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Parallelen im Islam und Christentum

3.005 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Islam, Christentum, Parallelen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Parallelen im Islam und Christentum

19.11.2009 um 19:38
Jesus war doch auch recht rigoros in manchen Dingen, er verweist oft auf das Gesetz des AT und erklärt, wie es in aller Einfachheit anzuwenden ist. Dabei wird er so scheint es mit sogar manchmal ungehalten.
Besonders fällt diese "andere" Seite von Jesus in seinem Verhalten im Tempel auf, wo er ja regelrecht körperlich gewalttätig wird gegen die Händler im Tempel.

Interessant ist auch die Tatsache, dass die Jünger bewaffnet waren, wenn ich mich recht erinnere verbietet ihnen Jesus das ziehen der Schwerter, als er verhaftet wird.

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Parallelen im Islam und Christentum

19.11.2009 um 21:45
@Fabiano
Da ist doch vom Heiligen Geist die Rede, und nicht von einer Person


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Parallelen im Islam und Christentum

19.11.2009 um 22:02
Parakletos bedeutet sprachlich Beistand, Helfer, Beschützer, Freund ... nicht "heiliger Geist".
Wir wollen jetzt nicht die Frage wieder aufrollen, ob damit Muhammad s. a. gemeint ist - Alle Beschreibungen dieses Abschnitts treffen auf seine Muhammad und die Charakteristika Botschaft zu, bis auf die Aussage, dass Jesus ihn schicken werde - aber auf jedem Fall deutet der Wortlaut darauf hin, dass damit eine Person gemeint ist.


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Parallelen im Islam und Christentum

19.11.2009 um 22:09
gibt es den heiligen geist auch nicht im islam? ruh al quddus ?


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Parallelen im Islam und Christentum

19.11.2009 um 22:34
Jesus spricht nicht nur wie @Aida an @jcml zitiert:

<<<
6: Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben;
>>>


sondern er sagt weiter: in Johannes 14

„niemand kommt zum Vater denn durch mich.“

Das ist noch etwas deutlicher, dass Jesus klar sagt, dass es keinen Weg zu Gott gibt, außer durch IHN


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Parallelen im Islam und Christentum

19.11.2009 um 22:46
@kiki1962

an



<<< @DahamImIslam
irrtum - zwischen den propheten im islam und dem alten testament der bibel gibt es keinen unterschied

beide sind mittler zwischen gott und den menschen
>>>

Wieder Irrtum. Es gibt nur einen Mittler zwischen Gott und den Menschen:

1. Timotheus 2

5: Denn es ist ein Gott und ein Mittler zwischen Gott und den Menschen, nämlich der Mensch Christus Jesus,

6: Der sich selbst gegeben hat für alle zur Erlösung, dass solches zu seiner Zeit gepredigt würde;


Propheten sind Übermittler der Botschaft Gottes, was ich allerdings bei Mohammed nicht nur in Zweifel ziehe, denn seine Aussagen stimmen mit den Aussagen der biblischen Propheten nicht überein.

<<< und oft stellte ich in gesprächen mit gläubigen moslems fest: wir haben eine gemeinsame basis - und wir betete zusammen - >>>

„Gemeinsame Basis“ ?

Muslime und Christen beten nicht zum gleichen Gott.

Damit zeigst Du, dass Du über den biblischen Gott nur oberflächliches Wissen hast, der sich die Ehre nicht mit anderen Göttern teilen lässt.

Der Allah des Koran ist ein anderer „Gott“, das kannst Du im Vergleich mit der Lehre Jesu klar feststellen.

Zugegeben, das Bild des Allah gleicht etwas dem Bild des Gottes im AT, aber nur etwas, vor allem, wenn es um das Halten von Gesetzen und Geboten geht.
Der Alte Bund wurde durch Jesus erneuert zu einem Neuen Bund, in dem die Gnade gilt und eben nur der Weg zu Gott über die Versöhnungstat Jesu zu Gott möglich ist.


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Parallelen im Islam und Christentum

19.11.2009 um 22:54
@bekchris
nun ich glaube "gott" hat viele namen - und jeder verehrt ihn anders

warum gibt es dann so viele übereinstimmungen - die namen der propheten, viele fast identische beschreibungen ?

ich stimme dir in einem zu: christus hat uns ein anderes gottesbild gegeben: - nicht das bild eines rächenden, zürnenden gottes, sondern das bild eines liebenden, vergebenden vaters . . .


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Parallelen im Islam und Christentum

19.11.2009 um 22:57
Und weil das alte Gesetz abgelöst wurde und das äußere zum inneren Gesetz wurde, weil nicht mehr entscheidend ist, was in den Mund reinkommt und was aus ihm reinkommt, muss das äußere Gesetz am Volk Israel erfüllt werden: Ihre Rückkehr und Herrschaft im heiligen Land ;)

Du hast übrigens Kiki zitiert, nicht mich.


