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Wie ist die Stellung der Frau im Islam und Christentum

9.846 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Religion, Islam, Frauen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wie ist die Stellung der Frau im Islam und Christentum

25.01.2010 um 15:49
Wir können natürlich die, von ihren Familien verstoßenen Frauen, auch gegen die Frauen vergleichen die aus ihrer Familie in Frauenhäuser fliehen um der Brutalität und sexuellen Ausbeutung in ihren Familien zu entkommen. Das wäre doch ein gut verglecihbarer Sachverhalt, da können wir dann darüber diskutieren inweiweit der Islam oder das Christentum daran Schuld ist, oder inweiweit das ein Frage der jeweiligen Kultur ist.

Wir können dann auch mal Fälle zusammen tragen wo Muslima in sogenannten Ehrenmorden ermordet wurden und solche, wo europaische Frauen ganz banal von ihren Ehemännern totgeschlagen wurden. Problem ist natürlich das letztere Fälle nicht die Schlagzeilen hoch und runter getrieben werden und nicht jeder Fall sofort ein Flut von Foren"diskussionen" auslöst.

Ich schaue mal das ich dazu noch einige Daten finde.

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Wie ist die Stellung der Frau im Islam und Christentum

25.01.2010 um 16:08
Als das letzte mal die Ehrenmordsau durchs Dorf getrieben wurde (mit der Hinrichtung im Flughafen) habe ich an eine Freundin von mir denken müssen. Die wurde von ihrem Mann quer durchs Dorfs geprügel, über die dicht befahren Hauptstraße und mit Holzlatten, Stiefeltritten und Schlägen traktiert. Sie hat um Hilfe geschrien, versucht in Autos einzusteigen und sich sogar auf die Kühlerhauben von vorbeifahrenden Autos geworfen. Die einzige Reaktion de guten Christen war, sich Sorgen ums Auto zu machen und sie anzuschreien sie solle verschwinden. Glücklicherweise hat sie solange überlebt bis endlich mal die Polizei kam, nachdem sich ein Anwohner über den Lärm beschwert hat.


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Wie ist die Stellung der Frau im Islam und Christentum

25.01.2010 um 17:07
@buddel

Ich persönlich kenne keine.

Denkst du den ernsthaft, dass alle "CHRISTLICH- Westlichen" Frauen, die zum Islam konvertieren von ihren Eltern akzeptiert werden?

So viel Naivität kann ich mir nicht mal bei dir vorstellen.


Mfg


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Wie ist die Stellung der Frau im Islam und Christentum

25.01.2010 um 18:46
@UffTaTa
Ruhig Brauner.
Wisch dir doch erst einmal den Geifer vom Mund.
Wenn du meine Frage nicht beantworten willst, kein Problem.
Ich denk mir halt mein Teil.


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Wie ist die Stellung der Frau im Islam und Christentum

25.01.2010 um 18:55
hier mal ein Artikel der sehr schön zu gewissen Usern und dem Verhalten in den beliebten Islambashing-Freds passt:

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Islamkritik als Schlachtgesang der Gehässigen
(151)
Von Till-R. Stoldt
19. Januar 2010, 12:56 Uhr


In Deutschland wird, sobald es um Muslime geht, zunehmend derbes Denken zur liberalen Tugend geadelt. Wo aber das Derb-Aggressive zum edlen Freiheitskampf überhöht wird, fallen erfahrungsgemäß alle Hemmungen. So wird der berechtigte Ruf nach freier Islamkritik restlos diskreditiert.

Wir sind verloren. Europa ist auf dem Weg ins islamisierte Eurabia. Die Wiederkehr des Mittelalters ist eine Frage der Zeit. Und die hirngewaschenen Deutschen trauen sich nicht mal, dagegen aufzubegehren. Das verbietet ihnen die politisch-korrekte Gesinnungsdiktatur. Wer dagegen zu mucken wagt, wird als Ausländerfeind gebrandmarkt. Siehe Thilo Sarrazin. Doch zum Glück: Ein paar Aufrechte gibt es noch. Islamkritiker, Ex-Muslime, besagten Sarrazin oder die Schweizer mit ihrem Volksentscheid gegen Moscheeminarette. Ganz tot ist sie also nicht, die Freiheit.
Video

Ungefähr so lässt sich die Stimmung in Teilen der deutschen Öffentlichkeit beschreiben – angeheizt von auflagenstarken Publizisten, Internetnetzwerkern und Bürgerbewegungen (irgendwo zwischen rechtspopulär und rechtsextrem), die längst in den bundesrepublikanischen Mainstream hineinstrahlen. Und in manchem, was diese Apokalyptiker umtreibt, steckt sogar ein Körnchen Wahrheit.

