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Wie kann man einen Atheisten überzeugen, dass er eine Seele hat?

1.904 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Religion, Seele ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wie kann man einen Atheisten überzeugen, dass er eine Seele hat?

15.07.2021 um 18:47
Zitat von T.RickT.Rick schrieb:Das denke ich mir hier auch schon geraume Zeit. Wer Links haben will und sie dann nicht mal lesen will, an den ist meine Zeit verschwendet.
Aus welchen Grund machst du das dennoch? ;)

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Wie kann man einen Atheisten überzeugen, dass er eine Seele hat?

15.07.2021 um 18:50
Zitat von YoshimitzuYoshimitzu schrieb:Aus welchen Grund machst du das dennoch? ;)
Weil er mich mag 😝


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Wie kann man einen Atheisten überzeugen, dass er eine Seele hat?

15.07.2021 um 19:14
Zitat von paxitopaxito schrieb:Weil er mich mag 😝
Ok. Das wäre eine Möglichkeit. ;D


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Wie kann man einen Atheisten überzeugen, dass er eine Seele hat?

16.07.2021 um 12:31
Bestellt das Aufgebot noch nicht, ja? XD
Joking. Also, Disput beendet, jeder hat seine Meinung dargelegt, was neues zum Topic? Irgendwer?


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Wie kann man einen Atheisten überzeugen, dass er eine Seele hat?

16.07.2021 um 12:53
Auch wenn wir beide nicht an Seelen glauben (du als Atheist, ich als Heide), aber ein Argument wäre, dass jedem Menschen etwas zweifellos immaterielles innewohnt. Seine Gedanken, Gefühle usw. sind immateriell (selbst wenn sie Resultate materieller Vorgänge sein mögen). Dieses Immatrielle könnte man Seele nennen, wenn man wollte.
@T.Rick


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Wie kann man einen Atheisten überzeugen, dass er eine Seele hat?

16.07.2021 um 13:01
Zitat von paxitopaxito schrieb:Seine Gedanken, Gefühle usw. sind immateriell (selbst wenn sie Resultate materieller Vorgänge sein mögen). Dieses Immatrielle könnte man Seele nennen, wenn man wollte.
Dann wäre sie sehr flüchtig, wie Gedanken halt so sind.
Oder kommt da dann die Erinnerung ins Spiel?
Der Erfahrungsschatz bzw. die bSumme der bewerteten Erfahrungen?
Wäre das nicht alles durchaus irdisch?
Abgespeichert im irdischen Gehirn?


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Wie kann man einen Atheisten überzeugen, dass er eine Seele hat?

16.07.2021 um 13:10
Zitat von emanonemanon schrieb:Dann wäre sie sehr flüchtig, wie Gedanken halt so sind.
Oder kommt da dann die Erinnerung ins Spiel?
Würde ich da mit reinzählen, auch Erinnerungen sind ja erstmal immateriell.
Zitat von emanonemanon schrieb:Wäre das nicht alles durchaus irdisch?
Abgespeichert im irdischen Gehirn?
Ihr immer mit eurem Gehirn. Ja selbstverständlich kommt man, wenn man annimmt das dieses Immaterielle auf materiellen Prozessen beruht, zu dem Schluss, dass sie irdisch sind und mit dem Tod enden. Trotzdem kann man das ganze ja als „Seele“ bezeichnen, oder?


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Wie kann man einen Atheisten überzeugen, dass er eine Seele hat?

16.07.2021 um 14:46
Zitat von paxitopaxito schrieb:Trotzdem kann man das ganze ja als „Seele“ bezeichnen, oder?
Kannst es auch Zebulon nennen oder Kokomiko.
Es kommt nicht auf den Namen an sondern auf das was unter dem Namen verschwurbelt wird. In einem anderen Thread gibt es da aktuell ein schönes Beispiel.


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Wie kann man einen Atheisten überzeugen, dass er eine Seele hat?

17.07.2021 um 21:11
Es gibt Menschen, die eine außerkörperliche Erfahrung gemacht haben und davon gibt es immer mehr…ich habe in Reili Unterricht die Bibel etwas gelesen, sonst hatte ich mit Religion nichts zu tun…es gab einen Punkt in meinen Leben, wo ich nicht mehr an Gott geglaubt habe oder an eine Seele. Ich war Orientierungslos und eine Atheistin…bis du dem Tag, wo ich eine außerkörperliche Erfahrung gemacht habe. Das erste, was ich dabei erkannt habe war: ICH BIN EINE SEELE….


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Wie kann man einen Atheisten überzeugen, dass er eine Seele hat?

17.07.2021 um 22:37
Zitat von paxitopaxito schrieb:Ja selbstverständlich kommt man, wenn man annimmt das dieses Immaterielle auf materiellen Prozessen beruht, zu dem Schluss, dass sie irdisch sind und mit dem Tod enden. Trotzdem kann man das ganze ja als „Seele“ bezeichnen, oder?
Sehe ich genau so. Nur dadurch, dass wir all das was in unserem kopf entsteht aussprechen, aufschreiben etc wird es für andere "sichtbar", aber letztendlich kann kein anderer wissen, ob es tatsächlich das ist, was wir in unserem kopf haben. Zudem kommt noch all das hinzu, was gar nicht in worte zu fassen ist. Und selbst mit technischen mitteln lässt sich nur erkunden, dass etwas gedacht, gefühlt wird oder passiert, nie was es ist.

. . . . . . .


Nur weil religiöse menschen, oder spirituelle, es "seele" nennen, und meinen den ursprung zu kennen, heisst es nicht, das andere keine "seele" haben/haben können.

Atheisten, wie ich, sind nur davon überzeugt, dass sie in und aus mir entsteht und mit mir vergeht. Obwohl auch dass nicht der fall sein muss . . .


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Wie kann man einen Atheisten überzeugen, dass er eine Seele hat?

17.07.2021 um 23:24
Zitat von The_SorcererThe_Sorcerer schrieb am 20.06.2011:Wie kann man dich als vollüberzeugten Atheisten überzeugen, dass du eine Seele hast ? ^^
Man kann niemanden überzeugen, der sich nicht überzeugen lassen will. Das ist in den seltensten Fällen eine Frage von Beweisen oder Argumenten, das ist meist eine Willensentscheidung.

Will man, dass es eine Seele gibt?Einen Gott gibt? Das eigene Leben nicht Sinn- und Konsequenzlos für die Ewigkeit ist?

Viele Menschen wollen im Prinzip doch nur eins: immer das zu jederzeit tun, was immer sie wollen und das uneingeschränkt was über kurz oder lang in die Selbstzerstörung führt.

Wäre da etwas wie eine Seele bzw. gäbe es einen Gott, dann würde das so ja nicht gehen. Deshalb MUSS die Existenz einer Seele, etc. per se geleugnet werden.

