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Motive islamischer Terroristen

521 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Islam, Koran, Terrorismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Motive islamischer Terroristen

01.10.2008 um 16:31
Aber uns wird so ein Misst vorgegaukelt.. du glaubst doch nicht ernsthaft daran das die Regierung in den USA von den Anschlägen nix gewusst haben und anders wo.. (wurde ja auch schon bewiesen)


Am ende geht immer das Fußvolk drauf... Die Milliardäre leben weiter... Und das Volk lässt sich weiter verarschen...

Schuld dran sind in meinen augen sowieso nur Polizisten, Soldaten und Terroristen...

Alle gehorchen irgendwelchen armseeligen menschen die sich in die hosen machen würden wenn sie nachts allein durch die strasse zu laufen...

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Motive islamischer Terroristen

01.10.2008 um 16:43
Motive islamischer Terroristen

Utopische Wahnvorstellungen fällt mir da spontan ein.



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Motive islamischer Terroristen

01.10.2008 um 16:53
@hill

das gleiche wie im mittelalter bei den christen

das aussnützen von gott zum zwecke der macht

diese menschen werden mit unwarheiten gepart mit menschlicher ausglügerei belogen um sie zu willigen dienser des dunkels zu werden


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01.10.2008 um 16:59
elmuno,

um sie zu willigen dienser des dunkels zu werden

Was sich da für MICH "dunkel" anhört, ist Deine Geheimniskrämerei.
WAS verstehst Du denn unter "dienser des dunkels"?


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Motive islamischer Terroristen

02.10.2008 um 09:36
@Elmuno

Von der Herrscherklasse wird jede vorherrschende Ideologie ausgenutzt, unabhängig davon wie stark das eigene Vertrauen in das Mainstream Denken ist, man muss sich gut vermarkten, in einer Demokratie sogar noch mehr.
Auch heute geschieht es, in jedem Kulturkreis.


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Motive islamischer Terroristen

04.10.2008 um 05:20
Motive islamischer Terroristen
---
Motivation islamischer Terroristen : Heilsgewissheit.


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Motive islamischer Terroristen

04.10.2008 um 09:50
Mit der vermeintlichen "Heilsgewissheit" hast du den Nagel wohl auf den Kopf getroffen. Das dürfte das eigentliche Motiv sein und das gibt ihnen auch die entsprechende Motivation zu solchen Gräueltaten.

Mir ist das Wort "Heilsgewissheit" aber ebenso auch aus bestimmten christlichen Kreisen, vornehmlich von den Evangelikalen bekannt. Und es kommt nicht von ungefähr, dass daraus eine Art Fanatismus erwachsen kann, aufgrund eines in meinen Augen übersteigerten Glaubenswahns, nur noch den eigenen Glauben als allein wahr und allein richtig anzuerkennen und alles andere als falsch, böse und irregeleitet.

Im weiteren kommt dann so eine Vorstellung hinzu, im Namen Gottes quasi den Rächer und Richter spielen zu dürfen um das böse, das falsche und irregeleitete womöglich auch mit Gewalt ausmerzen zu dürfen. Es gibt Menschen, die für höhere Ideale von denen sie überzeugt sind, zu sterben bereit sind. Das wären dann die selbsternannten Märthyrer.

Dieses Phänomen gibt es allerdings auch bei politischen Ideologien, das hat an sich erst mal mit Religion gar nichts zutun. Aber diese vermeintliche "Heilsgewissheit" trifft es schon so meine ich, am besten. Sei es das Heil im Jenseits oder das Heil durch politische Veränderungen auf Erden.

Solange diese Vorstellungen nicht mit Gewalt verknüpft werden, mag ja jeder glauben was er will. Aber wie kommt es, dass Menschen bereit sind, "Unheil" zu stiften aufgrund ihrer Heilsgewissheit? Bereit sind, anderen Schaden zuzufügen, andere Mitmenschen mit Gewalt mit in den Tod reißen und alles in Kauf nehmen, ohne jede Skrupel und man könnte meinen, ohne Gewissen, ohne Verstand, ohne jedes Mitgefühl? Sie handeln doch schon eher wie ein Automat.