Weil sie aber glauben, weit mehr als nur ein Körnchen erfasst zu haben, bleibt leider nur ein Urteil über sie zu fällen: Ihr Weltbild taugt zum ideologischen Fundament für Massendeportationen, religiösen Reinigungswahn und unendliches Leid. Aus diesem Grund verdienen sie auch Aufmerksamkeit. Weil wir nicht zulassen dürfen, dass der partiell verständliche Unmut angesichts der Zuwanderung aus muslimischen Ländern in fanatische Kanäle gelenkt wird.

Fangen wir bei den oft durchaus ehrlichen Sorgen unserer Islamkritiker an. Natürlich ist es schockierend, wenn infolge von Zuwanderung aus islamischen Ländern hierzulande Unsitten wie Zwangsehen und Ehrenmorde heimisch werden; oder wenn vorwiegend durch Migranten die Jugendgewalt in Deutschland hochgetrieben wird. Nur muss man dann auch fragen, ob dies wirklich Folge einer „islamischen“ Zuwanderung ist.

Warum kommt kein Islamkritiker auf die Idee, den Unterschied zwischen muslimischen Zuwanderern aus städtischen Mittelschichten und solchen aus der tiefsten Bergdorfprovinz anzuerkennen? Und warum weigern sich Islamgegner so konsequent, die über Jahrzehnte ausgebliebene Integrationspolitik als Ursache heutiger Missstände auch nur zu erwägen?

Angeblich weil nichtmuslimische Zuwanderer sich unter gleichen Bedingungen besser integriert hätten. Aber das ist falsch. Italienischstämmige haben ebenso große Bildungsdefizite wie Türkischstämmige. Und Russlanddeutsche waren lange Jahre die unangefochten brutalste Jugendgruppe der Republik.

Doch der islamkritische Tunnelblick nimmt das nicht wahr. Für ihn existiert nur, was ins Raster passt. Bringt also ein eifersüchtiger Türkischstämmiger seine Ex-Frau um, handelt es sich laut Islamkritikern selbstredend um eine „muslimische Tat“. Dass der vermeintliche Muslim als drogensüchtiger Spielhöllenstammgast bekannt war, der seit Jahren keine Moschee mehr von innen gesehen hatte, wird geflissentlich übersehen. Schuld ist ja „der Islam“.

Die unglaubliche Schlichtheit dieses Erklärungsmusters muss man den Religionskriegern immer wieder vor Augen halten. Zudem darf man nicht die Relationen unterschlagen, wenn über die Straftaten von Migranten berichtet wird. Ein Beispiel: Die Zahl aller hierzulande bekannten Ehrenmörder mit (noch so diffusem) islamischem Hintergrund macht weniger als 0,01 Prozent der hier lebenden Namensmuslime aus. Dies systematisch zu verschweigen, heißt verleumden.

Und noch eine andere Sorge der Islamkritiker verdient Aufmerksamkeit. Die Klage, das Diktat politischer Korrektheit zwinge dazu, die Missstände unter Muslimen zu verschweigen. Auch dies sollte ernst genommen werden. Dass es in Deutschland bis zum elften September 2001 einen Nachholbedarf an offener Islamkritik gab, dürfte nämlich nicht ganz falsch sein. Der gebückte Gang, um die Flugbahn der Faschismuskeule zu unterlaufen, kam wohl vor. Und in manchem Zeitgenossen mögen die Erfahrungen vergangener Tage noch heute nachwirken.