So jemand kann sagen überzeug mich doch.. dann kannst du 1000 Arguemente Vortragen, die Schlacht ist schon verloren, bevor sie begonnen hat und ich vermute nicht selten weiss dass derjenige auch, der sich die Arguemente anhört.

Diejenigen, die sich damit wirklich ernsthaft auseiandersetzen, sind glaube ich ganz wenige. Und wenn, wird vielleicht gesagt, dass sie nicht an Gott glauben, aber dass sie seine Existenz jetzt nicht ausschliessen können.

Aber zu behaupten Gott gibt es nicht, ist (ohne ein nie stattgefundenes eingreifen Gottes in die Welt vorab zu unterstellen) ebenso eine Behauptung wie zu sagen Gott gibt es. Es ist ohne weiteres gleichwertig.

Allerdings müssten dann die Atheisten jeden Bericht, jede noch so glaubwürdige Zeugenaussage und andere Belege dieser Welt von allen Menschen der Vergangenheit,Gegenwart und Zukunft komplett entwerten können um zu sagen:Wenn es denn Gott gibt, so hat er nachweislich -bis jetzt- nie für den Menschen erlebbar in die Weltgeschichte eingegriffen und deshalb gibt es auch keine Seele oder sonst irgendetwas übernatürliches. Alles hat sich als unhaltbare Betrugsversuche oder völlig natürlich ereignet.

Und da das schwer bis eher unmöglich ist, ist es völlig legitim an Gott, eine Seele,etc. zu glauben.Ein leugnen dessen findet dennoch statt, was dann das Urteil spricht.

Ein Argument von Atheisten an der Stelle ist dann gerne "dann kann man ja auch an ein Rosa Einhorn auf der dunklen Seite des Mondes glauben".

Mit anderen Worten, es ist ja zwar möglich aber so entsetzlich unvernünftig, weit hergeholt und was weiss ich noch alles, dass das ja kein vernünftiger Mensch annehmen würde.

Tatsache aber ist, es gibt Belege für übernatürliches, Seelen und Gott, Wunder.Für das Rosa Einhorn, ausser der blanken Aussage gar nichts.

Jetzt spätestens kommen wir an einen wichtigen Punkt: Kein Argument,kein Beleg und nichts sonstiges wird den Atheisten, der Atheist sein will überzeugen. Er wird- er MUSS alles demontieren, leugnen und abwerten, es bleibt ihm keine andere Wahl um sein Weltbild aufrecht zu erhalten. Oftmals wird dann auch nicht die Beweiskette betrachtet, sondern jeder einzelne Belge für sich und dann nach dem Motto "es kann ja auch so oder so und ganz anders gewesen sein". egal ob 10,100 oder 1000 Belege ineinandergreifen.
Hast du 100 Belege..schade..bei 101 Belgen hätte man dir geblaubt. Und sind es 101, dann hätten es 102 sein müssen.

Auch die Art der Belege spielt eine Rolle. Es muss am besten etwas sein, was sich wissenschaftlich belegen lässt, alles andere existiert nicht. Eine Welt/Ein Wesen/Eine Gegebenheit die außerhalb unserer alltgäglichen Gegenwart außerhalb unserer technischen Möglichkeiten und für unser Wissen unerreichbar ist kann nicht existieren, sie DARF nicht existieren, denn sie lässt sich ja in unserer Welt nicht durch uns nachweisen.Ist eine Annahme nicht der Beginn einer jeden Theorie? Warum sollte man nicht an Gott glauben? Wenn Gott ein Wunder wirkt und es gibt Zeugen dafür, was soll man dann sagen? Das kann nicht sein, weil wir Gott nicht erklären können und seine blanke Existenz unser Weltbild gefährden könnte? Und genau das ist scheinbar desöfteren das Motiv.

Auf den Punkt gebracht: "Überzeug mich doch ABER:
-Ich will nicht überzeugt werden
-Ich akzeptiere nur Belege die ich gelten lassen will, nämlich:0
-Kannst du das nicht, bist du im Unrecht

Mit anderen Worten:Überzeug mich so wie ich es will und ich will es nicht.Und ich glaube man kann in diesem Forum auf wahrlich einige Atheisten diesen Schlages treffen.

Deshalb.. wenn du mit Menschen darüber reden willst, dann rede mit denen, die es offen lassen, ob es Gott oder eine Seele oder sontwas gibt oder nicht. Die anderen werden dir nicht glauben, weil sie es nicht wollen und kratzt du zu viel an der Möglichkeit es so sehen zu können, werden sie manchmal sauer, das bringt niemand was.
Zitat von The_SorcererThe_Sorcerer schrieb am 20.06.2011:Mit anderen Worten denke ich, dass Atheisten, genauso wie Hardcore Katholiken oder Hardcorewahabiten nicht zu überzeugen sind, weil diese nach ihrem Dogma stur Leben.
Ich bin Kartholik und ich bin den umgekehrten Weg gegangen, ich habe offen nach Hinweisen gesucht und das hat mich dorthin geführt wo ich bin.Übrigens: Ein Dogma ist nichts x-beliebiges. Es gibt Gründe dafür, dass es Dogmen gibt, zumindest kann man das vom Katholizismus behaupten.


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Wie kann man einen Atheisten überzeugen, dass er eine Seele hat?

18.07.2021 um 06:04
@Lightbringer40
Zitat von Lightbringer40Lightbringer40 schrieb:Man kann niemanden überzeugen, der sich nicht überzeugen lassen will. Das ist in den seltensten Fällen eine Frage von Beweisen oder Argumenten, das ist meist eine Willensentscheidung.
Dann nehme ich an ich könnte Batteriesäure trinken und es würde nichts passieren.
Beweise dafür das es ungesund oder gar tödlich wäre braucht man nicht, es ist eine reine Willensentscheidung. Man kann halt niemanden überzeugen der sich nicht überzeugen lassen will. Nicht mal mit guten Argumenten.
Ergibt dies für dich Sinn?
Zitat von Lightbringer40Lightbringer40 schrieb:Will man, dass es eine Seele gibt?Einen Gott gibt? Das eigene Leben nicht Sinn- und Konsequenzlos für die Ewigkeit ist?

Viele Menschen wollen im Prinzip doch nur eins: immer das zu jederzeit tun, was immer sie wollen und das uneingeschränkt was über kurz oder lang in die Selbstzerstörung führt.
Dann hast du gerade argumentiert das es keine Seele gibt oder?
Denn ich kann als Atheist machen was immer ich will. Du kannst als gläubiger machen was immer du willst, also gibt es, deine Aussage betrachtend keine Seele und keinen Gott.
Gott hat mich noch nie bestraft, nicht mal für die schlimmste Sache die ich machen kann. Nicht an ihn glauben.

