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Die Zeugen Jehovas

38.195 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Religion, Glaube, Sekte ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Zeugen Jehovas

25.03.2021 um 14:23
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Na ja, ich habe wenigstens historisch-schriftliche Dokumente😊...
Das sind dann wohl jegliche alte Sagen und Märchen.
Dann erklär doch einfach warum die Bibel Recht hat und keins der anderen Sagen- und Mythenbücher.
Ist doch gewiss ein Klacks für dich
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Das heisst: Wenn du die Bibel nicht akzeptierst hast du gar nichts!🤔 Das ist noch dünner!😊
Ich weiss grad nicht ob du trollst oder das lediglich ein Abbild deiner Bildung darstellt.
Quäl einfach mal Google und schau dir an was es alles an Schöpfungsmythen gibt. Darunter auch ein paar die älter sind als die Bibel.
Sobald du das geschafft hast brauchst du eigentlich nur noch aufzuzeigen warum die alle falsch sind und ausgerechnet das, was du dir ausgesucht hast, richtig sein soll.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Das kannst du bei ausserbiblischen Geschichtsberichten genauso wenig! Du bist immer von der Wahrhaftigkeit der Schreiber abhängig!
Deshalb macht es ja erst recht Sinn die Aussagen mit den gefundenen wissenschaftlichen Belegen abzugleichen. Die ZJ sind doch so irre wissenschaftsaffin. Da hast du doch bestimmt auch was das die Erschaffung Adams um 4026 v. Chr. stützt.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Doch, das hatten wir schon geklärt . ...Matthäus nahm das Geschlechtsregister von Jesu Stiefvater Joseph und Lukas das von Jesu leiblicher Mutter Maria.
Das war damals schon albern und wurde durchs Warten nicht besser.
Was war denn der Grund für die Erstellung der divergierenden Listen?
Damit sollte doch nur eine Abstammung herbeigeschrieben werden ohne die diverse Prophezeiungen/Aussagen ins Leere gelaufen wären
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Somit ist Jesu Abstammung und Recht von David zweifelsfrei bewiesen worden!
Wahrscheinlich wirst du das eh nicht mehr begreifen, aber ohne die unbelegte Prämisse "die Bibel hat recht" ist damit exakt nichts, Null, niente belegt worden.

Auch hier als völlige Fehlanzeige was nichtbiblische Belege betrifft.

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25.03.2021 um 14:31
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:wenigstens historisch-schriftliche Dokumente
ich "hab" das Enūma eliš. Es ist "historisch-schriftlich".

Tiamat

Wikipedia: Enūma Eliš

Es erzählt eine andere Geschichte als die Genesis. Und nun?


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Die Zeugen Jehovas

25.03.2021 um 18:20
@Tommy57
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Na ja, ich habe wenigstens historisch-schriftliche Dokumente😊, wohingegen die ausserbiblischen Geschichtsberichte bei weitem nicht so weit in die Vergangenheit zurückreichen!

Das heisst: Wenn du die Bibel nicht akzeptierst hast du gar nichts!🤔 Das ist noch dünner!😊
Oh, wir haben da wesentlich mehr in der Hand, als irgendein schriftliches Dokument, das auch der reinen Fantasie des Verfassers entsprungen sein kann. Man hat unter anderem archäologische und paläontologische Funde und naturwissenschaftliche Methoden, die sehr genau und zuverlässig sind. Das sind definitiv die wesentlich besseren Argumente. 😊

Nur ist es so, dass du und dein Verein alle Forschungsergebnisse und Methoden verleugnen, die eindeutig eurer vordefinierten Überzeugungen widersprechen.

Bei euch liegt ein sehr schwerer Fall vom Confirmation Bias vor:
Ein Bestätigungsfehler (auch Bestätigungstendenz oder Bestätigungsverzerrung, engl. confirmation bias) ist ein Begriff der Kognitionspsychologie, der die Neigung bezeichnet, Informationen so auszuwählen, zu ermitteln und zu interpretieren, dass diese die eigenen Erwartungen erfüllen (bestätigen).
Quelle: Wikipedia: Bestätigungsfehler
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Das kannst du bei ausserbiblischen Geschichtsberichten genauso wenig! Du bist immer von der Wahrhaftigkeit der Schreiber abhängig!
Auch das stimmt nicht. Du kannst viele verschiedene Quellen miteinander abgleichen und mögliche Motive der Schreiber ermitteln. Außerdem kann man beispielsweise archäologische Funde zur Überprüfung heranziehen.

