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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

20.144 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Atheismus, Religionskritik ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

12.08.2022 um 12:45
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Allerdings hat jeder Mensch ein ihm innewohnendes Bedürfnis zur Spiritualität, was auch hier in diesem Forum, durch die vielen Beiträge deutlich wird.
Wir haben das Bedürfnis nach Wissen was uns interessiert und unklar ist. Bei dem einen ist es die Spiritualität, beim anderen Geologie. Nicht alle haben das Bedürfnis sich in den geistigen Sphären aufzuhalten.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Von Natur aus liebt kein Mensch " GESETZE", deswegen bedarf es einer höheren Motivation diese zu befolgen.

Es gibt keine bessere Motivation, als das Bewusstsein eines Gottes, der alles sieht und hört!
Wieso reicht das tatsächliche, ein besseres Leben miteinander und der Umwelt, nicht aus?
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Doch sollte uns deren universelle Vernünftigkeit nicht nachdenklich stimmen, zudem deren Niederschrift in extrem ferner Vergangenheit liegt?
Kommt drauf an wohin du das Nachdenkliche führen willst. Ein besseres miteinander, Menschen zu einen, die Überlebensfähigkeit in einer Gruppe, waren sicher einer der ersten Gedanken der Menschen. Eine Rechnung die sie, wie auch manche Tiere einwenig, gelöst haben. Dafür muss kein Mensch ein Komplettpaket einer Religion als wahr annehmen.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Es gibt offensichtlich einen Zusammenhang sämtlicher Weltreligionen in der Menschheitsgeschichte!
Natürlich gibt es einen. Das Wesen des Menschen. Sein Denkmuster. Seine Art mit Dingen fertig zu werden.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Hast du z. B. gewusst, das es im Hinduismus auch einen Flutbericht gibt, der auf ähnliche Begebenheiten Bezug nimmt wie der Bibelbericht?
Sogar in der chinesischen Schrift könnte man interpretieren dass es eine Sintflut gab. Aber was würde es Untermauern, als dass es eine große Überschwemmung gab? Das Gesamtkonzept der Religion, wäre dadurch nicht weniger korrupt.

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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

12.08.2022 um 12:48
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Es gibt keine bessere Motivation, als das Bewusstsein eines Gottes, der alles sieht und hört!
Naja, wer ohne den Druck einer Totalüberwachung nicht dazu zu bewegen ist, sich "gut" zu verhalten, für den mag das zutreffen.

Im übrigen tendieren manche religiösen Strömungen auch dazu, Verhaltensweisen gut zu heißen, die anderen Menschen schaden (wie z.B. Ausgrenzung und Missachtung von Andersdenkenden, Anders- oder Ungläubigen, Homosexuellen, Geschiedenen, ohne Trauschein Zusammenlebenden, etc.)


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

12.08.2022 um 12:50
Zitat von martenotmartenot schrieb:Und dass auch religiöse Menschen nicht davor gefeit sind, falsch oder unmoralisch zu handeln, ist ja auch in jüngerer Zeit wieder deutlich geworden.
Natürlich sind sie das nicht. Aber wenn du oft Tennis spielst, dich damit befasst, wirst du auch gut darin. Im Zwischenmenschlichen, als auch in anderen Dingen die man sich immerwieder vor Augen führt, ist das nicht anders. Wiederholung einer Sache ist Grundboden für das, was darauf wächst.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

12.08.2022 um 12:52
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Hinduismus auch einen Flutbericht gibt, der auf ähnliche Begebenheiten Bezug nimmt wie der Bibelbericht?
Ein Fisch sagte dem ersten Menschen, dass eine große Flut kommt. Darum baute dieser ein Boot und knüpfte ein Seil am großen Fisch, damit dieser das Boot durch die Fluten führen konnte.

Als das Hochwasser zurückging, führte der Mensch ein Ritual durch: er goss Butter und Sauermilch ins Meer. Nach einem Jahr erhob sich eine Frau aus dem Wasser und stellte sich als seine Tochter vor.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

12.08.2022 um 13:00
@Bishamon

Hallo!
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Jesus hat keinen Piep zu Sklaverei gesagt. Und Paulus legitimiert Sklaverei:
Richtig! Die Lehren wahren Christentums waren auch nicht dafür geschaffen, eine fest bestehende Gesellschaftsordnung umzukrempeln!
Sklaverei war damals fester Bestandteil dieser Ordnung und war z. B. im römischen Reich gesetzlich geregelt!

