Wie soll man mit religiösen Mitmenschen umgehen?

@jinjael

Ich meine natürlich mit den "Sekten", dass ich in meiner Familie niemanden habe, der in einer Sekte ist. Die neu-apostolische Kirche bezeichne ich schon als Sekte, allerdings sind diese auch nicht blutsverwandt ;)
Liest sich nur etwas komisch!^^

das einzige was mich wirklich stört ist, wenn man aufgrund seiner gesinnung von andersgläubigen denunziert wird - so quasi mein gott ist besser, größer, stärker, gütiger, usw. als deiner und deshalb bin ich auch mehr wert als du, ätsch....
...da werde ich echt wütend!

justitia
Das ist leider alltag. Deswegen bin ich halt eher der Typ, der zwar glaubt, aber eben nicht so fanatisch ist, wie man anderer. Ich versuche weder jemanden zu bekehren, noch rede ich der anderen Glauben schlecht.
Vielmehr kritisiere ich vorallem dieses Heruntermachen des Glaubens vieler Moslems gegenüber den Christen (auch wenn ich mich selbst nicht beleidigt fühle) gibt es viel mehr Terroranschläge, als man glaubt und das kritisiere ich genauso scharf wie die Kreuzzüge!

@ justitia
Warum wirst du wütend?

"Vielmehr kritisiere ich vorallem dieses Heruntermachen des Glaubens vieler Moslems gegenüber den Christen (auch wenn ich mich selbst nicht beleidigt fühle)"

Da nehmen sich beide Seite nicht.

"Deswegen bin ich halt eher der Typ, der zwar glaubt, aber eben nicht so fanatisch ist, wie man anderer."

Naja, nicht alle sehen und erkennen einen Fanatismus in ihrem Handeln.

"Wie soll man mit religiösen Mitmenschen umgehen?"

Tja, es gibt solche und solche...die, die "einfach" gläubig sind, ohne dritte dabei zu belästigen...sollen sie ruhig, ist ihr Ding, jeder soll nach seiner Fasson glücklich werden.

Bei den "anderen"...wenn diese Menschen anfangen, zu missionieren oder immer und immer wieder mit ihrem Glauben nerven, keine oder kaum Toleranz zeigen und sich als den besseren Menschen sehen...ab dafür, die können bleiben wo der Pfeffer wächst und brauchen von mir dann auch keine Toleranz mehr erwarten !

@emanon

weil mich ungerechtigkeit generell ungehalten macht! egal in welcher form sie auftritt...

Lilie
Das ist aber nicht der springende Punkt, sondern vielmehr, dass es eben ein fanatisches Handeln ist und da wirst du mir nicht widersprechen, wenn ich auf Terroranschläge und Kriege im Namen Gottes bzw. Allahs hinweise.
Natürlich ist das Christentum insgesamt nicht besser, aber ich kann leider die Kreuzzüge nicht ungeschehen machen, noch lebe ich in der Zeit. Vielmehr kann ich mich damit auseiannder setzen, was gerade in der Welt passiert und egal wieviel Mist die christliche Kirche gebaut hat und alle anderen Religionen.
Was dort draussen mit den Moslems im Moment passiert ist eine wahre Hetze. Erst letztens hab ich ein Kind im Fernsehen gesehen, was geweint hat und über Mohammed oder sonst wen gesprochen hat (vielmehr hat er gehetzt) und ca 50 erwachsene Menschen haben auf dem Boden gelegen und geheult. Ich sehe da eine ganz ganz ganz gaaanz starke Gefahr.
Ich rede ja auch nicht davon, dass der Islam komplett gefährlich ist, allerdings scheint es in letzter Zeit zuviele schwarze "Schafe" zu geben, die nur Hass predigen...

@Hesher
deine einstellung gefällt mir ^^ würde jeder so denken wäre die welt wahrscheinlich um einiges friedlicher :D

Habt ihr euch schon mal mit Küng beschäftigt, Stichwort Weltethos? Könnten sich die Gläubigen, gleich welcher Glaubensrichtung, auf etwas in dieser Art verständigen, wäre die Welt wirklich um einiges ruhiger.
Grüsse
emanon

ich zähle mich zu den freigeistern und dies ist mit der Gatha der Lehre von zarathustra vereinbar.

es ist die die religiöse Pflicht eines jeden Muslim zu missionieren, am Anfang wenn die Muslime in der Minderheit sind, fängt es mit der Da'wa an, und wenn die Muslime in der Mehrheit sind notfalls auch mit "dem Schwert". genauso hat es mohammed gemacht, anfangs in Mekka war er friedlich toleranz etc. zu den Mushriks auf Mekka und den Juden, aber als er sah das dies nicht fruchtete und sie ihn aufgrund seiner Lehre und seiner ständigen Leierei über den Islam auslachten und verspotteten, schwor er Rache, verliess Mekka und ging nach Medina wo er sahabas um sich sammelte und eine Armee.. Danach zog ihr gegen die Mushriks auf Makka.