Interessanterweise hat dein Verein kein Problem mit diesen Methoden, wenn es darum geht eure Überzeugungen zu bestätigen. Sobald man jedoch zu Ergebnissen gelangt, die eure Überzeugungen widerlegen, habt ihr ganz urplötzlich ein großes Problem mit den Methoden.

Auch wieder Confirmation Bias.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Doch, das hatten wir schon geklärt . ...Matthäus nahm das Geschlechtsregister von Jesu Stiefvater Joseph und Lukas das von Jesu leiblicher Mutter Maria.
Dafür gibt es keinen Beleg. Ihr behauptet das allein aus dem Grund, weil ihr ansonsten einen Widerspruch akzeptieren müsstet.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Interessanterweise haben Jesu damalige Gegner nie seine Abstammung von David angezweifelt, weil diese Unterlagen für jeden einsehbar waren!
Auch dafür gibt es keinen Beleg.


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25.03.2021 um 18:23
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Das heisst: Wenn du die Bibel nicht akzeptierst hast du gar nichts!🤔 Das ist noch dünner!
Also das ägyptische Totenbuch ist bestimmt älter als die Bibel.


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Die Zeugen Jehovas

25.03.2021 um 19:48
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:wohingegen die ausserbiblischen Geschichtsberichte bei weitem nicht so weit in die Vergangenheit zurückreichen!
Das stimmt doch gar nicht. Mit den sumerischen Königslisten kommst Du durchaus weiter zurück. Und zwar genauso lückenlos. Und zwar ganze 454.000 Jahre vor den Beginn der Sintflut.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Das heisst: Wenn du die Bibel nicht akzeptierst hast du gar nichts!
Dumm nur, daß die Bibel nur eine solche Chronologie behauptet, nicht beweist. Weswegen man in der Archäologie mehr mit Artefakten arbeitet. En gefundener Hammer ist ein Beweis, daß man damals mit nem Hammer arbeitete, ihn bereits kannte und sowas. Texte hingegen, selbst zeitgenössische, sind dagegen nur Behauptungen von Tatsachen, nicht die Tatsachen selbst. So berichten ein Pharao und ein assyrischer Herrscher von der selben Schlacht, aber jeder behauptet von sich, der Sieger gewesen zu sein. Mindestens einer hat ja wohl gelogen. Und in Sachen Chronologie behaupten sumerische Königsliste (Tontafel WB 62 mit dem oben angesprochenen Zeitraum stammt aus Larsa und ist 4000 Jahre alt) und Bibel ja ebenfalls zwei einander widersprechende Zeitraum-Längen. Wenn Du Dich für die Bibel als authentisch festlegst, ok, Dene Sache. Könnt aber auch wer anderes mit WB 62 machen. Und nu? Nu ist Dein "Bibel reicht lückenlos arschweit zurück chronologisch" gegessen als "Argument". Mit "is immerhin die älteste Chronologie" kannste angesichts der 4000 Jahre alten Tontafel auch nicht daherkommen. Ohnehin sind solche "Argumente" auch arg arschlos, denn was hat das Alter einer Schrift für einen Beweiswert für deren Inhalte, oder wieso müßte eine besonders lange Chronologie wahrer sein als ne kurze? Und wieso sollte auch nur Lückenlosigkeit Wahrheit aufzeigen? Das ist alles nur albern.

Was Du sagen könntest, wäre "Bibel is von Gott", aber da haben wir wieder den Salat, daß das in der Bibel so vorkommt, - und schon wieder nur die Behauptung einer Tatsache ist und nicht mal eben die Tatsache selber. Auch der Koran behauptet in sich selbst, von Gott zu kommen. Wer hat nun recht?

