@PuschelhasiDu selbst hast den Koran als Begründung heran gezogen.
Den Ungläubigen wird einiges gelingen.
Okay, da die Gläubigen werden leiden...
So münze ich das auf Südamerika, wo die meisten Menschen Christen sind, bedeutet es also, dass das Christentum recht hat. Da es den offensichtlich sogar in einigen Teilen schlechter geht, als der durchschnittlichen Armutsschicht in den islamischen Ländern...
Oder anders gesagt, den gelingt das nicht so...
Weißt du warum es in gewissen bereichen es uns in den westlichen Ländern gut geht?
Weil man die Religion aus den Entscheidungen raushält. Was nicht daran liegt das Religionen schlechte Ideen haben oder rückwärtsgewand sind, ganz und gar nicht.
Sondern, weil es nur ein paar sind, die die entscheidungen treffen dürfen, warum auch immer. Diese Entscheidungsträger behaupten, dass Gott sie dazu auserwählt hat und dann bauen sie konsequent ihre macht aus. Zu welchem Nutzen? Zu ihrem eigenen.
Deshalb gehört Religion nicht an die Führungsspitze, sondern sollte als eine Art Gewissen funktionieren, aber eben nicht weil man sich auf eine höhere Macht beruft, sondern weil es einfach logisch ist, für ein ander da zu sein und nicht gegeneinander.
Nur dumm, dass Religionen doch eher für das Gegeneinander sind.
Aber um noch mal auf die Aussage zurück zu kommen, die mich so aufregte.
Sidhe hat es auf den Punkt gebracht, wenn auch in ihrer ganz eigenen Art.
Du richtest über Leute. Was sie zu Nichtgläubigen oder Gläubigen macht, kannst du nicht entscheiden. Es wäre sogar besser, wenn du oder sonst wer sowas nicht entscheiden.
Man könnte andere damit beleidigen.
Wenn du dich natürlich abgrenzen willst und für besser hälst, weil du ja an das richtige glauben musst, dann mach ruhig weiter so.
Ich habe für mich einen Haufen Argumente, warum der Islam vieles ist, aber garantiert nichts, was von Gott kommt, außer er ist ein totaler Egomane der es lustig findet seine Schöpfung zu quälen, obwohl es alles nur eine Geschichte ist, die er sowieso nicht ändert.
Nur ist das meine Meinung über den Islam, nicht meine Meinung über die Leute die daran glauben wollen. Die Meinung bilde ich mir einzig und allein über die Taten und über nichts anderes.
Ein Terrorist der sich zufällig auf Gott beruft ist eben ein Terrorist der sich darauf beruft.
Ein Arzt der sich zufällig auf Gott beruft ist eben ein Arzt der dies tut.
Was haben die beiden gemeinsam? Ihren Glauben!
Was haben die beiden nicht gemeinsam? Das was sie tatsächlich tun.
Damit hat der moslimische Arzt meinen Respekt und der Terrorist meine Verachtung.
Nur so als Info, Terroristen sind die Leute, die Terror als Waffe gegen Zivilisten benutzen, nicht diejenigen die gegen eine Armee kämpfen.
Kurz um, wer sich worauf und weswegen beruft ist an sich egal. Nur die Handlung ist wichtig, da nur sie tatsächlich einfluss auf das Leben anderer hat.
Wenn stört es schon, wenn jemand unbedingt Beten möchte zu was auch immer?
Wenn stört es, wenn jemand unbedingt gewisse Essensvorschriften hat? Vegetarierer gibt es ja schließlich auch.
Aber es würde sehr stören, wenn ein Vegetarierer mir vorschriften machen würde, was ich essen darf. Ebenso nervt es unglaublich, wenn ein Moslem sich dazu erstreistet sich für sooo viel besser zu halten, weil er eben Moslem ist.
Dann verhalten sich die anderen auch wieder abgrenzent und so weiter.
Kurz um, solange eine er dieser bösen nichtgläubigen, die sich an die bild und rtl2 halten, nichts tun um dich irgendwie einzuschränken, können sie dir egal sein.
So hart es auch klingt, du bist nicht besser als sie und ich auch nicht.