lilit schrieb:ich bin soweit informiert dass ich weiss dass die Stammeskulturen in Afganistan längst vor der Islamisierung eine Gesellschaft pflegten, die Frauen wie Vieh verhandelten und Töchter verkauften, das gibt und gab es auch in Indien, Pakistan, vor der Islamisierung, wie gesagt.
Lilith, im Heute sind diese Länder geprägt durch den Islam. Nur in einer islamisch-patriarchalischen Gesellschaft kann der Islam so fest und tief das Leben bestimmen. Wenn also Mohammed einen Islam gemeint hat, der Frauen von dieser Pein der Unterdrückung erlöst, wie kann es heute sein, dass besonders in islamischen Ländern die Frauen immer noch leben, wie zu Zeiten vor dem Islam? Heute, @lilit. Der Islam bringt Gesellschaften zum Erstarren und Frauen kostet er das Leben. Bis zum 6. Jahrhundert war Afghanistan buddhistisch geprägt. Ab dem 7. Jahrhundert hielt der Islam Einzug. Afghanische Herrscher eroberten im Namen des Islam mit brutalster Gewalt Teile von Indien. Der Islam ist nicht trennbar von afghanischer Kultur. Alles das, was heute einem Afghanen vom Format des Mörders aus Hamburg im Kopf rumschwirrt, was Frauen angeht, ist islamisch. Es gibt die Sure, in der einem Mann angeraten wird, seine "ungehorsame" Frau mit Stöckchenhieben zur Räson zu bringen. Stöckchenhiebe ist Auslegungssache. Wie Muslime ihren Islam interpretieren, was die Behandlung von Frauen angeht, bleibt ihnen überlassen.