Und nein, mit "Bibel ist in sich stimmig" oder "Bibel hat Prophezeiungen, die später eingetroffen sind" ist ebenfalls kein Blumentopf zu gewinnen; das zählt auch nur bei Leuten, die das so glauben wollen. Diskussionen, die Du hier geführt hast, sollten Dir dies gezeigt haben, daß Du mit Argumenten niemanden erreichst, die nur akzeptabel sind, wenn man eh schon daran glaubt, daß dies "echte" Argumente sind. Leute, die nicht erst glauben wollen, bevor die "Argumente sich selbst belegen" - weil man dies so glaubt - solche Leute können nun mal keine Argumente erkennen in dem, was Du hier vorträgst. Du kannst darüber denken, wie Du willst, daß es an ihnen liegt und nicht am Charakter der Argumente selbst. Aber Du solltest es mittlerweile begriffen haben, daß Du mit dieser Art des Argumentierens nichts erreichen kannst. Weshalb ich mich ehrlich gesagt sehr wundere, wieso Du nach diesen jahrelangen Erfahrungen noch immer meinst, mit dieser Art "Argumente" ankommen zu können. Wie merkbefreit muß man denn sein!
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Das kannst du bei ausserbiblischen Geschichtsberichten genauso wenig! Du bist immer von der Wahrhaftigkeit der Schreiber abhängig!
Eben. Und das muß man schon vorab glauben, egal, zu welcher Schrift. Weswegen es ja auch so idiotisch ist, daß Du anderen gegenüber, von denen Du weißt, daß sie dieses "von der Wahrhaftigkeit der Schreiber überzeugt Sein" nicht teilen, dennoch verlangst, zu akzeptieren, daß die Bibel wahr ist, und daß, wenn etwas so und so in der Bibel steht, es für die anderen gefälligst zu schlucken sei.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Doch, das hatten wir schon geklärt . ...Matthäus nahm das Geschlechtsregister von Jesu Stiefvater Joseph und Lukas das von Jesu leiblicher Mutter Maria.
Beide Geschlechtsregister vermitteln ausdrücklich zu Josef hin, keine zu Maria. Die Genealogie Matthäus1 endet mit Vers16:
Jakob aber zeugte Joseph, den Mann Marias, von welcher Jesus geboren wurde, der Christus genannt wird.
Und die anders herum gelistete Genealogie Lukas3 beginnt mit Vers23(-24):
Und er selbst, Jesus, war ungefähr dreissig Jahre alt, als er auftrat, und war, wie man meinte, ein Sohn des Joseph, des Eli, (des Matthat, des Levi, des Melchi, des Jannai, des Joseph,)
In beiden Genealogien werden Väter und Söhne genannt, und es landet immer bei Josef. Nie bei Maria.

Schön aber zu sehen, daß Du hier ganz der katholischen Lehre folgst, der zweite Stammbaum sei der Mariens.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Interessanterweise haben Jesu damalige Gegner nie seine Abstammung von David angezweifelt
Bitte - was??? Na aber selbstverständlich haben Leute auch die genealogische Herkunft Jesu bezweifelt. Ich sage nur "Pantera". Um die Herkunft Mariens hingegen hat nie jemand Aufhebens gemacht, denn schließlich zählte damals eine matrilineare Herkunft nichts. Allein die Genealogie des Vaters zählte. Und so kam die Auffassung, der eine der beiden Stammbäume könnte der von Maria sein, erst in einer Zeit auf, als das Christentum die Verbindung zum Judentum verloren hatte. Zum ersten Mal wird die Herkunft Mariä aus der Nachkommenschaft Davids im Protevangelium des Jakobus (Mitte 2.Jh.) behauptet (da heißt ihr Vater Joachim, was hebräisch Jojaqim wäre), und schon diese Schrift ist total unjüdisch und somit heidenchristlich; die Thora ist nur ungenau bekannt, ebenso Tempelgepflogenheiten des römerzeitlichen Judentums. Nee Du, Jesus kann genealogisch nur über den Vater auf eine "fleischliche Abstammung von König David" begründet werden, nie über die Mutter.

Erst im rabbinischen Judentum setzte sich die Matrilinearität durch, jedoch auch die nur für die Frage, wer Israelit von Geburt her ist, nicht für die Fragen, ob man zum Stamm Juda gehöre oder zum Stamm Levi, gar zum Haus Aarons (also ein Priesternachkomme, ein "Cohen"). Auch eine Davidssohnschaft ginge im heutigen Judentum nur über die Väterlinie.


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Die Zeugen Jehovas

25.03.2021 um 20:03
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:454.000 Jahre vor den Beginn der Sintflut.
wow, war für eine Zahl.

ich rate, das ergibt sich durch das hohe Alter, das sie damals erreichen konnten
"After the kingship descended from heaven, the kingship was in Eridug. In Eridug, Alulim became king; he ruled for 28 800 years."
Wikipedia: Sumerian King List#Antediluvian rulers


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25.03.2021 um 20:42
@Bishamon
Ja. Und die angegebenen Zahlen beziehen sich nur auf die (aufeinanderfolgenden) Regierungszeiten jener Könige.