Der Fokus des Christentums lag und liegt auf den Verheissungen Gottes, dass zu Gottes bestimmter Zeit, die Menschheit auf nie dagewesene Weise entgültig befreit wird!

Römer 8:19-21 ( Elberfelder)
19 Denn das sehnsüchtige Harren der Schöpfung wartet auf die Offenbarung der Söhne Gottes. 20 Denn die Schöpfung ist der Nichtigkeit[10] unterworfen worden – nicht freiwillig, sondern durch den[11], der sie unterworfen hat – auf Hoffnung hin, 21 dass auch selbst die Schöpfung von der Knechtschaft[12] der Vergänglichkeit[13] frei gemacht werden wird zur Freiheit der Herrlichkeit der Kinder Gottes.
Quelle: https://www.bibleserver.com/ELB/R%C3%B6mer8


Dennoch wurde im Christentum des 1. Jahrhunderts das Sklavenverhältnis unter Mitchristen neu definiert!
Siehe dazu Wikipedia- Zitat:
Für das Verhältnis des Urchristentums zur Sklaverei ist die Haltung des Paulus von Tarsus maßgebend geworden. Er erwog die Abschaffung des Sklavenstandes nicht, sondern ermahnte christliche Haussklaven ausdrücklich, in ihrem Stand zu bleiben (1 Kor 7,20ff EU). Er betonte aber auch, dass „in Jesus Christus“, das heißt in der durch den freiwilligen Machtverzicht und „Sklavendienst“ des Sohnes Gottes (Phi 2) erwirkten Versöhnung mit Gott, der Unterschied zwischen Sklaven und Herren keine Rolle mehr spiele und spielen dürfe (Kol 3,11; Gal 3,28; Eph 6,8). Demgemäß verlangte Paulus von dem Christen Philemon, dass er in seinem Sklaven Onesimus vorrangig den Glaubensbruder und nicht den Sklaven sehen und ihm die gleiche Liebe wie einem Bruder entgegenbringen solle (Phlm 1,16 EU).
Quelle: Wikipedia: Geschichte der Sklaverei

Sklaverei zur Zeit des Urchristentums hat nichts mit dem Missbrauch der Sklaverei in späteren Jahrhunderten wie z. B. zur Zeit der Kolonialisierung zu tun!

Gruss, Tommy


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

12.08.2022 um 13:03
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Er erwog die Abschaffung des Sklavenstandes nicht,
und das hat uns 2000 Jahre biblisch begründete Sklaverei gebracht.

Bibeltreue Protestanten, die Southern Baptists, haben sich extra wegen diesem Thema von ihren Brüdern im Norden gespalten:
Die Sklavenfrage war der Hauptgrund der Spaltung der Baptisten in den Vereinigten Staaten
Wikipedia: Southern Baptist Convention


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

12.08.2022 um 13:07
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:und war z. B. im römischen Reich gesetzlich geregelt!
Und natürlich auch bei den Hebräern, also Altes Testament.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

12.08.2022 um 13:10
@geeky

Hallo!
Zitat von geekygeeky schrieb:Das trifft vielleicht für diejenigen zu, die unbedingt einen allessehenden Aufpasser benötigen, um als soziales Wesen zu funktionieren. Alle anderen schaffen das auch aus eigenem Antrieb.
Deine Äusserung ist amüsant!
Was gerade auf der Weltbühne abläuft, belehrt uns eines Besseren!🤔

Krieg, Kriminalität, Drogenmissbrauch, Alkoholmissbrauch und sexuelle Unmoral sind gerade auf ihrem Höchststand mit offensichtlich steigender Tendenz!

Dazu kommt der Missbrauch der Umwelt mit ihren fatalen Folgen für den Fortbestand des Lebens!

Wir stehen aus menschlicher Sicht kurz vor der atomaren Selbstvernichtung!?🤔

Wann möchtest du aus deinen Träumen aufwachen?

