Spiritualität
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Glauben!

216 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Religion, Glauben ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Glauben!

30.12.2006 um 19:22
^^
Du schriebst: "So äußert sich die Religion".
Doch du vergisst, dassder
Begriff "Religion" nicht nur die Weltreligionen umfasst...
Es gibt nochmehr
Religionen als Christentum, Islam, Judentum, Buddhismus, Hinduismus...

Anzeige
melden

Glauben!

30.12.2006 um 19:28
ich weiß, ich weiß, my apologize

du meinst wohl noch die doityourselfreligionen(soll nicht abwertend sein, bin ja auch in einer)

oder meintest dueher die heidnischen???


melden

Glauben!

30.12.2006 um 19:33
Ich verbinde Glaube nicht mit Religion, sondern mit Urvertrauen, und somit auch
mitLeben.

Sieht man sich die Worte der Weltreligionen genauer an, erkennt man auchdass
diese nichts anderes beschreiben, die eine mehr, die andere weniger.

Die Wurzeln des Ursprungs, wie sie dem gegenseitigen Vertrauen erwuchsen
sindnun mal alle aus dem selben Material gestrickt.

Ohne unser Zutun werden jedenMoment unvorstellbare Mengen an
Entscheidungen getroffen die unser aller Schicksalbestimmen, die Wissenschaft
macht sie uns mittlerweile sogar sichtbar, der Glaubeist die Emotion die aus der
Summe dieser Entscheidungen ein Band bildet an den mansich halten
kann...oder man hat eben kein Selbstvertrauen.

Klingt simpel,ist es aber nicht.

Deshalb gibt es Religionen die uns an dieses Urvertrauenerinnern.
Aber erfahren kann man es nur selbst.

--mein Gedankengut, machtdamit was ihr wollt--


melden
hmhm ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Glauben!

30.12.2006 um 22:35
GuteN Abend!
Ich habe mich gerade mal ein wenig hier in den thread eingelesen....ichfinds erschreckend ich muss sagen schon fast n bissl unverschämt das es hier leute gibtdie sagen "die ganze schöpfungsgeschichte is schwachsinn!". Ich find das ganzschön arm....sicherlich lässt es sich nicht beweisen aber es gibt auch keinen Gegenbeweise.Und ichpersönlich empfinde das ein bischen beleidigend wenn das an was ich glaube als"schwachsinn" bezeichnet wird....Ich meine nur weil ich Christ bin beschimpfe ich nichtandere Menschen die meinen Glauben nicht teilen.Ich muss zwar sagen das Religion oft innegative Dinge verwickelt ist aber ich bin der Meinung, dass in der heutigen dasChristentum mit keinen "kriminellen" Sachen was am Hut hat. Vielleicht war die Kirche imMittelalter ne Ausbeutungsstätte aber nicht mehr heute....aber egal ich habe mich nur einwenig persönlich angegriffen gefühlt.

liebe Grüße


melden

Glauben!

31.12.2006 um 00:03
Luk17,6 Der Herr aber sprach: Wenn ihr Glauben hättet wie ein >>Senfkorn<< :), so würdet ihr zu diesem Maulbeerbaum sagen: Entwurzle dich und verpflanze dich insMeer! Und er würde euch gehorchen.
Der Glaube versetzt Berge.
Durch Glaubenwerden Kranke geheilt. (zumindest ist erwiesen dass er einen positiven Einfluss auf denHeilungsprozess ausübt)
Und das ist Religionsübergreifend!
Glauben ist nichtblos eine Einstellung, nicht nur eine Ansichtssache, sondern eine Kraft.


melden

Glauben!

31.12.2006 um 00:39
@Senfkorn:

Glauben ist nicht blos eine Einstellung, nicht nur eineAnsichtssache, sondern eine Kraft.