Dieser Fanatismus, der alles um sie herum quasi ausschaltet, nur noch die eigene Sicht der Dinge als das Nonplusultra betrachtet, ist das nicht Egozentrik in höchstem Maße? Man geht von sich, von seiner Überzeugung als das Maß aller Dinge aus und damit verbreitet man Unheil statt Heil in der Welt und nimmt diese als Lebensraum der anderen kaum wahr.

Ich sehe im übrigen einige Parallelen in rein psychologischer Hinsicht auch bei diesen immer wieder vorkommenden Amokläufen. Auch da muss eine Art innere Besessenheit von einer Idee im Kopf den ganzen Rest um einen herum ja sozusagen komplett ausschalten. Tunnelblick eben. Ansonsten wäre es mir irgendwie kaum erklärbar.


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Motive islamischer Terroristen

04.10.2008 um 13:28
Zitat von FabianoFabiano schrieb:Dieses Phänomen gibt es allerdings auch bei politischen Ideologien, das hat an sich erst mal mit Religion gar nichts zutun. Aber diese vermeintliche "Heilsgewissheit" trifft es schon so meine ich, am besten. Sei es das Heil im Jenseits oder das Heil durch politische Veränderungen auf Erden.
Gut erkannt. So mancher erzählt von einer besonderen Problematik religiöser Überzeugungen, dabei ist auch der moderne aufgeklärte Mensch jemand der z.B. die Demokratie als Heil bringende Ordnung betrachtet und ja auch in dessen Namen wird organisierte Gewalt (Krieg, Besatzung, Regierungswechsel) ausgeübt.
Zitat von FabianoFabiano schrieb:Aber wie kommt es, dass Menschen bereit sind, "Unheil" zu stiften aufgrund ihrer Heilsgewissheit? Bereit sind, anderen Schaden zuzufügen, andere Mitmenschen mit Gewalt mit in den Tod reißen und alles in Kauf nehmen, ohne jede Skrupel und man könnte meinen, ohne Gewissen, ohne Verstand, ohne jedes Mitgefühl? Sie handeln doch schon eher wie ein Automat.

Dieser Fanatismus, der alles um sie herum quasi ausschaltet, nur noch die eigene Sicht der Dinge als das Nonplusultra betrachtet, ist das nicht Egozentrik in höchstem Maße? Man geht von sich, von seiner Überzeugung als das Maß aller Dinge aus und damit verbreitet man Unheil statt Heil in der Welt und nimmt diese als Lebensraum der anderen kaum wahr.
Funktioniert nicht auch so eine als gesund gesehene Gesellschaft?
Ob nun der Staat der Gesetze aufzwingt (trotz Demokratie sind viele mit vielem nicht einverstanden aber wer erhebt sich schon gerne gegen das Gesetz) oder die Eltern eine bestimmte Erziehung verfolgen.
Das rechthaberische in Verbindung mit Zwang und Strafen ist also überall vorhanden.
Auch töten wir täglich massenweise von anderen Lebewesen ohne jeden Skrupel.

Wieso wundert man sich wenn diese Verhaltensweisen sich auch gegen andere Menschen richten können?

Und das ist auch nur deswegen ein Problem weil wir damit unsere Spezies stören und dezimieren, dahinter steckt also das humanistische Ego das den Menschen erhalten will.

Es ist Egoismus der eigenen Art das den Humanismus erzeugt und der selbe Egoismus behandelt andere Lebewesen minderwertiger und schlachtet sie ab, ganz alltäglich und "normal".

Das Egoismus der eigenen Art (Humanismus) ist aber lediglich eine Überlagerung individueller Egoismus.
Ich, meine Gruppe, mein Stamm, mein Volk, meine Kultur, die Menschheit.

Das Ego existiert auf allen Ebenen, deswegen bekämpfen sich einzelne Menschen, einzelne Gruppen, es bekriegen sich Völker und Kulturen und die gesamte Menschheit behandelt sich besser als andere Arten in der Natur.

Religiöser Fanatismus ist ein Egoismus von Gruppen und Kulturräumen, eine multi-ehtnische Religion erzeugt eine bestimmte Kultur die dann mit anderen konkuriert.
Religiöser Fanatismus ist eine Ausartung dieses Egoismus. Ab einer gewissen Extreme töten Fanatiker andere Menschen wie die Menschen andere Tiere töten und entsprechend minderwertiger werden die anderen gesehen wie wir auch die Tiere minderwertiger behandeln.


