es einen Gott dazu bedarf, wie ich Gott sehe und definiere habe ich oft geschrieben, jedoch sollte man sich wohl mehr dieser Fragen annehmen als der des Regen oder des wie ein PC funktioniert.


Tjoa einleuchtend, aber kann ich dieses "Wissen" nutzen um meinen PC aufzurüsten z.B.? Nein! Wieso? Weil diese Erklärung einfach nicht zu gebrauchen ist. Sie erklärt mir nicht wie die einzelnen Komponenten letztendlich funktionieren und wozu sie überhaupt da sind. Und genau so sieht es mit allen anderen Sachen aus, die mit Gott erklärt werden.

Was soll man nur dazu sagen, Du willst also die Existenz einer Vorstellung von Gott infrage stellen, weil so wie DU sie Dir selber zurechtlegst sie nicht in der Lage ist, die bei der Frage zu helfen, wie Du Deinen PC aufrüsten kannst?

Nun ja, habe selten so eine geniale philosophische Argumentation zu dem Thema gelesen, wirklich echt Hut ab, hat bestimmt viel Zeit benötigt so tief in das Thema einzusteigen. Die Frage Dir Du also hast Ist Bibel oder Bild – ComputerBild versteht sich.

Ach ich liebe es, wenn sich die Menschen so richtig komplexe Gedanken machen, die Dinge richtig hinterfragen.


Regen, was sagt mir diese Gotteserklärung über die Funktion der Wolken oder die der nötigen Temperatur aus? Und Urknall?

Das mit dem Regen scheint echt etwas existenzielles für Dich zu sein, andere Fragen sich, wo komm ich her wo gehe ich hin, warum bin ich, was ist der Sinn, Du Dich eben nach dem Regen, ich hoffe Du wirst eine Antwort finden und das sie Dir etwas fürs Leben geben wird.


Hm ja, was mit der Singularität letztendlich passiert und wie sie zu Stande kommt, weiß ich immer noch nicht, ich weiß nur, dass es Gottes Problem ist.

Ich sehe da auf einer ganz anderen Seite ein Problem, neben bei sei kurz erwähnt, wenn Du nicht wissen solltest wie Du einen Popel aus der Nase bekommst, frage nicht ob Gott Dir da helfen kann, der ist noch dabei Dein Problem mit dem Regen und dem PC zu klären, gib ihm ein wenig Zeit, wenn Dich also solche wichtigen Fragen des Lebens geißeln.


Wie er das alles regelt?

Du er ließt im Gegensatz zu Dir die ComputerBild, aber er petzt nicht.


Nicht mein Bier. Das was ich noch wissen muss, ist, da es Gott erledigt, habe ich auch nicht die Möglichkeit es jemals zu erfahren.

Bitte wie?


Bei diesen sog. theologischen/spirituellen Erklärungen besteht das Geheimnis darin, dass dadurch das nicht bekannt ist, wie bestimmte Elemente eines Systems funktionieren um dieses zu ermöglichen, man einfach sagt, ein Wesen, welcher das Bewusstsein hat ein Problem zu erkennen und die nötige Macht besitzt entsprechende Handlungen durchzuführen, die ganzen Phänomene einfach so verursacht. Nicht mehr und nicht weniger.
Hallo!?! So etwas ist doch keine Erklärung.
Deswegen...
Gott als Erklärung für irgendwas, geht nicht, also in die Tonne damit.

Sicher das Du das richtig verstanden hast? Das ist Deine Vorstellung und Interpretation, und die ist nun mehr als fragwürdig, und wenig hilfreich.

Du siehst da also ein Geheimnis, Du glaubst das Gott für die Dinge welche man nicht erklären kann eben diese sein soll und dafür herhalten muss?

Nun es sei gesagt, das im Grund „nichts“ zu erklären ist, es kann immer weiter hinterfragt werden, und woher die Gedanken kommen und wer sie denkt wird weder mit Gott noch ohne klar zu beantworten sein.


Wenn Gott als Erklärung funktionieren würde, wie das heute dargestellt wird, wieso machen sich Wissenschaftler überhaupt die Mühe etwas zu erforschen etwas in Erfahrung zu bringen etwas zu verstehen? Wir haben doch alles an Erklärungen? Was wir nicht haben, können wir durch Gott erklären? Wo ist das Problem?

Ein Problem ist, das Du eben gegen ein Bild von Gott argumentierst welches das Deine ist, und Du diese so hinstellst, als sei es das aller die Gott für möglich halten, dem ist aber eben nicht so. Die Funktion von Gott ist eben nicht als Erklärung für was auch immer zu stehen.