Sehe ich genauso. Einstellung oderAnsichtssache erwachsen aus Glauben, sind aber per Definition nicht Glaube selber. Vielesetzen Glaube mit Religion glaich oder verwechseln Glaube mit Vermuten - das ist nichtGlaube, sondern eben wie sprachgebräuchlich differenziert Vermuten.


melden
gsb23 ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Glauben!

31.12.2006 um 00:43
>>Warum also festhalten was vergangen ist? <<

Tradition an sich ist nichtzwingend negativ zu betrachten. Wie sich ein Mensch die Vergangenheit erklärt, zeigt auf,wie bereitwillig er in die Zukunft gehen möchte, dem Leben eine Chance gibt, sich selbstzu erfahren, mitzugestalten, den Dingen ihren Lauf zu lassen, zu lernen.

DerGlaube an und in einer Religion ist nur eine Möglichkeit, sich das Leben zu erklären undRegeln zu befolgen.

Aufgeklärte Menschen wissen, dass ihr Glaube keineAllgemeingültigkeit besitzt und ihr Wissen jederzeit überholt sein kann.

Gruß


melden
dovoud Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Glauben!

31.12.2006 um 00:59
@ hmhm

Wenn ich die Schöpfungsgeschichte als Schwachsinn bezeichne meine ich,dass der genaue Wortlaut der biblischen Schöpfungsgeschichte einfach nicht der Wahrheitentspricht (Entschuldige meine grobe Wortwahl). Natürlich klärt die Evolutionstheorienicht das "Warum" (den Beweggrund, den Ursprung), sondern lediglich das "Wie", dennochist Evolution ein beobachtbarer Prozeß und somit steht fest, dass die Welt nicht insieben Tagen entstanden ist.

Ich muss gestehen, dass ich an organisierterReligion keinen Funken gutes finden kann (für mich selbst). Denn auch wenn die Kirchevielleicht keine Frauen mehr verbrennt (Hexenverfolgung), unterdrückt sie doch immernochdie Ursprünglichkeit der Menschen, z.B. durch regide Sexualmoral, welche einem den Genussan Sexualität durch Schuldgefühle verderben kann. Zudem Versucht Religion als Mittler zudienen wo keiner von Nöten ist und somit Macht auszuüben. Ich brauche keinen Prister umGlückseelig zu sein, Glückseeligkeit ist mein Urzustand. Ich benötige auch keinenVorschriftenkatalog, keine steife unflexible Moral, die jegliche Spontanität undLebensfrede im Keim unmöglich macht. Außerdem missfällt mir die Praxis Kinder mit seinerpersönlichen Religion zu indoktrinieren, es z.B. ungefragt zu Taufen, nur weil man meintes sei das Richtige. Jeder Mensch hat ein Recht auf Selbstbestimmung, auch wenn er nochnicht wiedersprechen kann.

---------------

Um nochmal auf den Glaubenzurückzukommen. Glauben ist doch ein aktiver Gedankenprozeß, was passiert nun mit demGlauben wenn man nicht denkt?
z.B. während der Meditation? Ohne aktivenGedankenproßez wäre er einfach nicht vorhanden, unwesentlich. Glauben muss also künstlichaufrechterhalten werden. Betrachtest du eine schöne Blume ohne zu denken, einfach denMoment geniessend, glaubst du doch auch nicht...

Glauben interessiert nur wennwir uns über etwas gedanken machen, wenn wir uns mit unseren Gedanken in der Zukunft,oder der Vergangenheit befinden. Da aber weder Vergangenheit noch Zukunft wirklichexistieren (das Eine ist Vergangen, also Tod, das Andere ist noch nicht geschehen, alsoeinfach nicht vorhanden) und nur der Augenblick wahr, lebendig ist, hat doch Glaubeneigentlich keinerlei Bedeutung, ist Fiktion...


melden
gsb23 ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Glauben!

31.12.2006 um 01:04
>>Betrachtest du eine schöne Blume ohne zu denken, einfach den Moment geniessend, glaubstdu doch auch nicht... <<

Schönes Beispiel.

