Pierre Vogel: Seelenfänger und Hassprediger?

ich betrachte kleidung als notwendigkeit klimatischer umstände.

wenn herr pierre vogel in deutschland predigen will
kann er sich gerne in laken hüllen.
es macht ihn nur lächerlich

buddel

Und Bärte sehen auch nicht aus... ^^

Freestyler
warum sollte jemand auf einen Schnauzbart-welch lustiges Wort-zurückgreiffen, wenn er weiss, wie es uns anempfohlen ist? Ist mir schleierhaft, wo es da Schwierigkeiten gibt. Man sollte sich da nicht unnötig hineinbohren, ohne wirkliche Notwendigkeit, sondern das tun, was anempfohlen ist. Und wie Du sagst, Rechtsgelehrte werden sich darum bekümmern, falls nötig.

Na, das ist Geschmacksache mit den Bärten, aber das hatten wir ja schon mal, nicht wahr?

der einzige grund,
mir nen bart wachsen zu lassen besteht in der unfähigkeit zur rasur

mangels gilette, wilkinson, kris

buddel

@bism

bism_7_8_6 schrieb:warum sollte jemand auf einen Schnauzbart-welch lustiges Wort-zurückgreiffen, wenn er weiss, wie es uns anempfohlen ist?

Ich wäre glaube ich der letzte der einen Schnauzbart tragen würde :D

bism_7_8_6 schrieb:Ist mir schleierhaft, wo es da Schwierigkeiten gibt. Man sollte sich da nicht unnötig hineinbohren, ohne wirkliche Notwendigkeit, sondern das tun, was anempfohlen ist. Und wie Du sagst, Rechtsgelehrte werden sich darum bekümmern, falls nötig.

Ist nicht unterzubewerten ;)

n.i.n.
ich habe da eben eine andere Einstellung. Kleidung gibt für mich auch eine innere Einstellung wieder, es ist sozusagen angewandte Lebenskunst. Von den sogenannten Naturvölkern haben das z.B. die Indiander haben das nach meinem ästetischem Empfinden (Nordamerikanische gefallen mir besonders) besonders gut hingekriegt, das Nützliche mit dem Schönen zu verbinden.

Was ich noch vergessen habe: Bei den Indianern ist auch der Bezug zur Spiritualität in der Bekleidung gut zu sehen.

Freestyler

freestyler schrieb:Ist nicht unterzubewerten

wie meinst Du?

Es ist schön eine Identität als Gläubiger zu haben, sogar sehr schön, da das auch eine Tradition ist, die in anderen Religionen des Westens gar nicht existieren...

Bism@


Ich beobachte manchmal schon eine gewisse Osmanentümelei, wobei ich das bei Jugendlichen gut finde, wenn der Osmanenstolz nicht bloß den Nationalstolz ersetzt.

Da werden Anekdoten über die Sultane zu Beweisen für ihre Weisheit - ich habe gar nichts gegen Anekdoten, weil immer auch ein wahrer Kern vorhanden ist, manche sind vielleicht auch ganz wahr, aber bei allen muslimischen Herrschaften seit den Ummayaden haben wir drei Bilder der Realität:

1. Das Bild der Anekdoten über Gespräche von Gelehrten mit den Kalifen
oder wie sich die Kalifen versteckt unters Volk mischten etc

2. Das Bild der Historiker - welches nicht immer so schmeichelhaft ist

3. Die Schriften der Gegner - da wird wiederum verzerrt bis hin zu den wildesten Lügengeschichten

Deswegen würde ich sagen, dass die Wahrheit wahrscheinlich irgendwo in der Mitte liegt.

Aber ich finde natürlich auch dass unsere Jugend lieber auf die Osmanen, Abbassiden oderSeldtschuken (meine Favoriten, weil ich den Moscheebau von denen sehr mag ;) stolz sein sollte als auf das Türkentum, Arabertum oder gar irgendwelche Sänger/innen

Die Tradition/Sunnah ist in keinem falle unterzubewerten!

freestyler,

wie entblödest du dich noch ?

buddel

@nin

Wie meinst du das?

@nin

Wenn du weiterhin so blöd ankommst, dann wirst du damit rechnen das ich meine Nettigkeiten längerfristig ein wenig zurück nehme, dann hast du nicht mehr viel zu lachen ;)

freestyler,
(davon abgesehen das ich mit dir mal gerne einen saufen würde)
deine unerbewertung der tradition/SUNNA
ist ein direkter angriff auf mein verständnis freien lebens

hehe,
und mein verständnis von humor lässt mich hier
viel lachen

buddel

Du kannst mit mir gerne einen Kaffee trinken. ;)

Prost auch!

Ich persönlich finde das Wort Anekdoten hier despektierlich. Es gibt viele Geschichten, ich will es mal so nennen, die sich zumindest die älteren gläubigen Leute erzählen, von denen ich einige hören durfte. Welche niedergelegten Sammlungen es davon gibt, weiss ich nicht. Jedenfalls sprechen viele Türken mit einer herzlichen Neigung von ihrer osmanischen Vergangenheit, die sicher oft verklärt - aber es könnte ja auch anders sein! Dabei handelt es sich nach meiner Erinnerung vorwiegend um Dinge, die gerade den Glauben sehr direkt betreffen. Der türkische Nationalismus baut auf dieser Liebe auf, pervertiert sie sozusagen nach meiner Ansicht.

Freestyler

die Traditon gibt es, die Mönche und Nonnen machen es vor.

Warst Du schon mal auf Mittelalter-Märkten? Die Leute sind so happy dort, eine Art von Identität zu finden. Dabei meine ich nicht das Ritter-Geprotze, sonder eher die Stimmung so am Rande. Leider ist das Ganze jetzt schon so weit verkommerzialisiert.

ich beschäftige mich seid etwa 1 jahr intensiv mit dem islam und dem christentum. zu p.vogel habe ich eine gespaltene meinung. was den islam angeht erscheint er mir sehr wissensreich und er kümmert sich um die menschen die sich für den islam interessieren. allerdings ist die art mit der er die menschen zum islam führt nicht die richtige,und ich spreche hier vom thema das christentum zu widerlegen um somit unter anderem den islam zu bestärken. ich habe mir mehrere videos angesehen und diese teils mehrmals.