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Islam und Drogen

319 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Islam ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Islam und Drogen

26.11.2009 um 21:05
@felixkrull

Was du sagst trifft nicht zu.
Wenn man sagt, dass jeder aus dem Qur´an rauslesen soll was er will, stehen wir vor einem großen Problem.
Den dann wären Verse wie
Und tötet sie, wo immer
ihr auf sie stoßt, und vertreibt sie, von wo sie euch vertrieben haben; denn die Verführung
(zum Unglauben) ist schlimmer als Töten. Und kämpft nicht gegen sie bei der heiligen
Moschee, bis sie dort gegen euch kämpfen. Wenn sie aber gegen euch kämpfen, dann tötet
sie. Solcherart ist der Lohn der Ungläubigen. (2:191) ziemlich heikel.
Dann könnte wer will mit solchen Versen machen was er will.

Und im Übrigen sagt keiner, dass man einem Gelehrten blind folgen soll.
Eben weil die Leute sich bewußt waren, dass sie auch nur Menschen sind und Menschen Fehler machen. Das kann mana auch an folgendem Quran Vers erkennen.
Sie haben
sich ihre Schriftgelehrten und Mönche zu Herren genommen außer Allāh; und den Messias,
den Sohn der Maria. Und doch war ihnen geboten worden, allein den Einzigen Gott
anzubeten. Es ist kein Gott außer Ihm. Gepriesen sei Er über das, was sie (Ihm) zur Seite
stellen! (9:31)

Des Weiteren bezweifelt auch keiner, dass es falsche oder erfundene Hadithe gibt, aber deswegen gibt es die Hadithwissenschaften, die sie damit beschäftigt.

Ich zitiere das Buch:

Einführung in die Hadithwissenschaften.
Abrufbar auf www.didi-info.de
Seite 37
Es bestehen keine Zweifel darüber, dass die Sunna nach dem
Qur‘ān die zweite Quelle für die Rechtsgebung ist. Dies lässt
sich aus etlichen Qur‘ānversen, Hadīthen und Aussagen von
Sahāba und Gelehrten entnehmen, die auf den Konsens
hierüber unter den muslimischen Gelehrten hinweisen....
Seite 38
...Beispiel: Im Qur‘ān wird dazu aufgefordert zu beten, jedoch
wird dort nicht näher beschrieben wie oft, zu welchen Zeiten
und in welcher Art und Weise man das Gebet verrichten
muss. Die Sunna unseres Propheten – Allahs Segen und Friede
auf ihm – beschreibt dies dagegen sehr ausführlich, sodass die
Muslime genau wissen, wie und wann sie zu beten haben....

„Sprich: „O ihr Menschen, ich bin für euch alle ein Gesandter
Allahs, Dessen das Königreich der Himmel und der Erde ist. Es
ist kein Gott außer Ihm. Er macht lebendig und lässt sterben.
Darum glaubt an Allah und an Seinen Gesandten, den
Propheten, der des Lesens und Schreibens unkundig ist, der an
Allah und an Seine Worte glaubt; und folgt ihm, auf dass ihr
rechtgeleitet werden möget.“(7:158)


„(Wir entsandten sie) mit den deutlichen Zeichen und mit den
Büchern; und zu dir haben Wir die Ermahnung herabgesandt, auf dass du den Menschen erklärest, was ihnen herabgesandt
wurde, und auf dass sie nachdenken mögen.“ (16:44)


Zudem gibt es noch Beweise aus der Sunna.
Von Al-’Irbād Ibn Sāriya – Allahs Wohlgefallen auf ihm – der gesagt
hat: Allahs Gesandter – Allahs Segen und Friede auf ihm – hielt uns
eine ermahnende Ansprache, von der die Herzen mit Furcht erfüllt
wurden und die Augen Tränen vergossen. So sagten wir: «O
Gesandter Allahs, dies ist wie eine Ermahnung zum Abschied. Rate
uns darum.» Er sagte: «Ich rate euch zur Gottesfurcht Allah
gegenüber, dem Mächtigen und Erhabenen, und zum Hören und
Gehorchen, selbst wenn ein Knecht über euch zum Befehlshaber
eingesetzt ist. Und wer von euch (lange) am Leben ist, der wird viel
Meinungsverschiedenheit sehen. So sei meine Sunna mit euch, und die Sunna der rechtgeleiteten Nachfolger. Haltet fest daran. Hütet
euch vor den neuen Dingen, denn jedes neue Ding ist eine Bid’a,
und jede Bid’a ein Irregehen, und jedes Irregehen führt ins
Höllenfeuer.»25