Wie gesagt das Problem ist der Mangel an Beweisen, das nach dem Hirntod eines Menschen, etwas was diesen ausmacht, sein „Ich“, noch weiterbesteht.
Das wurde bisher nicht demonstriert.
Bis dies geschieht, gibt es keine triftigen Grund an eine Seele zu glauben.
Zitat von Lightbringer40Lightbringer40 schrieb:So jemand kann sagen überzeug mich doch.. dann kannst du 1000 Arguemente Vortragen, die Schlacht ist schon verloren, bevor sie begonnen hat und ich vermute nicht selten weiss dass derjenige auch, der sich die Arguemente anhört.
Ist es nicht seltsam das dies im Falle der Batteriesäure eine ganz andere Geschichte ist?
Da muss keiner dich überzeugen das du sie nicht trinken solltest da es hinreichende Beweise über die Schädlichkeit gibt. Jeder der das Gegenteil behauptet kann vermutlich 1000 Argumente vortragen, du würdest dich dann sicher lieber auf Beweise stützen.
Aber eine Seele, ja die gibt es natürlich, warum hier auf Bewiese warten, wie bei allem anderen.


Setzen wir das was du hier schreibt mal in Kontrast mit etwas was du später schreibst.:
Zitat von Lightbringer40Lightbringer40 schrieb:Aber zu behaupten Gott gibt es nicht, ist (ohne ein nie stattgefundenes eingreifen Gottes in die Welt vorab zu unterstellen) ebenso eine Behauptung wie zu sagen Gott gibt es. Es ist ohne weiteres gleichwertig.

Allerdings müssten dann die Atheisten jeden Bericht, jede noch so glaubwürdige Zeugenaussage und andere Belege dieser Welt von allen Menschen der Vergangenheit,Gegenwart und Zukunft komplett entwerten können um zu sagen:
Dann das hier:
Zitat von Lightbringer40Lightbringer40 schrieb:Ein Argument von Atheisten an der Stelle ist dann gerne "dann kann man ja auch an ein Rosa Einhorn auf der dunklen Seite des Mondes glauben".

Mit anderen Worten, es ist ja zwar möglich aber so entsetzlich unvernünftig, weit hergeholt und was weiss ich noch alles, dass das ja kein vernünftiger Mensch annehmen würde.
Dann hast du also alle Beweise und Zeugenaussagen aller Menschen angehört und abgewägt. So hast du herausgefunden das es unvernünftig ist an rosa Einhörner zu glauben.

Wenn du für Gott und eine Seele solche Standards verlangst, dann bitte auch für Rose Einhörner.
Zitat von Lightbringer40Lightbringer40 schrieb:Tatsache aber ist, es gibt Belege für übernatürliches, Seelen und Gott, Wunder.Für das Rosa Einhorn, ausser der blanken Aussage gar nichts.
Tatsche ist das das übernatürliche per Definition nicht ergründbar ist mit der Wissenschaftlichen Methode, da diese sich mit natürlichem befasst.
Das ist auch der Grund warum du diese Beweise nicht schon hier einstellst hast, ja du versuchst es nicht mal zu erklären.
Denn dein Strohmann Atheist lehnt ja kategorisch alles ab.
Zitat von Lightbringer40Lightbringer40 schrieb:Er wird- er MUSS alles demontieren, leugnen und abwerten, es bleibt ihm keine andere Wahl um sein Weltbild aufrecht zu erhalten. Oftmals wird dann auch nicht die Beweiskette betrachtet, sondern jeder einzelne Belge für sich und dann nach dem Motto "es kann ja auch so oder so und ganz anders gewesen sein". egal ob 10,100 oder 1000 Belege ineinandergreifen.
Ja das Weltbild Atheismus. Alle unsere Regeln die das nicht glauben an Gott so beinhaltet, wie die öhm….
Da muss ich erst Richard Dawkins fragen was unsre Regeln sind, kenne die gar nicht.

Jeder Beweis ist halt wichtig. Was können wir Atheisten dafür das es keiner Überprüfung standhält. Diese Beweise müssen halt ineinander greifen.


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Wie kann man einen Atheisten überzeugen, dass er eine Seele hat?

18.07.2021 um 08:06
Zitat von Lightbringer40Lightbringer40 schrieb:dann kannst du 1000 Arguemente Vortragen, die Schlacht ist schon verloren, bevor sie begonnen hat und ich vermute nicht selten weiss dass derjenige auch, der sich die Arguemente anhört.
1000 also.
Hmm.
Bring doch einfach mal die 10 deiner Meinung nach besten Argumente für die Existenz einer Seele. Am besten beginnst du damit einmal in Worte zu kleiden was genau du dir unter einer Seele vorstellst.
Dann schauen wir uns mal deine Top Ten an. Sollte darunter nichts halbwegs Tragbares sein, dann muss man sich die restlichen 990 ja gar nicht mehr anschauen.
Hic rhodos hic salta.
Leg einfach los.
Zitat von Lightbringer40Lightbringer40 schrieb:Wenn es denn Gott gibt, so hat er nachweislich -bis jetzt- nie für den Menschen erlebbar in die Weltgeschichte eingegriffen und deshalb gibt es auch keine Seele oder sonst irgendetwas übernatürliches. Alles hat sich als unhaltbare Betrugsversuche oder völlig natürlich ereignet.
Auch hier verfahren wir am besten ähnlich wie im oben angesprochenen Fall.
Nenne einfach die Top Ten der Ereignisse bei denen Gott (welcher genau) nachweisbar in die Weltgeschichte eingegriffen hat.
Zitat von Lightbringer40Lightbringer40 schrieb:Und da das schwer bis eher unmöglich ist, ist es völlig legitim an Gott, eine Seele,etc. zu glauben.Ein leugnen dessen findet dennoch statt, was dann das Urteil spricht.
Klar ist es legitim an Gott zu glauben. An welchen auch immer. Wo wird das bestritten? Mit dem Leugnen habe ich so meine Probleme. Es gibt Menschen die leugnen den Holocaust. Der Holocaust hat aber nun mal definitiv stattgefunden. Falls man leugnen als Abstreiten der Wahrheit sieht dann nutzt du es hier falsch.
Hörte es sich für dich so etwas dramatischer an?
Zitat von Lightbringer40Lightbringer40 schrieb:Tatsache aber ist, es gibt Belege für übernatürliches, Seelen und Gott, Wunder.
Wunderbar. Auch hier wieder bitte die Top Ten einstellen. Oder möchtest du alle deine Behauptungen auch auf Nachfrage nicht belegen?
Zitat von Lightbringer40Lightbringer40 schrieb:Jetzt spätestens kommen wir an einen wichtigen Punkt: Kein Argument,kein Beleg und nichts sonstiges wird den Atheisten, der Atheist sein will überzeugen. Er wird- er MUSS alles demontieren, leugnen und abwerten, es bleibt ihm keine andere Wahl um sein Weltbild aufrecht zu erhalten.
Ja, ein wichtiger Punkt. Er zeugt deutlich auf, dass du, zumindest in Teilen (ich warte ja noch auf die ganzen Top Ten Highlights) haltloses Geschwätz absonderst. Immer wieder konvertieren auch Atheisten. Durch solche Aktionen machst du deine "Argumentation lediglich unglaub- und deine Mimimi erbarmungswürdiger.
Wirkt nicht sonderlich souverän auf mich.