Eine Blume zwingt dir ihreGedanken nicht auf. Sie ist einfach, was sie ist, wächst und gedeiht, blüht und vergeht.Der Lauf der Dinge...

Wenn man den Glauben mit einer Blume zu vergleichengedenkt, nimmt man ihr ihre Schönheit, zwängt sie in ein Korsett, zerstört ihr Wesen.

Gruß


melden

Glauben!

31.12.2006 um 01:10
@dovoud:

Geraldo: Eine spirituelle Erkenntnis ist auch ohne Verstand undVerstehen möglich.

dovoud: Möglich schon, nur wie gesagt ohne praktischenNutzen für das alltägliche Leben...


Definitiv NEIN! Vieles, wonach Menschengem. Erkenntnis handeln, ist ihnen nicht notwendigerweise rationalistisch bewusst.

Inwiefern hängt Glaube mit der Tatsache zusammen, dass ich aus dem Resultiere wasvor mir war? Das ist Fakt, daran brauch ich doch nicht glauben...

Es isteine rationalistische Schlussfolgerung, die Du aus einem bestimmten Weltbild ziehst, dasDu glaubst. Ein Glaube darin ist Kausalität, ein anderer wäre der Glaube an eineobjektive Realität, die unabhängig und getrennt von Dir existiert usw. usw. usw. Dumeinst, es ist Fakt. Ich sage, Glaube nehmen wir zumeist als 'absolute Wahrheit' wahr,nicht notwendigerweise als Glaube.

Ohne die Entwicklung des Universums unddes Lebens dessen vorläufiges Teilresultan wir Menschen sind, gäbe es mich nicht.

Das ist (D)ein Weltbild, an das Du glaubst. Du hältst es für absolut wahr, undmeinst, Glauben dort identifizieren zu können, wo es von dieser deiner vermeintlichenWahrheit abweicht, dabei merkst Du aber nicht, dass das, was Du vertrittst, nicht minderGlaube ist.

Und ich profitiere von dem was andere Menschen erdacht undaufgebaut haben, von der Zivilisation, der Demokratie, alles Sachen, die nicht auf meinenMist gewachsen sind und von denen ich dennoch profitiere.

Das glaubst Duebenfalls. Es ist Deine Wahrnehmung und Interpretation der Welt aufgrund Deines Glaubensan Dein Weltbild.

Auch daran muss ich nicht glaubne, das ist ebenso eineTatsache.

Das ist naiv. Tatsachen SIND das Ergebnis von Glauben. Du meinst,Glauben identifizieren zu können, indem Du ihm gegenüber als Pendant die "Tatsache"stellst, weil DU Glaube für Dich so definierst. Was Du dabei aber nicht erkennst ist,dass dies bereits Ausläufer Deines Glauben über Glaube ist, nicht notwendigerweise eineallgemeingültige Wahrheit, sondern eben Deine.

Es gibt nicht die objektiveWahrnehmung der Welt, keine objektive Realität, dennoch gibt es Naturgesetze, die wirnicht in der Lage sind zu überschreiten.

Oh, da wäre ich mir nicht sosicher - es gibt so einige Beispiele, die anderes zum Ausdruck brachten. Ich halte dieNaturgesetze ebensowenig für objektive Wirklichkeit, und wenn es keine objektive Realitätgibt, Du also nichts anderes wahrnehmen kannst, als immer nur DEINE Wahrnehmung der Welt,dann sind die Naturgesetze ebenso Ausdruck von Dir, genauso, wie 'die anderen', die Du inVerbindung mit Naturgesetzen wahrnimmst.

Ich bin in ein Umfeld geboren, dassich mir nicht ausgesucht habe (jedenfalls kann ich mich nicht daran erinnern), ich habeauch nicht entschieden überhaupt geboren zu werden oder sterben zu müssen, diesenTatsachen muss ich mich beugen.