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26.03.2021 um 08:22
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Nee Du, Jesus kann genealogisch nur über den Vater auf eine "fleischliche Abstammung von König David" begründet werden, nie über die Mutter.
Aber dann gehts doch eh in die Hose.
Joseph war ja gar nicht der Erzeuger.
34Da sprach Maria zu dem Engel: Wie soll das zugehen, da ich doch von keinem Manne weiß? 35Der Engel antwortete und sprach zu ihr:
Der Heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten; darum wird auch das Heilige, das geboren wird, Gottes Sohn genannt werden. 36Und siehe, Elisabeth, deine Verwandte, ist auch schwanger mit einem Sohn, in ihrem Alter, und ist jetzt im sechsten Monat, sie, von der man sagt, dass sie unfruchtbar sei. 37Denn bei Gott ist kein Ding unmöglich.
https://www.die-bibel.de/bibeln/online-bibeln/lesen/LU17/LUK.1/Lukas-1
Die fleischliche Abstammung war also, wenn ausschliesslich der Mannesstamm zur Begründung herangezogen wurde, eigentlich nicht gegeben. Es sei denn der Heilige Geist stammt auch aus dem Hause David.


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Die Zeugen Jehovas

26.03.2021 um 10:09
Zitat von emanonemanon schrieb:Aber dann gehts doch eh in die Hose.
Joseph war ja gar nicht der Erzeuger.
Grundsätzlich kann auch ein Ziehsohn als Erbe gelten, doch wäre im Falle eines Thronfolgers dessen Anspruch bzw. seine Akzeptanz im Volk immer zweifelhaft. Auf der anderen Seite bedeutet der Titel "Sohn Davids" auch "rechtmäßiger König Israels" und muß dann nicht notwendig genealogisch gemeint sein. Wer die Davidsohnschaft Christi genealogisch verstehen will, handelt sich in der Tat solcherlei Probleme ein, und nur, wer nicht mit vielschichtigen, widersprüchlichen Aussagen in der Bibel klar kommtkommt aus diesen Problemen ohne Hirnverrenkung nicht mehr raus.

Gestern verstarb die ex-evngelische katholische Theologin und Bundespräsidententochter Uta Ranke-Heinemann.
1987 wurde Uta Ranke-Heinemann von der katholischen Kirche die kirchliche Lehrbefugnis entzogen, nachdem sie öffentlich geäußert hatte, dass sie nicht an die Jungfrauengeburt glaube.[16] In ihrer 1992 erschienenen Schrift Nein und Amen äußerte sich die Theologin erneut zu dieser Problematik, es sei „eine theologische Schizophrenie“, wenn Katholiken sagen sollten, Jesus sei der Sohn Davids, aber niemals sagen dürften, er sei der Sohn Josefs, über den allein er doch Sohn Davids sei.
Wikipedia: Jungfrauengeburt

Apropos vielschichtige Auffassungen und widersprüchlich. Jesus sagte laut Markusevangelium (Mk12,35-37):
Und Jesus begann und sprach, als er im Tempel lehrte: Wie sagen die Schriftgelehrten, dass der Christus Davids Sohn sei? David selbst hat im Heiligen Geist gesagt: `Der Herr sprach zu meinem Herrn: Setze dich zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde unter deine Füsse lege. David selbst nennt ihn Herr. Und woher ist er sein Sohn? Und die grosse Volksmenge hörte ihn gern.
Allerdings würde eine Judith Ranke-Rabin dazu sagen
es sei „eine theologische Schizophrenie“, wenn [Katholiken] Juden sagen sollten, Jesus sei der [Sohn Davids] Christus = Maschiach/Messias = rechtmäßiger König Israels, aber niemals sagen dürften, er sei der Sohn [Josefs] Davids, über den allein er doch [Sohn Davids] rechtmäßiger König Israels und damit Christus sei.



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Die Zeugen Jehovas

26.03.2021 um 10:36
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Grundsätzlich kann auch ein Ziehsohn als Erbe gelten, doch wäre im Falle eines Thronfolgers dessen Anspruch bzw. seine Akzeptanz im Volk immer zweifelhaft.
Ok, danke. Ich ging tatsächlich von der "fleischlichen" Abstammung aus. Wenn man auch als anerkannter Sohn, Ziehsohn ect. die Mitgliedschaft des Hauses David erhält, dann passt es natürlich.
Die Diskrepanzen zur anderen Stammlinie erklärt es aber nicht.
Dazu hattest du ja auch schon ausführlicher Stellung genommen.


