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Gott generell ausschließen?

151 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Atom, Komplex ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gott generell ausschließen?

04.07.2007 um 08:53
@Thema

Das soll jeder mit sich selber ausmachen.
Ich persönlich würde Gott
nicht ausschliessen, würde aber auch niemals Menschen abwerten, die es tun.

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04.07.2007 um 08:54
@ Gerard

Hab mich gerad mit einem Vertrauten unterhalten. Und diese Person hältDich für einen Troll,den man nicht füttern darf....ist nicht meine Meinung!
Aber auchmir erscheint es so,als ob Du Dich von Deinen eigenen Beiträgen ernährst. Ist eine höchsteintönige Nahrung und kann Skorbut hervorrufen.


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04.07.2007 um 10:42
Was soll das hier eigentlich werden, wenns fertig ist?


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04.07.2007 um 13:11
@mrs.withers:

Du hast eine recht wunderliche Auffassung von Diskussion. Du stellstdafür Deine Meinung in einem Diskussionsforum ein, und greift man sie auf, dann meinstDu: Diskutieren ja,aber bitte nicht bis zum Erbrechen und bis ins kleinste Detail. oder da gibt es nichts zu diskutieren, ist meine Meinung oder Ich möchtevon Dir auch nicht missioniert werden.
Wirklich sehr wunderlich :D

Undso wie Du hier in der defensive bist,solltest Du Dir mal überlegen,ob DeinDiskussionsstil wirklich der Beste ist.

...auch gegensätzliche Meinungen sindin einer Diskussion nun nichts Außergewöhnliches, und in der Defensive sehe ich eherDich, denn ich verteidige nicht, sondern habe - ganz im Gegenteil - gewisse Aussagenangegriffen. Vielleicht wäre denn doch ein Meinungspinboard eher das richtige für dich?Dann brauchst Du Dich nicht mit Auseinandersetzungen mit dem von Dir Geäußertenüberfordern.

Hab mich gerad mit einem Vertrauten unterhalten. Und diese Personhält Dich für einen Troll,den man nicht füttern darf....ist nicht meine Meinung!

...warum bringst Du es dann ein? Eine recht billige Art, andere über einennicht greifbaren ominösen Dritten passiv anzugreifen! Hmmm... mal sehen, vielleicht findeich einen 'Vertrauten', der Dich für dies oder jenes hält. Wenn das der Fall ist, werdeich es Dich hier öffentlich wissen lassen ;)

Aber auch mir erscheint es so,alsob Du Dich von Deinen eigenen Beiträgen ernährst.

Wir ernähren uns aus jederHandlung, die wir tun, denn sonst täten wir sie nicht.

Ist eine höchsteintönige Nahrung und kann Skorbut hervorrufen.

Überlass das mal mir,ok?


Alles in Allem halte ich die Diskussions-Verlagerung, wie Du sie ebensowie 'septemberkid' betreibst, nämlich 'weg vom Thema und meinen dazu gemachten Aussagen -hin zu einer Diskussion über Deinen Diskussionsstil und Infragestellung DeinerDiskussionsmotivation und Person' für enorm feige, und einen billigen Versuch, einerKonfrontation und Auseinandersetzung mit den eigenen gemachten thematischen Äußerungenauszuweichen. Wenn Euere "Argumente" und Äußerungen offensichtlich so wenig Substanzbieten, dass sie einer Diskussion nicht standhalten, dann trefft sie doch erst gar nicht,anstatt euch durch solche feigen Schlupflöcher zu verdrücken!


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sator ehemaliges Mitglied

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04.07.2007 um 17:19
@gerald


wo liegen die gemeinsamkeit bei der erzählung von
christus undder sage um die heldengestalt achilleus? unverwundbarkeit, über wasser
wandeln,fabelwesen, sohn gottes/halbgottes. ist es so schwer zu begreifen worauf es
hinausläuft?