Was wiederum Deine subjektive Wahrnehmungist. Die ist nicht falsch oder richtig - sie ist einfach nur DEINE Wahrnehmung. Aberabsolut und allgemein gültig ist sie deshalb nicht.

Das meine ich mit demRahmen der mir gesteckt ist. Und das alles hat nichts mit Glaube zu tun, ich versicheredir du wirst sterben, ob du daran glaubst oder nicht.

Ich sage Dir was -ich bin bereits einmal gestorben (im Rahmen einer (Nah-)Todeserfahrung, und weiß, wovonich spreche, wenn ich Dir sage, dass Dir kein Rahmen gesteckt ist, außer dem, den Du Dirselber steckst, und da kommt es eben gerade nicht notwendigerweise darauf an, was Duverstandesmäßig davon erkennst oder nicht, was übrigens ebenso in Dir und Deinem Glaubengründet, und Dir nicht "gesteckt" wurde oder wird.

Die BiblischeSchöpfungsgeschichte ist Blödsinn, weil sie nicht der Wahrheit entspricht.

NEIN!!! Nochmals... Du kapierst es offenbar nicht: Sie entspricht nicht DEINERWahrheit, aber sie ist dennoch Wahrheit, weil Wahrheit nicht nur das ist, was DU aufgrundDeines persönlichen Glauben für wahr hältst. Du redest und redest und redest von einernicht objektiven Welt, und behauptest sie bereits ein paar Zeilen später.

Dumagst noch so stark daran glauben, Adam und Eva haben nie in der Form existiert.

Ich persönlich glaube nicht an die biblische Schöpfung, aber darauf kommt esnicht an. Es ist nicht meine Wahrheit, es ist nicht Deine Wahrheit, aber Wahrheit ist es,nur nicht 'DIE (absolute) Wahrheit', die Du ja selber auch nicht als existent siehst.Zumindest denkst Du so - glauben tust Du genau das Gegenteil, wie Deine Erklärungen anvielen Stellen aufzeigen.

Du könntest jetzt sagen ich würde das lediglichglauben, aber was du auch denkst es ist wissenschaftlicher Fakt, dass die Erde mehrereMilliarden Jahre alt ist und das Leben sich evolutionär entwickelt hat.

Wissenschaft ist ebenso Resultat von Glaube. Sie ist die Religion unserer Ära, dienunmal eine rationalistische ist. Es wäre naiv, zu denken, das wäre der Weisheit letzterSchluss - das dachten die Menschen noch zu jedem Paradigma. Du machst hier nichtsanderes, als Wahrheiten zu werten, indem Du meinst, feststellen zu müssen "so wie ich esglaube ist es aber wahrer und richtiger und wirklicher" - das ist Unsinn. Es ist ANDERS,aber genauso Glaubensrealität.

An Wahrheiten musst du nicht glauben damitsie war werden.

Sie werden wahr, WEIL Du an sie glaubst. Glaube ist NICHTVermuten, oder sich mal eben schnell denken oder eine bloße Meinung oder Sichtweise oderHypothese oder Theorie. Wahrheit ist Glaube und Glaube ist Wahrheit.

Wenn dueinen Apfel hochhältst und loslässt, wird er runterfallen...

Ja und? DerGlaube an bestimmte Naturgesetze erschafft sie, aber deshalb sind sie keine absoluteWahrheit.

Wenn Du jetzt denkst: "soso, dann brauche ich also nur zuglauben....", dann irrst Du Dich, denn Du glaubst nicht "nur", auch wenn mir klar ist,dass Du das so siehst, weil Deine Definition von Glaube eher in Richtung Vermuten,Denken, Meinung etc.pp. gehen.


melden

Glauben!