Also Deine Problem bei der Aufrüstung Deines PC's wird wohl nicht durch Gott geklärt werden können, ebenso wenig wie das mit dem Regen, aber das hast Du ja auch schon selber gut erkannt, oder?


Aber anscheinend gibt es eins, den die Wissenschaftler sind dem zu Folge nicht damit zufrieden, was der Gott so hergibt. Sogar sind die nicht zufrieden, die sich zum Glauben an Gott bekennen. Das muss doch was heißen, oder etwa nicht?

Sind sie nicht? Woher weiß Du das, wo steht das, hast Du welche befragt, gibt es Quellen?

Und was soll das nun heißen?


Ein Atheist soll angeblich Gott deswegen ablehnen, weil er behauptet, man kann jetzt schon absolut alles erklären. Stimmt nicht. Das ist ein Vorwurf seitens derer, die eine Angriffsfläche brauchen um die Notwendigkeit einer Erklärung durch Gott hervorzuheben.

Du scheinst es ja richtig gut verstanden zu haben, selber fragwürdige Bilder pinseln, die als gegebene Position der anderen Seite hinstellen und dann diese versuche zu widerlegen und das dazu noch so unschön.

Nein, bei der Frage nach Gott geht es nicht darum, um eine Erklärung für etwas zu finden, da bist Du ein wenig ab vom Feld.


Ein Atheist betont recht häufig, dass seine Ansichten lediglich nur daraus bestehen, was sich zurzeit in Erfahrung bringen lässt.

Ich kenne einige Atheisten, und die richtig klugen gehen da bei weiten anders an die Sache ran. Es gibt welche die recht belesen sind, und wissen, das im Grund eben nichts zu beweisen ist.


Es sind die Spirituellen die sich anmaßen durch Gott alles erklären zu können. Was nicht der Fall ist, da es ihrerseits bis heute nicht eine einzige brauchbare Erklärung vorhanden ist.

Nun schmeiße doch nicht alles in einen Topf und pauschale gar so grausig. Es gibt gibt auf allen Seiten eben welche die falsch davor sind, und weit ab vom Feld, wie man ja auch an Dir sieht. Ebenso gibt es Gläubige, die sehen eben in Gott nur das was sie für richtig halten, einige sagen er habe die Welt und den Menschen in sieben Tagen geschaffen. Andere bestreiten das vehement, aber stellen die Vorstellung von Gott deswegen nicht in Frage.



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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

22.12.2007 um 01:32

Tja und der Witz an der Geschichte ist folgender, wenn eine Diskussion darüber entsteht wer eigentlich mehr Recht hat und der Atheist erwähnt, dass bei seinem Wissen es sich nur um derzeitige Modelle bzw. "Lehrmeinung" handelt, womit kommt dann ein Gläubiger daraufhin an? Na? "Na, siehst du, du kannst doch nicht alles erklären, während durch Gott eine Erklärung zum Grund unseres Daseins schon besteht." ...ja genau...

Man soviel Text und immer nur der selbe Mist, die selben Unterstellung, die gleichen Pauschalisierungen, die gleichen falschen Bilder. So wiederhole ich mich eben auch und sage, es mag eben welche geben die argumentieren so, aber auch viele andere, die es eben nicht so halten.

Es gibt eben wie es recht einfältige „Atheisten“ gibt, welche nicht wirklich in der Lage sind, Gott auf eine wirklich philosophische Art und Weise infrage zu stellen, und stattdessen versuchen ihn als Erklärung für PC-Probleme und Fragen zum Wetter zu missbrauchen, auch Gottesgläubige welche ebenso einfältig zu Werke gehen.


Poet: Dir richtig harten, sagen dann immer, kommt und zeigt mir Gott, beweist mir doch seine Existenz, na das könnt ihr nicht als gibt es eben keinen.

Ja sicher brauchen wir Atheisten Beweise, wir müssen wissen wie und wieso das so ist. Wir lesen das Kleingedruckte, hinterfragen Dinge die unklar sind. Wir nehmen nicht einfach etwas so hin, weil es uns gefällt. Natürlich nehmen wir nicht absolut alles auseinander, da einfach dazu keine Zeit besteht, aber das was uns unklar erscheint, das wird etwas genauer betrachtet.