Gruss, Tommy


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

12.08.2022 um 13:14
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Krieg, Kriminalität, Drogenmissbrauch, Alkoholmissbrauch und sexuelle Unmoral sind gerade auf ihrem Höchststand
Gab es schon immer.

Seit 2000 Jahren wird im Christentum das nahe Ende verkündet.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

12.08.2022 um 13:14
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Krieg, Kriminalität, Drogenmissbrauch, Alkoholmissbrauch und sexuelle Unmoral sind gerade auf ihrem Höchststand
Zum einen bin ich mir nicht sicher, ob wir tatsächlich einen Allzeit-Höchststand erreicht haben, was Kriege, Drogen- und Alkoholmissbrauch betrifft. Beim Thema "sexuelle Unmoral" müsste man etwas genauer nachhaken, was damit gemeint ist.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

12.08.2022 um 13:15
Zitat von martenotmartenot schrieb:Beim Thema "sexuelle Unmoral" müsste man etwas genauer nachhaken, was damit gemeint ist.
Noch nie wurde so häufig und tabulos masturbiert. Obwohl es dem HERRN ein Gräuel ist. Steht zwar nicht in der Bibel, aber ... naja.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

12.08.2022 um 13:16
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Gab es schon immer.

Seit 2000 Jahren wird im Christentum das nahe Ende verkündet.
Seh ich genauso. Und ich hasse dieses bald... Oo immer schön auf die Folter spannen so nach dem Motto.. Das ist nicht meine Religion ☝️
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Wir stehen aus menschlicher Sicht kurz vor der atomaren Selbstvernichtung!?
Hast Du dazu Aussagekräftige Belege?


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

12.08.2022 um 13:24
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Wir stehen aus menschlicher Sicht kurz vor der atomaren Selbstvernichtung!?
Da sind wir schon mehrfach kurz davor gestanden, seitdem die Kernenergie entdeckt und für Waffen nutzbar gemacht worden ist. Das ist kein Phänomen, das es erst seit kurzem gibt und in eingem Zusammenhang mit einer eventuell unterstellten Gottlosigkeit stehen würde.

Im übrigen ist auch gerade Putin und die russische Führung, die möglicherweise den Einsatz atomaren Waffen in Erwägung zieht, der (orthodoxen) Kirche sehr zugewandt, sodass sich aus einer starken Religiosität nicht unmittelbar eine friedfertige Haltung ableiten lässt.


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12.08.2022 um 13:39
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Durch mehr Einsicht, schätze ich @paxito denn durch Einsicht erlangt man Erkenntnisse.
Ich glaube es sind einfach unterschiedliche Sichtweisen auf die Welt, die sich weder aufeinander reduzieren lassen noch sich grundsätzlich widersprechen müssen. Du könntest noch soviele Einsichten über meine Anschauung gewinnen, sie würden deine Anschauung nicht grundsätzlich ändern. Umgekehrt gilt das Gleiche. Allerdings könnten wir einander besser verstehen und auch das ist ja ein Gewinn an Erkenntnis.
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb:Das du diese nicht einstellen willst zeigt halt das sie eine Überprüfung halt nicht standhält und du lieber blind etwas glaubst.
Ich kann sie dir einstellen, du verlangst ja danach. Dann können wir schauen wohin das führt. Damit etwas „göttlich“ genannt werden kann, muss es zwei bestimmte Qualitäten der Erfahrung mit sich bringen, es muss uns kreatürliche Ehrfurcht empfinden lassen und gleichzeitig tiefes Vertrauen und Glück in unsere Existenz vermitteln. Beides zusammen bildet eine Erfahrung von Heiligkeit.
Ich verzichte hier ganz bewusst auf eine Personifizierung, auch „das Universum“, „die Natur“ oder „die Liebe“ können so als göttlich verstanden werden. Die Götter an die ich glaube haben mir derartige Erfahrungen ermöglicht - darum nenne ich sie eben Götter.
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb:Wenn du mir sagst die Anzahl Bäume auf der Erde ergeben eine gerade Zahl, dann glaube ich dir das nicht.
Das heisst dann nicht das ich glaube die Anzahl Bäume ergäben eine ungerade zahl.
Wir streiten aber nicht über einen Fakt, sondern über eine grundlegende Frage der Weltanschauung. Sowas lässt sich in der Regel nicht auf ein einfaches ja/nein Spiel herunter brechen, es lässt auch keine Option für Indifferenz. Jeder, ausnahmslos und unabhängig ob ihm das selbst bewusst ist, hat Grundannahmen über die Welt die er eben glaubt, für wahr hält. Mit etwas Reflektionsvermögen kann man zumindest versuchen die eigene Haltung zu begründen. Und da sind Atheisten eben nicht außen vor, ihre Haltung ergibt sich nicht irgendwie von selbst oder ist irgendwie immun gegen Kritik.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