31.12.2006 um 01:23
@dovoud:

Denn auch wenn die Kirche vielleicht keine Frauen mehr verbrennt(Hexenverfolgung), unterdrückt sie doch immernoch die Ursprünglichkeit der Menschen, z.B.durch regide Sexualmoral...Zudem Versucht Religion ..Machtauszuüben...Vorschriftenkatalog...steife unflexible Moral, die jegliche Spontanität undLebensfrede im Keim unmöglich macht. Außerdem missfällt mir die Praxis Kinder mit seinerpersönlichen Religion zu indoktrinieren, es z.B. ungefragt zu Taufen, nur weil man meintes sei das Richtige. Jeder Mensch hat ein Recht auf Selbstbestimmung, auch wenn er nochnicht wiedersprechen kann.

Sieh mal... das alles, was Du hier schilderst,ist DEINE WAHRNEHMUNG von Religion. Das ist eine MÖGLICHE Wahrnehmung, aber nicht DIEWahrnehmung, sondern eben vielmehr Deine persönliche Wahrheit dazu. Sie ist nicht absolutgültig und auch nicht absolut richtig. Außerhalb Deiner Wahrnehmung kann sie sogar dasganze Gegenteil von dem sein, was Du dazu erzeugst. DAS solltest Du mal erkennen.

Um nochmal auf den Glauben zurückzukommen. Glauben ist doch ein aktiverGedankenprozeß, was passiert nun mit dem Glauben wenn man nicht denkt? z.B. während derMeditation? Ohne aktiven Gedankenproßez wäre er einfach nicht vorhanden, unwesentlich.Glauben muss also künstlich aufrechterhalten werden. Betrachtest du eine schöne Blumeohne zu denken, einfach den Moment geniessend, glaubst du doch auch nicht...

Und nochmals: Das ist DEINE Definition von Glaube, DEINE Wahrheit zu Glaube, derbereits außerhalb davon ziemlich falsch sein kann. Ich meine, Glauben hat mit Denkennicht viel zu tun, und wir glauben IMMER - unabhängig davon, ob wir es in Gedankenübersetzen oder nicht.

Glauben interessiert nur wenn wir uns über etwasgedanken machen, wenn wir uns mit unseren Gedanken in der Zukunft, oder der Vergangenheitbefinden.

Glauben ist nicht Denken, sondern Glauben ist Glauben und Denkenist Denken. Wieso meinst Du, dass man hier schonmal sprachlich differenziert??? DU bistes, der dies so definiert, und demzufolge eine entprechende Wahrheit davon erzeugt, dieaber wiederum nur richtig innerhalb DEINER Wahrheit ist.

Da aber wederVergangenheit noch Zukunft wirklich existieren (das Eine ist Vergangen, also Tod, dasAndere ist noch nicht geschehen, also einfach nicht vorhanden) und nur der Augenblickwahr, lebendig ist, hat doch Glauben eigentlich keinerlei Bedeutung, ist Fiktion...

Witzig... Du schilderst hier beitragsweise nichts anderes, als von DeinemGlauben, und schlussfolgerst sowas ;)


melden

Glauben!

31.12.2006 um 01:23
@geraldo

Du meinst, Glauben identifizieren zu können, indem Du ihm gegenüberals Pendant die "Tatsache" stellst...

und eben diese gegenüberstellung kannman nicht als grundlage für schlüsse sehen, die man dann als wahr(haftig) erachtet!
die überzeugung an die wahrheit der tatsache ist reiner glaube!

Wahrheit ist Glaube und Glaube ist Wahrheit.


melden

Glauben!

31.12.2006 um 01:29
Glauben hat mit Denken nicht viel zu tun, und wir glauben IMMER - unabhängig davon, obwir es in Gedanken übersetzen oder nicht.

Das (fokussierte) Denken ist einaktiver Prozess, den man von (dem) Glauben differenzieren muss!


melden
dovoud Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Glauben!

