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Wiedergeburt - Was passiert, wenn es keine Erde mehr gibt?

154 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Welt, Erde, Wiedergeburt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wiedergeburt - Was passiert, wenn es keine Erde mehr gibt?

25.07.2007 um 22:34
Gustus! Ich geb Dir uneigeschränkt Recht mit dem, was Du da äußerst. Hast aber wohl etwas
falsch verstanden. Die Diskussion ging auch schon etwas länger! Mir ging es darum, daß es
durchaus notwendig ist, um im Geistigen Fuß zu fassen und Halt zu bekommen, in manchen
Bereichen kompromißlos zu sein .****

ich denke Kompromißlos zu sein bedarf es nur
ein Grund wenn es der eignen eignen Geistigen entwicklung dient!

Man kann hier
auf der Erde nicht alles abstrakt erledigen!****

ich denke das ist Frage des
eigenen Verständnis!

Wir sind ja sozusagen Bürger zweier Welten und müssen in
beiden uns bewegen und bewegen lernen. Wenn ich mal so sagen darf.*****

ich weiß
nicht ob ich das richtig verstehe,?
kann man sagen wenn ich Religios binn das ich das
nur unter meines gleichen kann ?und wenn ich unter Wissenschaftler oder nicht
Relgiosen
Menschen binn habe ich jeden sinn für Relgiosität vergessen?
wäre das
aufrichtig?


Hier gibt es ein Richtig und ein Falsch. Was ja nicht bedeutet,
daß wir ein uneingeschränktes Recht hätten andere zu verurteilen.****

was bedeutet
das ,ist nicht jedes Urteil ein urteil über uns selbst?
wo gibt es unterschiede
zwischen den handeln ,es gibt ein schönen spruch urteile nicht du urteilst über dich
selbst ,so mancher glaubt es nicht un dann sietzt er vor sein eignen scherben
haufen.


Es handelt sich um eine gesunde Unterscheidungskraft, um überhaupt
kraftvoll am Leben teilnehmen zu können und bestenfalls was zu bewirken.****

was
ist den eine Gesunde Unterscheidungskraft wenn man an sein Ego Denkt?
wenn man an sein
Vorteil denkt?
wenn man an seine Gefühle denkt?
wenn man zum nachteil ander
denkt?

In Ermangelung einer Ausbildung dieser Kraft kann man aber auch im
Übersinnlichen nichts erkennen, oder läuft Gefahr ständig den eigenen Irrtümern und
Illusionen aufzusitzen.****

man ist sein Ganzes Leben irgend welchen Illusionen
ausgesetzt ,und erkennt es noch nicht ein mal,man schaut in die Ferne und denkt man ist
das Wetter schön ,wenn man aber Sehen könnte wie Gefährlich die Luft ist ,wie Giftig die
Luft ist würden alle hier warscheinlich mit Sauerstoffmasken rumlaufen!der Mensch windet
sich er ist nicht fest ,der Tisch ist nicht Fest alles ist in bewegung !und ständig sind
wir Illusionen ausgesetzt!


Es geht also hierbei nicht um persönliche
Meinungen sondern um Wahres. ****

was ist denn Wares ,ist das was du sagst
Wares?
oder ist es nur dein Verständnis auf deiner Ebne?
ich denke dann kannst du
eh nur sagen nach mein verständnis denn ich glaube nicht das du sagen kannst das ist das
ware ,ich glaube auch noch weniger das du das ware Erleuchtet hast was das auch immer
bedeutet?


Die Existenz desselben wird aber zu Gunsten von Kompromissen in
einem schwachen Denken, hier permanent verneint oder als relative
hingestellt.****

Relativ ist doch nur das was man selber für sich erkannt hat,jede
erkenntnis hat mit einer tiefern erkenntnis nichts zutuhn un so weiter man einer
Erkenntnis näher kommt und das erkannte Neu erkennt so ist das früher erkannte schon
nicht mehr Real,und endspricht nicht mehr der Wahrheit deiner erkenntnis.und so kommt man
der Wahrheit näher!
aber von andere sichtweise erkennt dein gegenüber die sache so
oder so er hat zwar auch seine erkenntnis ,erwird sie aber nicht so erkennen wie du da
ihr beide unterschiedlichen erkenntnis stufen unterliegt!


Eine Crux unserer
Zeit, wo ja fast jeder sein Fähnlein nach dem Winde hängt ,selbst wenn er es gar nicht
merkt, weil er zu einer Meinung gedrängt und zum Nachdenken oft keine Zeit
hat.****

da kann ich nur sagen Holz Auge sei wachsam :)

Wenn es aber die
Lüge gibt, gibt es notwendigerweise auch die Wahrheit.****

alles hat seine
berechtigung,das gute wie das schlechte ,es liegt an dir es zu erkennen!
ich denke man
sollte versuchen zuhinterfragen

Im persönlichen Bereich ist sicher jeder, der so
großzügig damit hier umgeht, evtl. im Bereich einer begangenen
Untreue,
Kore@

wie du das sagst untreue ,der Mensch ist einer der wesen was
sich Tag Täglich selbst Untreu ist,selbst wenn er sich selbst seiner Meinung ein vorteil
verschaft ,ist er sich selbst untreu.Was zurückzuführen ist an Hand seines EGOS,seiner
Gefühle,seines Neides,seiner Geltungssucht,
seiner Habgier,seines Trachten nach Ruhm
u. Reichtuhm,seiner Erotik u.s.w

bestrebt sie herauszufinden. Warum dann nicht
in einem solchem Forum in geistiger Hinsicht.****

austausch kann zu noch weitern
verständnis führen wenn man den was erkennen möchte!

