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Warum zweifeln Menschen an Gott?

1.383 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Mensch, Schöpfung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Warum zweifeln Menschen an Gott?

04.03.2010 um 11:18
@darknemesis
Das war doch ein Lied, wenn ich mich recht erinnere... Oh Gott, das muss ja schon zwanzig Jahre her sein, als ich das zuletzt gehört habe.

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Warum zweifeln Menschen an Gott?

04.03.2010 um 11:22
@chilichote

Man wird nicht jünger... aber du hast recht!;)

Wobei, genug jetzt, wir wollen ja nicht OT werden oder Spam hier reinstellen...

Was ich damit sagen wollte: Die Unklarheiten der Bibel beschäftigen auch andere... Und doch hat der Klerus oder gar die Bibel darauf keine Antwort sonder nur Glauben....


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Warum zweifeln Menschen an Gott?

04.03.2010 um 11:29
@darknemesis
Naja, nicht nur die Unklarheiten sollten einen Zweifeln lassen. Aber, wenn man schon keine Zweifel an "Gott" hat, dann sollte man dennoch kritisch die Bibel/den Koran/die Thora hinterfragen.
Es spricht ja nichts dagegen, zu glauben. Problematisch wirds eben erst, wenn alles wörtlich genommen wird, was in den alten Schriften so geschrieben steht.


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Warum zweifeln Menschen an Gott?

04.03.2010 um 11:32
@chilichote

Aber soll denn nicht alles wörtlich genommen werden? Diesen Anspruch hegt ja die Bibel....


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Warum zweifeln Menschen an Gott?

04.03.2010 um 11:39
@darknemesis
Ich kann das schlecht beantworten, ich kenne die Bibel nur auszugsweise und hab schon immer an ihr gezweifelt.

Aber sagt denn nicht auch die katholische Kirche mittlerweile, das nicht alles wörtlich zu verstehen ist?

Oder steht anderweitiges im Buch der Bücher selbst?


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Warum zweifeln Menschen an Gott?

04.03.2010 um 11:41
@chilichote

Klar sagen die das! Wie willst du sonst soviel Irrlehre rechtfertigen? Außerdem haben die ja noch den Katechismus vorgeschaltet, der alle Eventualitäten auffängt....


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Warum zweifeln Menschen an Gott?

04.03.2010 um 11:47
@darknemesis
Zitat von darknemesisdarknemesis schrieb:Katechismus
Das musste ich erstmal bei Wiki nachschlagen^^
Wenn ich das richtig verstehe, ist das eine Art Leitfaden in Glaubensfragen?
Zitat von darknemesisdarknemesis schrieb:Klar sagen die das! Wie willst du sonst soviel Irrlehre rechtfertigen?
Verstehs aber trotzdem nicht. Denn die Schäfchen nehmen doch eh alles wörtlich, was drin steht, somit ist Mitgliederschwund doch gar nicht zu Fürchten. Oder betreibt der Vatikan auf diese Weise etwa Aquise?


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Warum zweifeln Menschen an Gott?

04.03.2010 um 11:52
@chilichote

Fassen wir es mal grob zusammen:

Die Katholische Ur-Sekte hat es geschickt verstanden, die eigentlichen Lehren der Bibel zu verfälschen. Sie hat geschickt Dinge wie die Trinität, den Papast, die Beichte, Himmel & Hölle, den Marienkult, die Heiligen, die Ikonen, das Kreuz, die heidnischen Feste Weihnachten und Ostern und was weiß ich nicht eingeführt und etabliert.

ALL DEM FEHLT ABER JEDE GRUNDLAGE! Da kommt dann der Katechismus ins Spiel - das Pendant zu dem Wachtturm der ZJ - er erklärt alles, was man in der Bibel so auslegen könnte, das es das eigene Weltbild destruktiv beeinflussen würde.

Und die Schäfchen nehmen nicht alles wörtlich. Vieles wird als Metapher verstanden, symbolisch, etc. Außerdem, welcher Katholik liest denn regelmäßig die Bibel, wenn Herr Pastor doch alles zum Sonntag erzählt.... ?


