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Satanismus

1.410 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Philosophie, Moral ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Satanismus

31.10.2011 um 00:00
@snafu
Zitat von snafusnafu schrieb:Mensch ist Gott. ist Erkenntnis des Satanismus.
Naja, die Idee hatten aber auch andere, unabhängig vom Sanatismus. Als Beispiel Plotin (glaube wenigstens, dass er das war) mit seinem All-Einen oder die Stoiker mit ihrer Definition von Logos als allumfassende göttliche Vernunft, die jedem Menschen innewohnt.

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Satanismus

31.10.2011 um 00:33
Stimmt. die Gnostiker wussten dies auch. deshalb mussten sie ihre Schriften vergraben. und wurden verfolgt. @sart


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31.10.2011 um 01:12
Man darf aber nicht vergessen, dass Leute wie Plotin die Lehren gewisser Gnostikersekten angriff und verwarf.

In dem Kapitel "Gegen die Gnostiker oder Gegen die welche sagen, der Weltbildner sei schlecht und die Welt sei schlecht" seiner Enneaden widmet er sich sogar der Widerlegung mancher sogenannter Gnostiker und ihrer Lehren.


Darin schreibt er u.a.:

Ueberhaupt haben sie einiges von Plato entlehnt, und was sie neues zur Begründung einer eigenen Philosophie vorbringen, haben sie abseits von der Wahrheit gefunden. Auch die Strafen, die Flüsse in der Unterwelt, die Wanderungen aus einem Leibe in den andern stammen daher.

Und wenn sie im Intelligibeln eine Vielheit annehmen: das Seiende, den Geist, den davon verschiedenen Weltbildner und die Seele, so ist das aus jener Stelle des Timäus entlehnt, wo Plato sagt: ›In wiefern nun der Geist im Urlebendigen die demselben innewohnenden Ideen erblickt, soviele, gedachte der Schöpfer, soll auch dieses All erhalten.‹ Das verstanden sie nicht und entnahmen daraus einen ruhenden Geist, der alles Seiende in sich habe, daneben einen andern anschauenden Geist und einen mit discursivem Denken beschäftigten – vielfach indessen ist es bei ihnen statt dieses die Seele, welche die Welt bildet – und dies sei, bilden sie sich ein, der Weltschöpfer in Platos Sinne, weit entfernt zu wissen, wer der Weltschöpfer ist.

Ueberhaupt geben sie die Art der Weltbildung und vieles andere fälschlich als platonisch aus und verunglimpfen die Ansichten des Mannes, als ob sie selbst die intelligible Natur ergründet hätten, jener aber und die andern vortrefflichen Männer nicht. Ferner, indem sie eine Menge intelligibler Wesen namentlich aufzählen, glauben sie den Anschein zu erwecken, als wären sie der Sache auf den Grund gekommen, während sie gerade durch die Menge die intelligible Natur der sinnlich wahrnehmbaren und schlechteren ähnlich machen.

Vielmehr hätten sie dort nach einer möglichst geringen Zahl streben und sich darauf beschränken sollen, der nach dem Ersten folgenden Stufe alles zu überweisen; denn diese ist der Inbegriff aller Dinge und Urgeist und reale Wesenheit und was sonst noch herrliches nach der ersten Natur folgt. Die Seele aber ist die dritte Form, und die Unterschiede der Seelen mussten sie in ihren Affectionen oder in ihrer Natur aufsuchen, nicht aber jene göttlichen Männer in den Koth treten, sondern wohlwollend hatten sie ihre Lehren als die von älteren Leuten aufzunehmen und was sie richtig sagen anzunehmen: die Unsterblichkeit der Seele, die intelligible Welt, den ersten Gott, die Verpflichtung der Seele die Gemeinschaft mit dem Körper zu fliehen, die Trennung derselben von ihm, die Flucht aus der Region des Werdens in die des Seins: das sind klare platonische Gedanken und dass sie diese in derselben Fassung aufgenommen haben, daran haben sie recht gethan. Es trifft sie kein Vorwurf, wenn sie in gewissen Punkten ihre abweichende Meinung kundgeben, aber durch Verhöhnung und Verspottung der Griechen ihren eigenen Ansichten bei ihren Zuhörern Eingang zu verschaffen, das sollten sie nicht versuchen, sondern vielmehr aus dem Wesen der Sache zeigen, dass ihre eigenen, von der Meinung jener Männer abweichenden Behauptungen richtig seien, indem sie wohlwollend und in philosophischer Art die Ansichten derselben und ihre gerechtfertigten Einwände hinstellen, dabei allein die Wahrheit im Auge haben und nicht nach Beifall haschen, dadurch dass sie Männer tadeln, deren Tüchtigkeit längst von nicht eben schlechten Richtern anerkannt ist, mit dem Vorgeben besser als jene zu sein.

