Islam: Die wahre Religion?
03.05.2015 um 18:20Anzeige
pere_ubu schrieb:(Johannes 8:39) . . .“ Jesus sprach zu ihnen: „Wenn ihr Abrahams Kinder seid, so tut die Werke Abrahams.@pere_ubu
und nun?
23 Da nahm Abraham seinen Sohn Ismael und alle Knechte, die daheim geboren, und alle, die erkauft, und alles, was männlich war in seinem Hause, und beschnitt die Vorhaut an ihrem Fleisch ebendesselben Tages, wie ihm Gott gesagt hatte. 24 Und Abraham war neunundneunzig Jahre alt, da er die Vorhaut an seinem Fleisch beschnitt.gilt das auch für Dich ..
-Therion- schrieb:3.Mose 18:5Auch Dir schreibe ich ..- wir haben einen Neuen Bund. Wieso lebt ihr nach dem alten Bund.., , wenn ihr nach dem Alten Bund lebt , dann ist Jesus umsonst gekreuzigt worden.
Darum sollt ihr meine Satzungen halten und meine Rechte. Denn welcher Mensch dieselben tut, der wird dadurch leben; denn ich bin der HERR.
-Therion- schrieb:da ich mich nur vor mir selbst rechtfertigen muss werde ich nichts tun das ich nicht mit meinem gewissen vereinbaren könnteVor wem du dich einst rechtfertigen musst oder nicht, kannst du jetzt gar nicht wissen.
Nicolaus schrieb:Er (-Therion-) lebt weder nach dem alten Bund, noch nach dem neuen, sondern nur nach seinem eigenen Bund mit sich selbst :)Hast Du gut ausgedrückt, so kann man es sehen. :)
Ich denke, das letztlich alles nur von Gottes Gnade abhängt. Man kann sich den Himmel mit guten Werken nicht verdienen. Aber ohne gute Werke kommt man da normalerweise auch nicht einfach hin. Ausnahmen: Wenn man das erkannt hat und es bereut, aber keine Möglichkeit mehr hat (Beispiel der Schächer am Kreuz). Und da wären wir dann bei Gottes Gnade.Das sehe ich alles auch so.
Mit dem Glauben, durch den wir gerecht würden, ist m.M.n. aber der lebendige Glaube gemeint, der gute Werke mit einschließt und kein toter Buchstabenglaube, so nach dem Motto: Es reicht, wenn ich sage, dass ich an Christus glaube und damit hab ich schonmal den Himmel sicher und brauche nix gutes an Werken mehr verrichten. So ist das bestimmt nicht gemeint gewesen.
Pere:Deshalb muss Glaube und die Einhaltung der 2 Gebote (Gott lieben u n d ANDERE LIEBEN wie sich selbt) eine Einheit bilden. Diese 2 Gebote sind es, was den Glaubenden die Früchte hervorbrigen lässt - meine bescheidene Auffassung dazu. :)
obendrein kann "glaube" nicht alleine ausreichen , denn selbst die dämonen glauben ja .... (aber zittern dabei)
Nicolaus schrieb:Das einzige, was mich bei deiner Definition stört, ist das "muss". :)Darüber lässt sich verhandeln ;)
Ein soll sollte reichen
Nicolaus schrieb:Wenn du den lebendigen Glauben meinst, dann reicht er schon.Der lebendiger Glaube IST doch aber in meinen Augen DER, wo man dann eben die 2 Gebote beachtet. DIESES Beachten der Gebote macht doch den Glauben in meinen Augen erst zu einem LEBENDIGEM, oder nicht?
Nicolaus schrieb:Mich stört im übrigen jede Art von "müssen". Es ist schon schlimm genug, dass wir sterben müssen - und das ist das einzige, was wir wirklich müssen! :)Kann ich schon verstehen, mir gefällt ein "muss" auch nicht.
Da muss man dann nicht noch Extramusswürstchen dazu erfinden, bei denen eine reine Soll-Vorschrift völlig ausreichen würde.