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04.10.2008 um 13:57
Dieser elementare Egoismus ist nicht nur einfach eine zufällige psychologische Eigenschaft des Menschen, es ist eines der grundlegensten Eigenschaften der biologischen Materie.

Biologische Materie hat eine bemerkenswerte Eigenschaft, es ist darauf ausgerichtet sich zu vermehren.
Im Grunde dreht sich im biologischen Leben alles darum.

Es entwickelt sich ständig ein Ego Prinzip das nach Wachstum drängt.

Daher vermute ich das diese Eigenschaft aus physikalischen Naturgesetzen stammt, es ist z.B. die Gravitationskraft die eine Kraft ist die Masse verbinden will.

Biologische Materie wächst indem es tote Materie an sich bindet.
Angefangen hat es wohl irgendwie mit den Pflanzen die Nährstoffe aus dem Boden und Sonnenlicht absorbierten und daraus eine Materie Strucktur entwickelten die wir als biologisch bezeichnen.

Später entwickelte sich diese neue Strucktur weiter und konnte auch andere organische Materie absorbieren (fressen) um seine eigene Strucktur (eigene Körper, eigene Art) wachsen zu lassen, zu überleben.

Was dem Leben nahe ist wird nach und nach von der organischen Strucktur absorbiert (das heißt zu organischer Materie verarbeitet) und auch umgestaltet.

Es ist wie eine Massenansammlung die durch die Kraft der Gravitation immer mehr Masse an sich bindet und wächst.
Wundern sollte uns das nicht, schließlich wirken die Naturgesetze auch in unserem Körper in irgendeiner Form weiter.

Wir sind zwar sehr komplex von unserer atomaren Strucktur her, aber auf der kleinsten Stufe funktionieren wir immer noch nach den Gesetzen die wir auch in astronomischer Größenordnungen beobachten.

Das ganze Universum ist dabei sich zu verdichten was die Materiedichte angeht. Masse wird überall gebunden, selbst nach Sternenexplosionen entstehen neue schwerere Atome die bei der nächsten Sternentstehung dabei sind und noch größer werden, bis Stabilitätsgrenzen erreicht werden, aber bis dahin gibs noch extrem viel Materie zu verdichten.


@Fabiano

Ist damit deine Frage nach dem Killer im Menschen beantwortet? Ich denke grundlegender kann man es nicht mehr erläutern :D
Natürlich kannst du auf psychologischer, philosopischer und politischer Ebene viel begründen, aber letzendlich sind das nur Antworten die auf weitere Fragen führen bis man die Grundlagen beantwortet hat, jetzt stelltsich die Frage wieso die Naturgesetze so sind, die kann ich für mich bisher auch nicht beantworten ^^


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Motive islamischer Terroristen

04.10.2008 um 19:27
Ich sehe die Motive darin, dass die Leute einerseits Hass verspüren (auf den "Westen", die "Ungläubigen" etc), anderseits an Versprechungen glauben, die man ihnen erzählt. Fanatismus, Hass, fehlende Bildung etc sind wahrscheinlich ausschlaggebend, aber was weiß ich.

@Lightstorm

Eine gesund funktionierende Gesellschaft ist nicht fanatisch. Eine fanatische "Gesellschaft" gibt es schon mal nicht, da eine "gesunde" Gesellschaft aus verschiedenen Menschen (Indivduen) besteht, die zwar einer Gruppe angehört, die aber nicht Hass gegen andere Gruppen oder Menschen hegt.. Fanatisch wären z.B auch die Nazis


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Motive islamischer Terroristen

04.10.2008 um 19:51
Stimme Pallas in dem Punkte zu - eine gesund funktionierende Gesellschaft ist nicht fanatisch. Eine Masse, entsprechend hyptnotisiert kann fanatisch werden, zB. damals unter Hitler um ein Beispiel zu nennen. Im Normalfall ist eine Gesellschaft oder Menschen kleinerer oder größerer Ansammlung jedoch nicht fanatisch.

Deine sehr ausschweifenden Erklärungen, Lightstorm, erklären meiner Ansicht nach das Selbstmord-Attentats-Phänomen überhaupt nicht. Das Leben an sich ist nicht am Sterben interessiert, schon gar nicht am eigenen Tod. Diese Schutzfunktion ist aber gerade bei den islamischen Terroristen ausser Kraft gesetzt und damit nicht genug, sie achten nicht nur nicht mehr ihr eigenes Leben, sondern auch das ihrer Mitmenschen nicht, die sie mit in den Tod reißen. Das ist alles andere als natürlich.