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Parallelen im Islam und Christentum

19.11.2009 um 23:04
@kiki1962 und @Aida


<<< dieses ich bin - ist christi verständnis von sich selbst - er hat erkannt was er ist -sohn gottes, >>>

Jesus hat „nicht erkannt“, sondern er wusste es von Anfang an. Schließlich war er bereits bei der Schöpfung mitbeteiligt und kam ausdrücklich zur Versöhnung zwischen Gott und uns Menschen als Mensch zur Erde.


<<< gebe noch ein zitat obendrauf
Glaubt mir, dass ich im Vater und der Vater in mir ist; wo nicht, so glaubt mir doch um meiner Werke willen. (Johannes 14, 11)

für mich sind die "werke" eine orientierung - seine zuwendungen, seine haltungen - er ist jemand für mich, der mir "trittsteine" vorgibt –
>>>


Die „Werke“, die er im obigen Text anspricht, sind quasi sein Ausweis, denn die Prophetie wies auf diese Werke hin:



Matthäus 11

2: Als aber Johannes im Gefängnis die Werke Christi vernahm, ließ er ihn durch seine Jünger fragen:

3: Bist du es, der da kommen soll, oder sollen wir auf einen andern warten?

4: Und Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Gehet hin und verkündiget dem Johannes, was ihr sehet und höret:

5: Blinde werden sehend, und Lahme wandeln, Aussätzige werden rein, und Taube hören, Tote stehen auf, und den Armen wird das Evangelium gepredigt.

6: Und selig ist, wer sich nicht ärgert an mir!

(Vergleiche Jesaja 35, 5-6 )




<<< während er weiß wer er ist - bin ich mir unsicher und voller selbstzweifel und es fällt mir nicht leicht, sein selbstbewusstsein so einfach hinzunehmen

und ja - ich bin skeptisch, weil damit auch indirekt ausgesprochen wird: alles andere ist falsch -
>>>


Du kannst es auch erkennen, wer Jesus ist. Der Heilige Geist, den Gott in seinem Namen gesandt hat, kann es Dir klar machen.

Du hast recht, dass damit alle andere Wege falsch wären.

Ich sehe es so, so leid es mir für alle tut, die sich auf „Holzwegen“ befinden.


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Parallelen im Islam und Christentum

19.11.2009 um 23:11
Zitat von kastimokastimo schrieb:gibt es den heiligen geist auch nicht im islam? ruh al quddus ?
Richtig, Ruh-ul-Quddus im Arabischen und Ruah-ha-Qodesh im Hebräischen.
Der Islam wäre ohne Ruh-ul-Quddus gar nicht denkbar. ;)

@kastimo


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Parallelen im Islam und Christentum

19.11.2009 um 23:11
@bekchris
also ich fühle mich nicht auf dem holzweg - und ich bin und bleibe der meinung, dass islam und christentum gemeinsame wurzeln haben - und dass es viele ähnliche beschreibungen , auffassungen, glaubenshaltungen gibt -

und noch einmal - gott hat viele namen - auch wir nennen ihn schöpfer, vater oder bezeichnen ihn einfach als "alles" - und wir geben ihm die eigenschaften, die ein gott für uns haben sollte: geduld, liebe, verzeihend, umfassend, usw. .. .


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Parallelen im Islam und Christentum

19.11.2009 um 23:13
@bekchris

soweit ist kiki da nicht von einer sehr schlüssigen auffassung entfernt, immerhin ist im Koran auch beständig vom allbarmherzigen Gott die Rede.

Und in der Bibel ist doch auch geschrieben,dass da jemand kommen wird der das vollendet was Jesus begonnen hat. Es kam einer und wie Gott wollte entwickelte sich daraus eine Massenbewegung die nun schon einige Jahrhunderte überdauert.


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Parallelen im Islam und Christentum

19.11.2009 um 23:13
@DahamImIslam
Es hätte das alte Gesetz abgelöst werden sollen, dies war das Bestreben von Jesus und Johannis, die wahre Ursache der Ursachen als Gott zu erkennen.
Und Jehova ans Kreuz zu hängen. was den Römern politischerweise nicht gefallen hat, und sie deshalb die Gnostiker verfolgten.

Nachdem dies England ermöglicht hat, gehören sie offenbar zu jenen, welche die Schrift erfüllen wollen. :}


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Parallelen im Islam und Christentum

19.11.2009 um 23:15
@Fabiano


<<< Diese Ausschließlichkeit ist reine Interpretation ! Wenn Jesus gesagt hätte: NUR ich bin die Wahrheit und NUR und ausschließlich was ich sage, ist die Wahrheit und alles andere, was andere je gesagt haben, sagen und sagen werden ist die Unwahrheit, dann wäre das eindeutig. >>>

Diese „Ausschließlichkeit“ ist keine „reine“ Interpretation.

Wie ich bereits oben geschrieben habe, geht der Text weiter und er lautet:

Johannes 14
6: Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater, denn durch mich!

Ich denke, das ist klar genug und kann nicht anders gedeutet werden.