Abū Huraira – Allahs Wohlgefallen auf ihm – berichtet, dass der
Gesandte Allahs – Allahs Segen und Friede auf ihm – sagte: „Meine
ganze Umma wird in das Paradies eintreten, außer denjenigen, die
ablehnen. Sie fragten: Und wer lehnt ab, o Gesandter Allahs? Er
antwortete: Wer mir gehorcht, tritt ins Paradies ein und der mir
gegenüber ungehorsam ist, hat abgelehnt.“26


Ich hoffe, das macht die Sache verständlich genug.

Und Allah swt weiß es am Besten.

Mfg Ping Peng

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Islam und Drogen

26.11.2009 um 21:38
@PingPeng

Zuoberst:

2:256 Es soll kein Zwang sein im Glauben. Gewiß, Wahrheit ist nunmehr deutlich unterscheidbar von Irrtum;...

Wo das also geklärt ist, kommen wir zur Sache ;)

1. Das ändert alles nichts daran, daß es im Qur´an kein Verbot des Berauschenden gibt.

Islam und Drogen (Seite 3)

2. Woran will diese sog. Hadithwissenschaft denn nachweisen können, ob der Prophet Muhammad dies oder das gesagt/getan hat?
Sind das (Gott bewahre!) alles Nekromanten, daß sie zu ihm gehen und ihn fragen?
Lächerlich!


3. Nicht ich sage:
5:48 ...Einem jeden von euch haben Wir eine klare Satzung und einen deutlichen Weg vorgeschrieben. Und hätte Allah gewollt, Er hätte euch alle zu einer einzigen Gemeinde gemacht, doch Er wünscht euch auf die Probe zu stellen durch das, was Er euch gegeben. Wetteifert darum miteinander in guten Werken. Zu Allah ist euer aller Heimkehr; dann wird Er euch aufklären über das, worüber ihr uneinig wart.
Im Qur´an steht es so.

Und ich frage also zu den Hadithen wieder:
Hat Gott etwas vergessen, was sie besser wissen oder etwas schlechter gesagt, was sie nun besser sagen könnten?

77:50, 45:6 An welchen HADITH, wollen sie denn nach diesem (Koran) glauben?

42:21 Oder haben sie etwa Partner, die ihnen eine Glaubenslehre vorgeschrieben haben, die Allah nicht verordnet hat? Und wäre es nicht bis zum Urteilsspruch aufgeschoben worden, wäre zwischen ihnen schon gerichtet worden. Und gewiß, den Frevlern wird eine schmerzliche Strafe zuteil sein.

25:30 Und der Gesandte sagte: "O mein Herr, mein Volk hat wirklich diesen Koran verlassen."




Und das ist noch nicht Alles...


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Islam und Drogen

26.11.2009 um 22:07
natürlich ist berauschendes Verboten, so auch Alkohol, aber Hallo. Dazu gibt es nicht nur eindeutige Verse, sonder noch vieles mehr aus dem Leben der Sahaba.


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Islam und Drogen

26.11.2009 um 22:11
@PingPeng


An der Ayat, die du da bringst ist ausserdem überhaupt nichts problematisch, wenn man sie liest, wie sie da steht.
Sie betrifft ausschließlich den Verteidigungsfall:
2:190 Und kämpfet für Allahs Sache gegen jene, die euch bekämpfen, doch überschreitet das Maß nicht, denn Allah liebt nicht die Maßlosen.

Dein Verführung kann man übrigens auch mit Verfolgung und sogar Drangsal übersetzen, dann steht da:


2:190,191 Und kämpfet für Allahs Sache gegen jene, die euch bekämpfen, doch überschreitet das Maß nicht, denn Allah liebt nicht die Maßlosen.
Und tötet sie, wo immer ihr auf sie stoßt, und vertreibt sie von dort, von wo sie euch vertrieben; denn Verfolgung[/Drangsal] ist ärger als Totschlag. Bekämpft sie aber nicht bei der Heiligen Moschee, solange sie euch dort nicht angreifen. Doch wenn sie euch angreifen, dann kämpft wider sie; das ist die Vergeltung für die Ungläubigen.


