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Die Zeugen Jehovas

38.195 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Religion, Glaube, Sekte ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Zeugen Jehovas

11.09.2014 um 14:23
Wer ist Jesus Christus?
Jesus ist der eingeborene, ewige Sohn Gottes und der verheißene Erlöser( Johannes 1, 18; 16.18; 1. Johannes 4,9 u. a.)
Jesus ist Gott und Mensch zugleich in einer Person( Römer 5,15; 8,3; 1. Korinther 3, 23,8 u. a.) Jesus ist der Sohn aus dem Vater, das Wort aus dem Geisst, das Fleisch angezogen hat , um als Teil der dreieinigen Gottheit unter den Menschen Gottes Ratschluß auzuführen( Johannes 1, 1-3).
Daß der Mensch Jesus der Sohn Gottes ist bezeugen:
- sein himmlischer Vater bei der Taufe am Jordan und bei der Verklärung( Matthäus 3, 17; 17,5)
- Jesus selbst( Matthäus 26,63; Markus 14,62; lukas 22, 70 u. a.)
- Johannes der Täufer( Johannes 1, 29-36; 3, 26-36)
- sie Apostel und andere gläubige Menschen der ersten apostolischen Zeit( Matthäus 14, 33; 16, 16 u.a.)

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11.09.2014 um 17:18
@pere_ubu
Ich möchte dich nicht beleidigen, aber das bekomme ich oft genug von den Moslems zu hören. Also ich weiß, dass dir die Dreieinigkeit bereits ausführlich erklärt wurde, nur weiß ich nicht so ganz, ob du die Dreieinigkeit im dem Sinne auch verstanden hast, sonst würdest du diese Argumente nicht geben.
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:deiner "ehrlichen" auffassung nach müsste da entweder gott (jhwh) mit sich selbst sprechen , oder aber wenn du meinst ,dass jesus =jhwh wäre noch jemand über ihn stehen.
Also hast du die Dreieinigkeit verstanden oder nicht?
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:Man beachte, an wen Jesus sein Gebet richtete: an „den allein wahren Gott“. Jesu nächste Worte zeigen Gottes übergeordnete Stellung: „Und nun, Vater, verherrliche mich an deiner Seite mit der Herrlichkeit, die ich an deiner Seite hatte, ehe die Welt war“ (Johannes 17:5). Da Jesus darum betete, an Gottes Seite zu sein, wie hätte er da gleichzeitig „der allein wahre Gott“ sein können? Gehen wir der Frage einmal auf den Grund.
Vieles deutet daraufhin, dass es nicht der Fall ist.

Wie erklärst du dir die Verse die vorher abgegeben wurden, anstatt einfach vom wesentlichen abzulenken?

Woher nimmt sich Jesus die Frechheit "viele" Namen JHWH´s aus dem alten Testament für sich zu beanspruchen?
(der gute Hirte (Psalm 23, Johannes 10), der erste und der letzte (Jesaja 44,6; Offenbarung 1,17, Stein des Anstoßes (Jesaja 8,13-14; 1. Petrus 2,4-8), der Fels (5. Mose 32,3-4, Psalm 18,3, 1. Korinther 10,2-4), Der Herr der Herren und König der Könige (5. Mose 10,17, 1. Tim 6,13-16, Offenbarung 17,14, Offenbarung 19,11-16))

Ich könnt jetzt lange so weiter machen, aber diese Stellen sollten fürs erste genügen und ich wünschte mir, du würdest sie in deiner Bibel nachschlagen.

Es soll sich nicht so anhören, dass ich ein Besserwisser bin und dich hier belehren möchte, damit ich im recht bin, aber hast du schonmal Gott drum gebeten, dass er dir Erkenntnis in seiner Schrift gibt?

Einen Vers muss ich aber noch geben :)

Apostelgeschichte 20,28
So habt nun acht auf euch selbst und auf die ganze Herde, in welcher der Heilige Geist euch zu Aufsehern gesetzt hat, um die Gemeinde Gottes zu hüten, die er durch sein eigenes Blut erworben hat!


Hier nochmal die Neue Welt Übersetzung:
Gebt acht+ auf euch selbst+ und auf die ganze Herde,+ in welcher euch der heilige Geist zu Aufsehern*+ ernannt hat, um die Versammlung Gottes* zu hüten,+ die er mit dem Blut+ seines eigenen [Sohnes]* erkauft hat.