Ja, darum erläutere es mir bitte.


worauf ich hinaus wollte,dass die christliche religion nichts weiter als eine fortführung der götterverehrung derdamaligen zeit ist. die weite verbreitung hat sie unteranderem den römern zu verdanken,die fremde kulte und kultur gerne ihrer einverleibten. zwar tat sich das christentumanfangs schwer, wurde verboten, christen wurden verfolgt. naja, war nicht das erste mal,dass sich die menschen mit monotheismus schwer taten, mit einem gott, der keine anderenneben sich duldet. verständlich der zwiespalt, der sich in einer kultur auftat, die diegötter anderer völker respektierte und sogar 1:1 übernahm.

was glaubst du warumsich das christentum so grossen anklang fand? weil es einen höheren wahrheitsgehalt hatteals andere kulte? oder einfach nur weil es ein liebender, ein vergebender gott war, dersich den menschen zuwandte und bei dem sie, die krönung seines schaffens, im mittelpunktstanden?


Ahhh... und Du meinst, es gibt zu so einem
Phänomen eineabsolute Wahrheit, nicht? Ich sage Dir, auch das ist bereits Glaube, und
jeglicheErklärung ist bereits das Ergebnis einer gearteten Glaubenswahrheit.


nicht zujedem, muss mir auch keine "wahrheit" herbeizwingen um eine lücke zu füllen. ich sehe eswie es ist... und wenn irgendwann die zeit kommt und die möglichkeit besteht über diebestehende grenze hinweg sehen zu können, wird es so sein.


Ich kenne dasPhänomen nicht, und habe daher dazu auch keine Erklärung

naja, ich hatte jetzschon angenommen, du wüsstest darauf eine "rationale" erklärung. es sind fluoreszierendekleinstlebewesen. bakterien soweit mich meine erinnerung nicht täuscht. die produzierenden leuchtstoff und die fische.. naja.. die tun das übrige. wie es genau abläuft weissich leider nicht mehr, schon ne zeit her.

weil
es nicht Teil meiner Realitätist


ja, wie auch immer...

auch wenn es Dir nun gefallen würde, michals Geister-
und Gespenster-Anhänger hier identifizieren zu können


s.o.


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04.07.2007 um 19:06
Link: de.wikipedia.org (extern)

Agnostizismus ergibt sinn... zumindest in meinen Augen und schafft abhilfe bei diesemleidigen Problem.

Er wird anschienend von vielen nicht akzeptiert, weil man sichseine Unwissenheit in deisen Them eingestehen muss.
Ich kann von mir nur sagen, solltees einen Gott geben (was der Fall sein kann aber nicht muss!) dann ist er mir absolutegal. (-> Ignostizismus)


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05.07.2007 um 01:31
@sator:

ahhh... sehr interessant, was Du da schreibt. Ich hatte mich damit niewirklich auseinandergesetzt, weil ich mit den Weltreligionen nun so gar nix am Hut habe.Aber trotz der historischen Wurzeln und Gemeinsamkeiten sind dennoch die Inhalte dieserReligionen erheblich differenzierter, was wiederum durchaus eine Unterscheidung in derSinnfrage zulässt, eben an die Erzählungen der Bibel oder an die Germanischen Götter u.Heldensagen zu glauben. Ich meine, eine reine historische Betrachtung derGlaubensmotivation würde dem nicht gerecht werden.

nicht zu jedem, muss mirauch keine "wahrheit" herbeizwingen um eine lücke zu füllen. ich sehe es wie es ist...

je nu... das tun eben Religionsgläubige ganz genauso, nur sehen die ebenetwas anderes, und für sie ist dieses 'ich sehe es wie es ist' mit anderen Inhaltenbestückt, als bei Dir. Wer hat nun Recht? Ich meine, beide, weil es auch dazu keineobjektive Wirklichkeit oder Wahrheit gibt.

und wenn irgendwann die zeit kommtund die möglichkeit besteht über die bestehende grenze hinweg sehen zu können, wird es sosein.

