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Die Zeugen Jehovas

38.196 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Religion, Glaube, Sekte ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Zeugen Jehovas

03.02.2011 um 23:09
@sphairon

Die Sache mit dem Blut: Ist das nicht mittlerweile so, dass man es großzügigerweise den zeugen überlässt, Teilblut zu akzeptieren? (z.B. Plasma?)

Naja, ich war auch lang genug dabei um jeden Menschen davon abzuraten diesem GLauben aufmerksamkeit zu schenken.


Übrigens: Falls iHr nicht besucht werden wollt von einem Zeugen: Sagt einfach das nächste mal "Ich bin ausgeschlossen". Dann gehen Sie sofort udn kommen nciht wieder ;) Kleiner Tipp von Hipp

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Die Zeugen Jehovas

03.02.2011 um 23:31
Ich denke, dass jeder nach seiner Fasson seelig werden sollte und schreibe deshalb niemandem was vor.

Ich fand es halt nur allzu lustig, als vor zig Jahren die ZJ aus Angst vor dem Weltuntergang oder was auch immer, auf einen kleinen Hügel im Voralpenland flüchteten, wo doch wenigstens die Zugspitze in erreichbarer Nähe ist.
Und so viel ich noch weiss, sind die öfter da rauf.
Aber das leugnen sie ja heute.

Der Tip klappt aber bloss in anonymen Städten.
Hier auf dem Land zieht der nicht, weil einen die Nachbarn verpetzen.


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Die Zeugen Jehovas

03.02.2011 um 23:37
mal ne Frage : was für ein Verhältnis haben die ZJ zu anderen christlichen Gruppierungen / Kirchen oder gar anderen Religionen ?
Ich erinnere ich entfernt, vor Jahren mal einen Wachturm in die Hand gedrückt bekommen zu haben, indem es um die katholische Kirche ging und da hieß es, das man als Katholik eh keine Chance hätte in den Himmel zu kommen, weil man eben Katholik und Papstanhänger wäre .


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Die Zeugen Jehovas

03.02.2011 um 23:47
@ gelato_24

Hallo gelato,

Du, ich bin auch nicht mehr so sehr auf dem neuesten Stand kann also nur sagen was man so hört.
Das widerstrebt mir zwar, denn sehr schnell sagt man etwas Falsches... denke aber das Du mit Deiner Aussage sehr richtig liegst.
Jedenfalls habe ich gehört das das "Blutverbot"... im medizinischem Bereich etwas liberalisiert wurde. Wie genau sich das jetzt zusammensetzt kann ich jedoch nicht "zweifelsfrei" wiedergeben.
Könnte aber mal eine recht betagte "Schwester" fragen die sich in letzter Zeit wieder sehr um mich bemüht :-).

Auch früher konnte man sich ja Blut transfusionieren lassen, wenn es Eigenblut war.
Stand also eine geplante OP an, konnte man eine Eigenblutspende machen... und sich dieses Blut dann wieder "einleiten" lassen.
Im Unfall-Fall war das natürlich nicht möglich.
Für diesen Fall lagen Listen von Ärzten aus, die "blutfrei" operieren konnten.

Interessante Geschichte :

Viele Ärzte warnen inzwischen davor Fremdblut eingeleitet zu bekommen.
Nicht unbedingt wegen eines Infektionsrisikos ... sondern weil sich herauskristallisiert hat das "Fremdbluträger" eine sehr viel geringere Lebenserwartung haben. Die Anfälligkeit gegen Herzinfarkte und Schlaganfälle soll 6x ??? (glaub ich) höher sein als bei Menschen ohne Transfusionsereignis. Dazu habe ich einen sehr interessanten Bericht gelesen.
Nur mal eine kleine Info am Rande.

Persönlich hatte ich unter den Zeugen nicht zu leiden, das muß ich offen eingestehen.
Und ich denke das ihre Kernaussagen auch nicht unbedingt die Falschesten sind... ich kann sie also nicht verurteilen, habe auch nichts gegen sie.
(muß auch dazu sagen das ich nie getauft war... sondern als Sohn von Zeugen aufwuchs... und bis zu meinem 17. Lebensjahr dabei war)
Ihr "Glaube" ... so denke ich... ist nicht unbedingt der Falscheste, sagte ich ja. Und jeder Zeuge ist für mich ein durchaus angenehmer und aufrichtiger Zeitgenosse.

