Wo geht das Wissen/Erlernte hin, wenn man stirbt?

@arikado

3-4 Stunden nach der Arbeit hat man immer Zeit. Schnell essen,duschen und abgehts. Und am Wochenende macht man es halt stundenlang. ^^

arikado schrieb:Das sagte man in Indien bereits vor über 10'000 Jahren. Bis heute merkt man davon allerdings nichts.

Wie willst du das merken ? Du meditierst gar nicht. Die Weisheit kann man nur selbst sich erarbeiten.

Aber ein bis zwei Stunden sollte man schon für Meditation Zeit haben. Ich meine schliesslich hast du soviel Zeit dich über Religionen und Co zu informieren also findest du zum meditieren auch Zeit. ^^

The_Sorcerer schrieb:Ihr könnt doch Fakten haben, ich habe euch doch Lohan Qi Gong empfohlen, aber dazu seit ihr zu faul, das täglich zu machen mehrere Stunden damit es funktioniert !

Ja natürlich wieso bin ich nicht selbst darauf gekommen.

Vielleicht liegt das aber auch daran dass niemand an den rosaroten fliegenden Elefanten glaubt obwohl er so leicht beweisbar ist.
Man muss nur regelmäßig gewisse Bewusstseinserweiternde Pillen (auch Drogen genannt) nehmen oder sich mehr oder weniger regelmäßig einer ordentlichen Gehirnwäsche unterziehen.
Schon erkennt man dass es den rosaroten fliegenden Elefanten wirklich gibt und dass er für jeden leicht erkennbar wäre würden sie sich nur darum bemühen.

Crusi schrieb am 13.03.2011:Ähm... wie alt bist du, wenn ich fragen dürfte?

wie alt bist denn du? viell. hast du auch nur die frage nicht verstanden lol xD

@kastanislaus
Es gibt für dich letztendlich immer nur das, an was du glaubst, was du als wahr erachtest. Es ist von daher Unsinn in alles in Schubladen zu stecken, was es gibt und was nicht.

@kastanislaus
Genauso real, wie ein Auto für dich existiert, existiert für den Drogenkonsumenten in dem Moment, wo er auf einem Trip ist, der besagte rosarote Elefant.

@Yoshi
Ja aber das Auto existiert auch für alle andere menschen und beim Elefanten existiert er nur für den drogenkonsumenten, also wo ist der große Unterschied zwischen beiden?

@kastanislaus
Ja, der Elefant existiert nur für den Drogenkonsumenten, aber das Auto ist genauso eine Wahrnehmung... die Welt wird erlebt, für mich gibt es kein Objekt ohne Subjekt.

@Yoshi

Yoshi schrieb:Es gibt für dich letztendlich immer nur das, an was du glaubst, was du als wahr erachtest

Wie kann dann jemand vergiftet werden, wenn er weder daran glaubt, noch als wahr erachtet, dass sich in seiner Speise ein Gift befindet?

mit ins grab?

@arikado

arikado schrieb:Wie kann dann jemand vergiftet werden, wenn er weder daran glaubt, noch als wahr erachtet, dass sich in seiner Speise ein Gift befindet?

Das ist was anderes. Wie bereits erwähnt, gibt es feste Glaubensannhamen, die sich vlt. in der Theorie ändern lassen, aber in der Praxis keineswegs!

Du wirst auch nicht einfach so abheben können und in's Weltall fliegen können, und unter Wasser atmen wirst du auch nicht können.

arikado schrieb:Wie kann dann jemand vergiftet werden, wenn er weder daran glaubt, noch als wahr erachtet, dass sich in seiner Speise ein Gift befindet?

Gutes Argument!

Aber wahrscheinlich ist dann die Erklärung dass die subjektive Wahrnehmung des Mörders die kollektive Wahrnehmung beeinflusst hat und dadurch der ermordete unterbewusst weiß dass er vergiftet wird und daher stirbt!