Liegen diese 'bestehenden Grenzen' nicht jeweils in unsselber?

es sind fluoreszierende kleinstlebewesen. bakterien soweit mich meineerinnerung nicht täuscht. die produzieren den leuchtstoff und die fische.. naja.. die tundas übrige.

Ja, siehst Du, und das ist sehr interessant, weil genau das einBeispiel von Wahrheit ist. Diese Erklärung bzw. Wahrnehmung ist zweifellos Wahrheit, aberich meine nicht, dass sie die einzige Wahrheit dazu ist. Es ist die Wirklichkeit dernaturwissenschaftlichen Wahrnehmung. Ich meine, es gibt auch eine völlig andere dazu, dieim Wahrheits- und Wirklichkeitsanspruch völlig gleichwertig der naturwissenschaftlichenWahrnehmung ist, und sei es die eines "Slimer's". Sie ist nur in unseren Augen und ausunserer Wahrheit heraus Illusion, Aberglaube oder Dämonisierung, weil Wahrheit nunmalimmer wahr und ganz wirklich ist, aber sie ist aus der Wahrnehmung einer gänzlich anderenWahrheit heraus ebenso unwahr, wie es umgekehrt für uns die eines Slimer's ist. Dasmeinte ich damit, und eben das ist das Problem in der Toleranz anderer Religionen oderanderen Glaubens, weil unsere jeweilige Wahrheit immer ganz wahr und wirklich ist, undwir somit unter der Glaubensprämisse, dass es nur eine Wahrheit geben kann, auf denSchluss kommen, dass andere, die das nicht so sehen wie wir, eben ignorant, primitiv,dumm, schwach, leichtgläubig oder was auch immer sind, und - wie auch immer - in jedemFalle absolut falsch liegen - es kann nicht anders sein, weil das, was wir wahrnehmen, jaganz wahr und wirklich ist.


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05.07.2007 um 17:52
Unter dem Begriff objektive Wahrheit verstehe ich die Realität in all ihrenZusammenhängen. Sofern die Realität existiert, existiert demnach auch die objektiveWahrheit. Sie ist, genau wie die Realität, in ihrer Ausdehnung unendlich. Der Mensch istdeshalb nicht in der Lage sie in ihrer Gesamtheit zu erfassen, da er stets nur einenzeitlich und räumlich begrenzten Ausschnitt der Realität wahrnehmen kann. Ergebnis dieserWahrnehmung einschließlich deren Verarbeitung im Gehirn ist seine subjektive Realität.Teile dieser subjektiven Realität, die mit der Realität übereinstimmen (also „wahr“ sind)bezeichne ich als subjektive Wahrheit. Diese ist für jeden Menschen individuell, alsoeinzigartig, da jeder Mensch unterschiedliche Fähigkeiten in Bezug auf Wahrnehmung undVerarbeitung seiner Sinneseindrücke hat.

Um es auf den Punkt zu bringen, Gott (inwelcher Form auch immer) GENERELL auszuschließen bedeutet, die Realität, die man jaselbst nicht vollständig wahrnehmen kann, für sich persönlich von Anfang aneinzuschränken, und ist deshalb meiner Meinung nach FALSCH. Es wäre aus meiner Sichtbesser, darüber zu diskutieren in welcher Form Gott teil der Realität seinkönnte.

gruß greenkeeper


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05.07.2007 um 18:39
@greenkeeper:

Um es auf den Punkt zu bringen, Gott (in welcher Form auch immer)GENERELL auszuschließen bedeutet, die Realität, die man ja selbst nicht vollständigwahrnehmen kann, für sich persönlich von Anfang an einzuschränken, und ist deshalb meinerMeinung nach FALSCH. Es wäre aus meiner Sicht besser, darüber zu diskutieren in welcherForm Gott teil der Realität sein könnte.