Da ist der Beginn der Verbreitung des Islam mit dem Schwert. Jene Leute die behaupten, der Islam wurde nicht mit dem Schwert verbreitet sind gelinde gesagt Lügner.

Wisst ihr was gefährlicher ist als eine Glaubensgemeinschaft, die sich für besser hält als die andere?
Das sind zwei Glaubensgemeinschaften, die sich für etwas besseres halten. Da prallen zwei Welten aufeinander. Wenn die Christen jetzt noch so auf die Bäume gehen würden, dann würde die Welt im Krieg versinken.

Mal rein objektiv behandelt, regen sich eben viele Moslems drüber auf, dass irgendein hinterletzte Christenfutzi ihren Mohammed als Karikatur gezeichnet haben.
Ich habe schon oft Videos gesehen, wo irgendwelche Araber die Christen als Heiden bezeichnet haben und den Christen und der USA den Tod gewünscht haben!

Man muss eben sehen, dass dieser extreme Hass eigentlich nur Einzelfälle sind und diese dann so hochzustacheln, von wegen DAS IST EIN SCHLAG INS ISLAMISCHE GESICHT IHREN PROPHETEN SO ZU ZEICHNEN ist doch pure Hetze.
Das ist nicht gut, was mit dem Glauben geschieht. Das ist aber immer schon so gewesen. Früher war es der Knüppel, danach das Schwert und danach das Gewehr. Nun ist es die Zeit der Bomben und Anschlägen...

"Lilie
Das ist aber nicht der springende Punkt, sondern vielmehr, dass es eben ein fanatisches Handeln ist und da wirst du mir nicht widersprechen, wenn ich auf Terroranschläge und Kriege im Namen Gottes bzw. Allahs hinweise."

Der Übergang, wann aber jemand als fanatisch gilt und wann es noch nicht ist, ist fliessend, dass meine ich damit.

Mir wär es lieb, wenn jeder glaubt was er möchte, jedoch dadurch niemand anderes zu schaden kommt oder diskreditiert wird.

Das will ich natürlich auch, aber man kann halt schwer nett zu irgendwem sein, der seinen Glauben mit dem Schwert verbreitet.
Da rede ich auch nichts als Christ, sondern als klardenkender Mensch. Denn soetwas geht einfach nicht. Dieses fanatische ist einfach gefährlich und im Moment ist es eben der Islam, der sehr gefährlich ist.

Nur weil ich an Gott glaube, werde ich mich nicht hüten alles zu kritisieren, weil ich die pädophilen Priester genauso verabscheue wie irgendwelche Terroranschläge. Deswegen hoffe ich hier nicht dumm angemacht zu werden, nur weil ich den Islam und jegliche andere Religionen nicht mit dem Samthandschuh einfasse!

Gewalt ist nie der richtige Weg.

Was mich *** ist, dass dann alle, die in welcher Form auch immer mit dem Islam verbunden sind, unter Vorurteilen und Pauschalisierungen der Masse, dann ebenso leiden und deformiert werden... und das "nur" weil ein Teil der *** sich hinter ihrem Gott verstecken, wenn sie Gewalt ausüben.

Aber genauso ist das ja auch mit der USA und dem Christentum. Es wird immer geschimpft dass die westliche Welt scheisse ist, Christentum ist auch scheisse und die USA sowieso.

Es werden bei solchen Anschlägen zu 100% Unschuldige getötet! Wenn es um einen Krieg zwischen Islam und Christentum geht meine ich.
Sagen wir mal ich hätte gesagt der Islam ist scheisse und Mohammed beleidigt. Da versteh ich das, wenn man ein Moslem erschiesst, aber die Opfer gewisser Anschläge (ich rede übrigens nie vom 11. September) haben höchstwahrscheinlich nichts mit diesem hin und her zutun und das finde ich halt schlimm!

Ich finde das Land USA nicht scheisse.

Die Politik der USA wohl eher.

=) was ist denn keine sekte?

Lilie
Aber diese Pauschalisierung ist ja bei den meisten solcher Taten eben der Fall. Ich meinte damit nicht speziell dich, sondern eher die Islamisten, die einen Krieg gegen die Westliche Welt führen...

CexCell, nur es fängt im kleinen an...im Alltag und ich bewege mich jetzt mal auf dünnem Eis:
ich kann nachvollziehen, wenn junge Männer u.a.unter den permantenten Pauschalisieren usw von der Gesellschaft "ausgeschlossen" werden und dann mit all ihrer Wut, die sich ansammelte, das in einer Glaubensgruppe finden, was man ihnen verwehrte.
Was dann mit der Wut gemacht wird, sieht man an den unterschiedlichsten Ergebnissen.