Ich denke, das der Knackpunkt in der Körperschaft liegt.
Im "treuen und verständigen Sklaven"... wie er genannt wird. Von dort kommen die "Befehle" ... und die Erkenntnis. Und dieser "Sklave" ist für jeden Bruder "Gesetz" ... und eine unangreifbare, unantastbare... "heilige Kuh".

Lach... ja, wenn man den "Ausschluss" erwähnt hat man durchaus Ruhe, dann ist man aussätzig.. hat die Schweinegrippe, nebst Pest und Sonstwas im Leib :-).
Auch immer gern genommen wird die Erwähnung des "Gewissenskonfliktes"... das ist dann die Top 9 auf der Skala 1-10 :-).

LG


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Die Zeugen Jehovas

03.02.2011 um 23:56
Also ich hab von einer Nachbarin meiner Schwester die "Neue-Welt-Überseztung der Heiligen Schrift" bekommen.
Sie erzählt mir immer wie schön das alles ist usw.Und das ihre Familie sie immer angreift weil sie in einer Sekte ist.
Ich muss sagen das diese Frau die einzigste ist die "normal" ist.Sie akzeptiert das ich kein Zeuge Jehovas bin,und versucht auch nicht mich zu bekehren.
Wir diskutieren gerne darüber. Da ich,Evangelisch(auf dem Papier) ja anders glaube als sie...

Aber in der Heiligen Schrift die sie mir gegeben hat steht so ziemlich das selbe wie in der Bibel auch. Nur das Gott eben Jehova genannt wird und nicht Gott.Auch bei ein paar dingen sind mehr Psalme oder Bücher oder so.Aber im endefekt ist das alles wie in der Bibel auch.

Ich hatte damals mal ne Freundin die ist so aufgewachsen.Mama,Bruder und Sie.
Als sie geburtstag hatte,habe ich ihr gratuliert.Und sie meinte ach das musst nicht,ist nichts besonderes.Man kann jeden Tag so feiern wenn mann möchte....und geschenkt bekommen hat sie an dem Tag auch nix.
Erst den nächsten Tag hat ihre Mutter ihr dann ein Fahrrad geschenkt,mit der der betonung:
Das ist nicht zum Geburtstag,sondern einfach nur so.
Weil man sich ja jeden Tag was schenken kann...naja.

Jetzt ist sie selber kein Zeuge mehr,und wurde auch noch Jahrelang bedrängt.Mit einer verfügugng hats dann endlich geklappt.
Ihr Sohn hatte einen schweren unfall,und sollte Blut bekommen.Ihr Mann wollte den kleinen nicht mal Operieren lassen...und ihn mit nach hause nehmen.Er sagte wenn Jehova der meinung ist das unser Sohn zu ihm gehen soll dann soll das auch geschehen.
Sie ist ausgerastet,von wegen scheiß glauben und so. Und aht dann den Ärzten gesagt das alles was möglich ist gemach twerfen soll.
Und so wars dann auch.Der Sohn ist wieder wohl auf.Sie von ihrem Mann getrennt,und er darf die Kinder nicht sehen.Weil sie nicht will das er sie "infiziert"....


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Die Zeugen Jehovas

04.02.2011 um 00:12
@ zaramanda
Zitat von zaramandazaramanda schrieb:Ich muss sagen das diese Frau die einzigste ist die "normal" ist.Sie akzeptiert das ich kein Zeuge Jehovas bin,und versucht auch nicht mich zu bekehren.
Wir diskutieren gerne darüber. Da ich,Evangelisch(auf dem Papier) ja anders glaube als sie...

Aber in der Heiligen Schrift die sie mir gegeben hat steht so ziemlich das selbe wie in der Bibel auch. Nur das Gott eben Jehova genannt wird und nicht Gott.Auch bei ein paar dingen sind mehr Psalme oder Bücher oder so.Aber im endefekt ist das alles wie in der Bibel auch.
Im Grunde genommen hast Du Recht.
In der Bibel der Zeugen Jehovas steht nichts Anderes als in jeder anderen Bibel auch.
Wie sollte es auch ?? Denn es handelt sich immer um die selbe Geschichte. Es ist eine christliche Religion. Genau, in der Bibel steht der Name Jehova.
Wußtest Du eigentlich, das das Wort "halleluja" ... lobet Jehova... bedeutet? Das wird sogar so in der kath. und Ev. Kirche gesagt... halleluja.
Und unter der Kirchendecke unserer ev. Kirche prankt in großen roten hebräischen Buchstaben die Buchstabenfolge ... JHWH (allerdings in hebräisch) ... und das bedeutet Jehova.