Denken in Worten und
Begriffen tun wir natürlich nur in der abstrakten Form hier auf der
Erde.****

Denken kann auch zur Illusion Führen!


Aber was wir uns an
Kräften dabei aneignen, nehmen wir mit.****

SICHER?


Krungt @
Mir hat
mal ein Einheimischer in Bali erzählt, daß die Leute in Bali , welche als Menschen
"schlecht" lebten, als Hunde wiedergeboren werden.****

wie ist denn das zu
verstehen ,waren sie schlechte Menschen mit schlechten verhalten,und deshalb als Hund
wieder geboren?

oder ein Leidvolles leben hatten ,und dann als ein Hund wieder
geboren werden?

Und er meinte weiter, wenn er schon als Hund wiedergeboren wird,
weil er auch "schlecht" gelebt hat, möchte er aber in Deutschland wiedergeboren werden.
Denn in Deutschland geht es den Hunden besser als den Menschen in Bali! Darauf lachten
wir beide!



wie auch immer kann man sagen das diese Aussage nicht gut
überlegt war denn es kann sein wenn er ein schlechter Mensch war das er im Nächsten leben
auch als Mensch wieder geboren werden kann mit einer behinderung oder er wird als insekt
geboren ,oder als Stein,oder als Pflanze,kann jeder der schlecht war ein Hund
werden?

wenn er aber schlecht lebte weil er in ein leben viel leid ertrug ,dann
wird er wohl im nächsten leben etwas glück haben!

alphaomega@

Warum hat
Buddha geschwiegen als man ihn fragte ob es ein Leben nach dem Tod
gibt?******


welcher Buddha soll das Gewesen sein?

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kore ehemaliges Mitglied

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Wiedergeburt - Was passiert, wenn es keine Erde mehr gibt?

26.07.2007 um 13:46
Wirst mir nicht erzählen wollen, daß Du meinen Ausführungen nicht folgen konntest, lieberGustus!
Eben nicht! Es geht bei dem, was ich hier als Kompromißlosigkeit beschriebenhabe nicht um die EIGENE Entwicklung. Es geht darum eine klare Position zu beziehen(auch wen dies in der eigenen Entwicklung sich vollzieht) , gegenüber FALSCHENDenkinhalten, wie z.B. dem Neonationalismus. Ich bin überzeugt, Du hast es sehr genaugelesen. Und wenn Du die Inhalte ad absurdum führen willst, indem Du sie ellenlangerneut aufführst, wirst Du wenig damit erreichen. Wie heißt es doch so schön: Was Rechtist muß Recht bleiben und man kann sich durchaus auch heute am Wahren, Schönen und Gutenorientieren und muß es nicht leugnen. Du brauchst Dir nicht die Mühe zu machen dies zuzitieren, weil ich mir durchaus bewußt bin, daß versucht werden wird es gleich wieder zurelativieren.
Es ist sogar egal, ob ich mir mit der oben geschildertenKompromißlosigkeit hinsichtlich meiner eigenen Entwicklung einen Nachteil oder Vorteileinhandle. Denn es läßt sich mit manchen Inhalten einfach kein Kompromiß schließen.Nimmst Du das Ernst, wird es Dir nicht allzu schwer fallen den Rest des Postsnachzuvollziehen. Ich meinte das ganz PRAKTISCH was ich bzgl. des Daseins als Bürgerzweier Welten anführte, wundert mich nun allerdings nicht, daß Du es nicht nachvollzogenhast!
Wie gesagt man kann nicht alles abstrakt erledigen, man miuß schon auch mitseinen Füßen den Erdboden berühren.
Genauso muß man aber in die Lage kommen, durcheine zunächst gewonnene starke Unterscheidungskraft, sich in geistigen Regionen halten zukönnen.

Von einer Inkarnation als Hund wo und wann und für wen auch immer, war ichja noch nie überzeugt.


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Wiedergeburt - Was passiert, wenn es keine Erde mehr gibt?

26.07.2007 um 14:30
Erstaunlich, kore, wie schwer bis gar nicht du offensichtlich kapierst :)

Na, dannviel Spaß mit deinen absoluten Richtigkeiten, deinen absolut Fälschlichem und Deinemabsolut Wahren, deinem absoluten Rechten und dem Wahren, Schönen und Guten und deinenbeiden Beinen, mit dem Du glaubst, damit auf dem Boden zu stehen :D


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Wiedergeburt - Was passiert, wenn es keine Erde mehr gibt?