12.08.2022 um 13:55
@pRäAstronaut
Zitat von pRäAstronautpRäAstronaut schrieb:Wir stehen aus menschlicher Sicht kurz vor der atomaren Selbstvernichtung!?

Hast Du dazu Aussagekräftige Belege?
Dazu musst du auf das HINTERHER warten.Und gerade da wirds happig.
claudius140


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

12.08.2022 um 17:31
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Unsere Vernunft aber sollte es richten - meiner Meinung nach @Flitzschnitzel
Zitat von FlitzschnitzelFlitzschnitzel schrieb:Bei all den Religionen, Weltbildern, die teils schädlich für die Menschen waren und immer noch sind, ist es Sache der Vernunft, erstmal inne zu halten und alle diese Systeme zu hinterfragen.^^
Mir ging es bei meinem Zusatz zu deiner Erklärung mit dem Verstand nicht um Inhalte von Weltbildern oder Religionen @Flitzschnitzel sondern meinte ich, dass man beim Einsetzen des Verstandes trotzdem auch die Vernunft walten lassen sollte -> also was ich sagen wollte, nur mit vernünftigen Entscheidungen kommen wir wirklich weiter.
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb:Ich nehme also mal an du bist genauso Moslem wie du auch Christ bist?
Keine Ahnung @Snowman_one wie du auf sowas kommst.
Zitat von claudius140claudius140 schrieb:Soweit ich mich erinnere taucht "GOTT" im NT im Gegensatz zum AT persönlich gar nicht mehr auf.
Nur Jesus.
Irgendwie kommt es mir vor, als kanntest du den christlichen Glaubensinhalt nicht @claudius140 Sorry - aber wenn du nicht weißt, dass im christlichen Glauben aufgrund der Dreifaltigkeitslehre Der Geist Gottes in der Person als Jesus Christus in Erscheinung getreten ist, kannst du natürlich nicht unbedingt begreifen, dass Gott im Neuen Testament durchaus persönlich aufgetreten ist.
Wo siehst du Gott im Alten Testament persönlich auftreten?
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Durch mehr Einsicht, schätze ich @paxito denn durch Einsicht erlangt man Erkenntnisse.
Zitat von paxitopaxito schrieb:Ich glaube es sind einfach unterschiedliche Sichtweisen auf die Welt, die sich weder aufeinander reduzieren lassen noch sich grundsätzlich widersprechen müssen. Du könntest noch soviele Einsichten über meine Anschauung gewinnen, sie würden deine Anschauung nicht grundsätzlich ändern. Umgekehrt gilt das Gleiche. Allerdings könnten wir einander besser verstehen und auch das ist ja ein Gewinn an Erkenntnis.
Ja, unbedingt @paxito - und bei den Aspekten, wo wir uns einig sind, da sollten wir gemeinsam anpacken - verstehst du?


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

12.08.2022 um 17:37
Hier nochmal zurück zu meinem Beitrag der wie mir scheint von der Diskussion überrollt wurde.
Allerdings bin ich der Meinung dass bei näherer Betrachtung solche "Vertreter" des in Frage stehenden "GOTTES" zu Überlegungen ob existent oder nicht ihren Teil dazu beitragen.

Beitrag von claudius140 (Seite 949)


Und noch was, worauf ich immer wieder hinweisen muss:
GOTT=JHWH=ALLAH= viele andere

claudius140


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

12.08.2022 um 19:20
@claudius140

Hallo!
Zitat von claudius140claudius140 schrieb:Sammelung als Beispiel für das wie dieser „GOTT“ von seinen Anhängern gesehen und benutzt wird.