...was alles nur dann Sinn macht,sofern man Deinem Glauben anhängt, dass es 'die Wahrheit' bzw. 'die Realität' überhauptgibt. Für meine Begriffe gibt es sie nicht, ergo gibt es auch keine objektive Wahrheit.Somit kann ich Gott für mich vollkommen ausschließen, ohne dass ich irgendetwas für micheinschränken würde und eine Diskussion, in welcher Form Gott Teil der Realität seinkönnte, erübrigt sich dann völlig.


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05.07.2007 um 19:19
@ Geraldo

Ja, die Realität sollte man schon als vorhanden annehmen, sonstfunktioniert das ganze nicht. :)

Aus welchem "Glauben" beziehst denn Du so DeineSinneseindrücke ? ;)

gruß greenkeeper


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05.07.2007 um 19:23
"Es wäre aus meiner Sicht besser, darüber zu diskutieren in welcher Form Gott teil derRealität sein könnte."

Wobei man beachten sollte, dass der Konjunktiv nicht zumIndikativ werden darf (denn dann wären wir bei der irrationalen Religion angelangt).


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05.07.2007 um 19:37
@greenkeeper:

Also ich sehe es so, dass es keine objektive Realität oder etwasAbsolutes gibt. Ich meine, wir erzeugen uns unsere Realität jeweils selber mittelsunserer (Bewusstseins-)Wahrnehmung, die enorm von dem beeinflusst wird, was wir glauben,wobei ich 'Glaube' längst nicht nur religiös sehe oder in einem 'sich eben mal schnelldenken' oder 'sich einreden' oder 'vermuten/annehmen' verstehe, sondern als tiefverwurzelte Überzeugungen, aus denen heraus wir unsere Wahrnehmung erzeugen, die uns dannals - mehr oder weniger - absolute Wahrheiten erscheinen.

Wirklichkeit messen wirfür gewöhnlich anhand Quantiät, also wenn mehrere vermeintlich Gleiches wahrnehmen. Ichsehe das nicht als Indikator für Wahrheit - es ist lediglich das, was es ist: ähnlichgeartete Wahrnehmungen.

Ich halte daher die Existenz Gottes für ebenso wahr, wieauch nicht - es ist für meine Begriffe abhängig davon, was der Einzelne glaubt.


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05.07.2007 um 19:57
@geraldo

Teilweise kann ich Dir da schon zustimmen, also was die Erzeugungbestimmter Sinneseindrücke durch Suggestion, Wunschdeken o.ä. betrifft.

Bei derWahrnehmung pysikalischer Eindrücke wie z.B. Gravitation, radioaktive Strahlung oder auchbei der Untersuchung von Stoffen/Materialien denke ich dass die Quantität derWahrnehmungen keine Rolle spielt. Sonst gäbe es ja die Möglichkeit die Realität zuverändern, in dem ich die Quantität der Wahrnehmungen beeinflusse.

Wenn wir allein einer simulierten Welt auch nur als Simulationen existieren sollten, hast Du natürlichrecht. "Glaube" ich aber nicht.

gruß greenkeeper


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05.07.2007 um 21:21
@greenkeeper:

Bei der Wahrnehmung pysikalischer Eindrücke wie z.B. Gravitation,radioaktive Strahlung oder auch bei der Untersuchung von Stoffen/Materialien denke ichdass die Quantität der Wahrnehmungen keine Rolle spielt. Sonst gäbe es ja die Möglichkeitdie Realität zu verändern, in dem ich die Quantität der Wahrnehmungen beeinflusse.

Ich meine, dass selbst solche Dinge, wie Gravitation keine absolute Wahrheitsind, und diese ebenso veränderbar sind - nicht notwendigerweise, indem wir dazu dieQuantität ändern, obwohl wir häufig unsere Realität auf diese Weise ändern - nichtzuletzt, weil wir glauben, dass vorwiegend jenes Wirklichkeit ist, was quantitativähnlich wahrgenommen wird.

Wenn wir alle in einer simulierten Welt auch nurals Simulationen existieren sollten, hast Du natürlich recht. "Glaube" ich aber nicht.