Einfach dreißt etwas in die Bibel hineinkopiert, was nicht im Urtext steht.
Somit auch gegen Gottes Gebot aus der Offenbarung verstoßen, nix hinzufügen in den Schriften.


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Die Zeugen Jehovas

11.09.2014 um 17:40
@Salachrist
Zitat von SalachristSalachrist schrieb:Einfach dreißt etwas in die Bibel hineinkopiert, was nicht im Urtext steht.
Somit auch gegen Gottes Gebot aus der Offenbarung verstoßen, nix hinzufügen in den Schriften
das ist in einer fussnote auch erklärt , zudem haben selbst andere ( trinitarier) ebenso übersetzt !


6C Mit dem Blut von Gottes eigenem Sohn

Apg 20:28, gr.: διὰ τοῦ αἵματος τοῦ ἰδίου

(diá tou haímatos tou idíou)

1963 „mit dem Blute seines eigenen [Sohnes]“

Neue-Welt-Übersetzung derChristlichen Griechischen Schriften, Brooklyn (USA)

(New World Translation of the Christian Greek Scriptures,

Brooklyn [USA] 1950).

1975 „durch das Blut seines eigenen Sohnes“

Lutherbibel, revidierter Text, Deutsche Bibelgesellschaft,

Stuttgart.

1980 „durch das Blut seines eigenen Sohnes“
Einheitsübersetzung Heiligen Schrift, herausgegeben

im Auftrag der deutschsprachigen

katholischen Bischöfe und des

Rates der Evangelischen Kirche

in Deutschland, Stuttgart.

1982 „durch das Blut seines eigenen Sohnes“
Die Bibel in heutigem Deutsch, Deutsche Bibelgesellschaft,

Stuttgart.

1983 „durch das Blut seines Sohnes“ Hoffnung füralle Basel, Gießen.

Grammatisch ist es möglich, diese Stelle wie in der Lutherbibel (revidierter Text 1984) und ähnlich auch in anderen Übersetzungen wiederzugeben: „durch sein eigenes Blut“. Viele haben jedoch in diesem Gedanken Schwierigkeiten gesehen. Das ist zweifellos der Grund, warum ACD-Syh (Rand) (denen die Übersetzungen von Karrer, Albrecht, Menge und die Zürcher Bibel folgten) hier „die Versammlung des Herrn“ lesen, anstatt „die Versammlung Gottes“. Sollte der Text so gelesen werden, dann bietet die Lesart „durch sein eigenes Blut“ keine Schwierigkeit. Doch lesen אBVg „Gottes“ (deutlich erkennbar), und die übliche Übersetzung wäre „Gottes Blut“.

Die griechischen Worte τοῦ ἰδίου (tou idíou) folgen der Wendung „mit dem Blute“. Der gesamte Ausdruck könnte somit „mit dem Blut seines eigenen“ übersetzt werden. Nach „seines eigenen“ würde man ein Substantiv im Singular erwarten, höchstwahrscheinlich Gottes engsten Gefährten, seinen einziggezeugten Sohn Jesus Christus. Hierzu erklärt J. H. Moulton in seiner Einleitung in die Sprache des Neuen Testaments, Heidelberg 1911, auf S. 144, 145: „Bevor wir ἴδιος [ídios] verlassen, nur noch einige Worte über den Gebrauch von ὁ ἴδιος [ho ídios] ohne ein beigefügtes Nomen. Es begegnet bei Joh. 1,11, 13,1; Ac. 4,23, 24,23. In den Papyri finden wir den Singular in zärtlichen Grußformeln angewandt . . . Im Expos. [The Expositor] VI, III, 277 habe ich versucht, dies als eine eventuelle Ermutigung anzuführen für diejenigen (einschließlich B. Weiß), die in den Ac. [Apostelgeschichte] 20,28 übersetzen möchten: ‚das Blut von einem, der sein eigen war‘.“

Hort stellt in The New Testament in the Original Greek von Westcott und Hort, Bd. 2, London 1882 (Nachdruck: Graz 1974), auf S. 99, 100 des Anhangs fest: „Es ist keinesfalls unmöglich, daß ΥΙΟΥ [hyioú, „des Sohnes“] nach ΤΟΥΙΔΙΟΥ [tou idíou, „seines eigenen“] ausgelassen wurde, und durch einige sehr frühe Transkriptionen sind alle existierenden Dokumente beeinflußt worden. Seine Einfügung hält die gesamte Textstelle von Schwierigkeiten irgendwelcher Art frei.“