Jehova ist keine Erfindung der Zeugen Jehovas... das ist der alte, hebräische Name Gottes.
Jahve.

LG


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Die Zeugen Jehovas

04.02.2011 um 00:30
@sphairon
Genau! Im Prinzip das gleiche. Nur das die halt wirklich total eingespannt sind in der Gemeinde.
Ich hör das immer von der Nachbarin,Mo,Bibeltreffen,Di,Gesprächsrunde(natürlich über Jahve),
Mi,Gemeindearbeit,Do,Bibelstunde,...und immer so weiter.
Und wenn sie wirklich mal nen anderen Termin hat dann wird sie beschattet, obs auch stimmt.
Und falls es klappen sollte dann auch "zufällig"abgefangen so nach dem Motto :Du bist fertig mit deinem Termin,jetzt gehts weiter bei uns.
Oder als sie mal Krank war,haben die ihr nicht geglaubt.Sie würde sich der Gemeinde entziehen usw.....dann standen jeden Tag Leute bei ihr vor der Tür und haben geklingelt und gekloppft.Und wollten warten bis sie wiederkommt.....sie hat die dann reingelassen.Aber geholfen haben sie ihr auch nicht. Jesus ist ja schon für sie am Kreuz gestorben....sie solle sich nicht so haben....
Ich glaub in vielen Dingen biegen die sich das so zurecht wie sies haben wollen.Obs nun stimmt oder nicht.Und auch nur Ihr Glaube ist der einzig wahre.....wie überall anders auch....
Aber die sagen ja uch das die Bibel eine Lüge ist.Und die Neue-welt-übersetzung- nicht....
Obwohl zu 99% das selber drin steht.
Ich kappiers nicht.
Glaube hin oder her mann muss es nicht übertreiben....
LG


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Die Zeugen Jehovas

04.02.2011 um 04:00
@sphairon
Zitat von sphaironsphairon schrieb:Viele Ärzte warnen inzwischen davor Fremdblut eingeleitet zu bekommen.
Nicht unbedingt wegen eines Infektionsrisikos ... sondern weil sich herauskristallisiert hat das "Fremdbluträger" eine sehr viel geringere Lebenserwartung haben. Die Anfälligkeit gegen Herzinfarkte und Schlaganfälle soll 6x ??? (glaub ich) höher sein als bei Menschen ohne Transfusionsereignis. Dazu habe ich einen sehr interessanten Bericht gelesen.
Nur mal eine kleine Info am Rande.
Auf die Quelle bin ich sehr gespannt!
Und überhaupt... was willst Du uns damit sagen? Bluttransfusionen werden bei akutem Blutverlust und hämorrhagischem Schock durchgeführt, ergo -> wenn es die einzige Möglichkeit ist, das Leben des Patienten zu retten! Zeige mir bitte einen Arzt, der davon abrät und stattdessen den Patienten sterben lässt. o_O
Im Übrigen heißt das "Blutempfänger" und nicht "Fremdbluträger"... muss ja ein hochwissenschaftlicher Artikel gewesen sein... Welches Schmierblatt war denn das? Das Handbuch der gesammelten Binsenweisheiten?
Zitat von sphaironsphairon schrieb:Für diesen Fall lagen Listen von Ärzten aus, die "blutfrei" operieren konnten.
Auch das ist wieder ein Schwachsinn zur dritten Potenz. Sowas kann nur der Phantasie eines ZJ entsprungen sein. Blutungen bei Operationen sind nicht vorhersehbar, Punkt aus. Da kannst Du jeden beliebigen Chirurgen fragen. Sollte es Ärzte geben, die von sich behaupten, "blutfrei" operieren zu können, wäre diese Information sicherlich von Interesse für die Ärztekammer.
Zitat von sphaironsphairon schrieb:Auch früher konnte man sich ja Blut transfusionieren lassen, wenn es Eigenblut war.
Stand also eine geplante OP an, konnte man eine Eigenblutspende machen
Das kann man immer noch, wird allerdings schwierig wenn der Betroffene an einer Blutbildungsstörung leidet - was mitunter auch eine Bluttransfusion unumgänglich macht.
Zitat von sphaironsphairon schrieb:In der Bibel der Zeugen Jehovas steht nichts Anderes als in jeder anderen Bibel auch.
Richtig, es geht allerdings um die Auslegung und diese unterscheidet sich grundlegend von der allgemein herrschenden Auffassung der Bibel.
Zitat von sphaironsphairon schrieb:Und unter der Kirchendecke unserer ev. Kirche prankt in großen roten hebräischen Buchstaben die Buchstabenfolge ... JHWH (allerdings in hebräisch) ... und das bedeutet Jehova.
Ein wenig vermessen, diese Aussage. Die Aussprache von "JHWH" kennt niemand mit letzter Sicherheit. Fakt ist aber, dass die Vokalisierung von "JHWH" als "Jehova" falsch ist. - Das ist ein Kunstwort der Masoreten! Viel wahrscheinlicher (und davon geht man aus) bedeutet es "Jahweh" (siehe ethymologische Sprachforschung).
Dass diese Fakten unter Zeugen Jehovas weithin unbekannt sind, wundert mich nicht, da die Wachturmgesellschaft gerade an die Bedeutung des Namens "Jehova" verschiedene Irrlehren geknüpft hat und sich deshalb darüber ausschweigt, dass diese Aussprache mit großer Sicherheit falsch ist.
Angemerkt sei noch, dass in der sogenannten "Neuen Welt Übersetzung" der ZJ der Name "Jehova" auch im Neuen Testament auftaucht, was geradezu eine Textfälschung darstellt, da das Neue Testament in griechischer Sprache verfasst wurde und daher im Originaltext an keiner einzigen Stelle das hebräische Wort "JHWH" enthält. Das "JHWH" steht ausschließlich im hebräischen Alten Testament. An den Stellen im Neuen Testament, die die Übersetzung der ZJ fälschlicherweise mit "Jehova" übersetzt, steht im Originaltext "kyrios" (= Herr). Durch die Einfügung von "Jehova" statt "kyrios" entsteht häufig auch eine (durchaus gewollte) Verdrehung der Bedeutung, da "kyrios" an vielen Stellen des Neuen Testaments nicht den "Vater", sondern "Jesus" meint.

