@buddelbuddel schrieb:"ich würde meine nichte auch nie wegjagen, wenn sie hilfe bräuchte"
Ja, das ist die rechte Einstellung. Völlig unabhängig von der Religionszugehörigkeit, Hautfarbe oder Nationalität Menschen in Not Hilfe leisten. Bravo.
Oft haben Konvertiten wohl Probleme mit einer andersgläubigen Verwandtschaft, ist der Übertritt zu einer anderen Religion ja auch manchmal mit konkreten äußerlichen Veränderungen verbunden, die als Abgrenzungen empfunden werden können.
Was aber nützt die gesellschaftlich zugesicherte Religionsfreiheit, wenn es ein paar minderbemittelte - vielleicht zufällig an Positionsmacht gelangte- Mitbürger gibt, die vielleicht aus persönlicher Schwäche heraus oder nur aus neurotischen Machtbedürfnissen Andersläubige diffamieren, ausgrenzen, ungleich behandeln...
Was der Planet braucht, sind offensichtlich Menschen, die trotz aller religiöser oder kultureller Unterschiede
vorurteilsfrei zusammenstehen, die keine finanzielle oder Statusmacht dazu nutzen, andere zu diskriminieren.
Das hast ja gerade Du bewiesen,
mit Deiner Nichte.
Wenn alle Menschen so dächten...