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Wie kann man einen Atheisten überzeugen, dass er eine Seele hat?

19.07.2021 um 22:12
@Lightbringer40

Nach deiner tirade gegen die atheisten kann ich nur sagen: damit überzeugst du niemanden zu glauben, sondern erreichst das gegenteil. Du sprichst so herabsetzend über atheisten, das ich nur vermuten kann, dass du die bibel, bzw. Die worte, die jesus gesagt haben soll, vor empörung vergessen hast:

Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst

. . . . . . . . . . . . .


Abgesehen davon handelt es sich um eine glaubensfrage, niemand sollte einem anderen vorwerfen an das nicht zu glauben, an das man selbst glaubt. Ebenso ist die threadfrage meines erachtens unsinnig. Warum sollte man jemanden überzeugen wollen, eine seele zu haben? Schadet es irgendjemanden, wenn man nicht daran glaubt ? Verhält sich ein ungläubiger gegenüber seinen mitmenschen anders als ein gläubiger ? Nein.


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Wie kann man einen Atheisten überzeugen, dass er eine Seele hat?

21.07.2021 um 20:27
Zitat von osakiosaki schrieb:Nach deiner tirade gegen die atheisten kann ich nur sagen: damit überzeugst du niemanden zu glauben, sondern erreichst das gegenteil. Du sprichst so herabsetzend über atheisten
Ich habe nicht herabsetzend geredet. Ich habe gesagt, dass man niemanden überzeugen kann, der sich nicht überzeugen lassen will. Außerdem habe ich gesagt, dass der Threadersteller doch nicht versuchen soll jemand zu überzeugender es nicht will, sondern er solle mit denen reden die offen sind.Anders gibt es oft böses Blut, das ist so.

Ob jetzt ein Atheist einigermaßen offen in seiner Ansicht ist oder nicht und Atheismus als "Dogma" gesehen wird und er/sie sich angesprochen fühlt oder nicht, muss doch jeder selbst entscheiden. Ich weiss definitiv, dass es Menschen gibt denen du als Argument geben kannst was du willst, sie wollen einfach nicht. Was ist daran jetzt herabsetzend?Das ist die Wahrheit. Warum darf man das nicht sagen?

Bist du mal als Gläubiger Mensch hier in ein Forum für Spiritualität gegangen? Wenn du denkst ich bin herabsetzend, dann müsstest du danach aber schlucken, das versprech ich dir.

Hier laufen nämlich solche Menschen rum, von denen ich gesprochen habe. In Foren die sie eigentlich gar nicht interessieren dürften und in denen es dann richtig zur Sache geht. Zu solchen Menschen gehören vermutlich einige, die sich hier am ehesten über meine Äußerungen empören.

Weltbekannte Atheisten haben Gott nicht aus intellektuellen Gründen abgelehnt, sondern weil sie dafür andere Motive hatten. Z.B. weil ein existenter Gott und der Glaube an ihn sie nicht so leben lassen würde wie sie es wollen. Auf der anderen Seite gibt es hochgebildete Naturwissenschaftler, die an Gott glauben.Das hat nichts mir herabsetzen zu tun, das ist eine Tatsache. Die Freiheit Atheist zu sein muss es geben, dann sollte man aber auch nicht versuchen andere Dinge vorzuschieben.

Der Glaube an Gott ist ein Glaube. Der Glaube, dass es keinen Gott gibt ist auch ein Glaube. Wenn beides gleichwertig ist.

Weltweit gibt es sehr, sehr viele Hinweise durch alle Zeiten, dass da "mehr" ist. Also ist es nicht gleichwertig. Zumindest dann nicht , wenn man behaupten möchte, es existiert nur das, was man sehen,fühlen, sonstwie wahrnehmen kann. Oder was sich Messen lässt oder in eine Formel passt- dem aktuellen Stand der Technik natürlich entsprechend. Zumindest solange wie nicht jeder Beleg ganz und gar eindeutig entkräftet ist, der gegen ein atheistisches Weltbild spricht.

Und hier passiert genau das,was ich angesprochen habe. Es gibt Beweise und Zeugen, dass sich übernatürliche Dinge ereignet haben und ereignen. Nicht jede Sache muss auch wahr sein, das ist auch klar, es gibt unterschiedliche Quantitäten und Qualitäten. Was haben wir auf der anderen Seite? Der pure Glaube daran, dass so etwas nicht existiert, weil es sich nicht so beweisen lässt wie man es fordert?

Auf atheistischer Seite kommt doch immer das Argument du als Gläubiger bist in der Beweispflicht, die darf nicht umgedreht werden. Bitte, es liegen Beweise vor, solange diese nicht alle völlig entkräftet werden können ist die "Theorie" von Gott, einer Seele und mehr völlig legitim und es steht nur der reine Glaube und Unterstellung auf der anderen Seite, dass dies alles nur erstunken und erlogen ist.

Überzeugen will ich wie gesagt niemanden, denn wer sich nicht überzeugen lassen will, den kann niemand überzeugen.Ich bin auf das eingegangen, was der Threadsteller gefragt hat.Ich bin nicht verantwortlich für das Seelenheil anderer. Wenn man will kann man sich durchaus ohne mich informieren, ob es um Glauben geht, das was ich angesprochen habe oder über die Glaubwürdigkeit von verschiedenen Dingen. Aber wie gesagt, das wird bei einigen keine Rolle spielen und ich überzeuge niemanden der pro Forma rum und dumm diskutieren will, falls es solche Menschen hier gibt.
Zitat von osakiosaki schrieb:as ich nur vermuten kann, dass du die bibel, bzw. Die worte, die jesus gesagt haben soll, vor empörung vergessen hast:

Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst
Ich bin nicht empört. Ich weiss, dass es Menschen gibt, die Gott ablehnen, weil sie ihn ablehnen wollen. Und die dann für sich selber oder für andere eine Rechtfertigung finden wollen, dass sie ja quasi keine andere Wahl haben.Ich habe damit schon lange meinen Frieden gemacht. Wenn mich was empört, dann deren Scheinheiligkeit. Nein, das trifft nicht auf jeden Atheisten zu, aber das gibt es.Davon abgesehen habe ich mehr Freunde die Atheisten sind, als welche die auch nur im Ansatz gläubig sind.

Gegen Nächstenliebe würde es verstossen, einen Menschen in sein Messer rennen zu lassen und nichts zu sagen. Vernünftig herleiten, lässt sich das was viele Menschen unter Atheismus verstehen nicht, was ich weiter oben begründet habe. Zumindest mal nicht, bis alles was auf ein "mehr" hinweist so eindeutig widerlegt ist, dass kein Platz mehr dafür ist und allein was die Wahrscheinlichkeit betrifft was das in der Anzahl angeht...Hier bin ich dann dann nicht mehr in der "Beweispflicht" Gott zu belegen, sondern man kann dann anfangen das alles zu widerlegen und man weiss genausogut wie ich,dass es viel schwerer ist etwas zu widerlegen, als etwas zu belegen.