Was ich lustig finde, ist die Art und Weise, wie sich ein Spiritueller vor den Beweisen drückt. Denn es läuft folgendermaßen ab: Als erstes gibt es paar "Tatsachen" zu Gott. Diese Tatsachen werden von einem Atheisten als falsch verkündet. Darauf ensteht eine wilde Diskussion, ab und zu fliegen die Fetzen. Und dann kommt der entscheidende Moment: Der Atheist fragt: "Wo ist dein Beweis?" Der Spiritueller fängt an: "Das kann man nicht beweisen, es ist eine unbeschreibliche Erfahrung. Genau so wie man Liebe nicht anfassen kann, lässt sich auch diese Erfahrung nicht beweisen."

Ist schon schwer so als armer Atheist, was?

Wie ich schon mal schrieb, ich diskutiere mit einigen Bekannten recht angeregt und konstruktiv, mit philosophischen Hintergrund stellt sich nicht die Frage, was zu Beweisen ist, oder was nicht, in den richtigen Diskussion, also in denen wo es nicht um Regen und PC's geht, da geht das viel tiefer, da werden Fragen erörtert, welche ich Dir nun nicht zumuten möchte, auch weil ich aufgrund Deiner Art der Argumentation daran zweifel, das Du wirklich was damit anfangen könntest, Du bist ja noch beim Regen.


Also liebe Spirituellen, so geht das nicht.

Sag doch nicht immer Spirituellen, wie das klingt.


Wenn ihr diese Erfahrung selbst nicht richtig deuten könnt, dann würde ich an eurer Stelle überhaupt diese Gotteserfahrung anzweifeln, um hinterher sicher zu gehen, dass diese auch richtig war.

Nun ich denke, da sind aber einige froh, das Du nicht an ihrer und sie nicht an Deiner Stelle sind, oder was meinst Du?

Es geht auch anders, man muss Gott nicht zwingend erfahren, um seine Existenz für möglich zu halten. Einigen reicht es aus, diese nicht verneinen zu können.


Außerdem, wenn es nicht möglich ist die Basis eures Weltbildes irgendwie logisch zu begründen, was haben dann die ganzen Erklärungen der Welt durch Gott für einen Wahrheitsgehalt?

Der kluge Atheist weiß, das alle Erklärungen der Welt nur Bilder sind, und nicht die Welt selber, dementsprechend ist der Wahrheitsgehalt dieser Beschreibungen zusehen. Es gibt da grundlegend keinen Unterschied.


Und diesen Argument mit der Gotteserfahrung kauft weder ich noch ein anderer Atheist euch ab. Denn zumindest bei mir ist es so, dass ich auch meine Ansichten hatte und ich weiß wie diese zu Stande kamen. Dementsprechend lässt sich das schon beschreiben, wenn da wirklich was dran ist.

Wer will den was verkaufen, Deine Argumentationskette ist aber auch arg schwer zu greifen.


Poet: So thronen sie und glauben klug zu sein, und im besitzt des Stein der Weisen.

Diesen Stein der Weisen können wir nicht besitzen, da es ihr seit, die an Gott glauben. Wir können nur der Wahrheit ins Gesicht sehen und zugeben, dass wir nicht alles wissen können.
Was uns jedoch nicht in die Wäsche passt, sind diese angeblichen Gotteserklärungen, weil es keine Erklärungen sind.

Nun wenn Du das so ausführlich und logisch untermauert begründest, ist da ja nun nur wirklich schwer was gegen zusagen. Aber ich versuche es mal, „es sind doch welche“, man was hab ich da ebenso gut argumentiert was?


Poet: Sie wären gezwungen so zu denken wie sie es tun, und unfrei in ihrem Handeln.

Schon wieder so eine bodenlose Behauptung um etwas kritisieren zu können. Wieso nur? Wieso kommt ständig dieser Vorwurf, dass der einzige Grund unserer Meinung, es gäbe den Determinismus und keinen freien Willen, darin besteht, weil wir uns vor Verantwortungen drücken? Das stimmt nicht und wird es auch nicht, egal wie lange das in den Raum gestellt wird. Deswegen mache ich es so deutlich wie es nur geht. Also der Grund wieso es unserer Meinung nach keinen freien Willen gibt ist folgender: Gehirn -> enthält Zellen -> in Zellen elektrische Impulse -> Botenstoffe -> Reize entstehen -> mechanische Vorgehensweise -> kein freier Wille. Bewusstsein -> spielt im Gehirn ab -> im Gehirn gibt es Gehirnzellen -> Bewusstsein -> Produkt aus Gehirnzellen. Alles Schlussfolgerungen daraus. Wenn das nicht einleuchtend ist, dann weiß ich auch nicht mehr weiter.