Dasjenige wenigstens, was die Alten über das Intelligible gesagt haben, ist viel besser und in gebildeter Weise gesagt worden und wird von denen, die sich nicht durch die unter den Menschen rasch um sich greifende Täuschung hintergehen lassen, leicht erkannt werden, wie auch dasjenige, was durch sie später von jenen entlehnt ist und einige ungehörige Zusätze bekommen hat, gerade in den Punkten nämlich, in denen sie jenen gegenübertreten wollen, indem sie allerlei Zeugungen und vollständigen Untergang einführen, dieses All tadeln, der Seele die Gemeinschaft mit dem Leibe als Schuld vorwerfen, den Lenker dieses Weltalls tadeln, den Weltbildner mit der Seele identificiren und ihm dieselben Affectionen beilegen wie dem Einzelwesen.




Dass gewisse Lehren auch große Gefahren für Unverständige in sich bergen, hat Plotin gut erkannt, wo er sagt:

Indessen lassen sich unverständige Menschen durch solche Lehren überreden, wenn sie plötzlich hören: ›du wirst besser sein als Götter und Menschen zusammen genommen‹; denn gross ist unter den Menschen die Selbstgefälligkeit, und wenn jemand, der zuvor demüthig und bescheiden für sich lebte, zu hören bekommt: ›du bist Gottes Kind, die andern aber, die du bewundertest, sind nicht seine Kinder, noch auch die Gestirne, deren Cult sie von den Vätern überkommen haben; du aber bist besser als selbst der Himmel sonder Mühe.‹ Die andern stimmen dann mit ein. Es ist wie wenn man unter einer Menge von Leuten, die nicht zählen können, einem, der auch nicht zählen kann, einredet, er messe tausend Ellen: was wird der anders als steif und fest glauben, er sei tausend Ellen gross, wenn er hört, dass die andern fünf Ellen gross sind, dabei aber bloss die Vorstellung haben, dass Tausend eine grosse Zahl ist?



Zum Abschluss noch das Folgende, das Plotin schrieb, und was mir gut gefällt:

Wer von allen, die in ihrem Unverstande sich überklug dünken, ist so geregelt und vernünftig wie das All?


Das ganze Kapitel kann man hier nachlesen:

http://www.zeno.org/Philosophie/M/Plotin/Enneaden/2.+Enneade.+Abhandlungen+zur+Kosmologie+und+Physik/9.+Gegen+die+Gnostiker+oder+Gegen+die+welche+sagen,+der+Weltbildner+sei+schlecht+und+die+Welt+sei+schlecht


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Satanismus

01.11.2011 um 21:34
Zitat von snafusnafu schrieb:Mensch ist Gott. ist Erkenntnis des Satanismus. Nicht dass er ein Tier ist. Das ist die "halbe Wahrheit" und die Erkenntnis von LaVey. ^^
Schließt die Erkenntnis, ein Tier zu sein, die Erkenntnis aus, auch ein Gott zu sein? Nach meiner Auffassung (gut, das ist Interpretation, das gebe ich gerne zu) meinte LaVey mit dem Tier den Körper, aber was das Göttliche betrifft den Geist.
Zitat von snafusnafu schrieb:Deshalb sollen wir IN UNS die Tiere untertan machen.

Also die inneren Tiere beherrschen und zähmen, um diese Eigenschaften und Fähigkeiten gezielt nach seinem Willen einzusetzen.
Dagegen spricht der Satanismus aber eigentlich ziemlich.
Mal soll die Triebe eben nicht untertan machen, das ist Christengeschwätz. Im Satanismus geht es darum, die Triebe auszuleben, deswegen auch die Erkenntnis Tier zu sein. Tiere leben ihre Triebe aus.
Der Mensch verleugnet seine Triebe um nicht Tier zu sein und das führt doch letztlich zu diesem verbitterten Bild der Christen.