Nur: Für das Deutschland des Jahres 2010 trifft diese Warnung schlicht nicht zu. Immer neu beteuern Kirchenvertreter und Unionspolitiker bis hin zur Kanzlerin (immerhin eines religiös neutralen Staates), ihr Nein zum EU-Beitritt der Türkei ergebe sich auch aus ihrer christlichen Identität. Und kein Mensch, nicht einmal Claudia Roth, würde dies als faschistisch bezeichnen. Wo also versteckt sich das PC-Diktat?

Dort aber, wo die öffentliche Distanzierung vom Islam oder von Muslimen wirklich attackiert wurde, etwa im Fall Sarrazin, da galt die Kritik nur der unverkennbaren Absicht, möglichst brutal zu formulieren. Ist Brutalität denn ein Wert an sich?

Für so manche offenbar schon. Denn die „Man-wird-ja-wohl-noch-die-Muslime-kritisieren-dürfen“-Attitüde schlägt um. Allmählich droht sich der Ruf nach freier Islamkritik in einen Schlachtgesang der Gehässigen zu verwandeln. Ja, in Talkshows, Parlamenten und Publizistik breitet sich längst ein so undifferenzierter wie ruppig-respektloser Umgangston gegenüber Muslimen aus. Es trägt nicht zum Frieden bei, wenn der Grüne Daniel Cohn-Bendit verkündet, es sei an der Zeit, „den Muslimen mal was vor den Latz zu knallen“. Auch fördert es kaum das friedliche Miteinander, wenn der Schriftsteller Ralf Giordano immer neu intoniert, man sei viel zu lang devot gewesen gegenüber diesen archaischen Muslimen.

Und es zeugt weder von Sachverstand noch Differenzierungswillen, dass in manchem Landtag, etwa in NRW, das Kopftuchverbot mit dem platt-pauschalen Hinweis begründet wurde, Kopftuchträgerinnen seien allzu oft Feinde der Menschenwürde (was durch rein gar nichts belegt ist). Hier hat der demokratische Mainstream aufs Geratewohl eine Gefahr konstruiert und gleich noch gut sichtbar markiert.

Sein Fundament erhält die Islamfeindseligkeit jedoch in einer Darstellung des Korans und des Propheten, die sich von Beschimpfung kaum mehr unterscheidet. So wird der Prophet Muhammad von sogenannten Experten wechselweise als „Karawanenräuber“, „Mörder“ und Initiator eines „Genozids“ verunglimpft.

Auf die Spitze getrieben werden diese Attacken mit der kühnen Behauptung, solche Urteile seien unter allen wahren Islamexperten unbestritten. Bezeichnenderweise stammen diese Beteuerungen meist von fachfremden Islamkritikern. Tatsächlich gibt es in Deutschland keine vier Inhaber eines islamwissenschaftlichen Lehrstuhls, die eine solche Einschätzung teilen würden.

Schließlich geht den Prophetenbeschimpfern alles ab, was zur wissenschaftlichen Grundausstattung zählt: die Fähigkeit zur synoptischen Koranlektüre, die historische Einordnung von Geschehnissen, die sich vor 1400 Jahren zutrugen, oder schlicht die Bereitschaft, dem Propheten im Zweifelsfall nicht grundsätzlich die ungünstigere Motivation zu unterstellen.

Ein Beispiel: Muhammad griff nicht zum Spaß einige Male Karawanen an, sondern weil seine Gemeinschaft hungerte. Und er griff auch nicht irgendwen an, sondern die Mekkaner – also jene Gruppe, die Muhammads Gemeinde vernichten wollte und zur Flucht (und damit in den Hunger) getrieben hatte. Wer wäre unter diesen Umständen denn kein „Karawanenräuber“?

Nur folgerichtig ist es, wenn viel gelesene Islamkritiker wie Hans-Peter Raddatz aus ihrem Bild vom abgrundtief verdorbenen Islam praktische Konsequenzen ziehen: Raddatz liebäugelt mit einer Form von Muslim-Entsorgung, die im rechristianisierten Spanien der frühen Neuzeit praktiziert wurde. Damals deportierte man Hunderttausende Muslime und zwangskonvertierte Ex-Muslime auf oft grausame Weise nach Afrika. Motto: Christenland in Christenhand.

