Gab es eine Sintflut

Ja, eben wir wollen das ja mal auseinander pflücken..oder ?

hab nochwas
interesanntes gefunden !!

Gemäß dieser Urkundenhypothese sollder
Sintflutbericht der Bibel, der uns in den Kapiteln 6 bis 8 der Genesis überliefertist,
aus zwei sich widersprechenden Sintflutgeschichten des Jahwisten (J) undder
Priesterschrift (P innnerhalb von E) zusammengesetzt sein.

Nach denexakten,
der Priesterschrift (P mit Elohim als Gottesbezeichnung) zugeschobenen Datender Genesis
nahmen die Wasser der Sintflut auf der Erde erst nach Verlauf von 150Tagen ab (8, 3),
und die Sintflut dauerte insgesamt 370 Tage - vom 17. Tag des zweiten(!) Monats des 600.
Lebensjahres Noahs (7, 11) bis zum 27. Tag des zweiten Monats im601. Jahr (8, 13.14;
vergleiche 7, 24 mit 8, 3.4). Andererseits kündigt Jahwe dem Noahan, er werde "40 Tage
und 40 Nächte lang auf die Erde regnen" lassen (7, 4), was inden Versen 12 und 17
bestätigt wird.

Nun heißt es später in Kapitel 8, Vers6: "Und es geschah am
Ende von 40 Tagen, da öffnete Noah das Fenster der Arche, das ergemacht hatte, und ließ
den Raben hinaus". Und nach jeweils 7 Tagen sendet Noah danndreimal die Taube aus (Verse
8 bis 12). Alle diese Verse wies die "höhere Kritik" demJahwist zu (wobei jedoch die
Zuweisung des Raben zu J oder P oder gar zu einem dritten"Quellentext" umstritten blieb)
und interpretierte die "40 Tage" in Kapitel 8, Vers 6selbstverständlich als Dauer des
Sintflutregens, so daß die Sintflut nach dem Jahwist40 Tage plus dreimal 7 Tage,
insgesamt also nur 61 Tage gedauert hätte.

Liest man den biblischen
Sintflutbericht hingegen nicht mit der Brille der"höheren Kritik", dann öffnete Noah das
Fenster erst, als gerade "40 Tage" seit dem 1.Tag des zehnten (!) Monats vergangen
waren, an welchem "die Spitzen der Berge sichtbarwurden" (Kapitel 8, Vers 5). Das heißt:
seit Beginn der Sintflut am 17. Tag deszweiten Monats waren dann bis zum Öffnen des
Fensters nicht erst 40 Tage, sondernbereits 224 Tage plus 40 Tage, insgesamt also 264
Tage vergangen, die sich in dieGesamtdauer der Sintflut von 370 Tagen ganz harmonisch
einfügen.

Um die"höhere" Bibel-"Kritik" in ihrem Kern zu treffen, müßte man
also schlüssig nachweisen,daß die "40 Tage" in Kapitel 8, Vers 6 des Sintflutberichts
tatsächlich erst am 1. Tagdes zehnten Monats (Kapitel 8, Vers 5) beginnen. Dieser
Nachweis ist mir jetzt mit derEntdeckung der Taube Noahs am Himmel von Sinear gelungen!

Achso nochwas ...was ist.....Kreationismus

Kreationismus ist ein religiöserFundamentalismus mit bigotten Wurzeln in England, der Begriff wird Anfang der 20er Jahrevon Harold Clark geprägt. Die Kreationisten sehen den biblischen Schöpfungsglauben durchdie Naturwissenschaften bedroht, jeder wahre Christ muss ( sollte ) DarwinsEvolutionslehre ablehnen.

Die ohne Irrtümer und innere Widersprücheüberlieferte Bibel ist ewige Wahrheit und göttliche Offenbarung zugleich, ihr Weltbildist statisch und kann unbegrenzt in die Zukunft projiziert werden. Die Erde ist immobilund flach (Psalm 104:5), Kontinente und Meere waren immer wie heute, Lebewesen und Rassenimmer wie von Gott geschaffen. Tiere sind immer nur ausgestorben, eine Evolution durchAnpassung und ein Nacheinander der Arten ist ausgeschlossen.


Naja..sollmal jeder selbst für sich entscheiden... :-)

Na und?
Was hat diese Datumsrechnerei mit der Tatsache zu tun, dass es eine Sintflut(erst recht im biblischen Sinne) nicht gegeben haben KANN...????

nein poly..genau ...kann es sein,... oder spricht alles dagenen..
Das wäre eine guteFrage..

Drücke er sich verständlicher aus!

Im grunde setzt eine Sintflut die Schöpfung vorraus...

Denn wenn wir an dieSchöpfung nicht glauben,. dann war die Flut wohl eher eine Umweltkatastrophe und nichtsanderes....wie groß im Ausmass wäre nicht zu diskutieren denn hier fehlen ja dieAugenzeugen...

Also eine Frage wirft gleich die nächste auf ...

Eine Flut gabe es,...aber war diese Global ?