Wobei ich das mit der Beweispflicht sowieso ein Ausrede finde, entweder will man erörtern ob es etwas gibt oder geben kann oder nicht. Wenn wir nur glauben würden, was wir wüssten, dann wüssten wir nur, dass ein Apfel vom Baum fällt. Jede Theorie fängt im Prinzip im Kern mit einer Vermutung oder einer Annahme an.

Der Weg geht ja nicht rückwärts und wenn man aufrichtig ist hört der auch nicht am Rande des Reagenzglas auf. Was würde in einem fiktiven Beispiel mich der Stand der Wissenschaft interessieren, die Aussagt, dass dies und jenes unmöglich ist, wenn Gott vor mir erscheinen würde und Wunder wirkt? Wenn man einen Rahmen schafft in dem Gott nicht existiert kann man ihn auch nicht durch die Werkzeuge die innerhalb dieses Rahmens funktionieren letztendlich Beweisen. Man kann auch keine Liebe beweisen, dennoch gibt es Sie.

Wenn man aber zum Mond fliegen will, dann brauchen wir andere Dinge, das ist auch klar.Oder hat man schon mal gehört, dass die Frau nach einem Heiratsantrag bewiesen haben wollte ob die Hinrchemie des Mannes jetzt wirklich auf Liebe zeigt? Dennoch soll es Menschen geben die das einem Glauben, auch wenn die Beweise dafür anders geartet sind.

Manche Dinge lassen sich nicht erklären. Deshalb muss es kein Beleg für Gott sein, auch wenn alles in die Richtung zeigt, so wird hin und wieder argumentiert. Wenn man so argumentiert muss man auch an keinen Urknall glauben, mal abgesehen dass das nicht für die Richtigkeit des eigenen Weltbildes spricht, dann müsste man eher agnostiker sein. Der kann auch als Atheist bezeichnet werden, aber ich beziehe mich hier auf die "klassischen" Atheisten, die sagen Gott gibt es nicht, Gott kann es nicht geben und bei dem oft die Frage nach dem "Gott darf es nicht geben" eine Rolle spielt.

Und wenn nur eine Kleinigkeit vorliegt, dann ist ein Glaube an ein Mehr auch legitim. Nicht mehr vernünftig zu rechtfertigen ist dann der Glaube, dass es nichts in der Art und Weise gibt. Auf diesen Umstand hinzuweisen soll gegen die Nächstenliebe verstossen? Dann machen wir das Diskussionsforum zu.
Zitat von osakiosaki schrieb:Abgesehen davon handelt es sich um eine glaubensfrage, niemand sollte einem anderen vorwerfen an das nicht zu glauben, an das man selbst glaubt.
Von mir aus kann jeder Glauben was er will. Gott lässt Menschen den freien Willen und vor mir muss sich niemand rechtfertigen. Ich bete für Gläubige, Ungläubige, Sünder und Gerechte gleichermaßen. Wenn man seinen Glauben allerdings als einzig vernünftiges hinstellt, keine Gelegenheit auslässt sich in die Themen von Gläubigen einzuklinken und die Ansichten der Menschen dort lächerliche macht, diffarmiert und obendrein nichts besseres bieten kann oder will, weil man dann ja angreifbar wird, dafür habe ich kein Verständnis.

Und kein Verständnis habe ich dafür dass wenn man Tatsachen nicht ansprechen darf, die begründet gegen eine atheistische Weltansicht gehen. Wenn man so austeilt und in einer wirklich ätzenden und herabwürdigenden Art und Weise, sollte man auch einstecken können, damit rede ich niemanden direkt an, nur mal so als Denkanstoß. Gerade wenn das Argument lautet es geht ja nicht gegen Gläubige sondern nur für die Vernunft. Bevor man dann hier tätig wird sollte man die Vernünftigkeit der eigenen "Lehre" oder des "Dogmas" einmal kritisch betrachten.Glauben darf jeder was er will. Die objektive Integrität des Glaubens kann sehr unterschiedlich sein. Wenn man sich dann auf einen anderen Glauben einschiesst, sollte man für den eigenen liefern können oder es lassen.
Zitat von osakiosaki schrieb:Verhält sich ein ungläubiger gegenüber seinen mitmenschen anders als ein gläubiger ? Nein.
Da muss ich widersprechen, das ganze Weltbild ist anders. Glaube ich an ein Leben nach dem Tod setze ich völlig andere Prioritäten als jemand der glaubt nach dem körperlichen Tod ist alles vorbei.

Glaube ich daran, dass ich als besserer Affe einer Art Ursuppe auf Umwegen entsprungen bin, dann lässt sich rechtfertigen grenzenlosen Spass an meinem Leben zu haben, egal ob dieser auf Kosten anderer geht oder ich gar ein böser und sehr egoistischer Mensch sein will. Denn dann habe ich genau die moralische integrität einer Ursuppe. Natürlich ist nicht gesagt, dass das jeder tut, aber die Möglichkeit besteht, es lässt sich so gesehen rechtfertigen.

Glaube ich an einen Gott, der mir zur Grundbedingung Nächstenliebe macht und (was auch nicht jeder tut) ich folge dem ganz und gar, dann kann mich das Wohl meines Nächsten nicht nicht-interessieren.

So oder so wird aber doch klar, dass es da einen gewaltigen Unterschied geben kann.


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Wie kann man einen Atheisten überzeugen, dass er eine Seele hat?

22.07.2021 um 00:29
Zitat von Lightbringer40Lightbringer40 schrieb:Es gibt Beweise und Zeugen, dass sich übernatürliche Dinge ereignet haben und ereignen.
Immer her damit. Du kannst das sicher belegen.
Zitat von Lightbringer40Lightbringer40 schrieb:Bitte, es liegen Beweise vor,
Aber sowas von NICHT.
Zitat von Lightbringer40Lightbringer40 schrieb:Glaube ich daran, dass ich als besserer Affe einer Art Ursuppe auf Umwegen entsprungen bin, dann lässt sich rechtfertigen grenzenlosen Spass an meinem Leben zu haben, egal ob dieser auf Kosten anderer geht oder ich gar ein böser und sehr egoistischer Mensch sein will. Denn dann habe ich genau die moralische integrität einer Ursuppe.
Selten so einen Dünnschiss gelesen. Gläubige sind also gut, Ungläubige schlecht?
Ist dir klar, dass du hier mal eben die grosse Mehrheit der Allmy-User beleidigst?
Blödsinn ist es sowieso.
Nur ein Stichwort: Scheiterhaufen.

"Lightbringer", my ass...


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Wie kann man einen Atheisten überzeugen, dass er eine Seele hat?