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Warum zweifeln Menschen an Gott?

04.03.2010 um 11:52
Meist zweifeln die an Gott, die schon an der Menschlichkeit verzweifelt sind, die sie auch schon verloren glauben !

Ob es für den Einzelen eine Deffinition von Gott und ein Verständnis von bildlichen Botschaften gibt oder nicht, wie Botschaften aufgenommen und verstanden werden, liegt in der Mentalität des Individuums begründet.

Heilige Schriften sind Codex und Leitfaden der jeweiligen Lebensphilosopie der Gesellschaft in der sie entstanden...wer will kann ethische Moralgrundsätze in ihnen finden, andere halten sie einzig für despotische Machtinstrumente...

Ich zweifle aber auch oft genug daran, wie man die jeweilige Schriften auszulegen bereit ist...insofern keinen Plan, was Gott betrifft !


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Warum zweifeln Menschen an Gott?

04.03.2010 um 12:01
@DieSache
Zitat von DieSacheDieSache schrieb:Meist zweifeln die an Gott, die schon an der Menschlichkeit verzweifelt sind, die sie auch schon verloren glauben !
Das glaube ich nicht unbedingt. Bei mir sinds eigentlich nur rationale Gründe. Ich zweifel aber auch gar nicht ;)
Zitat von darknemesisdarknemesis schrieb:Außerdem, welcher Katholik liest denn regelmäßig die Bibel, wenn Herr Pastor doch alles zum Sonntag erzählt.... ?
Ich kenn da ein zwei und auch evangelisch Gläubige, die regelmässig selbst in der Bibel blättern. Wieso, das weiss ich auch nicht. Ich les nie ein Buch zweimal^^


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Warum zweifeln Menschen an Gott?

04.03.2010 um 12:01
@darknemesis


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Warum zweifeln Menschen an Gott?

05.03.2010 um 23:08
@darknemesis
Das pauschal zu sagen ist schwierig. Also, dass die Bibel unbedingt wörtlich genommen werdne muss. Es gibt sehr viele auch weit verbreitete Ansätze der Bibelkritik in der katholischen Religion. Nennt sich dann Bibelexegese. Wobei ich auch schon von diversen verschiedenen Meinungen gelesen habe über die Exegese (Auslegung). Heißt einige wollen die Bibel immer auf Situationen bezogen auslegen. Andere wollen feste Dogmen aus der Bibel lesen. Aber es sind schon einige die eine erneute Auslegung forderten. Allgemein kann ich aber sagen, dass die Oberhäupter der katholischen Kirche wohl eher zaghaft damit sind. Die Religion in allen Ehren die Kirche macht sich bei mir nicht gerade beliebt.

Ich denke der zweifel an Gott kommt vor allem durch die Existenz von Leid. Es gibt zwar viele Ansätze zur Erklärung des Leids, doch fand ich von diesen Ansätzen nie einen wirklich einleuchtend, weshalb ich es immer schwierig fand. Doch finde ich im Zweifel an Gott ne Verbindung zu ihm und kann ihn deshalb nicht zu hundert Prozent aus mienem denken entfernen.


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Warum zweifeln Menschen an Gott?

06.03.2010 um 14:41
@i_codex_i

Mann kann Gott nur 100% aus dem Hirn entfernen
wenn man sich die Frage stellt, ob das Glauben und Vermuten
zwei verschiedene Angelegenheiten sind.

Natürlich kann man ziemlich viel vermuten, aber beim Vermuten kann und darf man sich auch Gewissheit verschaffen.
Beim Glauben geht das nicht, denn sonst ist im Fall der Glaube "futsch"

Die Selbsttäuschung ist eine angenehme Form sich seine Selbstwertgefühl
so zu korrigieren, dass man eben Selbstzweifel unterdrücken kann.
Das Problem dabei ist nur, dass man dann in jedem Falle verhindern muss, dass der Selbstbetrug auffliegt.
Also ist man stets bestrebt nach Beweisen zu suchen, die jeden Selbstzweifel von vorne herein ausschließen lassen.