26.07.2007 um 15:15
Wenn ich mich kurz einmischen darf möchte ich sagen, dass ich die Position von "Kore"teile. Bei der Unterscheidung von wahr und falsch, gut und richtig, welche für micheindeutig existiert und nicht ausschließlich an eigene subjektive Werturteile gebundenist, ist es nicht von zwingender Bedeutung sich bei eben jener Beurteilung auf denIst-Zustand bezogen wird weil hier die subjektive Beeinflussung noch stärker abseits derprinzipiellen Schemata wahr/falsch auftreten kann.
Aber es ist darüber hinaus möglichdas Produkt, also die Wirkung zu beurteilen. Eine schlechte Ursache kann niemals einegute Wirkung aufweisen weil durch die falsche, destruktive Initiation bereits der gesäteKeim von innen faul ist und darum nur in der Lage ist, ebenso "Faules" hervor zu bringen.Oberflächlich mögen Gesinnungen harmlos scheinen, doch ihre Folgen werden die wahrenAbsichten an das Licht bringen und ich halte es für gefährlich sowie dem menschlichenGeiste abträglich, hier nicht unterscheiden zu können oder ja gar nicht zuwollen.
Sagte nicht bereits Jesus "an ihren Werken werdet Ihr sie erkennen"?


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Wiedergeburt - Was passiert, wenn es keine Erde mehr gibt?

26.07.2007 um 15:36
Hier passt das Stichwort "Solipsismus" auch ganz gut in den Diskussionsverlauf*g
Wasexistiert? Ist alles nur rein Subjektive Wirklichkeit?
Ich denke man wird sich ewigmit dem Streit darüber aufhalten können ;)


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kore ehemaliges Mitglied

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Wiedergeburt - Was passiert, wenn es keine Erde mehr gibt?

26.07.2007 um 15:43
Im übrigen wollt ich noch anführen,daß 3x3 9 bliebe auch wenn die Menschheit keineMathematik entwickelt hätte! Das heiß,t nie einen Gedankenvollzug in diese Richtungunternommen hätte. Es ist schon erschreckend für mich Geraldo, daß Du den Gedanken nichtnachzuvollziehen vermagst.
Das ist sehr konfus.
Denn nicht wir Menschen habenerfunden, daß 3x3=9 ist. Wir haben diese Wahrheit in unserem Denken lediglichaufgefunden. Es gibt eherne Gesetze mit denen Du Dich offensichtlich nicht anzufreundenvermagst.
Wir haben sicher heute die Möglichkeit den Umlauf von Planeten zu errechnen,aber wir werden ihn damit nicht ändern! Glücklicherweise!


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kore ehemaliges Mitglied

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Wiedergeburt - Was passiert, wenn es keine Erde mehr gibt?

26.07.2007 um 15:46
Na dann hab ich wenigstens nicht vollkommen umsonst hier geackert, Zenobia!
LG kore


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Wiedergeburt - Was passiert, wenn es keine Erde mehr gibt?

26.07.2007 um 16:02
@kore:

Wie gesagt, kore, Du hast schlichtweg nicht verstanden, was ich schrieb.Ich sehe durchaus Deine Position, und wie Du das von mir geschriebene wahrnimmst, aberumgekehrt ist es eben nicht der Fall. Da kann ich erklären, soviel ich will, Du wirst esnicht verstehen, und es erscheint dir lediglich konfus, was es zwar nicht ist, aber duvermagst es nicht anders wahrzunehmen.

Ich hätte von Dir ehrlich gesagt ein wenigmehr Durchblick und Verständnisfähigkeit erwartet, als Du es an den Tag legst. Du hältstpenetrant Deine Wahrnehmung für absolut wahr. So eine Kurzsicht haben hier wirklich nichtviele.


@zenobia:

Bei der Unterscheidung von wahr und falsch, gutund richtig, welche für mich eindeutig existiert und nicht ausschließlich an eigenesubjektive Werturteile gebunden ist

an wen oder was sonst? An das, was einanderer als solches beurteilt?

ist es nicht von zwingender Bedeutung sich beieben jener Beurteilung auf den Ist-Zustand bezogen wird weil hier die subjektiveBeeinflussung noch stärker abseits der prinzipiellen Schemata wahr/falsch auftreten kann.

Du kannst dich noch so geschraubt ausdrücken, verständlicher wird es dadurchnicht. Kannst Du dieses Kauderwelsch, von dem Du meinst, das wäre jetzt besondersintellektuell, mal in ein verständliches Deutsch übersetzen???

Eine schlechteUrsache kann niemals eine gute Wirkung aufweisen weil durch die falsche, destruktiveInitiation bereits der gesäte Keim von innen faul ist und darum nur in der Lage ist,ebenso "Faules" hervor zu bringen.

Also ich persönlich halte deine künstlichauf Intellektuell getrimmte Ausdrucksweise für 'Faules', mit der Du offensichtlichversuchst, dich als besonders darzustellen ;)
Aber abgesehen davon.... es gibt keinefalsche, destruktive Initiation außerhalb der subjektiven Wahrnehmung, weil esschlichtweg bereits eine subjektive Beurteilung ist.

Oberflächlich mögenGesinnungen harmlos scheinen, doch ihre Folgen werden die wahren Absichten an das Lichtbringen und ich halte es für gefährlich sowie dem menschlichen Geiste abträglich, hiernicht unterscheiden zu können oder ja gar nicht zu wollen.