Wen kann es da wundern, wenn sich auch in einschlägigen Internetforen kollektive Deportations- und Vertreibungsphantasien häufen? In Deutschland wird, sobald es um Muslime geht, zunehmend derbes Denken zur liberalen Tugend geadelt. Wo aber das Derb-Aggressive zum edlen Freiheitskampf überhöht wird, fallen erfahrungsgemäß alle Hemmungen.

Fast schon wieder komisch ist allerdings, in wessen Namen diese Schlachtgesänge angestimmt werden: im Namen des christlichen Abendlandes und des aufgeklärten Europas, deren Werte es zu retten gelte. Will die Islamkritik sich selbst und ihre Bezugsgrößen nicht lächerlich machen und diskreditieren, sollte sie sich schleunigst entgiften.

http://www.welt.de/politik/deutschland/article5906693/Islamkritik-als-Schlachtgesang-der-Gehaessigen.html


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Wie ist die Stellung der Frau im Islam und Christentum

25.01.2010 um 19:01
@emanon
Zitat von emanonemanon schrieb:Wenn du meine Frage nicht beantworten willst, kein Problem.
Ich habe deine Frage beantwortet und dich zu einer Diskussion über Gewalt gegen Frauen eingeladen. Nur eben nicht in einseitiger Stoßrichtung, wie du es offenbar erwartest.


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Wie ist die Stellung der Frau im Islam und Christentum

25.01.2010 um 19:02
@PingPeng
Zitat von PingPengPingPeng schrieb:Denkst du den ernsthaft, dass alle "CHRISTLICH- Westlichen" Frauen, die zum Islam konvertieren von ihren Eltern akzeptiert werden?
Seltsamer Weise scheint diese Form der Naivität gerade im Islam besonderes ausgeprägt zu sein.
Die Wahrheit ist nun mal leider eine relative Angelegenheit und das "Relativ" wird mit besonderer Vorliebe gern mit "Subjektiv" verwechselt.
Deswegen gibt es noch immer viele Konvertiten, die dann erst später draufkommen
was Wahrheit ist.


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Wie ist die Stellung der Frau im Islam und Christentum

25.01.2010 um 19:07
@UffTaTa
"Du kannst gern im paralellen Hetzfred dich zum Paten gesellen. Ich bin nicht der Meinung das ich auch noch in diese Kerbe schlagen sollte, das machen ja grad genug andere Leute mit großem Vergnügen und Elan."

Wärest du so nett, die Antwort auf meine Frage umzuformulieren, ich fürchte, ich raff es sonst nicht.
Mir ging es darum zu erfahren ob du der Meinung bist, die Frau würde im Koran und im islamischen Rechtsverständnis dem Mann gleich gestellt.


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Wie ist die Stellung der Frau im Islam und Christentum

25.01.2010 um 19:21
Zitat von emanonemanon schrieb:Wärest du so nett, die Antwort auf meine Frage umzuformulieren, ich fürchte, ich raff es sonst nicht.
Du raffst es nicht. Gut, dann mal anders rum. Ich frage mich woher die ganzen Leute die über den Koran debattieren, eigentlich ihr Wissen über den Koran her haben. Ich selbst habe so wenig Ahnung vom Koran das ich nichts zu seinen Aussagen und vor allem, zu seinen Auslegungen, sagen werde.

Einfacher ist es da mit den praktischen Seiten, der Lebensituation der Menschen, in diesem Fall der Frauen, in muslimisch geprägten Staaten und in westlich geprägten Staaten. Da kann ich dir leichter antworten weil es da einfacher ist an neutrale Informationen zu kommen. Und die Antwort ist kurz und eindeutig: Es findet keine Gleichberechtigung statt, Frauen werden gesellschaftlich diskriminiert, sind häufig Opfer von Gewalt und sexueller und wirtschaftlicher Ausbeutung.

Wenn du aber aufgrund deines Wissens so machen möchtest als könntest du über die Aussagen des Koran debatieren, dann ist wohl der beste Platz einer der üblichen Hetzfreds. Da ist dann ein einheitlicher Wissenstand so um Null vorhanden was sich vortrefflich eignet um drauf los zu feuern.