31.12.2006 um 01:30
@ Geraldo
Glauben ist in der Tat ein gedanklicher Prozeß, eine geistige Aktivität...
Es gibt doch sicher Momente in denen du nicht denkst, oder?
Was würde deinerMeinung nach passieren wenn du nicht mehr glaubst?
So wie du Glauben beschreibstklingt es als würde die ganze Welt in sich zusammenfallen, nur weil du nicht mehr an sieglaubst.
Ich weiß das der Apfel den ich hochhalte und loslasse zur Erde fällt, ohnemein zutun, ohne meinen Glauben daran. Auch wenn wir nicht im geringsten wüssten oder unsvorstellen könnten warum er das tut, er wird es dennoch tun.


melden

Glauben!

31.12.2006 um 01:31
Werter Herr Geraldo,

Ich bin tatsächlich begeistert. Ich hab noch nie so einabgestürzten Menschen gesehen, der sein Handwerk der Verwirrung so derart konnte wie Sie.Da ich mich nicht auf Ihre Irrewege der Schreibfertigung einlassen werde, werde ich Sieso behandeln wie Sie es erwarten, ich enttäusche Sie.

Weder Grüßend nochlächelnd,

Hase

p.s.: Möchten Sie Klopfe?


melden
dovoud Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Glauben!

31.12.2006 um 01:34
@ Geraldo
Mich würde mal deine ganz persönlich Definition von Glaube interessieren.
Kurz und Bündig...


melden

Glauben!

31.12.2006 um 01:38
@dovoud:

Glauben ist in der Tat ein gedanklicher Prozeß, eine geistigeAktivität...

Das sehe ich anders. JEDER gedankliche Prozeß ist eineÜbersetzung gegenwärtiger Aufmerksamkeit in die Sprache des Ratios. Du glaubst vieles -übersetzen in Gedanken musst Du es nicht und tust es auch oft nicht, was m. E. ein Grunddafür ist, warum wir unsere Realität, und wie und warum wir sie so oder so erzeugen nichtverstehen.

Was würde deiner Meinung nach passieren wenn du nicht mehrglaubst?
So wie du Glauben beschreibst klingt es als würde die ganze Welt in sichzusammenfallen, nur weil du nicht mehr an sie glaubst.


Wir glauben immer,weil dies Aspekt dieser Dimension ist, ebenso, wie Physe bzw. Materie Aspekt dieserDimension ist. Würden wir nicht mehr glauben, würden wir diese Dimension verlassen.

Ich weiß das der Apfel den ich hochhalte und loslasse zur Erde fällt, ohne meinzutun, ohne meinen Glauben daran. Auch wenn wir nicht im geringsten wüssten oder unsvorstellen könnten warum er das tut, er wird es dennoch tun.

Ich meine, ertut dies, weil wir an Gravitation im Rahmen unseres Glaubens, wie diese Welt beschaffenist, glauben. Du musst es Dir nicht denken, damit er es tut, aber Glaube ist eben auchnicht Denken sondern Glaube.


melden

Glauben!

31.12.2006 um 01:42
Werter Herr Hase, wie wäre es, wenn Du überhaupt mal etwas aussagen würdest, z. B. miteiner Begründung??? Schon mal wat davon gehört?

@dovoud:

Mich würdemal deine ganz persönlich Definition von Glaube interessieren.
Kurz und Bündig...


Mit Glaube lenken wir hier unsere Wahrnehmung, mit der wir unsere ganzeRealität erzeugen.


melden

Glauben!

31.12.2006 um 01:45
@kafate:

Stimme Dir völlig zu!


melden

Glauben!

31.12.2006 um 01:58
"Werter Herr Hase, wie wäre es, wenn Du"

Kindchen, wenn Sie mich noch einmalduzen, erleben Sie ein gewaltiges Donnerwetter. Entweder wir versuchen es gesittet, sowie es wohlerzogene Menschen beim unterhalten machen, oder Sie erwarten nichts von mir.Klar!

Streng ermahnend,

Hase


Anzeige

melden