Ja das ist absolut unlogisch, also zurück ans Zeichenbrett und eine bessere Alternative für den objektiven Materialismus ausarbeiten :)

Wissen wird in Büchern etc. weiterverbreitet ,



ich weiss-das ich nichts weiss

Dafür haben wir Menschen die Sprache und Schrift erfunden - damit das Wissen eben nicht verloren geht wenn jemand stirbt.

@marcus4


Nirgendwo hin und überall hin, weil man im Grunde weder etwas lernt,noch etwas Weiß. Man kann nur denken, das man etwas gelernt hat oder etwas weiß oder nicht weiß. :)

@Comguard2

Comguard2 schrieb:Dafür haben wir Menschen die Sprache und Schrift erfunden - damit das Wissen eben nicht verloren geht wenn jemand stirbt.

die Sprache hat uns erfunden. Unser Selbstwahrnemungsbewusstsein wie auch unser Wissensbewusstsein kann sich nur durch wechselwirkende Spiegelung mit unsern Artgenossen heraus bilden. Nur durch diese besondere Fähigkeit, über unsere Sprache die eigenen Gedanken mit denen unserer Artgenossen zu spiegeln, wird uns Wissen überhaupt bewusst.

So gesehen, ist auch unser ICH-Identifikations-Bewusstsein das Ergebnis eines sehr langen Entwicklungsprozesses, an dem Milliarden Menschen beteiligt sind, seit dem wir anfingen Erfahrungen über Misserfolge und Erfolge gegenseitig über die abstrakte Bedeutung von komplex modulierten Lauten auszutauschen.

Nur darüber können wir heute auf die gesammelten Erfahrungen (Wissen) von Menschen profitieren, die wir selber nicht kennengelernt haben.

@bacter
Und wie kommt es dann dass auch Lebewesen über ein Ich-Bewusstsein verfügen die keine Sprache beherrschen?

Was ist für dich eine Sprache? Zeichen? Laute? Komplexe Grammatik?

@Comguard2

Durch Spiegelung in der Körpersprache.

@Comguard2

Comguard2 schrieb:Was ist für dich eine Sprache? Zeichen? Laute? Komplexe Grammatik?

Informationen, die unser menschliches Bewusstsein formen bestehen aus Lauten, denen in Einvernahme vieler Menschen eine ganz bestimmte Bedeutung zugeordnet wurde.

Wir Spiegeln also über unsere komplex modulierten laute unsere Gedanken, oder warum denkst du, dass wir dafür 7 Jahre in eine Schule müssen, um uns bei diesem Spiegeln nicht dauernd falsch zu verstehen und zu missdeutig interpretieren?

@bacter
Da stimme ich dir zu. Ohne Sprache könnten wir einfach nicht so detailliert das wiedergeben, was wir denken.
Lernen können wir trotzdem auch wenn es durch weniger Informationen erschwert wird.


Da aber nun das Thema wieder aufgegriffen wurde zurück zum Topic:
Ich persönlich denke, dass wir unseres Wissen nicht nur im Gehirn, sondern auch eine Kopie davon in unserer Seele ablegen.
Daraus würde sich dann das sogenannte innere Konsortium entwickeln. Sozusagen Überreste aus früheren Daseins, die auch unsere Wahrnehmung der Weltansicht beeinflussen. Zumindest wurde es so erklärt...

Jedoch bleibt auch nur eine grobe Zusammenfassung des Wichtigsten erhalten (wenn überhaupt).
Sie wiederzufinden stellt sich als schwer heraus aber nicht als unmöglich.
Tiefvergrabene Fragmente des Wissens, des Erlebten.
Zu finden durch Regression oder vielleicht sogar auch Meditation.


@oOchandniOo
Ich weiss ist schon Monate her aber trotzdem.
Du sprachst vom Seelenalter. Denkst du, dass die Seele mit zunehmendem Alter an Energie verliert?
Mit Energie meine ich Lebensenergie, Lebenswillen, Motivation etc.
Irgendwie fühlt es sich verda**t danach an...
Kannst auch per PN schreiben wenns dir lieber ist.

@AncientRaven

Nein die Seele lernt und wird reifer bis zur Erleuchtung.