Das ist klar eine Rede gegen die Übertreibung selbst im Kriegsfall.
Die Genfer Konventionen sind kaum milder :D
1. Nur Verteidigungskriege
2. Keine Verhältnislosigkeit der Mittel
3. Keine ethnischen Säuberungen (nur von da vertreiben, von wo man vertrieben wurde)
4. Das Verbot der Überschreitung der Notwehr durch Verfolgung, also ein in die (invasorische) Offensive gehen
5. Wegen der doppelten Bedeutung der Drangsal kann man sogar von einem Folterverbot sprechen (wegen des: ist ärger als totschlag könnte auf dieser Bedeutung sogar der Hauptakzent sitzen? Gott weiß es).
6. Die Regelung von Rückszugsorten sogar IM Kampf.

Ich nehme hier nur wörtlich auseinander was da steht (OHNE HADITH und pipapo- naja ein Wörterbuch benutze ich schon^^) und schau mal, wie deutlich der Qur´an sein Evangelium (frohe Botschaft) verkündet. ;)
Wo soll man da ohne (unsichere) Hadith "vor einem großen Problem" stehen?
Da steht man höchstens ohne eigene Lesesorgfalt vor einem großen Problem.
Der Qur´an ist der VIEL ZU LESENDE ;)


Und das ist noch nicht Alles...


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Islam und Drogen

26.11.2009 um 22:14
Leute, Kollegen, Freunde, Geschwister... :)

Die Sache ist doch die:

Prüft ALLES mit bestem Gewissen. Folgt nur dem, was ihr wahrhaftig als das Gute und das Rechte erkannt habt. Folgt nur Gott und sucht bei Gott die Rechtleitung.

Drogen:

Es ist so, dass sobald man nicht mehr HERR über sich selbst ist, man etwas neben Allah gestellt hat. Sobald man beherrscht wird von einer Droge, man abhängig ist nach ihr und/oder man sich im Rausch nicht mehr unter Kontrolle hat, ist es eben schlecht und man dient der Droge, nicht Gott. Und die wenigsten Menschen wissen, wie weit sie wirklich gehen können, dass sie sich dann auch unter Kontrolle hätten...


Es gilt ja allgemein:

Wenn man nicht mehr HERR seiner Gedanken ist, seine Triebe, Neigungen, Wünsche, Absichten etc. nicht unter Kontrolle hat, dann begeht man Sünde. Und damit stellt man etwas neben Gott...und das ist SHIRK.

Denn man versklavt seine Seele durch solche Dinge... wird ein Knecht und Opfer seiner eigenen Boshaftigkeit.

Die eigenen Ungläubigen eines jeden Volkes einer jeden Seele tummeln sich zu Genüge in uns selbst und halten von Gottes Weg ab. Sie wollen die Gläubigen unter uns versklaven und sie von Gottes Weg abhalten.
Und hätte Gott es gewollt, wären sie bestimmt eine Gemeinde geworden, die sich vor Gott niederwirft und ihm dient, das Rechte tut und das Unrecht verbietet...


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Islam und Drogen

26.11.2009 um 22:23
@nurunalanur
Zitat von nurunalanurnurunalanur schrieb:natürlich ist berauschendes Verboten, so auch Alkohol, aber Hallo. Dazu gibt es nicht nur eindeutige Verse, sonder noch vieles mehr aus dem Leben der Sahaba.
Finde ich den Islam im Qur´an oder nicht?
Da finde ich dein "aber Hallo" Rauschmittelverbot aber nicht.
Das ist folglich nicht Islam.

42:21 Oder haben sie etwa Partner, die ihnen eine Glaubenslehre vorgeschrieben haben, die Allah nicht verordnet hat?

ER hat es NICHT verordnet. Dann sollen die Partner des Rauschmittelverbots es also wenigstens nicht als SEINE Lehre zu verkaufen suchen.
Denn das ist es nicht.