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Die Zeugen Jehovas

26.03.2021 um 17:21
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Na ja, ich habe wenigstens historisch-schriftliche Dokumente😊, wohingegen die ausserbiblischen Geschichtsberichte bei weitem nicht so weit in die Vergangenheit zurückreichen!
Haha

Also die Behauptungen der Genesis gelten neuerdings also als historische-schriftliche Dokumente?

Na ja, man kann natürlich gerne glauben, dass Dinosaurier und Menschen gleichzeitig auf der Erde waren, wirkt natürlich etwas weltfremd, wenn die Natur einem das Gegenteil präsentiert.


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Die Zeugen Jehovas

26.03.2021 um 17:31
Zitat von thedefiantthedefiant schrieb:Dinosaurier und Menschen gleichzeitig auf der Erde waren,
mWn behauptet jw.org das nicht. Dinos werden in ein paar Sätzen abgespeist, in Kurzform: es gab sie und später nicht :)


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26.03.2021 um 22:25
@perttivalkonen

Hallo!
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Das stimmt doch gar nicht. Mit den sumerischen Königslisten kommst Du durchaus weiter zurück. Und zwar genauso lückenlos. Und zwar ganze 454.000 Jahre vor den Beginn der Sintflut.
Ja, allerdings befinden wir uns hier eindeutig in der Mythologie der Sumerer und keinesfalls in einem authentischen Geschichtsbericht!
Die Liste verbindet prähistorische, vermutlich mythische prädynastische Herrscher, die unplausibel lange Regierungszeiten genießen, mit späteren, plausibleren historischen Dynastien. Sumerische Königsliste - https://de.qaz.wiki/wiki/Sumerian_King_List
Quelle: https://de.qaz.wiki/wiki/Sumerian_King_List


Des weiteren führt Wikipedia dazu wie folgt aus:
Die sumerische Königsliste (abgekürzt auch SKL) ist auf dem Weld-Blundell-Prisma, einer sumerischen Keilschrift-Tontafel, mit sumerischen und akkadischen Herrschern aus der Zeit vom Ende des vierten bis zum Beginn des zweiten Jahrtausends v. Chr. mit Namen, Herrschaftsort und Dauer der jeweiligen Regentschaft niedergeschrieben. Die Abfassung der sumerischen Königsliste wird frühestens in die Regierungszeit des Utuḫengal (Ende des dritten Jahrtausends v. Chr.), spätestens in die Isin-Epoche (Anfang des zweiten Jahrtausends v. Chr.) datiert.[1]
Quelle: Wikipedia: Sumerische Königsliste

Offensichtlich würde man auch einen Fehler begehen, wenn man angegebene Regierungsjahre immer hinzuadiert, da offensichtlich viele der angegebenen Stadtkönige parallel herrschten! Wegen vieler Ungenauigkeiten und Ungereimtheiten und Lücken ist diesem schriftlichen Dokument nur bedingt Historizität beizumessen
Die Königsliste ist eines der wichtigsten Zeugnisse zur sumerischen Geschichte und Chronologie. Problematisch ist jedoch, dass alle dargestellten Dynastien in einer chronologischen Abfolge gezeigt wurden, auch wenn die Dynastien – die sich meist nur auf Stadtstaaten oder lockere Oberhoheiten beschränkten – zum Teil gleichzeitig regierten. Ebenfalls problematisch ist das Fehlen einiger wichtiger Dynastien, wie etwa der 2. Dynastie von Lagasch mit einem so bedeutenden Herrscher wie Gudea.
Quelle: Wikipedia: Sumerische Königsliste
Das Reich der Sumerer,
Sumerische Könige (Stadtstaaten):

Liste der Könige von Kisch (1.–4. Dynastie) (um 2800 v. Chr. bis um 2380 v. Chr.)
Liste der Könige von Uruk (1.–6. Dynastie) (um 2770 v. Chr. bis 1802 v. Chr.)
Liste der Könige von Ur (1.–3. Dynastie) (um 2600 v. Chr. bis 2004 v. Chr.)
Liste der Könige von Lagasch (1.–2. Dynastie) (um 2550 v. Chr. bis 2110 v. Chr.)
Liste der Könige von Umma (um 2500 v. Chr. bis 2347 v. Chr.)
Liste der Könige von Mari (um 2350 v. Chr. bis 1759 v. Chr.)
Liste der Könige von Larsa (um 2025 v. Chr. bis um 1737 v. Chr.)
Liste der Könige von Ešnunna (um 2025 v. Chr. bis um 1735 v. Chr.)
Liste der Könige von Isin (1. Dynastie) (2017 v. Chr. bis 1794 v. Chr.)
Quelle: Wikipedia: Sumerische Königsliste