Jedenfalls ist es in meinen Augen so etwas wie tragische Ironie, dass die ZJ auch vom Namen her nicht den wahren Namen Gottes bezeugen, sondern nur eine künstliche Verfremdung - wie die Lehre der Wachturmgesellschaft, so auch der Name.

Eine weitere Ironie ist, dass ein Atheist (ich) darüber aufklären- und auf folgende Stelle in der Bibel verweisen muss:
"Im Namen Jesu Christi, des Nazoräers...... Und es ist in keinem anderen (Namen) das Heil; denn auch kein anderer Name unter dem Himmel ist den Menschen gegeben, in dem wir gerettet werden müssen." (Apg 4,10 u. 4,12)


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Die Zeugen Jehovas

04.02.2011 um 12:02
@22aztek
Auf die Quelle bin ich sehr gespannt!
Und überhaupt... was willst Du uns damit sagen?
Die Quelle werde ich so nicht finden können, denn ich las es (denke ich) in einem Ärzteblatt... oder einer Ärztemitteilung, die mir zufällig in die Hände fiel. Aber ich weiß das es in Youtube dazu auch eine Dokumentation gibt, die sich auf irgendeinen Sender bezieht. Diese werde ich gern suchen... und hier einstellen, also verlinken.

Was ich damit sagen will?? NICHTS !!!
Ich werte das nicht, denn es entzieht sich meiner Wertbarkeit, ich habe nicht das nötige Fachwissen um das alles explizit werten zu können. Ich will hier auch kein "Für und Wider" abwägen. Auch dazu fühle ich mich nicht berufen. Aber ich sage das es eine interessante Aussage ist. Und das ist ja legitim. Einen Wertschluss muß jeder für sich ziehen.
Zitat von 22aztek22aztek schrieb:Richtig, es geht allerdings um die Auslegung und diese unterscheidet sich grundlegend von der allgemein herrschenden Auffassung der Bibel.
Wobei sich jetzt zwangsläufig die Frage stellt welche Auslegung die "Richtige" ist.
Nur weil die Allgemeinheit etwas anders auslegt als die Zeugen muß es nicht stimmig sein. Wer kann sich erdreisten zu sagen ... das ist richtig... das ist falsch? Jede Auslegung ist indoktriniert geprägt. Jede Einzelne. Das Wort ist aber immer gleich, nur der menschliche Geist legt aus.
Warum denn unterscheiden sich so viele christliche Gemeinden in ihren Kernaussagen? Weil sie alle eine unterschiedliche Bibel benutzen... oder weil jeder etwas anderes aus ihr heraus liest?
Bestes Beispiel sind die röm. kath. kaiserlichen Konzile, in denen belegt Bibelaussagen gebeugt wurden. Nur als Beispiel ... Heiligenverehrung, Trinität, Sonntagsgebot (Sabbat)... . Das alles ist völlig konträr zur Bibel, aber ist heute noch gültige Meinung.
Wer will jetzt die Messlatte legen... Einen verurteilen... den Anderen bestehen lassen?
Der beste Weg ist sich von jeder Doktrin zu lösen... und selber zu lesen... und sich seine Gedanken zu machen.
Zitat von 22aztek22aztek schrieb:Ein wenig vermessen, diese Aussage. Die Aussprache von "JHWH" kennt niemand
Naja... vermessen erscheint mir schlecht gewählt... das klingt so herabwürdigend.
Und das wollen wir doch nicht sein... ?