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Islam und Drogen

26.11.2009 um 22:24
Es wird aber davon abgeraten. Reicht dir das nicht ? @felixkrull


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Islam und Drogen

26.11.2009 um 22:28
@felixkrull
Wie jetzt ? Sind Drogen helal oder wie ?


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Islam und Drogen

26.11.2009 um 22:38
@can

Um mich geht es nicht.
Es geht darum, was der Qur´an sagt.
Steht da ein Verbot?
Du sagst er rät ab.
Das wäre aber immer noch etwas anderes, als verbieten und, wenn ich etwas verbiete- gebe ich dann Anweisungen, wie man das Verbotene (UNGESCHOLTEN) handhaben soll?
Was ist das für ein "Islam", der seinem eigenen Buch widerspricht?
Wir sollen nichts weglassen und auch nichts hinzufügen.
Sowas wie ein Verbot des Berauschenden ist nicht im Qur´an zu finden.
Es ist nicht: Islam.
Chalas :D
Siehe; Allah tut, was ER will...


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Islam und Drogen

26.11.2009 um 22:41
@Since1453

Sie sind jedenfalls nicht haram.




Für Nichtislamologen ;) :

helal/halal= sozusagen kosher bei Muslimen, also erlaubt

haram= sündhaft, verboten


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Islam und Drogen

26.11.2009 um 22:50
Felix du Glücklicher :D


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Islam und Drogen

26.11.2009 um 22:51
Jetzt bin ich völlig verwirrt. Es gibt im Grunde zwei Arten einer Herangehensweise. Einmal - überspitzt gesagt, die Wortwörtliche, also entweder steht es da oder nicht und dann hält man sich an das, wortwörtlich, wie es da steht - Oder die Auslegende, also ohne genau auf den Wortlaut zu sehen, die Frage wie das gemeint sein könnte.

Und da ich vor allem die Beiträge von FelixKrull und DahamImIsam verfolgte, die in etwa nämlich genau diesen Methoden jeweils nachgegangen sind, und ich in beiden irgendwo richtiges gefunden habe, weiß ich jetzt gar nicht mehr so recht woran ich bin...

Beides hat Vor- und Nachteile. Die wortwörtliche, wenn man das gleiche Prinzip auf andere Textstellen überträgt, wo es dann nämlich entweder keinen Sinn mehr macht, oder zu Unstimmigkeiten führt, obwohl man das Prinzip nicht verlassen hat (Siehe etwas anderes neben Gott stellen - Shirk, was genauso nur als Meidung beschrieben wird) und die Auslegende darin, dass sie in Erklärungsnot gerät und dann anderes (siehe Hadithe, Sunna, Rechtsgelehrte) hinzu ziehen muss, um ihren Standpunkt weiterhin aufrecht erhalten zu können.

Der interpretatorische Spielraum ist zwar beim Auslegenden Prinzip größer, kann aber eben auch dann möglicherweise in die falsche Richtung gehen. Die wortwörtliche Methode bleibt zwar näher am Ursprung, grenzt aber etwas an reiner Buchstabengläubigkeit, ohne den Sinn dahinter zu erkennen, man tut etwas, weil es da steht, ohne es zu verstehen... Beides gefällt mir irgendwie nicht.

Tschuldigung, wenn ich das mal so direkt sage. Aber ich verfolge die Diskussion schon einige Zeit und das ist mir zum einen dabei aufgefallen und zum anderen verwirrt es mich.


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Islam und Drogen

26.11.2009 um 22:55
@felixkrull and others

vielmerh finde, dass das Alkohol, das größte und eindeutigeste Symbol für das Berauschende ist und es ist gleichzeitig verboten.

Wollen sie den immer noch nicht nachdenken ?