Die Neue-Welt-Übersetzung gibt die Stelle wörtlich wieder und fügt das Wort „Sohnes“ in eckigen Klammern nach ἰδίου ein, so daß es heißt: „mit dem Blut seines eigenen [Sohnes]“.

http://wol.jw.org/de/wol/d/r10/lp-x/1001060098#h=0:0-13:0


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11.09.2014 um 18:24
@Salachrist
Zitat von SalachristSalachrist schrieb:Woher nimmt sich Jesus die Frechheit "viele" Namen JHWH´s aus dem alten Testament für sich zu beanspruchen?
(der gute Hirte (Psalm 23, Johannes 10), der erste und der letzte (Jesaja 44,6; Offenbarung 1,17, Stein des Anstoßes (Jesaja 8,13-14; 1. Petrus 2,4-8), der Fels (5. Mose 32,3-4, Psalm 18,3, 1. Korinther 10,2-4), Der Herr der Herren und König der Könige (5. Mose 10,17, 1. Tim 6,13-16, Offenbarung 17,14, Offenbarung 19,11-16))
Jesus ist der König der Könige und Herr der Herren. Auch wenn es dir nicht gefällt. Das Einzige was eine Frechheit ist, ist diese Aussage:
Zitat von SalachristSalachrist schrieb:Woher nimmt sich Jesus die Frechheit "viele" Namen JHWH´s aus dem alten Testament für sich zu beanspruchen?
(der gute Hirte (Psalm 23, Johannes 10), der erste und der letzte (Jesaja 44,6; Offenbarung 1,17, Stein des Anstoßes (Jesaja 8,13-14; 1. Petrus 2,4-8), der Fels (5. Mose 32,3-4, Psalm 18,3, 1. Korinther 10,2-4), Der Herr der Herren und König der Könige (5. Mose 10,17, 1. Tim 6,13-16, Offenbarung 17,14, Offenbarung 19,11-16))
Jesus Königreich ist nicht von dieser Welt. Aber das wissen gottesfürchtige Menschen.


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Idu ehemaliges Mitglied

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Die Zeugen Jehovas

11.09.2014 um 18:28
Salachrist schrieb:
Einfach dreißt etwas in die Bibel hineinkopiert, was nicht im Urtext steht.
Somit auch gegen Gottes Gebot aus der Offenbarung verstoßen, nix hinzufügen in den Schriften

pere_ubu:
das ist in einer fussnote auch erklärt , zudem haben selbst andere ( trinitarier) ebenso übersetzt !
Nur weil andere den gravierenden Fehler machen, die Bibeltexte zu fälschen, sollten sich die Zeugen das aber nicht als Vorbild nehmen.


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Die Zeugen Jehovas

11.09.2014 um 18:29
@Etta
Das war Ironie etta, ich würde nicht auf die Idee kommen meinen Herrn zu beleidigen, wollts nur aus dem Blickwinkel der Zeugen Jehovas posten ;).


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Die Zeugen Jehovas

11.09.2014 um 18:38
@Salachrist
Zitat von SalachristSalachrist schrieb:Das war Ironie etta, i
Kam aber so rüber. Diese Ironie war nicht gut.
Zitat von SalachristSalachrist schrieb: ich würde nicht auf die Idee kommen meinen Herrn zu beleidigen,
Dann ist es ja gut. Gotteslästerung ist nicht gerade gesund.
wollts nur aus dem Blickwinkel der Zeugen Jehovas postent
Die Zeugen die ich kenne haben eine sehr große Ehrfurcht vor Gott und seinem Sohn.


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Die Zeugen Jehovas

11.09.2014 um 18:46
@Idu
Zitat von IduIdu schrieb:Nur weil andere den gravierenden Fehler machen, die Bibeltexte zu fälschen, sollten sich die Zeugen das aber nicht als Vorbild nehmen.
dann hast du die grammatikalische erklärung dabei wohl nicht verstanden.
Zitat von EttaEtta schrieb:Die Zeugen die ich kenne haben eine sehr große Ehrfurcht vor Gott und seinem Sohn.
da wird @Salachrist in schwierigkeiten kommen ,weil für ihn ja der sohn sein eigener vater ist.