Nicolaus schrieb:Allerdings wüsste ich auch nicht, wie man Gott über alles lieben kann, wenn man gar nicht an ihn glaubt. Aber so wie es Jesus nach der Bibel formulierte, gefällt es mir besser als deine Definition. Denn bei Jesus findet sich da kein "muss". :)Ja, bei Jesus findet sich kein Muss, weil er niemanden zum Glauben ZWINGT. Aber wenn man sich einmal dazu entschieden hat, dann gibt es in meinen Augen nur ein "Entweder/Oder", denn halbe Sachen gehen auch nicht.
nemo: Wer legt denn fest, wer den richtigen Glauben pflegt ?Richtiger oder falscher Christ !?!
Die Worte der Bibel. Ich schreibe ja hier nur bezüglich der Bibel (ist ja jetzt im Moment nun einmal das Thema hier, obwohls gar nicht in diesen Faden passt ;) ).
nemo schrieb:
In den meisten Faellen, legt sich dies ein einzelner Glaeubiger oder halt auch eine Glaubensgemeinschaft fuer sich selbst fest.
Ja wenn sie nicht nach dem gehen was in der Bibel steht, sinds halt auch keine richtigen Christen.
Optimist schrieb:Der lebendiger Glaube IST doch aber in meinen Augen DER, wo man dann eben die 2 Gebote beachtet. DIESES Beachten der Gebote macht doch den Glauben in meinen Augen erst zu einem LEBENDIGEM, oder nicht?Ja, so sehe ich das auch. Aber einfach nur zu sagen: Ich glaube an einen Gott und damit hab ich meinen Platz im Himmel schonmal sicher, das geht wohl nicht. Das wäre kein lebendiger Glaube.
Optimist schrieb:Entweder man entscheidet sich FÜR den Glauben, DANN zieht es aber auch gewisse Konsequenzen nach sich und schlimmstenfalls eben evtl. auch ein "Muss".Das ist mir zu radikal.
Optimist schrieb:Wenn einem das nicht behagt, dann kann man sich ja immer noch gegen den Glauben entscheiden.Auch das ist mir zu radikal. Denn das hieße im Klartext: Wer nicht alles zu 100% erfüllt, der muss sich dann gezwungenermaßen gegen den Glauben entscheiden - Denn eine andere Wahl lässt du dem anderen gar nicht! Auch wenn er glauben will, es aber nicht schafft, sich zu 100% an alles zu halten, was geboten ist. Dann sagst Du einfach: Dann darfst du nicht glauben. - Das geht aber genausowenig! Man darf niemanden zum Glauben zwingen, aber auch nicht zum Nichtglauben zwingen! Es ist beides eine Entscheidung des Einzelnen. Und auch wie weit er den Weg gehen kann und gehen will!
Optimist schrieb:Denn wenn es wirklich ein lebendiger Glaube werden soll, dann ist es doch einfach eine Notwendigkeit, die 2 Gebote einzuhalten, oder nicht? Und was ist eine Notwendigkeit anderes als ein "Muss"?Und? Hast du die zwei Gebote bis jetzt in deinem Leben immer zu 100% eingehalten? Hast du immer und zu jeder Zeit alle deine Mitmenschen geliebt? Und immer auch Gott über alles?
Optimist schrieb:Ja, bei Jesus findet sich kein Muss, weil er niemanden zum Glauben ZWINGT.Warum findet sich dann bei Dir ein muss? - Warum willst du strengere Maßstäbe anlegen als Jesus dies tat?
Optimist schrieb: Aber wenn man sich einmal dazu entschieden hat, dann gibt es in meinen Augen nur ein "Entweder/Oder", denn halbe Sachen gehen auch nicht.Also doch ganz radikal. Ganz (also 100%) oder gar nicht. Alles oder Nichts.