Ein sogenannter Televangelist!
Bereits vor 2000 Jahren hatte Jesus eine solche Entwicklung vorhergesehen und bereits damals verurteilt!

Matthäus 7:21-23 ( Elberfelder)
Nicht jeder, der zu mir sagt: Herr, Herr!, wird in das Reich[2] der Himmel hineinkommen, sondern wer den Willen meines Vaters tut, der in den Himmeln ist. 22 Viele werden an jenem Tage zu mir sagen: Herr, Herr! Haben wir nicht durch deinen Namen geweissagt und durch deinen Namen Dämonen ausgetrieben und durch deinen Namen viele Wunderwerke[3] getan? 23 Und dann werde ich ihnen bekennen: Ich habe euch niemals gekannt. Weicht von mir, ihr Übeltäter!
Quelle: https://www.bibleserver.com/ELB/Matth%C3%A4us7
Zitat von claudius140claudius140 schrieb:Denkt ihr dass solche Typen wirklich glauben dass es einen Gott gibt/gab oder geben wird???
Das grenzt an Wahn.Und der sollte nicht im Spiel sein.
Leider zeigt die Geschichte das Gegenteil.
Es gibt offensichtlich " Wahnsinnige"! Und solche, die mit Religion das grosse Geld machen!
Zitat von claudius140claudius140 schrieb:Wenn es diesen „GOTT“ Sinn gemäss gäbe, dürfte er wie die schon öfter angesprochenen Zustände auf diesem Planeten solche „Vertreter“ auch nicht zulassen.
Frage: Wenn Kinder böse handeln, ist dass dann der Beweis dafür, dass sie keine Eltern haben?🤔

Gruss, Tommy


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

12.08.2022 um 20:51
@paxito
Zitat von paxitopaxito schrieb:Damit etwas „göttlich“ genannt werden kann, muss es zwei bestimmte Qualitäten der Erfahrung mit sich bringen, es muss uns kreatürliche Ehrfurcht empfinden lassen und gleichzeitig tiefes Vertrauen und Glück in unsere Existenz vermitteln. Beides zusammen bildet eine Erfahrung von Heiligkeit.
Gut und anhand dieser Angaben kannst du also sagen was Gott nicht ist.
Wie hier:
Zitat von paxitopaxito schrieb:Ich kenne viele Götter, manche davon gütig. Die Welt - als Ganzes - wurde von keinem geschaffen und keiner ist allgütig.
Bitte erklär mir wie diese beiden Sachen in Verbindung stehen.

Denn sonst ist diese Definition wie erwart so nichtssagend das man es auf alles anwenden kann.

Damit etwas „gurkensalat“ genannt werden kann, muss es zwei bestimmte Qualitäten der Erfahrung mit sich bringen, es muss uns kreatürliche Ehrfurcht empfinden lassen und gleichzeitig tiefes Vertrauen und Glück in unsere Existenz vermitteln. Beides zusammen bildet eine Erfahrung von Heiligkeit.

Damit etwas „eine Fee“ genannt werden kann, muss es zwei bestimmte Qualitäten der Erfahrung mit sich bringen, es muss uns kreatürliche Ehrfurcht empfinden lassen und gleichzeitig tiefes Vertrauen und Glück in unsere Existenz vermitteln. Beides zusammen bildet eine Erfahrung von Heiligkeit.
Zitat von paxitopaxito schrieb:Wir streiten aber nicht über einen Fakt, sondern über eine grundlegende Frage der Weltanschauung. Sowas lässt sich in der Regel nicht auf ein einfaches ja/nein Spiel herunter brechen, es lässt auch keine Option für Indifferenz.
Nein wir schrieben darüber das Atheismus ein glauben daran ist das kein Gott existiert. Ich habe dir geschrieben das dies nicht stimmt und wie es gemeint ist
Guck hier:
Zitat von paxitopaxito schrieb:Wunderbar, glaube woran immer du willst. Das ist aber nicht Thema des Threads, der heißt nicht „Ich glaube nicht an Gott und werde es auch nie tun.“
Mit diesem butterweichen Atheismus, eher Agnostizismus, hab ich persönlich keinerlei Probleme. Solange du ihn mir nicht aufzwingen willst.
Deshalb die Analogie über die Bäume.
Aber wenn du das Thema wechseln willst, dann geh ich davon aus das du nun den Unterschied zwischen «Es existiert kein Gott.» und «Ich lehne den glauben an Gott ab» verstanden hast.
Zitat von paxitopaxito schrieb:Und da sind Atheisten eben nicht außen vor, ihre Haltung ergibt sich nicht irgendwie von selbst oder ist irgendwie immun gegen Kritik.
Oder du hast es doch nicht verstanden. Atheisten beantworten eine einzige Farge mit nein.
Daraus ergibt sich kein Weltbild. Du kannst mich einen Humanisten nennen der Atheist ist. Dann hast du jemanden mit einem Weltbild. Atheismus ist keines.