"denn hier fehlen ja die Augenzeugen... "

Was viel schwerer wiegt: Es fehlengeologische und biologische Belege für eine Flut.

"Eine Flut gabe es,...aber wardiese Global ? "
Nun, gehts hier um die biblische Sintflut (die es nicht gegebenhaben kann) oder um eine lokale Flut?

Eine Sintflut setzt nur dann eine Schöpfung voraus, wenn man sonst keine Argumente mehrhat, die dafür sprechen. Dann hat halt der Herrgott das Wasser aus dem Ärmel gezaubert.

Und für eine globale Flut spricht definitiv nichts!

Dann habe ich noch eine andere These gefunden, es werden immer mehr thesen und man kanndiese nicht alle sofort lesen, diese aber fond ich amüsant.

Also:
Wasserbaldachin über der Erde Dieses Modell, das von Whitcomb & Morris und anderenvorgeschlagen wurde, geht davon aus, daß das Wasser für die Sintflut oberhalb derAtmosphäre gespeichert wurde, bis es innerhalb von 40 Tagen abregnete. Die folgendenEinwände werden detaillierter von Brown abgehandelt.

Wodurch wurde das Wasserdort gehalten, und wie wurde es dazu gebracht, auf einmal abzuregnen?

Wenn einesolche Wassermenge, die mehr als 40 Fuß Wasserspiegel auf der Erde entspricht,
Teilder Atmosphäre wäre, würde sie den Luftdruck entsprechend steigern.

Das würdeden Sauerstoff- und Stickstoffpartialdruck auf gefährliche Werte ansteigen lassen.

Wenn der Wassermantel ursprünglich Dampf war, wäre alles Wasser, das aus ihm stammt,überhitzt. Dieses Szenario beginnt im wesentlichen damit, daá das meiste Wasser für dieFlut verdampft wurde.

Noah und die Seinen wären gekocht worden. Wenn das Wasseraus Eis in einer Erdumlaufbahn stammte, würde die potentielle Energie der Schwerkraft dieTemperatur des entstehenden Wassers ebenfalls über den Siedepunkt hinaus erhöhen.

Ein Wassermantel einer ansehnlichen Dicke würde viel Licht absorbieren, wodurch dieTemperatur der Erde vor der Flut beträchtlich abgesenkt worden wäre.

AllesWasser oberhalb der Ozonschicht würde nicht vor der ultravioletten Sonnenstrahlungabgeschirmt werden, die Strahlung würde die Wassermoleküle spalten.

Tja...

Unterirdisches Wasser Walt Brown's Modell geht davon aus, daß das Wasser für die Sintflutaus einer Wasserschicht in 10 Meilen Tiefe stammt, das durch ein katastrophales Aufreißender Erdkruste nach oben gelangte, über die Atmosphäre hinausgeschleudert wurde und alsRegen wieder herunterfiel.

Achja und dann gibt es auch die Aussage:

Mir reichen Gottes Worte und ich glaubean eine Sintflut, denn Gott kann ja nicht lügen...
Es würde dann eben alles stimmen,die Schöpfung, der Messias. ect.

Solche Menschen brauchen keine Fosilen Beweise

das gibts auch :-))

...und dann wieder 10 Meilen tief in den Erdboden geickert ist, wo es bis heute ruht undvon Geophysikern absolut nicht bemerkt wird. Faszinierend...:|

@hybrid

Die Seite, von der angelo01 das kopiert hat, lautet

http://www.waschke.de/twaschke/artikel/sintflut/sint_6.htm

...da werdenübrigens die angesprochenen "Argumente" gleich sauber zerlegt.

Ich spendiere noch ein "s"...

Und "Gottes Wort" wurde von Menschen geschrieben,und Menschen können sehr wohl lügen.

Gott kann übrigens auch lügen. Könnte er esnicht, wäre er nicht allmächtig.

ja wie gesagt, es gibt 1000 verschiedene Theorien.

"ja wie gesagt, es gibt 1000 verschiedene Theorien."

...und keine einzige, dieversucht, die biblische Sintflut zu belegen, ist wissenschaftlich haltbar.

das müßt ihr mal lesen,
der Author warnt aber es ist nix für schwache Nerven..lolo

http://www.roypanther.de/Wissenschaft/Evolution/Die_Zelle/Bakterien/Wunder_Tier/Sintflut__/sintflut__.html (Archiv-Version vom 22.03.2005)

Zitat :

Aber Vorsicht, Sie ist nichts für Kinder und Menschen mit SchwachenNerven. Ach mich hat es wie mit einer Keule getroffen umgehauen. Mein Glaube war für einpaar Tage zerrüttet und ich brauchte erst eine weile, um dieses gewaltige Wissen, was dasGeologenpaar A. und E. Tollmann und Helfern entdeck haben, bei Probebohrungen undForschungen rund um den Planeten, zu verdauen.
Zitat ende

Haleluja....

"Kannst Du jetzt den Keulenschlag nachempfinden, den ich andeutete, und was ich mit demTodesstoß der Evolution meine"

LOL. Nee, ich kann nur nachempfinden, dass siedem Typen ins Hirn gekackt haben :)