Hier kann nur eine Fanatisierung diese natürliche Schutzfunktion ausser Kraft gesetzt haben, dass man nur noch mit einem Tunnelblick sich selbst und seine Ideologie im Kopfe hat und alles andere bewusst oder unbewusst ausgeblendet wird.

Im übrigen habe ich die Frage nach den Motiven nicht gestellt, der Thread wurde von jemand anderem eröffnet. Ich frage mich natürlich auch nach den möglichen Motiven. Aber statt einer Frage habe ich eine mögliche Antwort zu geben versucht.


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Motive islamischer Terroristen

05.10.2008 um 02:28
@Pallas
@Fabiano

Ich bezweifle das mein Beitrag verstanden wurde.
Ich sagte nicht das eine als gesund geltende Gesellschaft fanatisch ist.
Zitat von FabianoFabiano schrieb:Das Leben an sich ist nicht am Sterben interessiert, schon gar nicht am eigenen Tod. Diese Schutzfunktion ist aber gerade bei den islamischen Terroristen ausser Kraft gesetzt und damit nicht genug, sie achten nicht nur nicht mehr ihr eigenes Leben, sondern auch das ihrer Mitmenschen nicht, die sie mit in den Tod reißen. Das ist alles andere als natürlich.
Du vergisst die Überlagerung des Egoismus vom Individuum auf die Gruppe.
Das bedeutet das die Selbsterhaltung bzw. das Ego ein Teil einer anderen Ego wird, aus dem Ich wird ein Wir.
Eine Mutter hat ein so starkes Wir Ego inerhalb der Familie das es sein kann das Eltern sich für ihre Kinder opfern wenn`s sein muss.

Eine Gruppe kann handeln wie ein Individuum, das bedeutet das es einen Kampf führt wo einzelne Teile der Gruppe so weit gehen das sie sich selber opfern, das heißt das überleben der Gruppe kann zu höchsten Priorität werden und nicht das eigene Ich was nur noch als ein Teil von der Gruppe angesehen wird.

Um diese psychologische Eigenschaft des Menschen zu verstehen sollte man ein Blick in die Hirnforschung werfen:

Hirnforscher im Gebiet der Bewusstseinsforschung haben herausgefunden das Bewusstsein im Gehirn durch ein Gleichtakt (elektrische Schwinkung) der einzelnen Nervenzellen begleitet ist.
Dabei können einzelne Gehirbereiche an der Gleichtakt Schwingung teilnehmen aber auch nicht. Wenn jemand z.B. sich auf etwas optisches konzentrierte nahm der Sehbereich im Gehirn an dem Gleichtakt intensiv teil, während andere Hinregionen wie z.B. für das hören, schmecken, riechen ... isw. am Gleichtakt nicht teilnahmen. Weswegen die Personen dort enorme Aufmerksamkeitdeifzite hatten, es ging so weit das Wahrnehmungen in den nicht beteiligten Hirnregionen vom Bewusstsein überhaupt nicht bemerkt wurden.
Das führte zu der These das das Ich, also das Ego, nicht etwas einheitliches ist sondern etwas dynamisches, es entsteht aus der Gleichschaltung von zig Milliarden einzelner Nervenzellen.

So wird auch verständlich wieso eine Gruppe von Menschen das aus mehreren einzelnen besteht sich wie ein Individuum verhält.
Ein Individuum greift manchmal an und verletzt sich dabei, es nimmt also Schaden aber der gesamte Körper überlebt letzendlich.