Du hast Recht, den Namen Gottes kennt niemand!! Und die Konsonantenschrift gibt hier auch keine exakte Auslegung und Hilfestellung. Jahve kann richtig sein, Jehova kann richtig sein, Jah kann richtig sein, Elohim kann richtig sein... "ich bin der ich bin" kann richtig sein.

Im übrigen ist der Name Gottes ein heiliger Name, den nur der Hohepriester im Tempel Gottes (auf dem Tempelberg) kannte und ausprechen durfte. Und das auch nur 1x im Jahr.
Frag mal einen alten, orthodoxen Juden nach dem Namen Gottes.
Er wird dir sagen das Gott viele Namen hat. Aber er wird Dir auch Jahve... oder Jehova nennen.
Ich denke damit kann man leben.

LG


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Die Zeugen Jehovas

04.02.2011 um 12:24
Naja... vermessen erscheint mir schlecht gewählt... das klingt so herabwürdigend.
Und das wollen wir doch nicht sein... ?

Du hast Recht, den Namen Gottes kennt niemand!! Und die Konsonantenschrift gibt hier auch keine exakte Auslegung und Hilfestellung. Jahve kann richtig sein, Jehova kann richtig sein, Jah kann richtig sein, Elohim kann richtig sein... "ich bin der ich bin" kann richtig sein.

Im übrigen ist der Name Gottes ein heiliger Name, den nur der Hohepriester im Tempel Gottes (auf dem Tempelberg) kannte und ausprechen durfte. Und das auch nur 1x im Jahr.
Frag mal einen alten, orthodoxen Juden nach dem Namen Gottes.
Er wird dir sagen das Gott viele Namen hat. Aber er wird Dir auch Jahve... oder Jehova nennen.
Ich denke damit kann man leben.
Das liegt einfach daran, dass keiner unsere Existenz erklären kann. Dann kommt es schon mal vor, dass irgendwelche Menschen durchdrehen und sich an alberne Erklärversuche klammern.

Einen hinreichenden Grund, um von der Existenz irgenwelcher Götter auszugehen gibt es nach meinen ausgiebigen Recherchen nicht.

Daher erübrigt sich eigentlich ein Name für solch eine Albernheit. :)

@sphairon


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Die Zeugen Jehovas

04.02.2011 um 12:39
@ herzbetont
Zitat von herzbetontherzbetont schrieb:Einen hinreichenden Grund, um von der Existenz irgenwelcher Götter auszugehen gibt es nach meinen ausgiebigen Recherchen nicht.
Auch hier steht Aussage gegen Ausage.
Deine Recherchen können immer nur für Dich pers. gültig sein. Es ist Dein Ergebnis.
Andere Menschen, die ebenfalls recherchieren kommen halt zu anderen Ergebnissen.

Die "Wahrheit" hat niemand gepachtet... und die Gedanken sind frei.
So lebe , denke und handele jeder nach seinem Gusto.
Das ist okay.

LG


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Die Zeugen Jehovas

04.02.2011 um 12:56
Zitat von sphaironsphairon schrieb:Andere Menschen, die ebenfalls recherchieren kommen halt zu anderen Ergebnissen.
Genau auf solche Menschen bin ich zugegangen und habe sie zu Wort kommen lassen. Sie konnten zwar mangelhafte Gründe nennen, die für sie persönlich ausreichen, um daran zu glauben.