Diese Beweise findet man bei den Fehlern und Schwächen seiner Mitmenschen
und notfalls kann man ja mittels Vorurteile welche projizieren
die man dann selbstverständlich auch glauben muss.

Die Erklärung, warum Gläubige immer so aggressiv werden, wenn man ihnen
versucht vor Augen zu führen, dass sie leider nicht nur nicht Un-Recht sind,
sondern mit dem Käse den sie Gott nennen, eigentlich die wirklichen "Bösen-Wichte" sind.


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Warum zweifeln Menschen an Gott?

06.03.2010 um 14:46
Edit: Die Erklärung, warum Gläubige immer so aggressiv werden, wenn man ihnen
versucht vor Augen zu führen, dass sie leider nicht nur im Un-Recht sind,
sondern mit dem Käse den sie Gott nennen, eigentlich die wirklichen "bösen-Wichte" sind.


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Warum zweifeln Menschen an Gott?

06.03.2010 um 21:24
@Naturell
Meinst du also, dass meine Überlegung über die Verbindung zu Gott durch dne Zweifel an Gott eine Form des Selbstbetrugs sind als Schutzmechanismus? Das könnte natürlich sein.


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Warum zweifeln Menschen an Gott?

06.03.2010 um 21:37
@i_codex_i

Ja, der Glaube ist eine Kompensationsmaßnahme
des Selbstmitleids, was natürlich auch perverse Auswüchse annehmen kann.


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Warum zweifeln Menschen an Gott?

06.03.2010 um 22:22
@Naturell
Finde ich nicht. Er mag vielleicht Auswuchs von Hoffnungen sein bzw. eine Projektion der Wünsche des Menschen auf ein Imaginäres Wesen (gibt so einige Projektionstheorieen von Feuerbach wenn ich meine) oder sowas aber Kompensation des Selbstmitleids nich. Wenn du daran glaubst is das auch nur Kompensation von Selbstmitleid daraus dass du nich glaubst (nicht ernst gemeint aber eine mögliche Antwort eines Gläubigen)

Ich zweifle eigentlich weniger an Gott als an der Kirche glaub ich. Wobei, doch wahrscheinlich auch an Gott. Ich bin mir für mich noch nicht einig darüber xD


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Warum zweifeln Menschen an Gott?

07.03.2010 um 00:56
/dateien/rs57164,1267919785,140-rock-paper-scissors


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Warum zweifeln Menschen an Gott?

07.03.2010 um 10:35
@i_codex_i
Ja wenn du das so oder nicht so findest,
findest Du das so.

Normalerweise ist es einfach "so", dass Wahrheit nur durch Aufmerksamkeit erfahren werden kann. Man kann sich natürlich auch eine eigene Wahrheit glauben, um sich als Wicht von und zu göttlicher Wichtigkeit als Krone der Schöpfung zu fühlen.

Aber wenn man sich jetzt nach 1000enden Jahren die Erde anschaut, dann schaut es hier aus, als hätten hier nur geltungskranke und übergeschnappte Affen und Schweine gewütet
und nicht, die Krone der Schöpfung.


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Warum zweifeln Menschen an Gott?

07.03.2010 um 10:54
Ich verstehe auch nicht wie es Menschen geben kann die nicht an Nyx,Zeus,Gaia etc. glauben.. Ich mein es ist doch offensichtlich dass das einer alleine gar nicht kann! Es ist doch total LOGISCH das da mehere Götter zusammen gearbeitet haben!
Wenn man die alten grieschichen Texte ließt merkt man doch das dass die WAHRHEIT ist!

Es entzieht sich mir jeglicher Vorstellungskraft wie jemand nicht daran glauben kann...
Nyx, die Nacht wurde vom Wind befruchtet und legte ein silbernes Ei in die Dunkelheit. Unten im Ei herschte das Chaos und aus dem Chaos entstanden Gaia, das ist die Erde und Eros, der den Geist der Götter und Menschen beherscht. Gaia aber gebar Uranus, den Gott des Sternenhimmels.