Genau so funktioniert die Psychologie mit den Selbstmordattentaten, ein Islamist befindet sich in der Gruppen Ego einer politisch religiösen Einheit.
Und diese Einheit ist so enorm gleichgeschaltet (faschistisch) das es als einzelnes Individuum agiert.
Wie eine einzige Persönlichkeit dessen Bestanteile einzelne Menschen sind, sowie unser Bewusstsein aus der Gleichschaltung einzelner Nervenzellen aufgebaut ist.
Aber auch unsere Milliarden anderen Körperzellen gehören zu dieser Einheit, wir sind bereit körperlich blutig zu kämpfen und Schaden zu nehmen, dabei gehen Millionen von Zellen kaputt, aber für unser Gesamtorganismus lohnt sich das wenn wir dadurch überleben können.
Zitat von FabianoFabiano schrieb:Hier kann nur eine Fanatisierung diese natürliche Schutzfunktion ausser Kraft gesetzt haben, dass man nur noch mit einem Tunnelblick sich selbst und seine Ideologie im Kopfe hat und alles andere bewusst oder unbewusst ausgeblendet wird.
Ja man kann unterscheiden zwischen einer intensiven Gleichschaltung (Faschismus, Fanatismus) und einer durchschnittlichen die wir als normal betrachten.
Die natürliche Schutzfunktion wurde nicht ausser Kraft gesetzt sondern es hat sich auf die Gruppe übertragen.

DESWEGEN: Ich sagte nicht eine gesunde Gesellschaft sei faschistisch, sondern sie beruht auf der selben Funktionsweise auf der Fanatismus und Faschismus entstehen.

Und auch aus objektiver Sicht ist die Gleichschaltung von extrem vielen Menschen ein Problem, dadurch entsteht ein sehr mächtiger Egoismus das anderen schadet. Und Allgemein zerstört zu starke Gleichschaltung die Vielfalt die für den Fortschritt wichtig ist.


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Motive islamischer Terroristen

05.10.2008 um 07:05
und der islam ist dabei,
die menschen auf die extremste art gleichzuschalten.

der islam bestimmt nur sein spektrum etwas weiter zum tödlichen hin
und die seiten zum guten sind ja eh grenzenlos

buddel


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05.10.2008 um 07:08
das grundmotiv eines islamischen terroristen ist,
dass er aus liebe zu allah und der sehnsucht an seiner seite sitzen zu dürfen
einfach nur ungläubige zu töten hat

buddel


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05.10.2008 um 07:10
der märtyrer zählt nicht mehr als verteidiger seines glaubens,
er muss der angreifer sein

buddel


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exe ehemaliges Mitglied

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Motive islamischer Terroristen

05.10.2008 um 08:32
du musst es ja besser wissen


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Motive islamischer Terroristen

05.10.2008 um 08:41
@Lightstorm: Ich gebe dir in soweit Recht, dass es eine Gleichschaltung mehrerer Individuen innerhalb einer Gruppe gibt. Solange sie sich als Einheit mit der Gruppe identifizieren. In einer Gruppe fühlt sich das Individuum ohnehin stärker als alleine. Auch das ist bekannt. Gemeinsame Ziele für die es sich (vermeintlich) lohnt, möglicherweise auch zu sterben, verstärken dieses Gefühl des Zusammenhalts noch.

Dennoch verliert dabei sowohl das Individuum als auch die Gruppe den Blick für die Realität. Man sieht nur noch das, was einen innerhalb der Gruppe bindet. Sich als Teil einer verschworenen Gemeinschaft und ein gemeinsames Ziel. Alleine das wird zum alleinigen Lebenssinn. Alles andere ist Ausserhalb des Blickfeldes. Wird ausgeblendet.

Ich gebe auch buddel in einem Punkte Recht, nämlich dass der Islam in der Lage ist, Menschen gleich zu schalten. In ihrem Glauben sind Moslems alle gleich gesinnt. Das ist auch der Grund warum sie sich als Umma, als Glaubens-Gemeinschaft sehen. Tanzt einer aus der Reihe und geht eigenen Gedanken nach, wird er von seinen Glaubensbrüdern sogleich gemahnt: Bruder, wie kannst du so etwas sagen, das ist nicht mehr Islam usw. Das kann man ja selbst hier im Forum beobachten.

Bei uns im (bösen) Westen hat das Individuum einen größeren Stellenwert bekommen, hat größere Freiheiten sich im Laufe der Zeit erkämpft, kann sich freier entfalten und selbst verwirklichen. Das förderte (leider) auch den Egoismus. Offenkundig wird eben gerade diese Freiheit und Selbstverwirklichung des Einzelnen als mögliche Bedrohung angesehen, obschon diese Gesellschaft aus lauter Individuen an sich niemandem direkt schaden will. Aber anscheinend wird es so empfunden.