Ich habe zwei Möglichkeiten Beschrieben, und dabei sei gesagt, die meisten Atheisten gehen nicht von einem deterministischen Universum aus, und glauben auch an die Möglichkeit eines freien Willen.

Auch ist es eine Vorstellung, das Bewusstsein sich im Gehirn abspielt, das Gehirn könnte ebenso nur ein Empfänger sein.


Poet: Nun ist es so, das es den Zufall gibt, das die Wissenschaft, sagt und zeigt, das das Universum eben nicht deterministisch ist,...

Ok, dann möge mir irgend jemand sagen, welcher Logik der Zufall unterliegt, wenn es ihn so gibt wie es oft dargestellt wird.

Was nun wieder, was hat Logik mit Zufall zu tun? Wenn Du die Physik verstehst müsstst Du wissen das es den Zufall gibt.


Poet: Was ist denn ihr Bewusstsein, was ihr freier Wille, wie können sie beweisen das es ihn gibt, und was ist das genau ein freier Wille?

Wieso habe ich das Gefühl, dass meine Präsenz hier im Forum bis jetzt nicht wahrgenommen wurde?

Ich betrachte mal die Frage reinretorisch.


Wenn jemand wirklich wissen will, wie ein Atheist solche Sachen erklärt, dann möge er mal meine Beiträge zum Thema Determinismus und freien Willen durchlesen. Ich habe reichlich an Argumenten und Beispielen pro Determinismus und unfreien Willen geliefert. Zumindest genug um zum Nachdenken anzuregen. Ob man damit letztendlich einverstanden ist oder nicht muss jeder selbst entscheiden. Falls jemand in meinen Argumentationen Fehler sieht, ich bin jeder Zeit für Verbesserungsvorschläge offen. Als absolute Wahrheit würde ich es niemandem verkaufen wollen.
Tja zumindest habe ich versucht sinnvolle Erklärungen zum Thema zu liefern. Was auf die Spiritualisten aus meiner Sicht nicht zu trifft.

Habe zu den selben Themen geschrieben, hast Du es übersehen?


Das einzig stärkste Argument, was auch oft zu lesen ist: Es gibt den freien Willen, weil es den Zufall gibt und der Zufall wird von der Quantenmechanik ermöglicht. Ok..., wie funktioniert den dieser Zufall? Und wie funktioniert dann der freier Wille?

Nun wenn Du nicht an den freien Willen glaubst, gibt es keine Schuld, ich kann nichts für mein Handeln, kann Dich Arsch nennen, Du wirst mir das dann ja nicht übel nehmen, nicht wirklich im Grund gibt es Dich ja dann nicht, Du hast auch kein Denken, Du wirst Gedacht, oder es Denkt Dich, oder wie auch immer, nur Du bist nicht dann mehr da, es gibt dann kein ich, nur es, nur das Eine, hm, wie könnte man das dann nennen?


Tja, wenn man Glück hat und man bekommt die Antwort, dann lautet diese, es sind göttliche Wirkungen oder sowas. Und was diese göttlichen Sachen, wird natürlich nicht verraten, ist ja göttlich und so, das können wir nicht wissen.

Kein freier Wille, kein ich, kein wir, keiner der Fragen kann, keine Antworten. Aber nein, da kann man schon mehr bekommen.


Poet: ...und sehen nicht, das das was sie selber sind und ebenso nur ein Glaube ist, ein glaube zu sein.

Das hätten einige Gläubigen gern, dass wir Atheisten an etwas glauben müssten um uns auf die selbe Stufe zu stellen, damit Argumente, die uns das absolute Wissen abstreiten einen Effekt erzielen.

Du verfügst also über absolutes Wissen, nur gut, das Du nicht anmaßend bist, ob diese Meinung wirklich alle Atheisten so teilen?


Nun um es weiß auf grau zu haben, wir wissen nicht alles, unsere Meinung besteht aufgrund derzeit möglicher und bestehender Erkenntnisse. Wir sind in der Lage absolut alles was sich sinnvoll begründen lässt und beweisbar ist, zu akzeptieren, auch wenn es Gott ist. Natürlich gibt es zurzeit nicht für alles eine Erklärung und es ist fraglich ob es eine geben wird, aber Annahmen sind wir auch bereit zu akzeptieren, aber nur wenn sie einen Sinn ergeben.
Aber es gibt für Gott keine sinnvollen Beweise, Hinweise oder sonst etwas was zu gebrauchen wäre.

Du bist nicht im Ansatz in der Lage genannte Kausalketten zu begreifen.