@Salachrist
warum wird jesus im hebräerbrief hohepriester genannt?


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Idu ehemaliges Mitglied

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Die Zeugen Jehovas

11.09.2014 um 18:50
@pere_ubu
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:dann hast du die grammatikalische erklärung dabei wohl nicht verstanden.
Was nutzen denn Fußnoten, wenn der ursprünglivhe Vers gefälscht wird.

Meine Lutherbibel ist voller Fußnoten und die verwirren dann mehr als sie erklären.
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:warum wird jesus im hebräerbrief hohepriester genannt?
Weil er als Melchisedek der Hohe Priester ist, oder besser der Höchste.


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11.09.2014 um 18:52
@pere_ubu
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:warum wird jesus im hebräerbrief hohepriester genannt?
Das legt der Hebräerbrief schon von sich aus.

Hebräer 2,17
Daher musste er in jeder Hinsicht den Brüdern ähnlich werden, damit er ein barmherziger und treuer Hoherpriester würde in dem, was Gott betrifft, um die Sünden des Volkes zu sühnen;


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Die Zeugen Jehovas

11.09.2014 um 18:56
@Salachrist


und seit wann wird gott, der allmächtige, selbst zum hohepriester?

ein hohepriester dient und sühnt vor gott für sein volk ,aber der kann es doch nicht selbst sein.
ich frag mich immer wieder aufs neue ,warum trinitarier sich da geistig verrenken .


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Die Zeugen Jehovas

11.09.2014 um 19:01
@pere_ubu
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:ein hohepriester dient und sühnt vor gott für sein volk ,aber der kann es doch nicht selbst sein.
Warum nicht? Gott hat doch selbst das Erlösungswerk vollendet und die Menschen haben absolut nix dazu beigetragen.

Es war Gottes Werk vom Anfang bis zum Ende, also wie kannst du dann behaupt, dass Gott nicht selbst Sühnung für uns erwirken kann und somit Hohepriester ist?


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Die Zeugen Jehovas

11.09.2014 um 19:10
Wie die christen sich gegenseitig kloppen und die unterschiede zwischen JHWH, atzmuto (seine essenz welche unergründlich ist; die quelle) und schöpfer/licht (die wirkung welche von atzmuto ausgeht) nicht verstehen.

Macht weiter so, bis ihr - so gott will - erschöpft seid von dem ganzen gott/nichtgott/dreifaltigkeitszeug und euer irdischer verstand sich dreifaltet!

und wenn ihr dann entleert seid von den ganzen götzen und pure dunkelheit in euch herrscht, kann sich die höhere kraft in euer gefäss einkleiden.

dann braucht ihr keine drittklassigen bibelübersetzungen mehr, sonder lernt direkt von eurer seele.


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Die Zeugen Jehovas

11.09.2014 um 19:26
@Salachrist
Zitat von SalachristSalachrist schrieb: und somit Hohepriester ist?
vielleicht solltest dich über den begriff des hohepriesters erstmal VORHER erkundigen ,dann brauchst auch keine abenteuerlichen erklärungen dazu.


Wikipedia: Hohepriester


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11.09.2014 um 19:27
@pere_ubu
Ich weiß was ein Hohepriester ist und nun?


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Die Zeugen Jehovas

11.09.2014 um 19:30
@pere_ubu
Wie kann Jesus Hohepriester und Schlachtopfer zugleich sein? Auch bisschen unlogisch gel?


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Die Zeugen Jehovas

11.09.2014 um 19:32
@Salachrist
Zitat von SalachristSalachrist schrieb:Ich weiß was ein Hohepriester ist und nun?
offenbar nicht ,denn sonst wüsstest ,dass ein hohepriester gott und seinem anvertrauten volk dient und keinesfalls gott selbst ist.
sowas hab ich noch nie gehört.
Zitat von SalachristSalachrist schrieb:Wie kann Jesus Hohepriester und Schlachtopfer zugleich sein? Auch bisschen unlogisch gel?
erzähl das doch dann bitte dem verfasser des hebräerbriefes ,den du folglich dann auch nicht verstanden hast.

wird zunehmend abenteuerlicher.


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Die Zeugen Jehovas

11.09.2014 um 19:35
@pere_ubu
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:erzähl das doch dann bitte dem verfasser des hebräerbriefes ,den du folglich dann auch nicht verstanden hast.
Guck ich hab auf die selbe Art und Weise argumentiert wie du und da kommen nur Ausflüchte.

