Welche Religion ist die "wahr" - scheinlichste?

Die Religion, die keine Kriege akzeptiert, ist schonmal in der engeren Runde, und wenn sie auch noch als allererstes das Gute im Menschen als das höchste Gut überhaupt für uns Menschen ausspricht, ja dann ist sie fast schon im Finale.
Die, die uns Menschen keine Angst macht vor Höllenqualen, stattdessen uns so erziehen kann, dass wir uns nicht wehzutun imstande sind, die, die es schafft, dass jeder was von jedem hat, ohne Verlust für den anderen.. na ja eine ziemlich utopische Religion halt, die aber im Herzen von vielen schon existiert, also längst da ist.

DIE wird hoffentlich alsbald mehr als nur die "wahr" -scheinlichste sein.

ich würde Buddhismus sagen

Satanismus.

Es gibt keine "wahre" Religion
Religion ist immer un-wahr, da es sich schließlich um eine gläubige Vorstellung über die Welt und die eigene Rolle des Individuums darin handelt, an die man nicht glauben muss, sondern glauben will.
Buddhismus ist übrigens keine Religion! Nur gibt es sehr viele Menschen, welche selber zu faul und zu träge - aber vor allem zu eitel sind, für sich selbst wahrheits-logisch zu ergründen, was es mit diesem Buddhismus auf sich hat.

"wahr"-scheinlichste ist immer die, mit dem sich am besten trösten kann.
Da aber ich mich nicht trösten will, sondern wissen, sage deshalb keins von denen die existieren.

Naja, eine Relgion hat die verücktesten Entstehungsgeschichten als die andere, und wenn man sich objektiv damit beschäftigt ,sollte man kapieren dass man die Ethischen Leitwerke und vorschläge ein besseres Leben zu führen, gut anwenden könnte, der hokuspokus (wein in wasser verwandeln, blitze werfende götter) jedoch eher rein als antike sage angesehen werden sollte.

Was ist mit Sufismus/Islam?

http://ahlu-sunnah.de/artikel/tasawwuf-sufismus/283-die-praktiken-des-sufismus-erziehung-des-egos

und

http://ahlu-sunnah.de/artikel/tasawwuf-sufismus/287-definition-des-sufismus

@Mumin_85

Reiner Sufismus ist Schi'ismus in seiner reinen Form ;)

also ich denke das jede religion die "wahre" (sofern man daran glaubt) ist denn in jeder religion sind die grundzüge die selben es dreht sich alles um eine person die als gott angesehen wird egal welche namen er hat es ist immer ein und die selbe person gemeint.

frikadelle, fleischlaibchen, Buletten, deutsches Beefsteak, Fleischpflanzerl, Fleischküchle oder Brisoletten das alles sind namen für ein und die selbe speise, genauso ist es bei den religionen.

Ich will nicht glauben, sondern wissen
und früher oder später wird es so sein!

@ramisha
Ein einzelner Mensch kann niemals wissen, er muss sich darauf beschränken zu verstehen und zu begreifen.

Das menschliche Gedächtnis ist sehr vergesslich, und deshalb wissen wir noch nicht mal alles über uns selbst!
Dazu kommt noch, dass der Mensch ein sehr starkes Bedürfnis hat auf sich stolz sein zu "wollen"
und sich das auch bestätigen zu lassen.

Wissen ist nichts anderes als Erfahrung und Erfahrung ist nichts anderes als Empfinden.
Wobei die Fehlschläge als unangenehm empfunden werden und man ständig bemüht ist, diese Empfindungen zu umgehen.

Wenn wir heute also somit über etwas verfügen, das man als Wissen bezeichnen kann, dann ist es
es nichts anderes als die aufzeichenbare Sprache, mit der wir untereinander Erfahrungen austauschen können und auch denken.

Wenn also ein einzelner Mensch "glaubt" er könne jemals über ein eigenständiges übergeordnetes Wissen verfügen, dann ist ein solcher Mensch sehr dumm und dazu noch krankhaft egozentrisch und eitel.

Die wahr-scheinlichste Religion gibt es also genausowenig, wie ein rein individuumbezogenes Wissen!

@nocredit
Auch, wenn mein Wissen begrenzt ist, weiß ich doch so einiges.
Und es ist mir lieber, zu wissen: Das ist heiß, das ist kalt, das
ist hell, das ist dunkel. Wenn ich das festgestellt habe, weiß ich
das, das brauche ich dann nicht zu glauben.

Sich Wissen anzueignen resultiert nicht nur aus aufgezeichneter
Sprache, unverfälschter ist die eigene Erfahrung.

Ein Mensch, der nicht das Bedürfnis hat, etwas zu vollbringen,
das ihn stolz auf sich sein läßt, der von Anfang an ausschließt,
in der Lage zu sein, etwas in dieser Richtung für sich und seine
Mitmenschen zu vollbringen, steckt voller Komplexe. Er wird
auch kaum in der Lage sein, sich bis an den Rand seines
Leistungsvermögens zu bringen und sich zu fordern, da
er ja von Anfang an ausschließt, jemals stolz auf sich sein zu
können.

Und ein Mensch, der über ein umfangreiches Wissen verfügt,
dies weitergibt, vielleicht sogar experimentell, so dass der
Lernende sich selbst überzeugen kann, ist weder dumm, noch
egozentrisch, sondern kann stolz auf sich sein.

@ramisha
Die eigene Erfahrung ist nur ein Ichmichmirmein-Horizont und da wirin einer sehr komplexen Informationsverentzung leben, die sehr vielschichtig aufgebaut ist, ist eigentlich nichts von dem was wir wissen unser eigenes Wissen. Auch der Meister, der im Schlaf weis wie man den Stein bearbeitet, hat das einmal erlernen müssen.

DEIN Wissen ist also nichts anderes, als VERSTEHEN und BEGREIFEN

@nocredit
Und wenn ich nach Weisung des Meisters den Stein bearbeite,
weiß ich praktisch und nicht theoretisch. Ich muss dem Meister
nicht glauben, sondern hab selbst erfahren, also weiß ich.

@ramisha
Wenn du nach der Weis-ung des Meisters den Stein bearbeitest, dann weist du was der Meister auch von vielen Meistern gelernt hat und die auch von vielen Meistern gelernt haben.....

Du weist somit gar nichts, sondern kannst nur den Stein begreifen und verstehen was der Meister weist.

So ist es in allem. Ein einzelner Mensch ist nur ein nackter Affe und unsere Sprache mit der wir weisen und verstehen was wir begreifen macht uns zu Menschen.

alle religionen basieren auf theorien

@nocredit
Ich weiß, was ich weiß!
Und glauben heißt nicht wissen!
Aber Wissen ist Macht.
Und das, was ich selbst erlebt oder erprobt habe,
weiß ich, während ich das, was ich noch nicht
persönlich erlebt habe, aber wünsche oder fürchte,
glaube!

@ramisha

Macht ist nicht unbedingt Wissen. Und Macht ist heutzutage auch nicht unbedingt mehr erstrebenswert. Die Macht frei zu sein und die Macht es sich leisten zu können, nicht alles Wissen zu müssen und trotzdem verstehen zu können, ist die beste aller guten Mächte.

Buddhismus

Wenn ich weiß, kann ich mein Schicksal bewußt beinflussen,
ohne nur glaubend herumzutorkeln.