Aber letztendlich blieben alle Zusammenhänge aus, die darauf deuten, dass es sich um ernstzunehmende Tatsachen handelt.

Ich bin jederzeit dafür empfänglich um mich eines besseren zu belehren.

@sphairon


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Die Zeugen Jehovas

04.02.2011 um 13:06
@sphairon
Laut den Monotheistischen Religionen ist es eben nicht okay. Das ist das problem.


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04.02.2011 um 13:10
@moredread

Ich habe "offiziell" in anführungszeichen geschrieben :)

Genau aus diesem Grund


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04.02.2011 um 13:34
@ herzbetont
Zitat von herzbetontherzbetont schrieb:Ich bin jederzeit dafür empfänglich um mich eines besseren zu belehren.
Nun, wer will denn belehren?
Welche Aussage ist denn besser? Deine ... die der anderen Leute die eventuell auch nicht dumm sind? Man kann darüber diskutieren, sich austauschen... ein "Für und Wider" besprechen ... aber belehren?

Sorry, das klingt mir ein wenig zu sehr "absolut"... und Absolutismus war noch nie dazu geeignet gut zu sein.

Es ist eine Glaubensfrage, keine Matheaufgabe die man belegen kann, verifizieren kann.
Ich sagte ja, Deine Einsicht mag für Dich passend sein... ok... gibt es nichts dagegen zu sagen.
Für andere gäbe es eventuell sehr viel dagegen ins Feld zu führen.

Oder.. meinst Du das nur Deine Meinung die "exakt richtige " ist?
Ich denke... diese Auffassung zu vertreten wäre etwas vermessen?

Toleranz ist das Zauberwort... nicht Absolutismus

LG


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Die Zeugen Jehovas

04.02.2011 um 15:08
Zitat von sphaironsphairon schrieb:Welche Aussage ist denn besser? Deine ... die der anderen Leute die eventuell auch nicht dumm sind? Man kann darüber diskutieren, sich austauschen... ein "Für und Wider" besprechen ... aber belehren?
Es geht nicht zwingend darum welche Aussage die bessere ist. Das ist eine subjektive Angelegenheit. Viel interessanter ist doch der Weg, der zu einer Aussage führt.

Wenn ich nun einen Theisten nach den Zusammenhängen frage, die seinen Gott bestätigen, dann erhalte ich nur beleidigte Möchtegern-Antworten, die voller Emotionen geladen sind. Dabei zeige ich nur reges Interesse nach unserem Ursprung und werde daraufhin stetig auf unehrliche Art und Weise enttäuscht.
Zitat von sphaironsphairon schrieb:Sorry, das klingt mir ein wenig zu sehr "absolut"... und Absolutismus war noch nie dazu geeignet gut zu sein.
Keine Ahnung wie du auf so einen Unfug kommst.
Zitat von sphaironsphairon schrieb:Oder.. meinst Du das nur Deine Meinung die "exakt richtige " ist?
Ich denke... diese Auffassung zu vertreten wäre etwas vermessen?
Es ist doch keine Meinung, wenn ich darauf hinweise, dass wir unsere Existenz nicht erklären können.

Wer was anderes behauptet muss sich nicht wundern, dass alle Wahrheitsinteressierten solche scheinbar zusammenhangslose Erklärversuche akribisch hinterfragen. Das ist doch ein positives Verhalten.

@sphairon


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Die Zeugen Jehovas

04.02.2011 um 15:27
@ herzbetont
Zitat von herzbetontherzbetont schrieb:Es geht nicht zwingend darum welche Aussage die bessere ist. Das ist eine subjektive Angelegenheit. Viel interessanter ist doch der Weg, der zu einer Aussage führt.
Und auch hierin liegt eine Wertung !!
Nämlich indem Du suggerierst das der eine Weg eventuell richtiger ist als der Andere.
Also wertest Du gedanklich einen Weg ab ... einen anderen Weg auf.
Das Resultat ist gleichbleibend. Die Aussage ist gleichbleibend.
Und dieser Weg kann auch nur für Dich gelten.

Aber es wäre mal aufschlussreich ein exaktes Dossier zur Wegfindung von Dir zu hinterfragen.
Auch wenn das hier sicherlich den Rahmen sprengen würde.
Eventuell kannst Du es ja in einem Thread vorstellen ... und zur Diskussion frei geben?
sphairon schrieb:
Sorry, das klingt mir ein wenig zu sehr "absolut"... und Absolutismus war noch nie dazu geeignet gut zu sein.