Lerne die Bibel geistig zu lesen und bitte Gott im Gebet um Begleitung und nimm am besten die Elberfelder 1905 dazu.


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Die Zeugen Jehovas

11.09.2014 um 19:36
Zitat von SalachristSalachrist schrieb:Lerne die Bibel geistig zu lesen und bitte Gott im Gebet um Begleitung und nimm am besten die Elberfelder 1905 dazu.
und da würde sich an der bedeutung eines hohepriesters dann was ändern :ask:


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Die Zeugen Jehovas

11.09.2014 um 19:39
Zitat von SalachristSalachrist schrieb:Wie kann Jesus Hohepriester und Schlachtopfer zugleich sein?
Das Priestertum Melchisedeks. Der erste Priester, der in der Bibel erwähnt wird, ist Melchisedek, der sowohl „Priester Gottes, des Höchsten“, als auch König von Salem (Jerusalem) war. Abraham traf auf diesen Priesterkönig, als er von der Besiegung der drei mit dem elamitischen König Kedorlaomer verbündeten Könige zurückkehrte. Abraham erkannte den göttlichen Ursprung der Autorität Melchisedeks an, indem er ihm den Zehnten seiner Beute gab und sich von ihm segnen ließ. Die Bibel berichtet weder von Melchisedeks Vorfahren noch von seiner Geburt oder seinem Tod. Auch hatte er weder Vorgänger noch Nachfolger (1Mo 14:17-24; siehe MELCHISEDEK).

Das Hohepriestertum Jesu Christi. In dem Bibelbuch Hebräer wird ausgeführt, daß Jesus Christus seit seiner Auferstehung und seinem Eingang in den Himmel „für immer Hoherpriester nach der Weise Melchisedeks“ sei (Heb 6:20; 7:17, 21). Um die Erhabenheit des Priestertums Christi und seine Überlegenheit über das aaronische Priestertum zu beschreiben, zeigt der Schreiber, daß Melchisedek sowohl König als auch Priester war, weil ihn Gott, der Höchste, dazu bestimmt hatte, also nicht durch Erbfolge. Christus Jesus, der nicht aus dem Stamm Levi kam, sondern aus dem Stamm Juda, und zwar aus der Linie Davids, erbte sein Amt nicht aufgrund seiner Abstammung von Aaron, sondern weil er — wie Melchisedek — direkt von Gott eingesetzt wurde (Heb 5:10). In Psalm 110:4 ist die Verheißung aufgezeichnet: „Jehova hat geschworen — und er wird es nicht bedauern —: ‚Du bist Priester auf unabsehbare Zeit nach der Weise Melchisedeks!‘ “ Außer dieser Verheißung, durch die er zu einem himmlischen König-Priester eingesetzt wurde, besitzt Christus auch aufgrund seiner Abstammung von David Königsmacht. Zufolge dieser Tatsache ist er der Erbe des Königtums, das in dem davidischen Bund verheißen wurde (2Sa 7:11-16). Demnach sind in seiner Person, wie im Falle Melchisedeks, die Ämter des Königs und des Priesters vereinigt.

Die Vortrefflichkeit des Hohenpriestertums Christi kommt noch auf andere Weise zum Ausdruck: Levi, der Stammvater der jüdischen Priesterschaft, zahlte sozusagen Melchisedek den Zehnten, denn Levi war noch in den Lenden Abrahams, als der Patriarch dem Priesterkönig Salems den Zehnten gab. Darüber hinaus wurde auch Levi in jener Eigenschaft von Melchisedek gesegnet, wobei die Regel lautet, daß der Geringere vom Größeren gesegnet wird (Heb 7:4-10). Ferner macht der Apostel darauf aufmerksam, daß der Umstand, daß Melchisedek „ohne Vater, ohne Mutter, ohne Geschlechtsregister . . . [war] und weder einen Anfang der Tage noch ein Ende des Lebens“ hatte, das ewige Priestertum Jesu Christi darstellt, der zu einem „unzerstörbaren Leben“ auferweckt worden ist (Heb 7:3, 15-17).