Jo, es entspricht nicht unserem gegenwärtigen (Glaubens-)Weltbild, unddementsprechend erfahren wir es auch. Ich meine nicht, dass wir selber Simulation sind -wir sind vielmehr der Simulator, der jegliche Simulation erzeugt.


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05.07.2007 um 21:45
@mrs Whiters

Omma, rück die letzten Zironen raus, die Du unter der Matratzehast!:D

@all

"Wer suchet, soll nicht aufhören zu suchen, bis erfindet...ich bin das Licht, das über allem ist, ich bin das All und das all ist aus mirgekommen...spalte ein Stück Holz und ich bin da, hebe einen Stein auf und Du wirst michfinden.
Das Königreich der Himmel ist in Euch und um euch herum..."

Dies sinddie Worte Jesus Christus

Quelle:
Qumran Rollen: Fund Nag Hamadi in denfünfziger Jahren des letzten Jahrhunderts. Thomas Evangelium (Best of)



Wasgibt es in diesem System noch zu zweifeln? Für mich persönlich nichts.
AndereRealitäten in diesem und anderen Daseinskreisen und Denkweisen schließe ich nicht aus.Das ist meine Wahrheit und das ist auch schon alles.


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sator ehemaliges Mitglied

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05.07.2007 um 22:23
@geraldo

Ich hatte mich damit nie wirklich auseinandergesetzt, weil ich mit denWeltreligionen nun so gar nix am Hut habe.

joa, kann mitunter interessantwerden, sich nicht nur mit den heute bekanntesten religionen näher zu befassen. dieanfänge, die unterschiede zwischen den kulten. die vielgötterei; heldenverehrung und dieeinhergehende "vergöttlichung"; menschen die sich in den götterstatus erhoben; echnaton,der seinem volk gebot nur noch einen einzigen gott zu verehren (aton), womit die sichnicht ganz einverstanden erklärten... und... jesu.. "sohn gottes", seine mutter wurde...wart ma.. kommt doch bekannt vor... muss ich nachschlagen und das dauertwieder...

Acchilleus, Achilles: Sohn des Pileus und der Nymphe Thetis
MegasAlexandros, Alexander der Grosse: Sohn des Zeus und Olympias (Gehmalin PhillipII)
Herakles (bei den römern Herkules): ebenfalls ein sohn des Zeus, seine MutterAlkmene, ein einfacher mensch,
Spartaner: die sich als nachkommen des Heraklesbetrachteten

mehr fallen mir jetz nicht ein und keine lust nach weiterengöttlingen zu suchen. ich denk es zeigt trotzdem deutlich auf, dass jesus nicht dereinzige und erste war der von schreiberlingen zum göttlichen abkömmling gekührt wurde.aber wen wunderts? um in konkurrenz bleiben zu wollen, musste wohl oder übel einemystifizierung stattfinden. was mögen die menschen von damals gedacht haben, wenn man siezum glauben bekehren wollte, und ihnen erzählt hätte, das der grosse messiha, gottesprophet, könig der juden, das er z.b. nur der sohn eines einfachen römischen zenturio("nixus minimax war sein name" :D ) und einer "leichten dame" hebräischer herkunft war?hätten dem christentum, trotz eines nicht einwandfreien lebenslaufs des jesu sovielemenschen die gefolgschaft versprochen und wäre es soweit gekommen wo es heute steht, mithauptsitz in der ewigen stadt, und den pontifex maximii alsoberhaupt?

hm..


Liegen diese 'bestehenden Grenzen' nicht jeweils inuns selber?

weiss nicht? ich lege sie nicht fest, kann ich auch schlecht, undich glaube auch nicht daran, dass sie unverrückbar sind...