Jede Nacht kam Uranus zu Gaia und er zeugte die einäugigen Kyklopen, die hundertarmigen Riesen und die zwölf Titanen, unter ihnen Rhea, Kronos und Iapetos. Alle Kinder aber schloß er in der inneren dunklen Höhlung der Erde ein. Gaia konnte es nicht länger ertragen und erzeugte eine Sichel aus Stahl. Dann forderte sie ihre Kinder auf, ihr zu helfen. Kronos erklärte sich bereit, verbarg sich und als Uranus kam, schnitt er ihm den Penis ab. Da zog sich Uranus zurück und kam nie wieder zur Begattung. Durch die Bluttropfen wurden die Giganten gezeugt.

Nun wurde Kronos der König der Götter. Die Titanen zeugten nun untereinander Helios (die Sonne), Selene (den Mond), Artemis, Hekate, Apollon und weitere. Gaia und Uranus sagten dem Kronos voraus, dass er durch eines seiner Kinder gestürzt werden würde. Als Rhea von Kronos die Töchter Hestia, Demeter und Hera und die Söhne Hades und Poseidon gebar, verschlang Kronos diese sofort. Dann aber half Gaia der Rhea den Sohn Zeus in einer Höhle auf Kreta zu verbergen und dem Kronos stattdessen einen in Windeln verpackten Stein unterzujubeln.

Zeus wurde von der Ziege Almeithea aufgezogen und wuchs schnell heran. Als Kronos von Honigwein berauscht war, fesselte Zeus ihn und verbannte ihn in einen Turm am Ende der Welt. Zeus befreite seine Geschwister. Dann befreite er auch die Kyklopen und bekam von ihnen aus Dankbarkeit Donner und Blitz mit denen er seine Herschaft über die Götter durchsetzen konnte.

Doch nun wurden Zeus und seine Geschwister von den Titanen angegriffen. Der Kampf dauerte zehn Jahre, ohne das sich eine Entscheidung abzeichnete. Auf Rheas Rat holte Zeus die drei Riesen und gab ihnen Nektar und Ambrosia zu speisen. Als Gegenleistung bewarfen die Riesen die Titanen mit Steinen, fesselten sie und sperrten sie in die tiefsten Tiefen der Welt ein. Nun war Zeus der Herr der Welt.

Dies gefiel Hera nicht und sie sandte die Giganten gegen Zeus. Mit Hilfe seiner göttlichen Geschwister und den Sterblichen Herakles und Dionysos gelang es jedoch einen Giganten nach dem Anderen zu besiegen.

Die menschlichen Männer sind gleichen Ursprungs wie die Götter. Sie wurden von Gaia, der Erde geschaffen und wuchsen wie Bäume aus der Erde. Sie waren glücklich, ohne Krankheiten und ohne Tod. Aber Zeus verwehrte Ihnen das Feuer, sodass sie nur rohe Nahrung zu sich nehmen und das Metall nicht zähmen konnten.

Der Titan Iapetos zeugte mit Klymene Atlas und Prometheus. Atlas bekam von Zeus die Arbeit übertragen den Himmel zu stützen, damit er nicht auf die Erde fällt.

Prometheus wollte den Menschen helfen und holte einen Funken aus dem Herd der Götter vom Olymp und brachte so den Menschen das Feuer. Als Zeus dies merkte, trieb er eine Säule wie einen Pfahl durch Prometheus und lies ihn von Hephaistos an den Kaukasus schmieden. Jeden Tag kam ein Adler, der seine Leber fraß, die Nachts wieder nachwuchs - so sollte er für immer hängenbleiben, wurde aber später von Herakles befreit.

Zeus beschloß er den Menschen als Gegengewicht ein Übel zu senden. Aus Lehm erschuf Hephaistos ein Mädchen, Athene bekleidete es und Hermes pflanzte ihm Lügen und Falschheit ein. So entstand Pandora, die Urmutter der Frauen. Zeus gab der Pandora ein Gefäß mit und befahl ihr den Deckel nicht zu öffnen. Pandora war aber Neugierig und öffnete den Deckel. Da entwichen dem Gefäß Mühen, Krankheiten und Tod.



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