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Wie ist die Stellung der Frau im Islam und Christentum

25.01.2010 um 19:28
@UffTaTa
Wenn ich deine beiden Aussagen: Ich selbst habe so wenig Ahnung vom Koran....
und: Da ist dann ein einheitlicher Wissenstand so um Null vorhanden was sich vortrefflich eignet um drauf los zu feuern... einmal kombiniere, dann wärest du mit deinem Hang zu Verallgemeinerungen doch bestimmt in diesen Threads ganz vorne dabei.
Aber deine selbstgewählte Abstinenz will ich ja gar nicht in Frage stellen.
Lassen wir den Koran also weg.
Wie ist es vor dem Gesetz?
Wo siehst du da die Gleichbehandlung der Frau am ehesten verwirklicht?


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Wie ist die Stellung der Frau im Islam und Christentum

25.01.2010 um 19:31
Außerdem ist Recht und Rechtsprechung eine Sache der einzelnen Staaten. Wenn du also über Recht in islamischen Staaten sprechen willst, dann solltest du zuerst mal sagen über welches Land du sprechen willst. Ebenso gibt es keine "die Scharia" und selbst die Staaten, die die Scharia als Basis ihres Rechtsystems erklärt haben, haben stark voneinander abweisende Rechtsauffassungen.

Staaten mit muslimischer Mehreheit und ihre Rechtsysteme reichen von der säkularen Turkei bis zum wahabilischen Saudi-Arabien, mit allen möglichen Abstufen dazwischen. Über welche Auslegung willst du sprechen?


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Wie ist die Stellung der Frau im Islam und Christentum

25.01.2010 um 19:33
Zitat von emanonemanon schrieb:dann wärest du mit deinem Hang zu Verallgemeinerungen doch bestimmt in diesen Threads ganz vorne dabei.
falsch.
1) ich habe keinerlei Aussagen zum Koran getätigt
2) versuche ich eben nicht zu verallgemeinern, indem ich die gelebte Vielfältigkeit der muslimischen Welt in ein mir passendes homogenes Feinbild quetsche.


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Wie ist die Stellung der Frau im Islam und Christentum

25.01.2010 um 19:47
@UffTaTa
Zitat von UffTaTaUffTaTa schrieb:indem ich die gelebte Vielfältigkeit der muslimischen Welt in ein mir passendes homogenes Feinbild quetsche.
so einen quatsch habe ich lange nicht gehört (gelesen)

was du quetschen solltest
wäre mal weniger zwischen den beinen
(ich gehe doch mal davon aus, dass wir immer noch beim thema der stellung der frau sind?)
(nebenbei, das grösste manko zum verständnis des islam zur stellung der frau :
eine sexuelle verklemmtheit vor dem herrn (resp. s.a.w.) )

@PingPeng
Zitat von PingPengPingPeng schrieb:Denkst du den ernsthaft, dass alle "CHRISTLICH- Westlichen" Frauen, die zum Islam konvertieren von ihren Eltern akzeptiert werden?
tut mir leid,
ich weiss nichts auf diese frage zu antworten
und ich weiss auch nicht, weshalb du sie stellst in diesem thread

buddel


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Wie ist die Stellung der Frau im Islam und Christentum

25.01.2010 um 20:55
Zitat von buddelbuddel schrieb:so einen quatsch habe ich lange nicht gehört (gelesen)
Jaja, buddel mal wieder mit seinen ausführlichen und differenzierten ein Satz Antworten.
Zitat von buddelbuddel schrieb:was du quetschen solltest
wäre mal weniger zwischen den beinen
Wou, die Qualität deiner Aussagen kann ja noch weiter sinken.


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Wie ist die Stellung der Frau im Islam und Christentum

25.01.2010 um 21:04
@buddel
Zitat von buddelbuddel schrieb:(nebenbei, das grösste manko zum verständnis des islam zur stellung der frau :
eine sexuelle verklemmtheit vor dem herrn (resp. s.a.w.) )
Oi, mal ne Aussage von buddel mit der sich was anfangen lässt.