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01.11.2011 um 23:11
@Oskurita
Zitat von OskuritaOskurita schrieb:Schließt die Erkenntnis, ein Tier zu sein, die Erkenntnis aus, auch ein Gott zu sein? Nach meiner Auffassung (gut, das ist Interpretation, das gebe ich gerne zu) meinte LaVey mit dem Tier den Körper, aber was das Göttliche betrifft den Geist.
Ich hoffe nicht. :D

Ich muss jetzt an die egyptischen Götter denken. Besonders an Amun mit dem Ziegenkopf.
Von dem ja das Amen stammt, was direkt beruhigend ist, so eine alte verbindung zu haben im Globalen gesehen.
Zitat von OskuritaOskurita schrieb:Dagegen spricht der Satanismus aber eigentlich ziemlich.
Mal soll die Triebe eben nicht untertan machen, das ist Christengeschwätz. Im Satanismus geht es darum, die Triebe auszuleben, deswegen auch die Erkenntnis Tier zu sein. Tiere leben ihre Triebe aus.
Der Mensch verleugnet seine Triebe um nicht Tier zu sein und das führt doch letztlich zu diesem verbitterten Bild der Christen.
Teilweise gebe ich dir recht, teilweise will ich dir widersprechen. Stimmt, es geht darum die Triebe auszuleben aber gezielt. Denn Satanismus manifestiert sich auch über Rituale und/oder das Bewirken einer veränderung. Finde ich jedenfalls.

Kannst du deine Tiere/Triebe nicht untertan machen, dann fahren sie mit dir Schlitten. oder durch die Hölle, wenn du es gar nicht willst. Wenn man die Kräfte nicht in jene Richtung "fokussieren" kann, die gewünscht ist. Dafür muss die eigene Selbstbeherrschung und das verständnis der eigenen inneren Kräfte gegeben sein. Die dunklen Götter sind stark. ;)

So denke ich, soll man seine Triebe und sein Ego kennen, um es gezielt gemäß seines Willen einsetzen zu können, um nicht Sklave seiner Triebe zu sein.


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Satanismus

01.11.2011 um 23:57
@snafu
Zitat von snafusnafu schrieb:Ich muss jetzt an die egyptischen Götter denken. Besonders an Amun mit dem Ziegenkopf.
Von dem ja das Amen stammt, was direkt beruhigend ist, so eine alte verbindung zu haben im Globalen gesehen.
Tut mir Leid, dass ich so direkt fragen muss...aber von wem hast du denn den Blödsinn. "Amen" heißt nichts weiter als "So sei es" (ist irgendein althebräisch oder so).


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02.11.2011 um 00:16
@sart
Zitat von sartsart schrieb:ist irgendein althebräisch oder so).
Althebräisch oder so, ist so ungefähr altegyptisch. ;)

Amen wird für "so sei es" verwendet, und es könnte auch diese Bedeutung haben, da
Amun der höchste egyptische Gott ist, und das Urprinzip von allem Werden.
Er wird dargestellt als wilde Ziege mit 4 Hörnern.


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02.11.2011 um 00:57
@snafu
Ahja...und du hältst dann für viel unwahrscheinlicher, dass Amen und Amun etymologisch den selben Ursprung haben könnten? Also es sich unabhängig voneinander entwickelt hat und nicht - wie du hier einem weißmachen willst - Amen von Amun abstammt?

Denn wenn deine Behauptung stimmen würde, gäbe es ja nur eine Möglichkeit: Der Name "Amun" ist vom Himmel gefallen und da haben sich dann irgendwelche Alt-Hebräer-Ägypter gedacht "Hey, toll, unser Gott heißt Amun und ist das Urprinzip von allem. Das würde doch zu [hier eine lange Umschreibung von "So sei es" einfügen] passen, dann sagen wir ab jetzt zu [hier eine lange Umschreibung von "So sei es" einfügen] doch einfach nurnoch Amun...oder besser Amen, damit sich der Gott nicht immer angesprochen fühlt."
Ist jetzt überspitzt formuliert, aber darauf würde es hinauslaufen, wenn es stimmen würde, dass "Amen", was ja an sich ein ganz normales Wort einer ganz normalen Sprache ist, von "Amun" herkommen würde.