Oh, und dieGeschichte zeigt uns auf, dass das Gegenteil gefährlich ist. Es mag wahr und richtigsein, aus DEINEM Weltbild heraus, aber DEIN Weltbild ist nunmal keinerlei Maßstab,sondern DEIN Maßstab. Und aus einem anderen Weltbild heraus ist solch ein Verständis, wieDu es vertrittst ziemlich überflüssig.

Sagte nicht bereits Jesus "an ihrenWerken werdet Ihr sie erkennen"?

Womit du nun was aussgen willst???


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Wiedergeburt - Was passiert, wenn es keine Erde mehr gibt?

26.07.2007 um 17:25
@ Kore

Nein anscheinend nicht ;-)


@ Geraldo
Zitat von geraldogeraldo schrieb:Du kannstdich noch so geschraubt ausdrücken, verständlicher wird es dadurch nicht. Kannst Dudieses Kauderwelsch, von dem Du meinst, das wäre jetzt besonders intellektuell, mal inein verständliches Deutsch übersetzen??
Gibt es einen Grund warum Du sounhöflich mir gegenüber bist? Ich habe Dich weder direkt angesprochen noch bin ich selberausfallend geworden.
Mit dem Satz wollte ich sagen dass man Beurteilungen manchmal-nicht immer- besser über ein Ergebnis treffen kann als über dessen ursprünglichenAuslöser. Denn der "Auslöser" kann getarnt sein und somit fälschlicherweise als gutbetrachtet werden obwohl er es nicht ist (so etwas kommt ja andauernd in heutigen Zeitenvor, siehe Manipulation), doch das Endresultat zeigt immer nur das was Wirklichkeit ist:wenn wir also beispielsweise einem Betrüger auf den Leim gehen erscheint dieser anfangsseriös weil er uns täuscht. Eines Tages bemerken wir aber anhand dessen was mit unsgeschieht, daß dieser Mensch nichts Gutes im Schilde führte - wir haben dieses durchBeobachtung dessen erlangt, was er erschaffen hat. Nichts Destruktives kann einkonstruktives Gebilde errichten da der jeweils entsprechend gelegte Same dochlogischerweise stets nur das hervor bringen kann, was seiner Art entspricht.
Daraufbezog sich die zitierte Aussage Jesu.
Zitat von geraldogeraldo schrieb:Also ich persönlich halte deinekünstlich auf Intellektuell getrimmte Ausdrucksweise für 'Faules', mit der Duoffensichtlich versuchst, dich als besonders darzustellen
Warum bist Dudenn schon wieder so bissig? Ist dies vielleicht so üblich in diesem Forum? (Habekürzlich bereits ein ähnliches Erlebnis gehabt.)
Mir ist schleierhaft wie Du auf soeine Beurteilung kommst es gibt nichts Derartiges in meinem Beitrag was darauf hinweisenkönnte, Deine Sichtweise ist unwahr und, solltest Du sie ernst meinen, vielmehr einHinweis auf Dein Selbstwertgefühl ;-)
Zitat von geraldogeraldo schrieb:Aber abgesehen davon.... es gibtkeine falsche, destruktive Initiation außerhalb der subjektiven Wahrnehmung, weil esschlichtweg bereits eine subjektive Beurteilung ist.
Das ist Dein Glaube,oder? Zumindest habe ich schon einige Beiträge von Dir gelesen welche darauf schliessenlassen. Persönlich kann ich dem rein gar nicht zustimmen weil mir die Rolle des Menschenim Universum in so einer Sichtweise als viel zu übertrieben hoch erscheint. Freilich gibtes subjektive Sichtweisen, aber zu behaupten wir und niemand Anderes wären dadurchKreator der Gesamtrealität halte ich für sehr weit hergeholt. Ich sehe es da wie Kore,der von "ehernen Gesetzen" spricht.
Nehmen wir die Sprache oder auch die Mathematik:ich bin der Meinung, dass der Mensch diese Errungenschaften nicht erfunden, sondernvielmehr ge-funden hat, sprich sie existierten bereits vor ihrer Entdeckung unabhängigvom menschlichen Dasein, erst mit bestimmter Reife konnte der Mensch sich diese Hilfenzugänglich machen; sie sind in ihrer Existenz nicht vom Menschen abhängig und darum nichtrein subjektive Sachverhalte. Genauso könnte ich die elementaren Kräfte nennen und undund .....
Zitat von geraldogeraldo schrieb:Oh, und die Geschichte zeigt uns auf, dass das Gegenteilgefährlich ist. Es mag wahr und richtig sein, aus DEINEM Weltbild heraus, aber DEINWeltbild ist nunmal keinerlei Maßstab, sondern DEIN Maßstab. Und aus einem anderenWeltbild heraus ist solch ein Verständis, wie Du es vertrittst ziemlich überflüssig.
Du kannst doch nicht aus einem Mißbrauch eines Weltbildes auf dessengrundsätzliche Fehlerstruktur schliessen, das hiesse das Kinde mit dem Badeauszuschütten. Ich denke man sollte sich zusammen setzen und sachlich, konstruktiv sowieoffen verschiedene Ansichten zusammen tragen, erläutern und versuchen heraus zu finden,was davon der Wahrheit entspricht und was nicht. Dieses ist hier aber nicht dasThema.