Und eins ist noch dazu zu sagen, wenn es die Umstände so erfordern, wäre ich bereit Gott als Möglichkeit anzunehmen oder als Tatsache zu akzeptieren, und nur, wenn die Umstände mir eindeutige Gründe dafür liefern. Aber ich werde, niemals an Gott glauben oder an Determinismus oder sonst noch etwas was mein Weltbild betrifft.

Mach mich nun nicht schwach, ich denke Du glaubst an den Determinismus?

Ach ich verstehe, Du weißt den Determinismus, ja?


Den Glauben überlasse ich der Spiritualität, da sie von Beweisen oder Logik sowieso nichts hält.

Welch ein Unterstellung, Du weiß ja gar nicht was für logisch aufgebaute Argumentation es für Gott gibt.


Tja und zum Abschluss noch unsere Ausgangsaussage: "Zur überheblichen Meinung einiger Atheisten, das der Glaube an einen Gott naiv und dumm sei."

Also ich sehe wirklich keinen Grund wieso ich so etwas nicht denken sollte, nach den ganzen Erfahrungen die ich so machen durfte. Ok vielleicht habe ich total die verzehrte Realitätswahrnehmung und biege mir alles so dahin wie ich es möchte. Und was weiß ich denn schon, ist ja nur meine Meinung.
Aber wer den Grund wissen wollte wieso Gläubige wegen ihrer Behauptungen so angegriffen werden, von den bösen Atheisten, wäre in diesem Beitrag eventuell fündig.

Ja danke, es ist wirklich schwer das besser aufzuzeigen. Du hast bestimmt allen Atheisten in diesem Form einen großen Dienst erwiesen, sie werden wahrlich froh sein Dich in Ihrer Mitte zu wissen.

Mir hast Du damit jedenfalls wirklich das demonstriert was ich zu sagen versuchte.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

22.12.2007 um 01:47
Hallo Leute,
natürlich gibt es einen Gott!

Die Frage ist nur, welchen meint Ihr?

Die Bibel sagt das ganz klar beim Namen!!!

Provokation meinerseits? Nein! Tatsache!!!


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

22.12.2007 um 01:51
>natürlich gibt es einen Gott!

wenn Du das "einen" weglaesst stimme ich Dir vielleicht zu;)


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

22.12.2007 um 01:54
Du bist ne schlaue :-)) !!!
So war das nicht gemeint, sonder welchen Gott meint Ihr?

Den Erden Gott???
Den Universellen Gott???


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

22.12.2007 um 02:03
@rockandroll
Zitat von rockandrollrockandroll schrieb:Glaubst Du an das Leben?
Ja, ich bin mir auch meiner Existenz bewusst.
Zitat von rockandrollrockandroll schrieb:Wie rechtfertigst du dieses?
Leben ist halt Leben. Mehr kann ich dazu nicht sagen.
Zitat von rockandrollrockandroll schrieb:Welchen Sinn gibst Du ihm?
Das ich etwas aus dem Leben lerne und anderen helfe.
Zitat von rockandrollrockandroll schrieb:Und falls Du es nicht als sinnlos erachtest, wieso lebst Du?
Ich habe keine Erinnerung, keinen weiteren Sinn um da näher drauf einzugehen, ich bin gefangen in meinem Körper mit meinen 5 Sinnen.
Zitat von rockandrollrockandroll schrieb:Wer hat Dich programmiert?
Das weiß ich nicht, dies ist zu komplex.
Zitat von rockandrollrockandroll schrieb:Zu welchem Zweck?
Ich weiß es nicht.
Ich kann nur sagen ...wenn es einen Zweck gibt, hat alles einen Sinn.
Zitat von rockandrollrockandroll schrieb:Ist dieses Programm ein lernendes, plastisches oder eher ein starres?
Ich würde sagen ein lernendes und testend.
Zitat von rockandrollrockandroll schrieb:Wie erklärst Du Dir das entstehen des Universums.
Alles hat seinen Anfang, warum gerade so ...weil so es so ist.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

22.12.2007 um 02:07
Schaut mal in der Bibel zum Thema versuchung durch den Satan,
denn Satan unterhielt sich mit Jesus und sagte:"Wenn du mich anbetest, soll dir jedes Reich auf ERDEN gehören"!!!

Das heißt doch unmissverständlich das Luzifer der Herr der Welt ist!
Denn, er hat ja Jesus sein Eigentum angeboten!!!

Eure Meinungen würden mich Interessieren!

Danke und Gruß


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