Die SKL ist zwar eine sehr alte und interessante Keilschrift- Tontafel....sie kann aber in keinster Weise mit dem biblischen Geschichtsbericht mithalten! Die eindeutig berichtete Herrschermythologie vor der genannten Flut als geschichtlich darzustellen, sprengt eindeutig jegliche Vernunft, denn welcher menschliche Herrscher könnte z. B. über 28 000 Jahre regiert haben?
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Tommy:Das kannst du bei ausserbiblischen Geschichtsberichten genauso wenig! Du bist immer von der Wahrhaftigkeit der Schreiber abhängig!
Perti....
Eben. Und das muß man schon vorab glauben, egal, zu welcher Schrift. Weswegen es ja auch so idiotisch ist, daß Du anderen gegenüber, von denen Du weißt, daß sie dieses "von der Wahrhaftigkeit der Schreiber überzeugt Sein" nicht teilen, dennoch verlangst, zu akzeptieren, daß die Bibel wahr ist, und daß, wenn etwas so und so in der Bibel steht, es für die anderen gefälligst zu schlucken sei.
Die Bibel und ihr Inhalt und ihre Schreiber und deren Geschichtsberichte werden durchweg von Wahrhaftigkeit geprägt, was viele Archäologen und Geschichtsforscher und Wissenschaftler aus ihrer Erfahrung mit der Bibel immer wieder bestätigt haben!

Das kann von den ausserbiblischen Geschichtsberichten nicht gesagt werden, welche sich leider sehr oft als lügnerisch und propagandistisch erwiesen haben!

Was beweist dagegen der Inhalt der Bibel selbst?
Die Art der Berichterstattung in der Bibel stärkt unser Vertrauen zu diesem sehr alten Buch. Im Gegensatz zu Mythen stehen die in der Bibel behandelten Ereignisse mit bestimmten Personen und Daten in Verbindung (1. Könige 14:25; Jesaja 36:1; Lukas 3:1, 2). Und während die Geschichtsschreiber des Altertums fast immer die Siege ihrer Herrscher übertrieben darstellten, aber deren Niederlagen und Fehler verschwiegen, waren die Bibelschreiber offen und ehrlich — selbst wenn es um ihre eigenen schweren Verfehlungen ging (4. Mose 20:7-13; 2. Samuel 12:7-14; 24:10).
Quelle: https://wol.jw.org/de/wol/d/r10/lp-x/1101995013#h=20:0-20:572


Nach obiger Feststellung und den Schrifttexthinweisen zeichnet sich der biblische Geschichtsbericht durch Ehrlichkeit und geschichtliche Genauigkeit aus, fernab vom Reich der Mythologie!

Des weiteren erklären Professoren und Archäologen zur Genauigkeit der Bibel folgendes:
In bezug auf Einzelheiten, wie zum Beispiel chronologische und geographische Angaben in der Bibel, schreibt Professor R. D. Wilson in dem Werk A Scientific Investigation of the Old Testament, Seite 213, 214: „Die chronologischen und geographischen Angaben sind genauer und zuverlässiger als diejenigen, die andere alte Dokumente enthalten; und die biographischen und anderen historischen Berichte harmonieren wunderbar mit den Zeugnissen außerbiblischer Dokumente.“
Quelle: https://wol.jw.org/de/wol/d/r10/lp-x/1101990137#h=14:0-14:468
Der renommierte Archäologe Nelson Glueck sagte einmal: „Ich habe dreißig Jahre mit der Bibel in der einen und mit meiner Kelle in der anderen Hand Ausgrabungen gemacht. Kein einziges Mal habe ich erlebt, dass die historischen Angaben der Bibel nicht stimmten.“
Quelle: https://wol.jw.org/de/wol/d/r10/lp-x/102011005#h=9:0-9:260