Ja, da hast du Recht, und trotzdem ist es nicht nur so wie man es sich gerne vereinfacht vorstellt. Natürlich ist Sex auch in islamischen Ländern DAS Thema, nur eben hinter vorgehaltener Hand, im Frauenbad und natürlich auch in den ganze weiblichen Treffen, anstelle einer Dauer-Sex-Beriselung ausgesetzt zu werden wie in westlichen Ländern. Es gab dazu mal ein sehr informativen Film auf arte über Morrokko zu dem Thema Liebe und Sex in der muslimischen Geselschaft. Leider fällt mir der Titel dieser Doku nicht mehr ein. Deshalb mal auf die Schnelle was ich dazu gefunden habe.

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Doch auch heute, mit 22 Jahren, senkt sie noch die Stimme, wenn sie von ihrem Freund erzählt, von ihrer Überzeugung, dass Menschen ohne Sex nicht leben können und davon, dass viele ihrer unverheirateten Freundinnen längst keine Jungfrauen mehr sind. Auch fotografiert werden möchte sie nicht, ihr Name wurde geändert. Joud sitzt zwischen westlichen Touristen und Geschäftsleuten in einem teuren Café in der jordanischen Hauptstadt Amman. Unter ihrer knappen Bluse und der eng anliegenden schwarzen Hose zeichnet sich ihr Körper deutlich ab. Die toupierten Locken trägt sie offen, die schwarze Sonnenbrille auf dem Kopf sorgt dafür, dass die Haare die stark geschminkten Augen nicht verdecken.

Für den Soziologen Musa Shtewi von der Jordan University of Amman stehen Mädchen wie Joud für den sozialen Wandel in Jordanien. „Die arabische Gesellschaft bewegt sich in eine neue Richtung. Hin zu einer offeneren Beziehung zwischen Männern und Frauen“, sagt er. Aber was heißt das in einer Gesellschaft, in der Sexualkunde verpönt und der Besuch von Frauenärzten nur verheirateten Frauen erlaubt ist? „Wir haben keine genauen Zahlen“, so Shtewi. „Aber der Prozentsatz derer, die außereheliche sexuelle Beziehungen haben, ist sehr hoch – besonders unter den jungen Leuten an der Universität.“ Nur reden dürfen sie nicht darüber.


Kurse zur Aufklärung

Vor allem die religiösen Gruppen hätten Probleme damit, so Shtewi. Doch das gilt längst nicht mehr für alle. Scheich Fahed Khamse unterstützt seit 2005 unterstützt in Süd Shuneh, einem kleinen Dorf 60 Kilometer von Amman entfernt, ein Zentrum, in dem Mitarbeiter des Queen Zein Al-Sharaf Institute for Development (ZeNiD) die Dorfbevölkerung aufklären. Aids, Beziehungen zwischen Mann und Frau, Pubertät, Gewalt – Themen, die hier vorher nie angesprochen wurden. Jede Woche ruft Scheich Khamse die 150 Gläubigen in seiner Moschee dazu auf, am Kursangebot teilzunehmen. Nach anfänglicher Ablehnung haben inzwischen mehrere Hundert von ihnen bereits an den Kursen teilgenommen, einige unterrichten inzwischen selbst. Männer und Frauen sprechen jetzt offener über ihren Körper, ihre Probleme und ihre Beziehungen. Jugendliche lernen schon, bevor sie heiraten, wie wichtig Hygiene ist, wie Krankheiten übertragen werden und wie ihr Körper funktioniert.

Auf einem ganz anderen Weg hat sich Heba Qutb die Aufklärung der arabischen Gesellschaft zum Ziel gemacht. Die ägyptische Ärztin führt eine Praxis, in der sie Männer, Frauen und Paare mit Sexualproblemen behandelt. Doch das ist noch nicht alles. „Gewichtige Worte“ heißt die Sendung, die sie im ägyptischen Fernsehen moderiert und die über Satellit in die gesamte arabische Welt ausgestrahlt wird. Öffentlich beantwortet sie dort Sexualfragen und stellt sie exemplarisch dar.

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mit dieser Entwicklung treten vermehrt natürlich auch die Probleme auf, die wir im Westen ja grad genug kennen.