Dass nun nicht jedes Weltbild richtig und wahr sein kann sieht man dochbereits an deren ganz unterschiedlichen Ausrichtungen die sich gegenseitig anfeinden undwidersprechen. Dieses kann nur gelöst werden wenn man einen gemeinsamen Konsens findetund um DEN zu finden muss man davon ausgehen, dass es etwas wie eine übergeordneteWirklichkeit gibt.


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kore ehemaliges Mitglied

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Wiedergeburt - Was passiert, wenn es keine Erde mehr gibt?

26.07.2007 um 17:30
Nein, ich halte wahre Denkinhalte für wahr. Jetzt schon 99mal erklärt!
3x3=9 beruhtzunächst lediglich auf einem Denkvorgang
Offensichtlich bist Du nicht gewohnt Dich mitrein geistigen Inhalten zu beschäftigen. Was Du innerhalb dieser, wahrnimmst, läßt garkeine Diskussion zu.
Aber bekanntlich kommt das Wort Diskuterre ja auch vonzerschneiden und da fällt mir ein schönes Zitat aus dem Faust wieder ein:
man halt dieTeile in seiner Hand,
fehlt leider nur das logische Band!
Meine Wahrnehmungenstehen hier nämlich gar nicht zur Debatte, sondern Denkererfahrungen, die unabhängig vonmir jeder machen kann, und stell Dir vor, mit Bestimmtheit sogar gemacht hat. Und indiesen herrscht Kongruenz. Ich habe nie behauptet daß eine bloße Wahrnehmung etwasFertiges Abgeschlossenes darstellt, da sie immer durch den Geist ergänzt werdenmuß.
Alles andere ist Usus einer Wissenschaft, die Dinge im Raum einfach nurnebeneinander aufzählt und beschreibt.
Das Denken ist ein Organ des Menschen, daßbestimmt ist Höheres zu beobachten als die reinen Sinnesdinge sind.
Die Wahrnehmungder Sinne bietet nur eine Seite der Wirklichkeit.
Die Unterscheidung wiederum ist eineSache des Verstandes. Er hat nur zu trennen und die Begriffe in der Trennungfestzuhalten. Dies ist eine unabdingbare Vorstufe jeder ernsthaften Wissenschaftlichkeitinnerhalb geistiger Betrachtungen.
Für den Verstand sind getrennt: Ursache undWirkung, Geist und Natue u.s.f.
Die Unterscheidungen sind notwendig, da uns sonst dieWelt als verschwommenes dunkles Chaos erschiene, das nur deshalb eine Einheit bildete,weil es für und völlig unbestimmt wäre.
Die Trennung bildet also einen notwendigenDurchgangspunkt für unsere Erkenntnis.
Als Bürger zweier Welten, der Sinnes undGedankenwelt, bemächtigt sich der Mensch der Wissenschaft, durch die er beide in eineungetrennte Einheit verbindet.
Das Denken ist eine Totalität in sich. Mit anderenWorten es darf nicht um irgendetwas zu erklären, zu Dingen seine Zuflucht nehmen, die esnicht in sich selbst findet. Ein Ding das nicht mit dem Denken zu umspannen wäre, wäreein Unding. Alles geht zuletzt im Denken auf, alles findet innerhalb desselben seineStelle.
Im Anthropomorphismus wird behauptet, daß alles was wir wahrnehmen durch dieArt und Weise erscheint wie unsere Brillengläser getönt sind. Dies führt zu einemRelativismus der hinkt.
Wir müssen die Dinge durch diese sogenannte Brillebetrachten, wenn wir zu ihrem Wesen vorstoßen wollen.
Wir kennen die Welt nicht nurdadurch, daß sie uns in irgendeiner Art und Weise erscheint, sondern sie erscheint so,allerdings nur der denkenden Betrachtung, wie sie ist.
Wäre im Weltinhalt sofort derGedankeninhalt mit dem Gegebenen vereinigt gäbe es gar kein Erkennen.
Würden wir abermit unserm Denken den Weltinhalt erzeugen, gäb es auch keins.
Was wir selbstproduzieren brauchen wir nicht zu erkennen.
Erst die durch unseren Erkenntnisvorganggewonnene Gestalt des Welteninhalts kann Wirklichkeit genannt werden.


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Wiedergeburt - Was passiert, wenn es keine Erde mehr gibt?

26.07.2007 um 19:09
@zenobia:

Gibt es einen Grund warum Du so unhöflich mir gegenüber bist? Ichhabe Dich weder direkt angesprochen noch bin ich selber ausfallend geworden.

Nimm sowas nicht zu persönlich - ich richte mich damit an Aussagen, undbisweilen bin ich da manchmal eben etwas provokativ oder bissig ;)

Mit dem Satzwollte ich sagen dass man Beurteilungen manchmal -nicht immer- besser über ein Ergebnistreffen kann als über dessen ursprünglichen Auslöser.

Ich meinte damitdurchaus aus Ergebnisse, nicht nur Auslöser. Eine Beurteilung ist immer subjektiv -unabhängig, was beurteilt wird.