22.07.2021 um 10:49
Zitat von Lightbringer40Lightbringer40 schrieb:Ich weiss definitiv, dass es Menschen gibt denen du als Argument geben kannst was du willst, sie wollen einfach nicht.
Das mag ja so sein. Extreme gibt es es da wohl auf beiden Seiten.
Aber die Entscheidung wen du gerade vor dir hast triffst du ja ganz subjektiv. Da haben wir schon mal einen grossen Knackpunkt.
Je schlechter deine Argumente sind, je eher wirst du wohl die Reissleine ziehen um nachts ruhig schlafen zu können. :D
Zitat von Lightbringer40Lightbringer40 schrieb:In Foren die sie eigentlich gar nicht interessieren dürften und in denen es dann richtig zur Sache geht.
Was bringt dich eigentlich auf das schmale Brett zu glauben du wüsstest was andere Menschen zu interessieren hat? Recht seltsame Ansicht für jemand der in einem offenen Diskussionsforum aufschlägt.
Da stellt sich doch schon fast die Frage ob du hier richtig bist oder nicht besser die Welt mit einem Blog beglückst.
Zitat von Lightbringer40Lightbringer40 schrieb:Und hier passiert genau das,was ich angesprochen habe. Es gibt Beweise und Zeugen, dass sich übernatürliche Dinge ereignet haben und ereignen.
Hörensagen?
Es ereignen sich schonmal Dinge, die sich momentan nicht erklären lassen, aber das ist doch kein Gütesiegel was festlegt dass diese Dinge übernatürlich sind.
Zitat von Lightbringer40Lightbringer40 schrieb:Der pure Glaube daran, dass so etwas nicht existiert, weil es sich nicht so beweisen lässt wie man es fordert?
Nicht nur. Auch die Wahrscheinlichkeit spielt eine Rolle. Sich bei allem momentan Unerklärlichen auf "Oooooohh, magic man did ist" zurückzuziehen ist doch nicht mehr als eine Bankrotterklärung. Wären alle Menschen derart xxxxxx gestrickt gewesen, wir würden wahrscheinlich immer den Donner für einen Gott halten und darum beten dass uns der Himmel nicht auf den Kopf fällt.
By the way, beantworte mir doch bitte mal eine Frage in dem Zusammenhang.
Warum wurden im Zuge der Weiterentwicklung, manche Menschen machen so etwas, schon sehr oft theistische Erklärungen durch natürliche/wissenschaftliche ersetzt wurden, aber noch nie ein natürliche/wissenschaftliche durch eine theistische?
Gibt dir nicht zu denken?
Kein bisschen?
Zitat von Lightbringer40Lightbringer40 schrieb:Weltbekannte Atheisten haben Gott nicht aus intellektuellen Gründen abgelehnt, sondern weil sie dafür andere Motive hatten. Z.B. weil ein existenter Gott und der Glaube an ihn sie nicht so leben lassen würde wie sie es wollen.
OK. Gib mal bitte ein paar Beispiele dafür.
Zitat von Lightbringer40Lightbringer40 schrieb:Es gibt Beweise und Zeugen, dass sich übernatürliche Dinge ereignet haben und ereignen.
Erzähl mal. Werde einfach konkret.
Zeig doch bitte mal was da auf der Habenseite steht.
Zitat von Lightbringer40Lightbringer40 schrieb:Nicht jede Sache muss auch wahr sein, das ist auch klar, es gibt unterschiedliche Quantitäten und Qualitäten.
Wenn sie bewiesen ist sollte sie auch wahr sein.
ASnsonsten schreib doch bitte mal kurz auf was in deiner "Beweis" für eine Bedeutung hat.
Zitat von Lightbringer40Lightbringer40 schrieb:Bitte, es liegen Beweise vor, solange diese nicht alle völlig entkräftet werden können ist die "Theorie" von Gott, einer Seele und mehr völlig legitim und es steht nur der reine Glaube und Unterstellung auf der anderen Seite, dass dies alles nur erstunken und erlogen ist.
Kurz vorab. Selbstverständlich kannst du dir zurechtglauben was immer du möchtest und dir gerade in den Kram passt. Dein Ding.
Aber enn du hier von Beweisen schwafelst, dann sind die auf Nachfragen auch vorzulegen.
Lies dir bitte mal die Regeln durch.
Ich bitte also nochmals um diese "Beweise".
Zitat von Lightbringer40Lightbringer40 schrieb:Vernünftig herleiten, lässt sich das was viele Menschen unter Atheismus verstehen nicht, was ich weiter oben begründet habe.
Das war eine Nullnummer. Du scheinst hier auch erschreckender Weise gerne über ein Thema zu fabulieren dass du noch nicht einmal im Ansatz erfasst hast. Eine kurzen Einblick in den Atheismus und seine verschiedenen Schattierungen bekommst du hier Wikipedia: Atheismus
Selbst wenn es nur für das Inhaltsverzeichnis reichen sollte wird dir aufgehen was du alles bei deinen bisherigen Ausführungen zum Thema nicht beachtet hast.
Zitat von Lightbringer40Lightbringer40 schrieb:Hier bin ich dann dann nicht mehr in der "Beweispflicht" Gott zu belegen, sondern man kann dann anfangen das alles zu widerlegen und man weiss genausogut wie ich,dass es viel schwerer ist etwas zu widerlegen, als etwas zu belegen.
Aha. Dann mache es dir doch leicht und belege Gottes Existenz. Wenn du grad dabei dann bitte auch noch die Frage klären welcher der richtige ist.
Das scheint nämlich auch noch nicht allen Menschen klar zu sein.
Zitat von Lightbringer40Lightbringer40 schrieb:Wenn man einen Rahmen schafft in dem Gott nicht existiert kann man ihn auch nicht durch die Werkzeuge die innerhalb dieses Rahmens funktionieren letztendlich Beweisen.
Es hat aber doch hervorragend funktioniert um den god of the gaps immer weiter in seine Schranken zu verweisen. Aber das wird bestimmt deutlich wenn du die weiter oben an dich gestellte Frage beantwortest.
Zitat von Lightbringer40Lightbringer40 schrieb:Wenn man seinen Glauben allerdings als einzig vernünftiges hinstellt, keine Gelegenheit auslässt sich in die Themen von Gläubigen einzuklinken und die Ansichten der Menschen dort lächerliche macht, diffarmiert und obendrein nichts besseres bieten kann oder will, weil man dann ja angreifbar wird, dafür habe ich kein Verständnis.
Dein mangelndes Verständnis hast du, meiner Meinung nach, ausreichend thematisiert und vorgetragen. Daruf in der weiteren Diskussion zu verzichten würde keinen Verlust bedeuten.
Zitat von Lightbringer40Lightbringer40 schrieb:Und kein Verständnis habe ich dafür dass wenn man Tatsachen nicht ansprechen darf, die begründet gegen eine atheistische Weltansicht gehen.
Gib doch mal ein Beispiele dafür dass Tatsachen, die gegen eine atheistische Weltsicht verstossen würden, hier nicht angesprochen werden dürfen.
Nimm einfach die drei markantesten, ich schaue mir das gerne mal an.
Zitat von Lightbringer40Lightbringer40 schrieb:Glaube ich daran, dass ich als besserer Affe einer Art Ursuppe auf Umwegen entsprungen bin, dann lässt sich rechtfertigen grenzenlosen Spass an meinem Leben zu haben, egal ob dieser auf Kosten anderer geht oder ich gar ein böser und sehr egoistischer Mensch sein will. Denn dann habe ich genau die moralische integrität einer Ursuppe.
Zitat von Lightbringer40Lightbringer40 schrieb:Glaube ich daran, dass ich als besserer Affe einer Art Ursuppe auf Umwegen entsprungen bin, dann lässt sich rechtfertigen grenzenlosen Spass an meinem Leben zu haben, egal ob dieser auf Kosten anderer geht oder ich gar ein böser und sehr egoistischer Mensch sein will. Denn dann habe ich genau die moralische integrität einer Ursuppe.
Als Nachfahre sich inzestuös vermehrt habender animierter Erdhaufen sieht das genau wo besser aus?
Zitat von Lightbringer40Lightbringer40 schrieb:So oder so wird aber doch klar, dass es da einen gewaltigen Unterschied geben kann.
Aber nicht muss. Insofern ist dein Vortrag zu diesem Unterpunkt in toto für die Tonne.