Die Zahl der Prostituierten nimmt in allen arabischen Ländern zu, weiß Shtewi. Immer mehr Ärzte – besonders im Libanon –verdienen ihr Geld damit, dass sie junge Frauen durch einen kleinen Eingriff wieder zu Jungfrauen machen. Und auch die Zahl der heimlichen Abtreibungen steigt. Wirklich wahrhaben will das Problem trotzdem niemand.


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Wie ist die Stellung der Frau im Islam und Christentum

25.01.2010 um 21:17
Zitat von buddelbuddel schrieb:(nebenbei, das grösste manko zum verständnis des islam zur stellung der frau :
eine sexuelle verklemmtheit vor dem herrn (resp. s.a.w.) )
und natürlich, man denke an das Fred-Thema, noch die zweite notwendige Antwort.

(nebenbei, das grösste manko zum verständnis des Christentums zur stellung der frau :
eine sexuelle verklemmtheit vor dem herrn (resp. s.a.w.) )

Mann möge doch nicht das fundamentalistische und verklemmte Verhalten Teile der christlichen Gemeinden vergessen.

Ohps, sollte ich jetzt nicht schreiben "des Christentums" anstelle "Teile der christlichen Gemeinden"? Schließllich wird bei der Kritik am Islam ja auch nicht zwischen den verschiedenen Strömungen und Kulturen und den dort, teils völlig kontraheren Auffassungen unterschieden.


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Wie ist die Stellung der Frau im Islam und Christentum

25.01.2010 um 21:20
@Naturell
Zitat von NaturellNaturell schrieb:Wenn die Inder hier
gegen unsere Identifikationswerte hetzen und diese verhöhnen würden, so wie das die Muslime oft und gerne praktizieren, um damit ihre eigenen Minderwertigkeitskomplexe zu kompensieren, welche sie sich selbst aus der Diskrepanz zwischen Frömmigkeit und realem Leben produzieren, dann würden die Inder...
Konkrete Beispiele währen nicht schlecht, bitte, schließlich kennst du ja ALLE Muslime hier zu lande, ge? :)

Sicher hast du recht, das es einige nicht viele, die gegen Indentifikationswerte Hetzen und verhöhnen. Ne frage, wodurch Identifiziert ihr euch? Und sind einige Muslime die EINZIGEN die dagegen Hetzen od. es verhöhnen?


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Wie ist die Stellung der Frau im Islam und Christentum

25.01.2010 um 21:23
@UffTaTa

Was willst du eigentlich mit deiner Andeutung bezwecken?

" Frau + Islam = Prostution - Zwang - Ehrenmord " ????



Aber erklär mir lieber in kurzen Sätzen wie deine Ansicht zu der Muslimschen Frau ist.


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Wie ist die Stellung der Frau im Islam und Christentum

25.01.2010 um 21:33
@PrinceBloody
Zitat von PrinceBloodyPrinceBloody schrieb:Was willst du eigentlich mit deiner Andeutung bezwecken?

" Frau + Islam = Prostution - Zwang - Ehrenmord " ????
sorry, die Fragezeichen muss ich zurück geben. Ich habe keinerlei Ahnung was du damit meinst. Am besten versuchst auch du mal eine vollständige, eindeutige und unmissverständliche Frage zu formulieren.

Allerdings scheinst du meine Postings wohl nicht gelesen zu haben. Den die einzige Interpretation deiner seltsamen Gleichung die mir einfällt, steht diametral zu meinen bisherigen Aussagen.


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Wie ist die Stellung der Frau im Islam und Christentum

25.01.2010 um 21:41
Wenn man also die Sexualaufklärung in den verschiedenen muslimisch geprägten Staaten mit der Entwicklung in weiten Teilen der westlichen Welt vergleicht, dann ist der Stand der sexuellen Freizügigkeit und Aufklärung irgendwo zwischen Mitte dem 19Jahrhundert und den 60er Jahren des 20Jahrundert angekommen. Wobei man sich wirklich die Frage stellen darf ob es sinnvoll ist das die muslimisch geprägten Staaten unseren Umgang mit der Sexualität übernehmen, den diese massive Kommerzialisierung der Sexualität und massive Ausbeutung der Frau als Sexobjekt, wie es die westlichen Staaten vorleben, ist nicht gerade ein Vorbild.


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