Fanatisierung und damit der undifferenzierte Aufbau eines gemeinsamen Feindbildes - damit haben wir es heute - auf beiden Seiten zutun. Auf der einen Seite der (böse) Islam. Auf der anderen Seite der (böse) Westen. Jeder sieht in der anderen Gruppe den (bösen) Feind. Warum?

Die größten, besten und dauerhaftesten Bündnisse entstanden durch Handelsbeziehungen. Das ist für mich der Beweis, dass unterschiedliche Ideologien, Kulturen, Religionen nicht automatisch Feinde sein müssen, sonst würde man auch keinen Handel miteinander führen.

Der Westen ist perse genauso wenig böse wie der Islam. Man vergisst, dass es sich um eine Menge von Individuen handelt und sieht eben nicht mehr den einzelnen, sondern alle als einheitliche Gruppe. Allein das ist schon ein Denkfehler. Selbst der Islam ist keine Einheit, das beweisen die vielen Gruppierungen wie die Sunniten, Schiiten, Wahabiten, Aleviten usw.

Der Islam ist in seiner Struktur aber so, dass er eine Einheit im Glauben anstrebt. Eine Gleichschaltung der Denkweise bis hin in alle Lebensbereiche jenseits von Individualität und Selbstverwirklichung erfolgt durch die allgemeingültigen islamischen Vorschriften wie Kleiderordnung, Speiseordnung, das gemeinsame Fasten, gemeinsame Waschungen und gemeinsames Gebet. Eine Frau, welche ihr Kopftuch ablegt in einer solchen Gemeinschaft, eckt an. Jemand der im Ramadan nicht mitfastet, eckt an. Wer anders denkt, eckt an.

Der Islam ist aber eben gerade weil er ein so durchorganisiertes Lebensmodell in allen Bereichen darstellt wiederum sehr interessant. Was hat der Westen dagegen zu bieten? Wir haben den Absolutismus durchlebt, wir haben den Faschismus durchlebt, zT. den Sozialismus bzw. Kommunismus und unser derzeitiger Kapitalismus zerbröckelt auch langsam und zeigt erste Anzeichen von Schwäche. Das Modell Islam funktioniert zumindest und ist bis in alle Lebensbereiche durchdacht. Es ist eben nur mit unserer Vorstellung von Freiheit, Individualismus, Entfaltung und Selbstverwirklichung nicht recht vereinbar.

Ich persönlich betrachte eine zunehmende Individualisierung und Selbstverwirklichung des Einzelnen aber für die Gruppe, die Gesellschaft an sich für eher hinderlich. Der innere Zusammenhalt, das Zusammengehörigkeitsgefühl, das "wir" geht dabei verloren. Nun bin ich aber ein Freidenker und Freiheitsliebender Mensch und sage: Das Wohl des Einzelnen kommt letztlich auch der gesamten Gemeinschaft zugute. Das erfolgt aber eben nur, wenn der Einzelne sich auch in der Gemeinschaft entfalten kann und sich in diese mit seinen Fähigkeiten einbringen kann. Und das wird uns hier im allgemein so freien Westen gerade besonders schwer gemacht.


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Motive islamischer Terroristen

06.10.2008 um 05:03
@buddel

Es lässt sich nicht sagen das eine Religion wie der Islam zu einer extremen Gleichschaltung führt.
Anahnd der vielfältigen religiösen Gruppen die es im Islam auch gibt lässt sich erkennen das ein extremer Dogmatismus nicht vom Islam selbst ausgeht sondern von vielen seiner Interpreten. Schließlich richtet sich der Dogmatismus einer islamischen Gruppe auch in extremer Form gegen andere islamische Gruppen.
Und es gibt auch solche Muslime die nicht so dogmatisch sind und die andere Muslime nicht scharf verurteilen weil sie eine abweichende Islamvorstellung haben.
Das der Islamismus also die dogmatischen Gruppen in heutigen Tagen stark gewachsen sind hat mehrere Ursachen.
Es ist z.B. eine kulturelle Depression, einst war der islamische Raum prächtig und mächtig und konnte mit Europa und anderen Mächten konkurrieren, heute ist die Schwäche im Vergleich nicht zu übersehen.
Das zusammen mit politisch militärischen Konflikten die es immer wieder im Nahen Osten gibt haben die radikalen Gruppen gefördert.
Solche sind die Ursachen für den verstärkten Islamismus.