Dessenungeachtet erfüllt sich an Christus, obwohl er weder sein Priestertum einer leiblichen Abstammung von Aaron zu verdanken hat noch in seinem Amt einen Vorgänger oder Nachfolger hat, alles, was durch den aaronischen Hohenpriester vorgeschattet wurde. Der Apostel macht dies unmißverständlich klar, wenn er zeigt, daß die zeltartige Stiftshütte, die in der Wildnis errichtet wurde, ein Muster „des wahren Zeltes [war], das Jehova aufschlug und nicht ein Mensch“, und daß die levitischen Priester „den heiligen Dienst in einer sinnbildlichen Darstellung und einem Schatten der himmlischen Dinge“ verrichteten (Heb 8:1-6; 9:11). Er führt aus, daß Jesus Christus, der keine Tieropfer darbringen mußte, sondern seinen eigenen vollkommenen Leib, die Rechtmäßigkeit, ja die Notwendigkeit der Tieropfer beseitigte; Jesus ist dann „nicht mit dem Blut von Ziegenböcken und von jungen Stieren“ „durch die Himmel gegangen“, „sondern mit seinem eigenen Blut ein für allemal an die heilige Stätte und erlangte eine ewige Befreiung für uns“ (Heb 4:14; 9:12; 10:5, 6, 9). Er ging in die heilige Stätte, die durch das Allerheiligste, in das sich Aaron begab, vorgeschattet wurde, nämlich „in den Himmel selbst, um nun vor der Person Gottes für uns zu erscheinen“ (Heb 9:24).

Im Gegensatz zu den Opfern, die die aaronischen Priester darbrachten, braucht das Opfer Jesu, des gegenbildlichen Hohenpriesters, nicht wiederholt zu werden, weil sein Opfer die Sünde tatsächlich beseitigte (Heb 9:13, 14, 25, 26). Überdies lebte im Vorbild oder „Schatten“ kein Priester der aaronischen Priesterschaft lange genug, um alle, denen er diente, vollständig zu retten und zur Vollkommenheit zu führen; Christus dagegen „kann . . . auch die vollständig retten, die sich durch ihn Gott nahen, weil er immerdar lebt, um für sie einzutreten“ (Heb 7:23-25).

So, wie der Hohepriester in Israel nicht nur damit beschäftigt war, Opfer darzubringen, sondern auch die Aufgabe hatte, das Volk zu segnen, und für die Unterweisung des Volkes in den gerechten Gesetzen Gottes verantwortlich war, so ist es auch bei Jesus Christus. Bei seinem Erscheinen vor seinem Vater im Himmel hat er „für immer ein einziges Schlachtopfer für Sünden dargebracht und sich zur Rechten Gottes gesetzt, fortan wartend, bis seine Feinde als Schemel für seine Füße hingelegt würden“ (Heb 10:12, 13; 8:1). „Das zweite Mal, da er erscheint, wird es [daher] getrennt von Sünde sein und für die, die ihn zu ihrer Rettung ernstlich erwarten“ (Heb 9:28).

Die Überlegenheit Jesu Christi als Hoherpriester tritt noch in anderer Weise zutage. Als er wie seine „Brüder“ ein Mensch von Fleisch und Blut geworden war (Heb 2:14-17), wurde er gründlich auf die Probe gestellt; er erduldete alle Arten des Widerstandes und der Verfolgung und starb schließlich eines schmachvollen Todes. Es heißt: „Obwohl er Sohn war, lernte er Gehorsam durch die Dinge, die er litt; und nachdem er vollkommen gemacht worden war, wurde er für die ewige Rettung all derer verantwortlich, die ihm gehorchen“ (Heb 5:8, 9). Paulus erklärt, welcher Nutzen uns daraus erwächst, daß er auf diese Weise erprobt wurde: „Denn worin er selbst gelitten hat, als er auf die Probe gestellt wurde, kann er denen zu Hilfe kommen, die auf die Probe gestellt werden“ (Heb 2:18). Diejenigen, die sich an ihn um Hilfe wenden, können sicher sein, daß ihre Interessen auf barmherzige und mitfühlende Art berücksichtigt werden. „Denn“, sagt Paulus, „als Hohenpriester haben wir nicht einen, der nicht mitfühlen kann mit unseren Schwachheiten, sondern einen, der in allem auf die Probe gestellt worden ist wie wir selbst, doch ohne Sünde“ (Heb 4:15, 16).


http://wol.jw.org/de/wol/d/r10/lp-x/1200002023?q=hohepriester&p=par


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