Keine Ahnung wie du auf so einen Unfug kommst.

Meine Antwort liegt hier begraben .... :
Zitat von herzbetontherzbetont schrieb:Einen hinreichenden Grund, um von der Existenz irgenwelcher Götter auszugehen gibt es nach meinen ausgiebigen Recherchen nicht.
Du betonst DEINE ausgiebigen Recherchen. Sind die also bindend??
Falls ja, kann die Bindung nur Dich betreffen... auch das sagte ich.
Zitat von herzbetontherzbetont schrieb:Es ist doch keine Meinung, wenn ich darauf hinweise, dass wir unsere Existenz nicht erklären können.
Stimmt.
Eine Unerklärbarkeit ließe jedoch alle weiteren Denkmodelle dennoch zu.
Und diese wären mit Sicherheit nicht falscher, oder undenkbarer, als andere Modelle.
So hat halt jeder seine ureigenste Sichtweise... die man auch jedem zubilligen muß...
es sei denn man möchte um jeden Preis "missionieren"... in die eine oder andere Richtung.
Und das sollte man nicht tun.


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Die Zeugen Jehovas

04.02.2011 um 16:12
Zitat von sphaironsphairon schrieb:Und auch hierin liegt eine Wertung !!
Nämlich indem Du suggerierst das der eine Weg eventuell richtiger ist als der Andere.
Eigentlich wollte ich nur damit zum Ausdruck bringen, dass der Weg Aufschluss darüber gibt, inwiefern eine Aussage berechtigt ist, bzw. Sinn macht.
Zitat von sphaironsphairon schrieb:Du betonst DEINE ausgiebigen Recherchen. Sind die also bindend??
Aber du hast schon mitbekommen, dass es bei meinen Recherchen, um die Recherchen der anderen ging?

Dabei hab ich lediglich festgestellt, dass mir keiner einen Zusammenhang nennen konnte, der auf die Existenz eines bestimmten Gottes schliesst. Und damit hab ich schliesslich keinen Unfug verzapft, es sei denn du bist in der Lage mir einen solchen näher zu bringen.

Glauben kannst und darfst du von mir aus was du willst. Das ist aber nicht mehr mein Interessenbereich. Ich will Präzision.
Zitat von sphaironsphairon schrieb:Eine Unerklärbarkeit ließe jedoch alle weiteren Denkmodelle dennoch zu.
Und diese wären mit Sicherheit nicht falscher, oder undenkbarer, als andere Modelle.
Das ist doch purer Hochmut. Wie wäre es mit einem Geständnis, dass wir uns unsere Existenz nicht erklären können, anstelle uns stetig was vorzumachen?

Und jetzt denk noch mal an den Weg einer Aussage. Ohne Zusammenhänge ist mit grösster Wahrscheinlichkeit jedes Modell falsch. Wie sollte man auch ohne jegliche Verbindung von etwas ausgehen können?


@sphairon


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Die Zeugen Jehovas

04.02.2011 um 16:40
Zitat von herzbetontherzbetont schrieb:Glauben kannst und darfst du von mir aus was du willst. Das ist aber nicht mehr mein Interessenbereich. Ich will Präzision.
Eben... und genau die (Präzision)wirst Du in diesen Dingen nicht finden.

Wie das Wort "Glaube" schon sagt... ist es eine angedachte Wahrheit. Es gibt keine Wissensrichtungen... sondern nur Glaubensrichtungen. Also ist die Frage nach Präzision an dieser Stelle unangebracht. Ich sagte ja ebenfalls... es ist keine mathematische Gleichung.

Nicht nur ich kann glauben was ich will ... sondern jeder andere Bürger dieser Welt ebenfalls.
Es geht nicht um mich... es geht nicht um Dich... sondern um die Vielfalt des menschlichen Geistes, um seine Neigungen und um seine Anschauungen. Und das muß jeder für sich, nach bestem Wissen und Gewissen... entscheiden.