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02.11.2011 um 01:28
@sart
Zitat von sartsart schrieb:Ahja...und du hältst dann für viel unwahrscheinlicher, dass Amen und Amun etymologisch den selben Ursprung haben könnten?
Ich halte es für wahrscheinlich, dass Amen von Amun kommt. und es den selben ursprung hat. Nämlich Amun. Noch dazu, da der Vokal U nicht geschrieben wird. A-M-N. Damit ist Amun und Amen das gleiche Wort.
Zitat von sartsart schrieb:Also es sich unabhängig voneinander entwickelt hat und nicht - wie du hier einem weißmachen willst - Amen von Amun abstammt?
Es hat sich entwickelt. aber ich denke nicht unabhängig.
Yhvh war mal ein kleiner Berggott zwischen Egypten und Damaskus in den Wüstenbergen des Amun. ;

Den Namen Amun gab es, bevor es Hebräer gab. Es ist der älteste Gott, der noch in den Herzen der Menschen ist. ;) Und er hiess nicht"so sei es", aber es könnte die Bedeutung sein, zumindest aus heutiger Sicht. Amun. ^^


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02.11.2011 um 01:36
@snafu
Edit (vor lauter Formulierungswut an der Überspitzung ganz vergessen):

Also wenn du schon über die Darstellungsform aufklärst, dann doch bitte richtig. Sein Tier war nicht die Ziege, sondern der Widder (die Rasse mit den heruntergebogenen Hörnern). Dabei gab es auch vierhörnige Darstellungen (zwei "normale" gebogene Hörner und zwei horizotale, wie wohl damals für Herrscher-/Götterkronen recht beliebt). Aber die vierhörnige Darstellung gab es auch nicht von Anfang an, mal abgesehen davon, dass er sowieso eher selten als Widder dargestellt wurde, sondern als normaler Mensch mit im Laufe der Zeit unterschiedlichen Attributen.

Er war auch nicht prinzipiell und immer der höchste Gott. Er fing als Wind- und Fruchtbarkeitsgott an, wurde Stadtgott Thebens und dann erst mit dessen Machtanstieg zum Hauptgott. Dies wurde begleitet von der Verschmelzung von Amun und dem tatsächlichen Schöpfer- und Ursprungsgott Re zu Amun-Re.


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02.11.2011 um 01:42
Zitat von snafusnafu schrieb:Ich halte es für wahrscheinlich, dass Amen von Amun kommt. und es den selben ursprung hat. Nämlich Amun. Noch dazu, da der Vokal U nicht geschrieben wird. A-M-N. Damit ist Amun und Amen das gleiche Wort.
Wie gerade geschrieben, Amun hieß der Gott schon, als er ein popeliger Windgott war. Seine Tätigkeit als Ursprungsgottheit kam wohl erst mit der Verschmelzung zu Amun-Re. Zudem heißt der Name wohl soviel wie "Der verborgene Windhauch" oder auch nur "der Verborgene". Hat jetzt ja mal so garnichts mit "So sei es" zu tun.


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02.11.2011 um 02:10
Na siehst du.... @sart ^^
Der Verborgene. Seine kraft ist verborgen, da er nicht der Schöpfer dieses Sichtbaren ist.
Aber alle glauben es heisst "so sei es". Und sagen Amen (AMN) . und ehren damit die Ziege in verborgenheit. ;)


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02.11.2011 um 02:11
Tut mir Leid, ich schaffe es einfach nicht, alles in einen Post zu schreiben. ;)
Zitat von snafusnafu schrieb:Den Namen Amun gab es, bevor es Hebräer gab. Es ist der älteste Gott, der noch in den Herzen der Menschen ist. Und er hiess nicht"so sei es", aber es könnte die Bedeutung sein, zumindest aus heutiger Sicht. Amun.
Das läuft dann aber doch darauf hinaus, dass die Hebräer hergeangen sind, sich Amun (oder A-M-n) geschnappt haben und dann irgendwie auf die Idee gekommen sein müssen, dass das jetzt "So sei es" bedeutet.