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Wie kann man einen Atheisten überzeugen, dass er eine Seele hat?

22.07.2021 um 14:10
Zitat von Lightbringer40Lightbringer40 schrieb:Weltbekannte Atheisten haben Gott nicht aus intellektuellen Gründen abgelehnt, sondern weil sie dafür andere Motive hatten. Z.B. weil ein existenter Gott und der Glaube an ihn sie nicht so leben lassen würde wie sie es wollen. Auf der anderen Seite gibt es hochgebildete Naturwissenschaftler, die an Gott glauben.Das hat nichts mir herabsetzen zu tun, das ist eine Tatsache. Die Freiheit Atheist zu sein muss es geben, dann sollte man aber auch nicht versuchen andere Dinge vorzuschieben.
erstens: Belege doch bitte mal, welche Atheisten das sein sollen, die Gott ablehen, weil sie sonst nicht tun lassen können was sie wollen. Ansonsten ist es nur eine Vermutung.

zweitens: Man kann aus Deiner Aussage auch sehr deutlich herauslesen: Atheisten glauben, deiner Meinung nach, eigentlich an Gott, lehnen ihn aber ab, weil sie sonst ihr leben nicht leben könnten, wie sie wollten ? Verwegene Idee.

Und es schwingt darin mit, das Du als Gläubiger, dich eigentlich von Deinem Glauben eingeengt fühlst und es Atheisten neidest, daß sie ihr Leben frei gestalten können. Allein dein Gedanke, man wolle als Atheist nur selbstsüchtig sein, das sei der wirkliche Grund den Glauben abzulehnen, ist absurd und herabsetzend. Ich könnte auch Deine eigenen Worte benutzen:
Zitat von Lightbringer40Lightbringer40 schrieb:wirklich ätzenden und herabwürdigenden Art und Weise
Es sei denn Du kannst es durch eindeutige Aussagen von Atheisten belegen. Doch auch dann gilt, die Verallgemeinerung ist absurd.

Das Menschen einfach nicht an das Konstrukt Gott/Seele im Sinne des Glaubens glauben können, solltest du respektieren, genauso wie du den Glauben respektiert wissen willst.
Zitat von Lightbringer40Lightbringer40 schrieb:osaki schrieb:
Verhält sich ein ungläubiger gegenüber seinen mitmenschen anders als ein gläubiger ? Nein.

Da muss ich widersprechen, das ganze Weltbild ist anders. Glaube ich an ein Leben nach dem Tod setze ich völlig andere Prioritäten als jemand der glaubt nach dem körperlichen Tod ist alles vorbei.

Glaube ich daran, dass ich als besserer Affe einer Art Ursuppe auf Umwegen entsprungen bin, dann lässt sich rechtfertigen grenzenlosen Spass an meinem Leben zu haben, egal ob dieser auf Kosten anderer geht oder ich gar ein böser und sehr egoistischer Mensch sein will. Denn dann habe ich genau die moralische integrität einer Ursuppe. Natürlich ist nicht gesagt, dass das jeder tut, aber die Möglichkeit besteht, es lässt sich so gesehen rechtfertigen.

Glaube ich an einen Gott, der mir zur Grundbedingung Nächstenliebe macht und (was auch nicht jeder tut) ich folge dem ganz und gar, dann kann mich das Wohl meines Nächsten nicht nicht-interessieren.
Und wieder erwähnst du den grenzenlosen Spaß den Atheisten haben können, der Dir ganz offensichtlich ein Dorn im Auge ist und außerdem nicht der Realität entspricht. Und versteigst Dich sogar dahingehend, daß man als Atheist die moralische Integrität einer Ursuppe haben kann. Das kann übrigens auch jeder Gläubige.

Jeder Gottgläubige hat die Nächstenliebe zu befolgen, aber die Geschichte hat so eindeutig gezeigt, daß selbst die höchsten kirchlichen Würdenträger sie beiseite geschoben haben und Menschen anderen Glaubens bis in den Tod verfolgen ließen. Siehe die Kreuzüge, die Judenverfolgungen, die von der Kirche eingesetzten Inquisitoren, die mit der Gerichtsbatrkeit zusammengearbeitet haben und ihnen mit dem Hexenhammer die moralische Unterstützung und die Foltermethoden an die Hand gaben. Die vielen Missionare, die in der neuen Welt und an anderen Orten Menschen mit drastische Methoden dazu gezwungen haben den christlichen Glauben anzunehmen, bis dahingehend, ihnen die Kinder zu nehmen, um sie zu ordentlichen Christen zu machen. Alles Nächstenliebe?

Und es hat beim höchsten kirchlichen Würdenträger nicht einmal zu einer Entschuldigung gereicht, sondern nur zu Allgemeinplätzen. Also kein eindeutiges Eingeständnis der Sünden, die im Namen der Kirche begangen wurden.

https://www.katholisch.de/artikel/24813-als-der-papst-die-schuld-aus-2000-jahren-kirchengeschichte-eingestand

einzig gegenüber den Waldensern war dies anscheinend möglich:

https://www.welt.de/geschichte/article142879446/Papst-entschuldigt-sich-fuer-Mordbefehle.html

Auch die Hexenprozesse bezeichnete Papst Franziskus als Unrecht:

https://religion.orf.at/v3/stories/2768112/

Man kann den Atheisten also einiges an Unrecht vorwerfen, doch darf man nicht unter den Tisch kehren wollen, daß die Kirche, bzw die Gottgläubigen sich nicht besser verhalten haben. Denn die Gläubigen haben im Namen des Glaubens und der Kirche bei all den Verfolgungen und Kriegen mitgemacht, statt sich gegen das Unrecht zu stellen. Sie haben sogar das Argument des rechten Glaubens als Rechtfertigung benutzt. Das läßt jeden Zweifel zu, besser es ist für jeden offensichtlich, daß der Glaube an Gott den Menschen nicht zu einem besseren Menschen machen muß, genauso wie es Tatsache ist, daß Nächstenliebe nichts mit dem Glauben an Gott zu tun hat.