Denke bitte an den Vers mit dem "kalt, lau und heiß"
Ja wenn sie nicht nach dem gehen was in der Bibel steht, sinds halt auch keine richtigen Christen.Ja. :)
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Richtiger oder falscher Christ !?!
nemo schrieb:Sehr viele unterschiedliche Gruppierungen haben sich aus dem gebildet, was in der Bibel steht.Das liegt doch nur an der unterschiedlichen Auslegung der Bibel.
Alle haben sie die Bibel als Maßstab und stehen zum Teil doch gegeneinander.
nemo schrieb:Also können die Worte der Bibel nicht festlegen, wer den richtigen Glauben hat.Das sehe ich als falsche Schlussfolgerung an.
Optimist schrieb:Warum Dein "Aber"? Wir sind doch hier völlig einer Meinung. :)
Der lebendiger Glaube IST doch aber in meinen Augen DER, wo man dann eben die 2 Gebote beachtet. DIESES Beachten der Gebote macht doch den Glauben in meinen Augen erst zu einem LEBENDIGEM, oder nicht?
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Ja, so sehe ich das auch. Aber einfach nur zu sagen: Ich glaube an einen Gott und damit hab ich meinen Platz im Himmel schonmal sicher, das geht wohl nicht. Das wäre kein lebendiger Glaube.
Optimist schrieb:ICH möchte auch keinesfalls jemanden zwingen. :)
Entweder man entscheidet sich FÜR den Glauben, DANN zieht es aber auch gewisse Konsequenzen nach sich und schlimmstenfalls eben evtl. auch ein "Muss".
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Das ist mir zu radikal.
Der, welcher sich für den Glauben entscheidet, entscheidet aber auch selbst darüber, in wieweit er diesen auch tatsächlich leben kann oder leben will. Dazu kannst du doch keinen zwingen?
Nicolaus schrieb:Ich meine, es kann geboten werden, seine Feinde zu lieben. Das kann man anstreben, aber du kannst niemanden zur Liebe zwingen.Nein natürlich nicht. Aber ist es dann noch ein lebendiger Glaube, wenn man die Gebote gar nicht einhalten möchte?
Nicolaus schrieb:Wenn dann jemand sagt: Ich schaffe das nicht, steht es Dir dann zu, zu sagen: Dann biste auch nicht wirklich Gläubig?Es geht nicht um das Schaffen oder Nicht-Schaffen, sondern um den WILLEN sich zu bemühen.
Optimist schrieb:Ja, wie gesagt, in meinen Augen geht es NICHT um die Erfüllung, sondern um den Willen und die Einstellung die man hat.
Wenn einem das nicht behagt, dann kann man sich ja immer noch gegen den Glauben entscheiden.
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Auch das ist mir zu radikal. Denn das hieße im Klartext: Wer nicht alles zu 100% erfüllt, der muss sich dann gezwungenermaßen gegen den Glauben entscheiden
Nicolaus schrieb: - Denn eine andere Wahl lässt du dem anderen gar nicht! Auch wenn er glauben will, es aber nicht schafft, sich zu 100% an alles zu halten, was geboten ist. Dann sagst Du einfach: Dann darfst du nicht glauben.Nein, SO hatte ich das nicht gemeint, da hast du mich missverstanden. :)
Nicolaus schrieb:- Das geht aber genausowenig! Man darf niemanden zum Glauben zwingen, aber auch nicht zum Nichtglauben zwingen! Es ist beides eine Entscheidung des Einzelnen. Und auch wie weit er den Weg gehen kann und gehen will!Das ist völlig richtig.
Optimist schrieb:Okay, jetzt erst merke ich, weshalb Du mich missverstehst. Weil ich mich vermutlich missverständlich ausgedrückt hatte.
Denn wenn es wirklich ein lebendiger Glaube werden soll, dann ist es doch einfach eine Notwendigkeit, die 2 Gebote einzuhalten, oder nicht? Und was ist eine Notwendigkeit anderes als ein "Muss"?
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Und? Hast du die zwei Gebote bis jetzt in deinem Leben immer zu 100% eingehalten?