<<< So hat Jesus aber nicht gesprochen. Im Gegenteil, er las und zitierte oft aus der Schrift und den Prophetenbüchern im Tempel und bestätigte das, was vor ihm schon andere offenbart haben an Wahrheit. >>>

Du siehst, Jesus „ hat so gesprochen .

Nichts von Gegenteil.

Jesus ist der „Menschensohn“, der nach Jesaja 53 nicht um seinen eigenen Sünden stirbt, sondern um der Schuld der Menschen.


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Parallelen im Islam und Christentum

19.11.2009 um 23:33
Jesus ist der „Menschensohn“, der nach Jesaja 53 nicht um seinen eigenen Sünden stirbt, sondern um der Schuld der Menschen.

Ein Menschensohn, also eines Menschen Sohn bin ich aus, genau das meinte Jesus bzw. Jeshua. Die Schuld der Menschen ist, ihn nicht erkannt zu haben als Sohn Gottes, als den er sich bezeichnet hat, der sagte aber auch, dass alle Söhne und Töchter Gottes seien. Die Kirche hingegen behauptet, nur Jeshua sei der Sohn Gottes, wir nicht, damit führt sie eine künstliche, satanische, von Jeshua niemals eingeführte Trennung zwischen der Priesterkaste und den Menschen ein.


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Parallelen im Islam und Christentum

19.11.2009 um 23:36
@bekchris: Für mich gilt schon auch, was in der Bibel steht. Aber ist es wirklich immer so eindeutig?

Ich meine, wenn Jesus damals vor 2000 Jahren zum jüdischen Volk gesprochen hat, dass sie (die damaligen Juden) ganz offensichtlich keinen anderen Wegweiser hatten als eben damals Jesus, der ihnen wieder den Weg zurück zu Gott, ihrem Vater bereiten konnte, dann macht das Sinn:

Keiner kommt zum Vater, denn durch mich

Denn durch wen sonst? Es war kein anderer da, der ihnen diesen Weg zeigen konnte? Aber wenn man diese Worte auf die heutige Zeit einfach überträgt und so tut, als spräche Jesus diese Worte zu uns, heute und jetzt - dann macht das wenig Sinn. Daraus abzuleiten - und es ist eine Ableitung - Es könne niemand zu Gott kommen, als durch Jesus, ist eine Interpretation und besagt etwas völlig anderes als diese Worte in Bezug zu setzen zur damaligen Zeit und zum damaligen Volk der Juden.

Wie also ist es wohl gemeint? Und wenn du anderer Meinung bist, wie begründest du die Richtigkeit deiner Auslegung?


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Parallelen im Islam und Christentum

19.11.2009 um 23:37
Die Priesterkaste kann fortan sich als einzig wahren Schlüssel und Kommunikation zur Gottheit sehen und durch Aufrechterhaltung des Glaubens ("Disziplin") weiterhin tradieren, indem der gemeine Mensch im Stande der Sünde des Fleisches, minderwertig-sündig-besudelt vor Gott, aus Schlamm geschaffene Kreature ist, dessen Seele erlösungsbedürftig und damit selektierbar geworden ist (Doppelschlüssel-Symbolik).

Das ist aber altbabylonisches Herrscherwissen und die Kirche daher deren Nachfolgerin.


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Parallelen im Islam und Christentum

19.11.2009 um 23:45
@mitras
@Fabiano
@bekchris @Puschelhasi

ist das nicht alles viel großzügiger

warum klammern wir uns an worte, übersetzungen, darstellungen -

da jeder ein tempel gottes ist, weiß doch jeder, was recht und unrecht ist - weiß doch jeder, welche "richtlinien" es im leben gibt

ich weiß, dass gott alles ist - nur eines nicht, jemand der mir die nase in bücher (bibel) drückt und sagt: DAS ist allein wahr . . .

gott ist erleben, fühlen, wahrnehmen, ist bewusstheit, ist erkenntnis - und das - ich wiederhole es gern - ist in jedem von uns - egal ob christ, moslem, buddist, heide , ungläubig, gläubig , .. . . .


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Parallelen im Islam und Christentum

19.11.2009 um 23:50
@mitras

Auf der anderen Seite sind die meisten Menschen (so leid es mir tut) leider wie Vieh. Sie sind Gefahr für sich selbst und für andere, weshalb sie einer Führung bedürfen. Lieber wird ihnen gedroht, dass sie sich und andere nicht durch ihre Boshaftigkeit und Dummheit ins Verderben reissen, als dass man ihnen die Wahrheit über bestimmte Dinge offenbart, sie damit jedoch nicht umgehen könnten. Leider haben sich auch viele, denen das Wissen gegeben wurde, erhöht in ihrer Selbstüberschätzung und die Menschen in die Irre geführt... Und so läuft es Heute auch noch oft genug ab.

Die Schriften sind versiegelt, um sie zu schützen...Und die Herzen vieler Menschen sind versiegelt. Und diejenigen, deren Herzen versiegelt sind, werden einige Dinge nie verstehen!


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Parallelen im Islam und Christentum

19.11.2009 um 23:59
@Fidaii


Und wer war es der das so eingerichtet hat?


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