Und wenn jemand die Bibel als korrekt für sich anerkennt, darin einen Gott erkennt ...
oder in der Vielfalt der Schöpfung... worin auch immer... dann ist das sehr legitim.
Du mußt Dich ja nicht damit identifizieren, no way ... aber Du kannst es auch nicht als Blödsinn abtun. Seinen Weg ... und seine pers. Art der Wahrheitsfindung bestimmt jeder selbst.
Zitat von herzbetontherzbetont schrieb:Eigentlich wollte ich nur damit zum Ausdruck bringen, dass der Weg Aufschluss darüber gibt, inwiefern eine Aussage berechtigt ist, bzw. Sinn macht.
Ja, das habe ich schon verstanden.
Aber ich wäre jetzt ehrlich gesagt sehr erfreut mehr über diesen, Deinen, Weg zu erfahren.
In seiner Komplexität. Das gehört dann auch dazu.
Nur so, wenn alle Seiten nachvollziebar sind, lohnt es sich darüber zu diskutieren.
Eine Entscheidung hat immer einen Entscheidungs-Findungs-Weg. Dieser ist aufschlussreich.. und die damit einhergehende Verknüpfung. Nur den Endpunkt zu nennen ist einfach ... aber nicht nachvollziehbar.
Stimmt doch ??

LG


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04.02.2011 um 21:35
@sphairon
Zitat von sphaironsphairon schrieb:Die Quelle werde ich so nicht finden können, denn ich las es (denke ich) in einem Ärzteblatt... oder einer Ärztemitteilung, die mir zufällig in die Hände fiel. Aber ich weiß das es in Youtube dazu auch eine Dokumentation gibt, die sich auf irgendeinen Sender bezieht. Diese werde ich gern suchen... und hier einstellen, also verlinken.
Bunte YouTube-Filmchen mit suggestiver Musik hängen mir langsam zum Hals raus, tut mir Leid.
Zitat von sphaironsphairon schrieb:Wobei sich jetzt zwangsläufig die Frage stellt welche Auslegung die "Richtige" ist.
Nur weil die Allgemeinheit etwas anders auslegt als die Zeugen muß es nicht stimmig sein.
Und umgekehrt. Anzumerken ist hier allerdings die Tatsache, dass die ZJ gerne öfters mal ihre Auslegung ändern und gleichzeitig von jeder behaupten, die einzig richtige zu sein...
Zitat von sphaironsphairon schrieb: Wer kann sich erdreisten zu sagen ... das ist richtig... das ist falsch?
Oh, die ZJ können das recht gut und um die geht es hier schließlich.
Zitat von sphaironsphairon schrieb:Warum denn unterscheiden sich so viele christliche Gemeinden in ihren Kernaussagen? Weil sie alle eine unterschiedliche Bibel benutzen... oder weil jeder etwas anderes aus ihr heraus liest?
Bestes Beispiel sind die röm. kath. kaiserlichen Konzile, in denen belegt Bibelaussagen gebeugt wurden. Nur als Beispiel ... Heiligenverehrung, Trinität, Sonntagsgebot (Sabbat)... . Das alles ist völlig konträr zur Bibel, aber ist heute noch gültige Meinung.
Du verweist auf etwas, das erstens nicht zur Debatte steht und zweitens die Praktiken der ZJ in keiner Weise legitimiert.
Zitat von herzbetontherzbetont schrieb:Naja... vermessen erscheint mir schlecht gewählt... das klingt so herabwürdigend.
Und das wollen wir doch nicht sein... ?
Wenn ich diesen Eindruck erweckt haben sollte, dann lass Dir gesagt sein, dass es nicht absichtlich war.
Zitat von sphaironsphairon schrieb:Du hast Recht, den Namen Gottes kennt niemand!! Und die Konsonantenschrift gibt hier auch keine exakte Auslegung und Hilfestellung. Jahve kann richtig sein, Jehova kann richtig sein, Jah kann richtig sein, Elohim kann richtig sein... "ich bin der ich bin" kann richtig sein.

Im übrigen ist der Name Gottes ein heiliger Name, den nur der Hohepriester im Tempel Gottes (auf dem Tempelberg) kannte und ausprechen durfte. Und das auch nur 1x im Jahr.
Frag mal einen alten, orthodoxen Juden nach dem Namen Gottes.
Er wird dir sagen das Gott viele Namen hat. Aber er wird Dir auch Jahve... oder Jehova nennen.
Ich denke damit kann man leben.
Nun ja, man kann mit gewissen Wahrscheinlichkeiten sagen, was eher zutrifft aber die Tatsache, dass eine gesamte Lehre sich die Freiheit nimmt, den Namen Gottes zu bestimmen und ihn auch noch zu ihrem Eigenen zu machen, zeugt von einer bodenlosen Vermessenheit und Scheinheiligkeit.


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