Empathie und Gerechtigkeitssinn ist dem Menschen angeboren, genetisch veranlagt. Entscheidend ist, was im Laufe seiner Sozialisation aus diesen Anlagen wird. Glaube oder nicht macht einen Menschen nicht zu einem moralisch guten Menschen. Behauptet man, es sei der Glaube, muß hierfür auch ein unwiderlegbarer Beweis erbracht werden können, ansonsten ist es eben nur eine unbewiesene Behauptung.


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Wie kann man einen Atheisten überzeugen, dass er eine Seele hat?

22.07.2021 um 19:06
Zitat von Lightbringer40Lightbringer40 schrieb:Glaube ich an einen Gott, der mir zur Grundbedingung Nächstenliebe macht und (was auch nicht jeder tut) ich folge dem ganz und gar, dann kann mich das Wohl meines Nächsten nicht nicht-interessieren.
Ach, ich gehe mal nur auf den Punkt ein.
Zu den meisten anderen wurde ja schon was gesagt

Es ist für mich sehr fragwürdig das du (einen) Gott brauchst der dir vorschreibt deinen Nächsten zu lieben um eben jenes selbige zu tun.
Spricht nicht für deinen Charakter


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Wie kann man einen Atheisten überzeugen, dass er eine Seele hat?

22.07.2021 um 19:26
@Lightbringer40
Zitat von Lightbringer40Lightbringer40 schrieb:Ich weiss definitiv, dass es Menschen gibt denen du als Argument geben kannst was du willst, sie wollen einfach nicht. Was ist daran jetzt herabsetzend?Das ist die Wahrheit. Warum darf man das nicht sagen?
Ich habe noch kein einziges Argument von dir gesehen das für eine Seele spricht oder auch nur den Versuch einer Erklärung was eine Seele ist.
Da würde ich eben anfangen. Steht eine Definition, kann auch die Diskussion beginnen.
Zitat von Lightbringer40Lightbringer40 schrieb:Weltbekannte Atheisten haben Gott nicht aus intellektuellen Gründen abgelehnt, sondern weil sie dafür andere Motive hatten. Z.B. weil ein existenter Gott und der Glaube an ihn sie nicht so leben lassen würde wie sie es wollen.
Oh wow nun kannst du schon Gedanken lesen. Denn du kannst offenbar persönlich Gründe erfassen, ohne dich auch nur mit Atheisten auseinanderzusetzen.

Du hast auch hier Atheisten und könntest auch Fragen warum sie nicht an Gott glauben oder ob sie einfach nur sündigen wollen, worauf du ja hinauswillst.
Zitat von Lightbringer40Lightbringer40 schrieb:Auf der anderen Seite gibt es hochgebildete Naturwissenschaftler, die an Gott glauben.Das hat nichts mir herabsetzen zu tun, das ist eine Tatsache.
Und nun? Du meinst sich alle Hindus die an Shiva glauben oder?
Was du hier schreibst ist nicht mehr als ein Autoritätsargument. Das macht die Existenz einer Seele oder eines Gottes nicht glaubwürdiger.

Mein Zahnarzt ist übriges Atheist. Überzeugt dich das?
Zitat von Lightbringer40Lightbringer40 schrieb:Der Glaube an Gott ist ein Glaube. Der Glaube, dass es keinen Gott gibt ist auch ein Glaube. Wenn beides gleichwertig ist.
Der Glaube an Wichtel ist ein Glaube. Der Glaube das es keine Wichtel gibt ist ein Glaube.
Kling irgendwie nicht mehr ganz so eindrucksvoll.

Als Atheist lehne ich übrigens den glauben an Gott ab, glaube also den Theisten nicht was die über die Existenz ihres Gottes erzählen.
Mir fehlt der Glaube.

Du meinst Anti Theisten.
Zitat von Lightbringer40Lightbringer40 schrieb:Zumindest solange wie nicht jeder Beleg ganz und gar eindeutig entkräftet ist, der gegen ein atheistisches Weltbild spricht.
Wie schon in meinem letzten Beitrag an dich erwähnt. Atheismus ist kein Weltbild. Es gibt kein Dogma, keinen Regeln.
Es ist bloss das fehlen des glauben an Gott. Das ist das einzige was Atheisten gemeinsam haben.
Zitat von Lightbringer40Lightbringer40 schrieb:Auf atheistischer Seite kommt doch immer das Argument du als Gläubiger bist in der Beweispflicht, die darf nicht umgedreht werden. Bitte, es liegen Beweise vor, solange diese nicht alle völlig entkräftet werden können ist die "Theorie" von Gott, einer Seele und mehr völlig legitim und es steht nur der reine Glaube und Unterstellung auf der anderen Seite, dass dies alles nur erstunken und erlogen ist.
Du hast bisher absolut nichts an Argumenten für Gott oder eine Seele vorgelegt. Aber ja das würde dich natürlich in Beweispflicht nehmen. Das ist halt so wenn man was behauptet.

Damit einher kommt auch eine schöne Beweislastumkehr für Atheisten, von Argumenten die du noch nirgends gepostet hast. Wir sollen mal widerlegen.

Wenn du denkst das es eine Seele gibt, dann zeige dies auf. Erbringst du keine Beweise, kann ich diese ohne Gegenbeweise ablehnen und als Blödsinn oder als erlogen ad acta legen.
Zitat von Lightbringer40Lightbringer40 schrieb:Jede Theorie fängt im Prinzip im Kern mit einer Vermutung oder einer Annahme an.
Das Problem bei der Seele ist das es hier auch aufhört. Während es für vieles der ersten Schritt ist, bleibt es eben bei einer Annahme
Zitat von Lightbringer40Lightbringer40 schrieb:Der kann auch als Atheist bezeichnet werden, aber ich beziehe mich hier auf die "klassischen" Atheisten, die sagen Gott gibt es nicht, Gott kann es nicht geben und bei dem oft die Frage nach dem "Gott darf es nicht geben" eine Rolle spielt.
Lieder liegst du hier falsch. Atheisten sagen nicht das es keinen Gott gibt. Du schreibst von Anti Theisten.
Ach, ich bin übrigens eine Agnostischer- Atheist.

Bisher scheint halt nicht so als ob es einen Gott geben würde oder eine Seele.
Wenn du was hättest würdest du sicher nicht um den heissen Brei reden, sondern vorlegen was du hast.
Ich bin sicher einer der gläubigen Wissenschaftler ist brennend interessiert.


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