Taufe verbieten!

mein sohn hat sich mit 14 jahren taufen lassen,
aus mir unerfindlichen gründen.
es war seine zeit
sich mit grundlegenden fragen zu beschäftigen,
etwas für das gute der welt zu tun
und das christentum war wohl die quelle seiner inspiritation.

jetzt, 5 jahre später
ist von diesem christengewäsch nichts mehr zu hören,
und mein bengel wird trotzdem immer weiter ein besserer mensch

buddel

@ n.i.n.

Dann wird Dein 'Bengel' vielleicht wegen der Taufe ein besserer Mensch - und nicht, trotz der Taufe! ;)

ja, mit "vielleicht" lassen sich auch die absurdesten Spekulationen anstellen *g*

Ich sehe das genauso, meine Eltern wurden jedenfalls mit Vorwürfen konfrontiert - "Ich hielt euch für intelligente Menschen" und ähnliche mehr. (Vor allem jetzt, da mir die Kirche während des Studiums andauernd mit Beitragsforderungen auf den Leib rückt. Bin aber nicht willens ihnen meine Studienbestätigungen zu schicken ^^)

Taufe verbieten? Dann muss man auch den Eintritt in die Schule mit 5 oder 6 verbieten, der kleine Mensch soll sich doch später entscheiden, was er machen will, klar, super Idee

Wahrscheinlich haben die Mütter, die ihre Kinder da haben verhungern lassen auch gedacht, Essen verbieten, sollen die in ein paar Jahren entscheiden was sie mögen oder nicht

>>Dann muss man auch den Eintritt in die Schule mit 5 oder 6 verbieten<<

das müsste man sowieso.

das müsste man sowieso
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O O

lass dass mal nicht die Pauker hören ...kicher

buddel schrieb:mein sohn hat sich mit 14 jahren taufen lassen,
aus mir unerfindlichen gründen.

war der grund eventuell die baldige konfirmation seiner schulkameraden?

also, das er sich taufen ließ, um selbst an einer konfirmatuion teilnehmen zu können?

@ septemberkid

Ich frage mich sowieso, warum n.i.n. von: 'aus mir unerfindlichen gründen' .... spricht?!? ;)

Vielleicht hat er das Leben seines Sohnes ja nicht ausreichend moderiert!?! :D ;)

Ich denke, aus n.i.n.'s Post geht hervor, dass sein Sohn sich beim Erwachsenwerden bewusst für die Taufe entschieden hat, weil er eigene Entscheidungen treffen... und Verantwortung für sich übernehmen wollte! :)

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@ n.i.n.

Wenn ich das so richtig verstanden habe!?!? ;)

Normalerweise übernehmen die Eltern die Entscheidung für Ihr neugeborenes Kind, es sei debatierbar oder nicht, es ist Ihr SorgeRECHT,
wenn sich jemand mit 14 entschliesst, scheinen gute und ernste Gründe vorzuliegen.
Ich kenne die Eltern nicht und kann mir kein Urteil anmassen, aber die Eltern, die dem Kind durch Nichttaufe die Entscheidung überlassen, sollten DANN auch die Entscheidung ZUR Taufe respektieren und würdigen.

Sowohl bei Juden als auch bei Muslimen wird das männliche Kind beschnitten.
Darüber gibt es auch Debatten und ein für und wider.
Eine Beschneidung kann man schlecht rückgängig machen und ist ein bleibendes Merkmal. ich kann selber aus Erfahrung davon sprechen.

Frage mal jüdische oder muslimische Eltern, ob sie es nicht besser den Kinder überlassen sich später beschneiden zu lassen. Diese Eltern würden Euch einen Vogel zeigen
und die Kinder, von denen später eine Entscheidung gefordert wird, mit Sicherheit mit dem an die Stirn tippen nicht aufhören.

Nicht immer so einseitig, mal global denken, bitte

hmmm...ich glaube eher an eine taufe zwecks konfirmationsbedöns.

14 ist gerade das alter, wo viele in den konfirmationsunterricht gehen und der konfirmation und den ganzen "aufmerksamkeiten" entgegenfiebern ;)

Ich frage mich sowieso, warum n.i.n. von: 'aus mir unerfindlichen gründen' .... spricht?!?

ich denke, ich ahne schon, was buddel damit meint´, und denke sogar ich liege nicht ganz so falsch mit meiner vermutung^^

Als Moderatorin sollte man moderieren und hier nicht die eigene Meinung breittreten nur um Recht zu behalten

?

ich kann mich hier äussern, wie ich will.

Wenn ich mal Kinder haben sollte, würde ich sie auch taufen lassen. Allein schon um ihnen den Besuch einer katholischen Schule zu ermöglichen. Die staatlichen Schulen sind doch teilweise echt das allerletzte, zumindest hier im Ruhrgebiet. (und ich habe an Schulen gearbeitet, ich weiß wovon ich rede)

Naja- und den Glauben würde ich genau so vermitteln, wie meine Eltern es bei mir getan haben. Als etwas positives, Kraft spendendes, nicht als Regelwerk der Verbote und menschen verachtender Sexualmoral.

(ersetzt menschenverachtend durch unnatürlich, das passt besser.)

@buddel

buddel schrieb:ist von diesem christengewäsch nichts mehr zu hören,
und mein bengel wird trotzdem immer weiter ein besserer mensch

Vielleicht kommt ja irgendwann das Interesse für eine andere Religion, die im Nahen Osten sehr weit verbreitet ist ;)

Die christliche Taufe im Säuglingsalter sollte verboten werden!

Dass einemMenschen ohne seine Zustimmung eine Religion aufgezwungen wird, ist meiner Meinung nachverwerflich und ein Armutszeugnis der Kirche...

Wenn denn dann ist es eher ein armutszeugnis der eltern...denn die kirche sagt ja nicht das man unbedingt getauft werden muss. Ich bin mit 12 getauft worden und habe es mir selber ausgesucht.

Nö, die Taufe ist ein Symbol, der Reinwaschung von Sünden vergangener Leben und wurde von den Germanen genauso gehandhabt, wie es die Kirche übernahm.
Denn in ihrem Missionseifer hat die Kirche Rituale der ursprünglichen Religionen einfach übernommen um eine bessere Akzeptanz zu haben.
Quellen: Walhalla und Olymp, P.M.History

@ winni78

Mal ehrlich!!

Wem wird denn durch die Taufe 'eine Religion aufgezwungen'??

Viele Eltern entscheiden sich doch eher im Sinne der besseren gesellschaftlichen Eingliederung ihres Kindes zu diesem Schritt.

Damit das Kind im Kindergarten/ Schule keine 'Nachteile' hat!!