Eines Tages bemerken wir aber anhand dessenwas mit uns geschieht, daß dieser Mensch nichts Gutes im Schilde führte - wir habendieses durch Beobachtung dessen erlangt, was er erschaffen hat.

Und hierteilen sich unsere Sichtweisen bereits, denn ich meine nicht, dass jemand für unserschafft, sondern wir es immer selber sind, was ein völlig anderes Weltbild ist, alsdas, welches Du als Grundlage Deiner Argumentation inne hast.

NichtsDestruktives kann ein konstruktives Gebilde errichten da der jeweils entsprechend gelegteSame doch logischerweise stets nur das hervor bringen kann, was seiner Art entspricht.

Das simmt nicht - es ist abhängig vom Individuum selber, und nicht von einemgelegten Samen.

Das ist Dein Glaube, oder?

Und Erfahrung.

Persönlich kann ich dem rein gar nicht zustimmen weil mir die Rolle desMenschen im Universum in so einer Sichtweise als viel zu übertrieben hoch erscheint.

Ich meine, sie ist der zentrale Kern schlechthin - es gibt nichts, daswesentlicher ist.

Freilich gibt es subjektive Sichtweisen, aber zu behauptenwir und niemand Anderes wären dadurch Kreator der Gesamtrealität halte ich für sehr weithergeholt.

Ja, es sind eben völlig unterschiedliche Weltbilder undentsprechend resultierende Erfahrungen. Du glaubst an eine objektive Realität, ich nicht.Soweit hergeholt ist diese Sicht übrigens nicht - weder seitens der Philosophien, nochseitens der Psychologie.

Ich sehe es da wie Kore, der von "ehernen Gesetzen"spricht.

Und ich meine, wir erschaffen diese Gesetze selber. In dem Weltbild,wie Du es vertrittst, wählst Du mit ihm zugleich eine enorme Unfreiheit. Und auch das istbereits Kreation des Individuums, mit der eine entsprechende Gesamtrealität in derWahrnehmung jener, die an ein solches Weltbild glauben, erschaffen wird.

Nehmen wir die Sprache oder auch die Mathematik: ich bin der Meinung, dass derMensch diese Errungenschaften nicht erfunden, sondern vielmehr ge-funden hat, sprich sieexistierten bereits vor ihrer Entdeckung unabhängig vom menschlichen Dasein, erst mitbestimmter Reife konnte der Mensch sich diese Hilfen zugänglich machen; sie sind in ihrerExistenz nicht vom Menschen abhängig und darum nicht rein subjektive Sachverhalte.Genauso könnte ich die elementaren Kräfte nennen und und und .....

Ich sehedas genau gegenteilig, und halte es zugleich für unglaublich, wie enorm die Entmündigungdes Selbstes von manchen betrieben wird. Und hinterher versteht keiner, warum ihm diesoder jenes widerfährt im Leben - Du gibst dazu die passende Erklärung ab.

Dukannst doch nicht aus einem Mißbrauch eines Weltbildes auf dessen grundsätzlicheFehlerstruktur schliessen, das hiesse das Kinde mit dem Bade auszuschütten.

Es geht dabei nicht um Fehler, denn ein Weltbild ist fehlerhaft lediglich ausder Wahrheit eines anderen heraus betrachtet, sondern es geht darum, was dem Einzelnendienlicher ist - insbesondere im Hinblick auf die individuelle Freiheit und Probleme, dieder Einzelne oder én mass im Leben hat/haben. Ich halte es nunmal für einen Widerspruch,wenn einerseits hier von Fehlern gesprochen wird, von absolut Falschem, von 'Schlechtem'usw., zugleich aber das dafür zugrundeliegende Weltbild postuliert und wehement aufrechterhalten wird. Da beißt sich die Katze in den Schwanz :)

Dass nun nicht jedesWeltbild richtig und wahr sein kann sieht man doch bereits an deren ganzunterschiedlichen Ausrichtungen die sich gegenseitig anfeinden und widersprechen.

Das Problem sind nicht die Weltbilder, sondern die Interaktion zwischenihnen.

Dieses kann nur gelöst werden wenn man einen gemeinsamen Konsens findetund um DEN zu finden muss man davon ausgehen, dass es etwas wie eine übergeordneteWirklichkeit gibt.

Ich meine, es gibt diese übergeordnete Wirklichkeit nicht.Bestenfalls könnte die Existenz als eine solch 'übergeordnete' Wirklichkeit betrachtetwerden. Da sie aber generell neutral ist, dient sie dafür nicht.


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kore ehemaliges Mitglied

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Wiedergeburt - Was passiert, wenn es keine Erde mehr gibt?

26.07.2007 um 19:26
ich glaube nicht, daß jemand für uns etwas erschafft, sondern wir es immer selbersind...

Wir erschaffen aber nur die Vorstellungen und Dinge deren Werkstoff wirschon vorfinden.
Oder hast Du die Welt erschaffen, oder die Gesetze derMathematik.
Du hast nicht mal den Geist erschaffen mit dem Du in der Lage bist, dieseevtl. nachzudenken.


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26.07.2007 um 19:29
@kore:

Nein, ich halte wahre Denkinhalte für wahr. Jetzt schon 99mal erklärt!