Obiges ist nur ein ganz kleiner Auszug von Zitaten namhafter Wissenschaftler, die sich durch ihre Arbeit von der Echtheit und Genauigkeit der Bibel selbst überzeugen konnten!
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Beide Geschlechtsregister vermitteln ausdrücklich zu Josef hin, keine zu Maria. Die Genealogie Matthäus1 endet mit Vers16:
Jakob aber zeugte Joseph, den Mann Marias, von welcher Jesus geboren wurde, der Christus genannt wird.
Und die anders herum gelistete Genealogie Lukas3 beginnt mit Vers23(-24):
Und er selbst, Jesus, war ungefähr dreissig Jahre alt, als er auftrat, und war, wie man meinte, ein Sohn des Joseph, des Eli, (des Matthat, des Levi, des Melchi, des Jannai, des Joseph,)
In beiden Genealogien werden Väter und Söhne genannt, und es landet immer bei Josef. Nie bei Maria.
Das erklärt sich durch folgende Ausführung:
„Durch die genauere Erwägung des Texts wird also das Ergebniß bestätigt, auf welches uns von Anfang an das Fehlen des Artikels vor ’Ιωσήφ [Iōsḗph] geführt hat: das Geschlechtsregister des Lucas ist das des Eli, des Großvaters Jesu; und die Abstammung Jesu durch Eli, wie sie hier ausdrücklich der durch Joseph entgegengesetzt wird, sich darstellt, kann nach Lucas’ Sinn nur seiner Abstammung durch Maria entsprechen. Warum aber nennt er nicht Maria und geht unmittelbar von Jesu auf seinen Großvater über? Nach dem Gefühl des Alterthums ziemte es sich nicht, die Mutter als Glied der genealogischen Kette zu nennen. Bei den Griechen war man Sohn seines Vaters, nicht seiner Mutter; und so ist auch das jüdische Sprichwort: Genus matris non vocatur genus [„Der Nachkomme der Mutter wird nicht (ihr) Nachkomme genannt“] (Baba bathra, 110, a)“ (Commentar zu dem Evangelium des Lucas, 1872, S. 98, 99).
Quelle: https://wol.jw.org/de/wol/d/r10/lp-x/1200001647

Das Lukas im Gegensatz zu Matthäus die Genealogie der Mutterseite verfolgt macht Sinn, weil Joseph nur der Stiefvater Jesu war. Das verlieh Jesus zwar das gesetzliche Recht auf den Thron Davids, doch gemäss der biblischen Prophetie sollte der Messias allerdings auch selbst ein fleischlicher Nachkomme König Davids sein!
Das ging ja dann nur über seine Mutter Maria!



Gruss, Tommy


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Die Zeugen Jehovas

26.03.2021 um 22:41
@thedefiant


Hallo!
Zitat von thedefiantthedefiant schrieb:Na ja, man kann natürlich gerne glauben, dass Dinosaurier und Menschen gleichzeitig auf der Erde waren, wirkt natürlich etwas weltfremd, wenn die Natur einem das Gegenteil präsentiert.
Das lehrt die Bibel nicht.....du verwechselst das mit den Aussagen einiger Kurzzeitkreationisten!

Wenn du wissen möchtest, was die JZ zum Schöpfungsbericht lehren, dann schau dir doch bitte den folgenden Video- Clip an:

https://www.jw.org/finder?srcid=share&prefer=content&applanguage=X&locale=de&item=pub-ebtv_1_VIDEO&docid=1011214

Gruss, Tommy


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Die Zeugen Jehovas

26.03.2021 um 22:43
@Tommy57

Hast du so schwere Kopfschmerzen oder was ist los bei dir?

Wie oft muss ich dir eigentlich noch schreiben, dass ich mir keine Propaganda Videos auf der Seite anschauen werde bist du das verstehst?

Für einen angeblichen Pazifisten bist du manchmal schon seltsam aggressiv.


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Die Zeugen Jehovas

26.03.2021 um 22:46
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:or der genannten Flut als geschichtlich darzustellen, sprengt eindeutig jegliche Vernunft, denn welcher menschliche Herrscher könnte z. B. über 28 000 Jahre regiert haben?
ist natürlich viel realistischere als keine Ahnung 950 Jahre von Adam oder 969 von Methusalem...

Wenn man halt unbedingt Märchen glauben will oder andere als böse falsch abstreiten will.