@Niselprim
Weil beide Religionen von sich behaupten die einzig richtige zu sein. In deiner Welt des blinden Glaubens sind beide wahr und du hast keinen Weg die eine von anderen abzusondern oder als falsch zu erklären.
Du hast keinen Weg herauszufinden welcher glaube der einzig wahre ist.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

12.08.2022 um 21:05
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb:Gut und anhand dieser Angaben kannst du also sagen was Gott nicht ist.
Wie hier:
Das eine hat nichts mit dem anderen zu tun. Das meine Götter - nicht Gott allgemein - weder allgütig noch Weltenschöpfer sind, ist ebenfalls Teil meiner Anschauung.
Die Welt wurde aus einer gähnenden Leere geboren, die das Potenzial für alle Dinge in sich trug. Und dahin wird die Welt eines Tages wieder fallen. Das gilt auch für meine Götter, auch deren Existenz endet (spätestens) dann.
Und wie ich sagte kenne ich viele Götter die ich gütig nennen würde , aber das hat immer Grenzen, bezieht sich weder auf Alles noch ist es bedingungslos. Darum sind sie nicht allgütig. Klarer?
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb:Damit etwas „gurkensalat“ genannt werden kann, muss es zwei bestimmte Qualitäten der Erfahrung mit sich bringen, es muss uns kreatürliche Ehrfurcht empfinden lassen und gleichzeitig tiefes Vertrauen und Glück in unsere Existenz vermitteln. Beides zusammen bildet eine Erfahrung von Heiligkeit.
Du hast mich nach einer Definition gefragt und wie vermutet führt uns das nirgendwohin. Eine Definition ist keine Erklärung, es ist eine Festlegung zur Klärung von Begriffen. Du wolltest von mir wissen, was ich unter Göttern verstehe, das habe ich dir gesagt. Gurkensalat und Feen ist alles was dir dazu einfällt?
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb:Aber wenn du das Thema wechseln willst, dann geh ich davon aus das du nun den Unterschied zwischen «Es existiert kein Gott.» und «Ich lehne den glauben an Gott ab» verstanden hast.
Nein, tut mir Leid. Ich verstehe grundsätzlich was das heißen soll. Nur sehe ich eben keinen Unterschied zwischen jemanden der glaubt das Odin nicht existiert und jemandem der nicht glaubt das Odin existiert. Ganz pragmatisch ist das für mich das Gleiche.
Du kannst mir das gerne am Beispiel Regen verdeutlichen. Ich glaube nicht, das es regnet. Du glaubst, es regnet nicht. Glauben wir nun das Gleiche oder gibt es einen Unterschied?
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb:Oder du hast es doch nicht verstanden. Atheisten beantworten eine einzige Farge mit nein.
Wenn sich der Atheismus in einer Indifferenz zur religiösen Fragen erschöpft, ergibt sich daraus nix. Mich interessiert aber wie man überhaupt dahin kommt.
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb:Daraus ergibt sich kein Weltbild. Du kannst mich einen Humanisten nennen der Atheist ist. Dann hast du jemanden mit einem Weltbild. Atheismus ist keines.
Jeder hat ein Weltbild. Eine atheistische Haltung ist eine Konsequenz aus diesem. Wozu dieser Eiertanz?


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