5:90 O ihr, die ihr glaubt! Berauschendes, Glücksspiel, Heilige Steine und Heiligenschreine sind ein Gräuel, das Werk des Satans. So meidet sie, auf dass ihr erfolgreich seid;

5:91 Satan will durch das Berauschende und das Glücksspiel nur Feindschaft und Hass zwischen euch auslösen, um euch vom Gedenken an Gott und vom Gebet abzuhalten. Doch werdet ihr euch abhalten lassen?

ist das nicht beweis genug, wird hier nicht eindeutig das Berauschende Verboten ?

und hier nocheinmal der Eindeutige Beweis im Quran:

5:90 O ihr, die ihr glaubt! Berauschendes, Glücksspiel, Heilige Steine und Heiligenschreine sind ein Gräuel, das Werk des Satans. So meidet sie, auf dass ihr erfolgreich seid;


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Islam und Drogen

26.11.2009 um 23:00
@Fabiano

So ist es wohl!
Das Problem hat swiw jede Theologie.
Die christl. Theologie kennt für ein ähnliches Problem die Begriffe kerymatisch und historisch usw.
Die könnte man hier sicher genauso anwenden.
Das kann alles nebeneinander existieren, solange niemand ein Gesetz aus seinem Standpunkt macht und dem je Anderen dann Scheiterhaufen schichtet.
Die letzte Entscheidung liegt ohnehin bei Gott und nicht bei uns ;)
Vielfalt ist Gnade.


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Islam und Drogen

26.11.2009 um 23:08
@Fabiano
Zitat von FabianoFabiano schrieb:Die wortwörtliche, wenn man das gleiche Prinzip auf andere Textstellen überträgt, wo es dann nämlich entweder keinen Sinn mehr macht, oder zu Unstimmigkeiten führt, obwohl man das Prinzip nicht verlassen hat (Siehe etwas anderes neben Gott stellen - Shirk, was genauso nur als Meidung beschrieben wird)
Shirk wird nicht mit dem Wort meiden besprochen, sondern so:

4:116 Allah wird es nicht vergeben, daß Ihm Götter zur Seite gestellt werden; doch vergibt Er das, was geringer ist als dies, wem Er will. Und wer Allah Götter zur Seite stellt, der ist fürwahr weit irregegangen.


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Islam und Drogen

26.11.2009 um 23:19
Hallo @felixkrull:

Jamesbondla hat folgende Sure gepostet, nach dieser musste ich mich geschlagen geben:

Sura 16:36 "Und Wir haben ja bereits in jeder Gemeinschaft einen Gesandten erweckt: ‘Dient Gott und meidet die falschen Götter..."

Da haben wir dieses "meiden" wie bei dem, was berauscht auch wieder !

Da könnte theoretisch auch stehen: Dient Gott und meidet berauschendes... Dann wäre es nämlich nach deiner Definition kein Shirk - So aber geht man davon aus, dass ein begesellen falscher Götter Shirk ist und demzufolge rückfolgert man, dass das "meiden" somit auch gleichbedeutend ist mit mit einem Verbot.


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Islam und Drogen

26.11.2009 um 23:22
@nurunalanur
Zitat von nurunalanurnurunalanur schrieb:ist das nicht beweis genug, wird hier nicht eindeutig das Berauschende Verboten ?
Nein. Wird es nicht.
Ein guter Rat ist KEIN Verbot.


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Islam und Drogen

26.11.2009 um 23:24
@felixkrull

So meidet sie, auf dass ihr erfolgreich seid;

ist eine Direkte Befehlsform und keine Ratweisung.


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Islam und Drogen

26.11.2009 um 23:29
@Fabiano

Nur haben wir zu Shirk auch noch diesen eindeutig verdammenden Vers(4:116). Soetwas findet sich zum Berauschenden nicht.
Ich habe - da bin ich mir ziemlich sicher- alle Ayat des Qur´an gebracht, die etwas mit dem Problem Berauschendes zu tun haben.
In keinem findet man ein Verbot, aber in gleich zwei davon "Umgehensanweisungen" für Berauschendes usw.
Egal, welche Methode man anwendet: Gültigkeit kann eine Deutung nur haben, wenn sie die Gesamtschau des Textes im Auge behält.


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Islam und Drogen

26.11.2009 um 23:32
Das liegt aber nun wirklich im Auge des jeweiligen Berachters, ob es sich um eine Befehlsform oder um eine Anweisung, Weisung, Ratweisung handelt. Weil man das so und so sehen kann. Ich sehe darin keinen Befehl - Du schon. Warum?

@nurunalanur


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