Denn man beachte !
Je mehr Muslime bzw. Ausländer in Europa leben umso stärker werden hier die konservativen Kräfte, es haben sich inzwischen rechte Kulturvereine gebildet die Demokratie, Menschenrechte, Abendland, jüdisch-christliche in Gefahr sehen vor der überfremdenden islamischen Migration des Abendlandes.

Auch hier ist es der selbe Grund, die zunehmende kulturelle islamische Präsenz in europäischen Städten konkurriert mit der heutigen abendländischen Kultur.
Die Menschen fangen an eine kulturelle Schwäche zu spühren weil immer mehr sich eine Kultur der Migranten und des Islams ausbreitet.
Liest man in den Internetforen von diesen Leuten kann man das Gejammer sehen, man sei Opfer einer organisierten Islamisierung und Europas Kultur sei dabei vom Islam überrollt zu werden, man müsse daher unbedingt scharf gegen diese islamisierung Europas durchgreifen und Europa retten.

Diese Leute sind Anhänger moderner europäische Werte.
Genau wie beim Islam könnte man irrtürmlich behaupten es seien die unislamischen Weltanschaungen die die Menschen hier zunehmend extremer machen.

Zu beachten gilt auch das in der islamsichen Welt die wahrgenommende Opferrolle viel größer ist, hier fürchtet man sich vor der islamisierung aber lebt in wohlhabenden Industrieländern die sicher vor Konflikten sind, auch ist man sich seiner großen Überlegenheiten bewusst.
Weswegen der Extremismus im islamischen Raum stärker um sich greift als in Europa.



Diese Feststellungen sind unabhängig davon inwiefern islamische Migration für Europa wirklich eine Gefahr ist oder wie groß die Gefahr für Muslime durch westliche Dominanz ist.

Fakt ist, die Menschen fühlen sich bedroht.
Wer sich zunehmend in die Ecke gedrängt fühlt wird immer aggressiver.


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06.10.2008 um 05:48
@Fabiano
Zitat von FabianoFabiano schrieb:Ich gebe auch buddel in einem Punkte Recht, nämlich dass der Islam in der Lage ist, Menschen gleich zu schalten.
Ich bin der Ansicht das nicht nur der Islam Menschen radikalisiert und gleichschaltet, jedoch die größere radikalisierung im islamischen Raum andere Ursachen hat. Siehe den Beitrag an n.i.n. (buddel).
Zitat von FabianoFabiano schrieb:In ihrem Glauben sind Moslems alle gleich gesinnt.
Das ist etwas plump gesagt, es gibt wie du auchschreibst viele Gruppen, welche die sich gegenseitig hassen und teils bekämpfen, natürlich haben sie grundlegende Gemeinsamkeiten aber das haben die Menschen in Europa auch.
Zitat von FabianoFabiano schrieb:Das ist auch der Grund warum sie sich als Umma, als Glaubens-Gemeinschaft sehen. Tanzt einer aus der Reihe und geht eigenen Gedanken nach, wird er von seinen Glaubensbrüdern sogleich gemahnt.
Ähnlich verhält es sich mit den Leuten aus den rechten abendländischen Kulturvereinen. Siehe doch mal in ihre gut besuchten Foren, sie bezeichnen viele deutsche Politiker und berühmte Persönlichkeiten als Verräter gegen die islamsierung. Multukulturelle Menschen sind in ihren Augen naive unwissende oder schlichtweg Verräter der abendländischen Kultur.
Zitat von FabianoFabiano schrieb:Bei uns im (bösen) Westen hat das Individuum einen größeren Stellenwert bekommen, hat größere Freiheiten sich im Laufe der Zeit erkämpft, kann sich freier entfalten und selbst verwirklichen.
Ich unterscheide zwischen der Toleranz für ein kulturübergreifendes Individualismus und einer der sich inerhalb des eigenen Kulturbereiches bewegt.
Weswegen viele Europär inerkulturelle Individualismus tolerieren und gut heißen, aber konservativ islamische Lebensweise endweder misstrauisch beurteilen oder als Gefahr sehen.
Nicht anders bei den Muslimen, von den Muslimen abgesehen die sich als die einzige wahre Gruppe im Islam betrachten gibt es viele Muslime die nichts dagegen haben wenn jemand anderes nicht so islamisch ist wie man selbst oder eine etwas andere Vorstellung vom Islam hat.
Kommt aber ein "Ungläubiger" Nicht-Muslim kann es sich anders verhalten.
Muss nicht! Genau wie viele Europär auch bereit sind konservative Muslime zu tolerieren gibs viele Muslime die auch sich mit Nicht-Muslimen anfreunden können.
Zitat von FabianoFabiano schrieb:Jeder sieht in der anderen Gruppe den (bösen) Feind. Warum?
Weil ein gesunder Maß an kultureller Gleichschaltung seine Grenzen hat und was nicht zu Einheit gehört und anders ist, ist automatisch ein bedrohlicher Konkurrent.
Ja, ich denke man muss davon ausgehen das die Menschen im Ausgangspunkt miteinander konkurrieren solange sie nicht eine gleiche Einheit entwickeln.
Diese Konkurrenz die ich bewusst icht als Kampf bezeichne ist vielfältig.
Manche Menschen erliegen dem fremden kulturellen Einfluss, andere versuchen es zu tolerieren aber machen klar das sie ihre Meinung respektiert haben wollen und manche die Angriffslustig sind und die Konkurrenz am liebsten vernichten wollen.
Zitat von FabianoFabiano schrieb:Der Islam ist in seiner Struktur aber so, dass er eine Einheit im Glauben anstrebt. Eine Gleichschaltung der Denkweise bis hin in alle Lebensbereiche jenseits von Individualität und Selbstverwirklichung erfolgt durch die allgemeingültigen islamischen Vorschriften wie Kleiderordnung, Speiseordnung, das gemeinsame Fasten, gemeinsame Waschungen und gemeinsames Gebet.
Nicht der Islam, sondern extreme Gruppen im Islam streben eine absolute Gleichschaltung der Umma an.
Du erwähnst religiöse Gemeinsamkeiten.
Wie ich aber schrieb, haben auch die Menschen im Westen gemeinsame Grundlagen. Siehe dazu z.B. die Forderungen die man Einwanderern stellt.
Im Westen kleiden sich sehr viele nach der aktuellen Mode und damit Grundgleich. Viele gehen jedes WE in Clubs und fast alle haben die selbe Einstellung zur Sexualität.