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02.11.2011 um 02:13
Zitat von snafusnafu schrieb:Der Verborgene. Seine kraft ist verborgen, da er nicht der Schöpfer dieses Sichtbaren ist.
Aber alle glauben es heisst "so sei es". Und sagen Amen (AMN) . und ehren damit die Ziege in verborgenheit.
Widder bitte, ja? Oder ist das auch wieder so eine Tarnung?

Und es ändert immernoch nichts daran, dass er erst ein popelige Windgott war, dann ein Stadtgott und dann erst die oberste Gottheit. Und selbst dafür musste er erst mit dem tatsächlichen Ursprungsgott zusammengemixt werden.


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02.11.2011 um 02:37
Hey,du bist zu schnell mit deinen Beiträgen @sart
. relax dich :D ^^

Amun ist der verborgene. wie kommst du auf ein Schaf? Die wilde Wüstenziege, mit 4 Hörnern.
Sicher haben sich die Götter egyptens in den 3000 jahren verändert und haben fusioniert oder sich geteilt, die götter sind wie die menschen und führen ein eigenes leben, das kann man besonders an den egyptischen Göttern sehen, da sie über eine so lange zeitspanne die beiden Länder vereinigen konnten.


Na gut, hast recht, @sart Amun ist wohl doch ein Widder. :)

Golden Ram


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02.11.2011 um 13:23
Man darf aber nicht vergessen, dass Leute wie Plotin die Lehren gewisser Gnostikersekten angriff und verwarf.

In dem Kapitel "Gegen die Gnostiker oder Gegen die welche sagen, der Weltbildner sei schlecht und die Welt sei schlecht" seiner Enneaden widmet er sich sogar der Widerlegung mancher sogenannter Gnostiker und ihrer Lehren.
Ja du hast recht, @Fidaii , doch vllt hat Plotin die Gnostiker die diese Lehre vertreten, selbst nicht verstanden. da dies wohl schwer zu verstehen ist, wenn man meint, die Schöpfung und der Demiurg entstand aus einem Fehler heraus, und damit die Welt in dieser Weise betrachtet.
und daher eine gewisse Ablehnung (aus der Sicht der anderen Menschen, die dieses nicht in Betracht ziehen) gegenüber der Welt erscheinen mag.
Denn es sieht ja in der Tat so aus, als säge man an dem Ast, auf dem man sitzt. :)
Wobei dies auch nichts anderes als ein innerer Weg ist, der dorthin führt woher dies alles gekommen ist. ;)
Plotin vertrat hauptsächlich die Vorstellung von Plato. Steht jedenfalls in Wiki.


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Satanismus

02.11.2011 um 14:22
@snafu

Joa, stimmt schon. Ich denk, wenn man es gut ausbalanciert, ist es wohl die beste Mischung. Allerdings sollte die Kontrolle über die Triebe nie so weit gehen, dass man sich wirklich kontrolliert fühlt.


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Satanismus

02.11.2011 um 16:16
@Oskurita
Wie kann man sich dabei kontrolliert fühlen? Kontrolliert fühlen geht nur von außen, aber doch nicht, wenn man sich selber kontrolliert.


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02.11.2011 um 16:29
@sart
Ähm...doch. Hast du dich noch nie durch dich selbst eingeschränkt gefühlt? Zugegebenermaßen spürt man das meistens erst, wenn die Einschränkung vorbei ist.

Es sei denn, du meintest Kontrolle im Sinne von "Überwachung" und nicht "Beherrschung", dann gebe ich dir Recht.


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Satanismus

02.11.2011 um 17:01
@Oskurita
Ehrlich gesagt...nein, noch nie. Und das sage ich als jemand, der nicht sehr viel davon hält, wenn man sich von seinen Gefühlen irgendwie beeinflussen oder leiten lässt. Ich versuche eigentlich immer, meine Gefühle unter Kontrolle zu halten, eben im Sinne von "Beherrschung" und habe mich dabei noch nie in einem negativen Sinne kontrolliert gefühlt. Ich meine, das negative am "kontrolliert fühlen" ist doch die Ohnmacht, dass man nichts dagegen tun kann. Wenn man sich selbst kontrolliert, fällt das weg, da diese Kontrolle ja auf eigener Entscheidung beruht.


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