Und ich habe ebenso oft erklärt, dass sie relativ und in ihremWahrheitsstatus vom Denkenden abhängig sind. Du bewegst dich aber nicht aus dem Rahmen,in dem Du deine Wahrheiten feststellst hinaus, und argumentierst sie daher als absolutgültig, was sie aber nicht sind. Ich hielt stets eben diesen Rahmen dagegen, aber Duverstehst nicht, wovon ich da spreche.

Offensichtlich bist Du nicht gewohntDich mit rein geistigen Inhalten zu beschäftigen.

Oh, vielleicht sogar mehr,als Du es selber tust.

Was Du innerhalb dieser, wahrnimmst, läßt gar keineDiskussion zu.

Begründe das bitte mal. Ich kann hier nicht nachvollziehen,was Du meinst.

Meine Wahrnehmungen stehen hier nämlich gar nicht zur Debatte,sondern Denkererfahrungen, die unabhängig von mir jeder machen kann

...soferner vorher deinen Wahrheitsrahmen einnimmt, und genau das ist der Punkt, den ich dirunentwegt vorhalte, den Du aber bis jetzt in deiner Wahrnehmung erfolgreich ignorierthast.

Ich habe nie behauptet daß eine bloße Wahrnehmung etwas FertigesAbgeschlossenes darstellt, da sie immer durch den Geist ergänzt werden muß.

Ergänzt werden muss? Nein, sie ist doch bereits Produkt des Geistes.

Das Denken ist ein Organ des Menschen, daß bestimmt ist Höheres zu beobachtenals die reinen Sinnesdinge sind.

Womit Du aber eben genau diematerialistische Sicht einnimmst, die du andererseits zuvor aber kritisiertest. Und auchhier unterteilst Du wieder in 'Höheres' und nicht Höheres. Du erschaffst damit - ohne esaber zu erkennen - genau das, was du hinterher als absolut wahr argumentierst.

Die Wahrnehmung der Sinne bietet nur eine Seite der Wirklichkeit.
DieUnterscheidung wiederum ist eine Sache des Verstandes. Er hat nur zu trennen und dieBegriffe in der Trennung festzuhalten. Dies ist eine unabdingbare Vorstufe jederernsthaften Wissenschaftlichkeit innerhalb geistiger Betrachtungen.


Was istschon 'ernsthafte Wissenschaftlichkeit'? Es ist ein Glaubenskonstrukt unsererrationalistischen Ära! Zudem ist es selbst aus dieser Ebene betrachtet ein völligerWiderspruch. Du argumentierst die rein materialistische Perspektive als unabdingbareGrundlage einer geistigen Betrachtung, ohne aber zu erkennen, dass das, was Du hier als'geistige Betrachtung' meinst, sich damit selber nur im Rahmen der bloßenmaterialistischen Sicht bewegt.

Für den Verstand sind getrennt: Ursache undWirkung, Geist und Natue u.s.f.

Wenn Du es trennst, was nicht nötig ist,sondern ebenso auf Glaube beruht.

Die Unterscheidungen sind notwendig, da unssonst die Welt als verschwommenes dunkles Chaos erschiene, das nur deshalb eine Einheitbildete, weil es für und völlig unbestimmt wäre.

Mensch, blickst Du eswirklich nicht, dass Du damit stets nur aus dieser einen Wahrheitsebene herausargumentierst? Ist es für dich nichtmal hypothetisch möglich, diese zuverlassen?

Was wir selbst produzieren brauchen wir nicht zu erkennen.

Wir tun aber nichts anderes ;)


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26.07.2007 um 19:31
@kore:

Wir erschaffen aber nur die Vorstellungen und Dinge deren Werkstoff wirschon vorfinden.

Nein, wir sind der Werkstoff, weil wir ihn erschaffen -nicht nur die Vorstellung davon.

Oder hast Du die Welt erschaffen, oder dieGesetze der Mathematik.

Beides JA!

Du hast nicht mal den Geisterschaffen mit dem Du in der Lage bist, diese evtl. nachzudenken.

Natürlich -wer sonst?

Warum Dir das obskur erscheint? Weil Du dich mit dem alleineidentifizierst, was Du denken nennst. Aber wir sind mehr, als nur unser Denken - wir sindBewusstsein. Denken ist lediglich ein Übersetzungsmechanismus.


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Wiedergeburt - Was passiert, wenn es keine Erde mehr gibt?

26.07.2007 um 19:37
Es handelt sich nicht um MEINE Wahrheiten!
Das wäre nun WIRKLICH zu viel der Ehrewollt ich sie allein für mich beanspruchen.


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kore ehemaliges Mitglied

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26.07.2007 um 19:53
wieso solltest Du über etwas nachdenken was Du selbst erschaffen hast?

nochmallangsam:
Wir müssen die Dinge, durch diese sogenannte Brille betrachten, wenn wir zuIHREM eigentlichen Wesen vorstoßen wollen.
Wir kennen die Welt nicht nur dadurch, daßsie uns in irgedneiner Art und Weise erscheint, sondern, sie erscheint, allerdings NURdem denkenden Betrachter, wie sie ist.
Wäre im Welteninhalt sofort der Gedankeninhaltmit dem Gegebenen vereint, gäbe es gar kein Erkennen.
Wenn wir aber mit unseremDenken, die Welt um und erzeugten, gäbe es auch KEIN Erkennen.
ABER, erst durch einenErkenntnisvorgang stoßen wir innerhalb der Welt, auch in Richtung auf ein GeistigesGeschehen, auf die WIRKLICHKEIT.