Diese Eigenschaften sind wie die islamischen Eigenschaften wie jeden Freitag in die Moschee gehen, islamische Kleider Mode ;D , und gemeinsame Vorstellungen von Sexualität.
Das sind nur Beispiele.


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Motive islamischer Terroristen

06.10.2008 um 06:01
Ich habe die Vermutung das menschliche Gesellschaften nicht von Weltanschaungen gestaltet werden sondern das Weltanschaungen und Ideologien das Ergebniss anderer Ursachen ist. Ein Art Spiegel der Gesellschaft aber nicht ihr Leiter.

Auch wenn eine einmal entstandene Ideologie die nächste Generation prägt kann sie nur solange überleben solange die erwähnten Ursachen es erlauben.
Ändern sich bestimmte Dinge gehen Jahrhunderte alte Ideologien unter und neue kommen.


Es mag provokant klingen, aber demzufolge ist es ziemlich egal was im Koran oder in der Bibel steht. Oder was Demokratie und Humanismus ist.

Wenn bestimmte Ursachen umschalten kann jeder Gesellschaft sich radikaliseren oder auch tolerant werden. Deswegen werden die Menschen im Nahen Osten auch ohne den Islam radikal und die Menschen in Europa können trotz toleranter Ideologien radikaler werden.

Es fängt damit an das die vorherrschenden Anschaungen neu interpretiert werden, insbesondere religiöse Schriften die Verse haben die Intoleranz fordern aber dann auch solche die Toleranz fordern.

Und Demokratie und Humanismus lassen sich noch viel leichter interpretieren, schließlich steht nirgendwo wie man zu anderen Menschen sein muss um Demokratie und Humanismus zu schaffen.
Das kann man mit Hilfe für Arme machen und Unterstützung politischer Gruppen aber auch mit Regierungssturz und Krieg.

Man kann Muslime in Europa unproblematisch sehen und auf die Demokratie und Meinungsfreiheit hinweisen, man kann sie aber auch verjagen und daraufh inweisen das sie Demokratie und Meinungsfreiheit gefährdet haben.


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