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06.07.2007 um 00:26
Zitat von geraldogeraldo schrieb: Ich meine nicht, dass wir selber Simulation sind - wir sind vielmehr derSimulator, der jegliche Simulation erzeugt.
@geraldo

Wenn wir dieUrsache der Simulation sind, warum machen wir uns dann oftmals selber das Leben so schwerund erzeugen uns nicht mal 'ne Simulation die uns gefällt, also unsere weitere Existenzsichert, ohne Gewalt, Stress und Quälerei ? Sind wir nicht Herr über die von unserzeugten Simulationen ? Können wir es wenigstens werden ? Alles Fragen, die das ganzefür "mich" so nicht nachvollziehbar machen.

gruß greenkeeper


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06.07.2007 um 01:36
@greenkeeper:

Gute Frage! Die Gründe hierfür sehe ich in zwei Aspekten:

Zumeinen glauben wir nicht, dass wir dazu in der Lage sind. Wir glauben an eine von unsgetrennt existente, objektive Realität, die unabhängig von uns ist, die auf uns einwirkt,und der wir nur mit begrenzten Möglichkeiten gegenüberstehen.

Und zum anderen seheich unsere Absicht hier in der vielschichtigen Erfahrung dieser Dimension. Wir wollen unsdarin erfahren, mit allen möglichen Facetten. Wir würden auf einem Kirmesbesuch ja auchnicht nur vor dem Zuckerwattestand verweilen, sondern die Gelegenheit nutzen, und unsalles ansehen und alles mögliche ausprobieren - selbst den Kick einer Geisterbahn. Sogesehen betrachten wir jenseits unseres Verstandes und unserer Werturteile diese Welthier diesbezüglich neutral. Die Erfahrung von z. B. Leid oder Gewalt hat aus dieserPerspektive eine völlig andere Bedeutung als aus Sicht unserer Verstandesbeurteilung - essind 'bloß' Erfahrungen. Und würde nicht jeder von uns auf einer Theaterbühne dieverschiedensten Rollen ausprobieren wollen? Vom Helden bis zum Superschurken?

Aber ich denke, es kommt die Zeit, wo wir Menschen uns dessen bewusst werden; unsbewusst werden über unsere Macht, die wir eigentlich haben. Damit werden sich auch dieErfahrungsbereiche drastisch verändern, und viele Dinge, die gegenwärtig noch zu unsererRealität gehören, verschwinden, und durch andere, neue Inhalte ersetzt werden.


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06.07.2007 um 01:45
@sator:

...wirklich sehr interessante Perspektive, über die Du da schreibst. Tja,die Historie des Gottesglaubens :)
Erstaunlich, dass sich diese Sichtweise so wenig inder Öffentlichkeit spiegelt. Nicht vom 'einfachen Volk', aber seitens der Intellektuellenscheint sie ebenso eine Rarität zu sein.

weiss nicht? ich lege sie nicht fest,kann ich auch schlecht, und ich glaube auch nicht daran, dass sie unverrückbar sind...

Eben, das meinte ich mit 'sie liegen in uns', nämlich dass sie gerade nichtunverrückbar sind, auch wenn es häufig den Anschein hat. Allerdings glaube ich schon,dass wir sie selber auch festlegen - nur... meist nicht bewusst ;)


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06.07.2007 um 13:20
god doesn't exist.
Er existiert nur in einigen Köpfen. Genau so, wie die ganze WElt,die wir erleben in unseren Köpfen stattfindet. Keiner, wirklich niemand kann sagen, ob esdie Welt da draußen wirklich gibt. So ist es auch mit Gott. Er existiert nicht, aber erist trotzdem da. Mit der Welt verhält es sich ähnlich. Wir fühlen, schmecken, sehen,hören und riechen, dass da draußen was ist. Ob es nun wirklich da ist kann niemand sagenund ob Gott da ist wird auch nie jemand sagen können. Trotz dieser Tatsachen, gehe ichmit einer Wahrscheinlichkeit von 99% davon aus, dass alles real ist. Gott dagegen gebeich nur eine kleine Chance zu existieren und die ist kleiner als 1%.


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