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26.07.2007 um 20:02
@ Geraldo

Okay okay dann werde ich mir Deine Art merken und sie nicht mehrpersönlich nehmen ;-)
Den letzten Beitrag von Kore kann ich genau als Widergabe auchmeiner Meinung und damit als Antwort auf Deinen Beitrag stehen lassen.

Allerdingsmöchte ich noch etwas zur vermeintlichen Unfreiheit sagen: ich denke der Mensch alsIndividuum ist immer so frei, wie er es selber sein möchte. Autonomie entsteht durch dieErkenntnis, dass jede Handlung eigenbestimmt werden kann aber auch die daraus entstehendeReaktion ganz genau so das Produkt unserer selbst ist. Ich halte nicht viel von der Theseein Mensch sei nicht mehr als die Summe seines Umfeldes, der prägenden Erfahrungen sowieder Gene und des sozialen Standes, nein ich spreche mich klar für eine bei jedemvorhandene Selbstbestimmtheit aus. Die hierbei herrschenden Grenzen sehe ich nicht alsBeschränkung dieser Freiheit, denn Freiheit bedeutet für mich nicht sich rücksichtslosund ohne jegliche Grenzen ausbreiten zu können -dann wären wir ja wie eine Krebszelle-,sondern Freiheit bedeutet für mich vor allem einen Bewusstseinszustand in welchen einemklar geworden ist, dass man selber sowohl Ursache als auch Wirkung seines Lebensbestimmt. Dadurch kann man sich der Möglichkeit zwischen richtig und falsch zu wählenbewusst werden, einer Möglichkeit die Du ja aufgrund von anderen Ansichten ablehnst weilDu alles als subjektiv erachtest. Komischerweise empfinde ich gerade Deine Sichtweise alseinengend.

Alles hat doch seine natürlichen Grenzen, so wie man es im Kleinenfindet existiert es auch im Grossen. Ich unterscheide zwischen naturgegebenen Grenzen wiez.B. die der Naturgesetze und künstlichen unwertigen menschengemachten wie beispielsweisedie kranke Idee der Rassentrennung. Letzteres existiert ja tatsächlich nicht ist aberkein gleichzeitiger Rückschluss auf eventuell doch vorhandene kosmischere Gesetze denensich ein jedes Lebewesen unterordnen muss. Ist es denn für uns beispielsweise eineEinschränkung der Freiheit, dass wir auf die Atemluft oder das Sonnenlicht angewiesensind? Dass wir aufgrund der Schwerkraft nicht aus einem Fenster springen können wenn wirnur fest daran glauben, fliegen zu können? (Bitte, probiere es auch bei gegenteiligerMeinung nicht aus *fg*)

Diese elementaren Grenzen die sich in universalen Gesetzenmanifestieren sehe ich eher als eine Art haltenden, schützenden und optimalesmenschliches Wachstum begünstigenden Rahmen. So wie ein Kind der Grenzen der Elternbedarf um Sicherheit zu verspüren, so bedarf der Mensch als solcher meiner Meinung nachauch jene Grenzen, ja ich denke sogar, dass ohne naturgegebene Grenzen gar nichts aufDauer existieren könnte da alles ohne Struktur in sich zusammen fiele.
Womit wirwieder beim eigentlichen Erdenthema angelangt wären *lacht*


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Wiedergeburt - Was passiert, wenn es keine Erde mehr gibt?

26.07.2007 um 20:04
eine Korrektur:
"Den letzten Beitrag von Kore kann ich genau als Widergabe auch meinerMeinung und damit als Antwort auf Deinen Beitrag stehen lassen."

Es muss natürlich"Wiedergabe" heissen. Gibts hier keine Editfunktion?


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kore ehemaliges Mitglied

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Wiedergeburt - Was passiert, wenn es keine Erde mehr gibt?

26.07.2007 um 20:13
Außerdem könntest Du Dir weitere Posts dann auch sparen. Denn in einem allgemeinenBewußtsein, würde Dich meine Ausführung nicht besonders stören, da wir trotzdem eineunenntrinnbare Einheit bildeten.
Woran Du Dich aber stößt ist gerade der Geist.
AufGrundlage dieser Ausführungen habe ich bereits von Anfang an, über die Existenz, dermenschlichen Freiheit mich"ausgelassen". Die eine wirkliche Freiheit nur als eine imGeistigen und im Denken liegende sein kann. Ob der Mensch geistige Inhalte aufnimmt odernicht bleibt schließlich sowieso ihm überlassen. Diese aber als relativ zu bezeichnen,begründet gerade nicht die menschliche Freiheit, es führt sie ad absurdum.


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Wiedergeburt - Was passiert, wenn es keine Erde mehr gibt?

26.07.2007 um 20:52
Zitat von korekore schrieb:es führt sie ad absurdum.
vieleicht ist ja auch genau dasgemeint?.


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