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Die Zeugen Jehovas

26.03.2021 um 23:05
@thedefiant

Hallo!
Zitat von thedefiantthedefiant schrieb:Wie oft muss ich dir eigentlich noch schreiben, dass ich mir keine Propaganda Videos auf der Seite anschauen werde bist du das verstehst?
Versteh doch bitte, dass meine Posts, die Stellung zu deinen letzten Posts nehmen, keine privaten Briefe an dich sind, sondern eine öffentliche Erwiderung, die von vielen stillen Mitlesern mitverfolgt wird!

Diesen möchte ich die Gelegenheit geben, unsere Diskussion durch stichhaltige Argumente der JZ weiter zu verfolgen!

Wenn du persönlich diese Argumente nicht prüfen möchtest, ist das deine Entscheidung und du brauchst ja auch dann diesen Link nicht zu öffnen!

Ein objektiver Mensch prüft aber immer beide Seiten, bevor er sich eine Meinung bildet!

Gruss, Tommy


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Die Zeugen Jehovas

26.03.2021 um 23:15
@thedefiant

Hallo!
Zitat von thedefiantthedefiant schrieb:Tommy57 schrieb:
or der genannten Flut als geschichtlich darzustellen, sprengt eindeutig jegliche Vernunft, denn welcher menschliche Herrscher könnte z. B. über 28 000 Jahre regiert haben?
Zitat von thedefiantthedefiant schrieb:ist natürlich viel realistischere als keine Ahnung 950 Jahre von Adam oder 969 von Methusalem...
Ja, das ist es.....denn zum einen besteht schonmal ein gewaltiger Unterschied zwischen
knapp 1000 Jahren und 28 000 Jahren.

Des weiteren zeigt die Bibel auch einen stichhaltigen und logischen Grund, warum die ersten Nachkommen Adams im Vergleich zum heutigen Durchschnittsalter eines Menschen, ein so hohes Alter erreichten.

Da der Mensch ursprünglich mit einem Körper erschaffen wurde, der für immer leben sollte, erlosch die immense Lebenskraft erst allmählich durch Degeneration nach dem Sündenfall!

Gruss, Tommy


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Die Zeugen Jehovas

26.03.2021 um 23:17
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Da der Mensch ursprünglich mit einem Körper erschaffen wurde, der für immer leben sollte, erlosch die immense Lebenskraft erst allmählich durch Degeneration nach dem Sündenfall!
Erstaunlich. Unsere Durchschnittliche Lebenserwartung steigt wieder. Scheinbar steigt unsere Lebenskraft wieder. Erstaunlicherweise auch die der Ungläubigen


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Die Zeugen Jehovas

26.03.2021 um 23:21
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Versteh doch bitte, dass meine Posts, die Stellung zu deinen letzten Posts nehmen, keine privaten Briefe an dich sind, sondern eine öffentliche Erwiderung, die von vielen stillen Mitlesern mitverfolgt wird!
Generell sind sie es, das ein Diskussionsforum und kein Blog, der ist an einer anderen Stelle.

Dann hast du mich darin angeschrieben. Ich glaube wir müssen hier nicht über Semantik reden.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Ein objektiver Mensch prüft aber immer beide Seiten, bevor er sich eine Meinung bildet!
Aha und das impliziert was? Ah ja, du bist objektiv und du hast recht.
Sorry, aber diese Art von Rhetorik ist die unterste Schublade die es gibt und keine Idee wie dein Glaube mit der Art umgeht, aber sollte es Gott wirklich geben, wird er bestimmt nicht stolz auf dich sein, dass du aktiv Manipulative Rhetorik benutzt hast.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Ja, das ist es.....denn zum einen besteht schonmal ein gewaltiger Unterschied zwischen
knapp 1000 Jahren und 28 000 Jahren.
Beide Zahlen sind vollkommen lächerlich und das reicht dann auch schon. Zwischen lächerlich und mehr lächerlich gibt es dann auch keinen Unterschied mehr.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Des weiteren zeigt die Bibel auch einen stichhaltigen und logischen Grund, warum die ersten Nachkommen Adams im Vergleich zum heutigen Durchschnittsalter eines Menschen, ein so hohes Alter erreichten.
Nein, aber das Wort Stichhaltig hat nicht den gleichen Wert für dich, wie für mich.
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Da der Mensch ursprünglich mit einem Körper erschaffen wurde, der für immer leben sollte, erlosch die immense Lebenskraft erst allmählich durch Degeneration nach dem Sündenfall!
Das der Sündenfall als Plot keinen Sinn ergibt kann ich dir leider nicht erklären, für dich war Adam und Eva ja auch Real...


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