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Der Bibel-Bilder-Code

672 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bibel, Hitomi, Torakosmos ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Bibel-Bilder-Code

17.11.2012 um 00:10
@snafu
Zitat von snafusnafu schrieb:Ja , aber es ist nicht stimmig, wenn man es spiegelt, siehst du ja selbst. Darauf habe ich dich aufmerksam gemacht.
Es ist schon mal stimmiger als ungespiegelt. Hab ich erklärt.
Zitat von snafusnafu schrieb:Nein, habe nicht explizit nur aufgrund dieses Details dies gefolgert.
Mit dem Hinweis auf dieses Detail versuche ich es dir verständlich zu machen.
Sag mal, wo hakts jetzt gerade bei Dir? Wenn ich etwa sage, daß die Entfernung der beiden äußeren Gürtelsterne zum mittleren verglichen mit der Entfernung der beiden äußeren Gise-Pyramiden zur mittleren eher für einen umgedrehten Vergleich von Gürtelsternen und Gisehpyramiden spricht, dann kommst Du und sagst, man dürfe solche Details nicht miteinander vergleichen. Und kurz darauf kommst Du mit dem Vergleich der sichtbaren Sternengröße an und sagst, deswegen sei die Zuordnung von Stern und Pyramid nicht spiegelbildlich. Das, Snafu, hab ich an Dir bemängelt, daß Du selbst tust, was Du bei mir einfach mal wegwischst. So, snafu, schießt Du Dir nur selber ins Knie.

Und wenn Du jetzt noch immer nicht raffst, was für einen Bullshit Du da abgezogen hast, und meinst, mit mir weiter so nen Affentanz aufführen zu können, indem Du mir wie eben irgendwas anderes erklärst statt mal auf meinen Einwand einzugehen, dann kannste mit der Wand weitersprechen.
[irgendwelche smileys]
Zitat von snafusnafu schrieb:Danke für deine ausführliche Erklärung. Es ist mir bekannt, dass es Gürtel heisst. Der anfang des Gürtel bzw auch perlenschnur, die Mitte, und Ende des Gürtel bedeuten die Namen der Sterne.
Anstatt einfach mal zu sagen "ok, die Namen für weit älter und vorarabisch zu halten, fällt also flach. Und damit auch die von mir gesehenen Bezüge für ne weit frühere Zeit" tust Du so, als ob nix gewesen ist. Wie wärs mal mit Nachdenklichsein, ob all Deine tollen mystisch-kabbalistischen Erkenntnisse nicht ebenso schäfchenwolkeneffekte aufgrund von Unkenntnis der historischen Bezüge sein könnten? Aber Du gehst über zu business as usual.
Zitat von snafusnafu schrieb:Ich denke es ist der "goldene Gürtel eines Gottes" gemeint.
Ähm, zu der Zeit, als die Araber diese Namen prägten, kannten sie die Sternkonstellation schon als das Sternzeichen des Orion. Hmmm, wessen Gürtel das wohl sein könnte...
Zitat von snafusnafu schrieb:Es ist nicht nur in der Apokalypse erwähnt, auch im AT, als "mit gold gegürtete Erscheinung". ich weiss nicht wo...
Oh ja, ne Gestalt mit Gürtel, sowas kommt ja nicht unabhängig voneinander vor, das muß zusammenhängen.
Zitat von snafusnafu schrieb:hier zB, aber sicher noch an anderen Stellen :
Ezechiel 8:2
1:27
Gold gegürtete Erscheinung? Wo issn da jetzt der Gürtel?

Und wo ist das Gold in den Gürtelsternen?

Oder sieht der Orion oberhalb der Hüften metallisch und unterhalb der Hüften feurig aus? Irgendwas, das das alles miteinander verbindet?
Zitat von snafusnafu schrieb:Naja, es ist ja egal, WIE man nach oben, und WIE man nach unten sieht.... Es gibt nur ein Oben und ein unten.
Klär mich auf, wenn ich mich irre, aber brachtest Du Dein Oben-Unten nicht an, um mir meine "falsche Zuordnung" auszureden? Oder wolltest Du damit nur sagen "Drei Püppel da oben, drei Püppel hier unten, also muß es zusammenhängen, weil oben=unten"?

Im ersteren Fall kannst Du Dich mit nem "egal" nicht rausreden aus Deinem Irrtum, im letzteren kannst Du nicht Dein Oben-wie-Unten damit belegen, daß es halt immer wieder ähnliche Strukturen in der Welt gibt, von denen einige auch mal oben zu sehen sind und einige unten. Ein Raketenstart kann auch so aussehen wie Deine bunten Bilders, aber das ist nicht oben oder unten, das wär allenfalls beides, eher "Mitte" oder "Links". Oder hätte schlicht gar nichts mit einem "obenwieunten" zu tun.
Zitat von snafusnafu schrieb:Ja, ist schon klar, die Geschichten vermischen sich.
Sagenwirmalso: Du vermischst.
Ich vermute eher, er wurde dann Christus genannt.
Die Vision des Apokalyptikers hat keine mündliche Vorgeschichte. Der Kerl war von Anfang an der Christus.
Zitat von snafusnafu schrieb:Aus Osiris/Horus und Isis mit Kind wurde Iesus.
Watt ene Quatsch! Erst mal ist Horus das Kind und kein Synonym für Osiris. Und dann stirbt Jesu Vater nicht wie Horussens, und wird auch nicht von Mamaken wieder zusammengeflickt, um sein weiteres Dasein als Totenreichsgott zu fristen. Die Geschichten haben nichts gemein. Ikonographisch sind Aspekte der Isis in die christliche Muttergottesdarstellung eingeflossen, das wars auch schon. Was weißt Du überhaupt vom Osirismythos? Oder von Horus' Funktion?
Zitat von snafusnafu schrieb:Die Lazarusgeschichte im NT beschreibt Osiris. Kann man sogar im Namen erkennen Oziris = (L)Azarus. Er kommt aus dem Grab mit den Binden.
Hor einfach auf mit dem Schei*, wenn Du nicht gewillt bist, Dich wenigstens ansatzweise mal zu informieren. Es reicht! Du mußt Dich doch nicht absichtlich selber lächerlich machen...

Lazarus ist die lateinische Form von Äl'azar, und Osiris heißt Wsir. Die beiden Laute S (stimmlos) und Z (stimmhaft) sind im Afroasiatischen deutlich getrennt und werden nicht mal so verwechselt bzw. ausgetauscht. Die Gemeinsamkeit zwischen den Namen ist also ausschließlich das R am Ende.
Zitat von snafusnafu schrieb:Was ist Daath, (Duat) denn anderes, als die Unterwelt?
Das Ankh ist ein Lebenssymbol, kein Schlüssel, und die Daat ist das Jenseits, nicht die Hölle. Wäre also allenfalls Himmel und Hölle, wenn man es überhaupt vergleichen mag. Aber in der Offenbarung ist dort nun mal nur vom Abyss die Rede, der Unterwelt, der Hölle.
Zitat von snafusnafu schrieb:Daath heisst doch Wissen, oder?
Nee, Daat heißt "Land des Jenseits".

OK, im Hebräischen heißt da'at Erkenntnis, Wissen, aber das hat ja nix mit der ägyptischen Daat zu tun. Das wäre so, als würde man das hebräische "bene" auf das italienische "bene" beziehen.
Zitat von snafusnafu schrieb:Ich sehe darin das Wissen um den Tod, die andere Seite, das Jenseits, die Nichtexistenz. Was in der Metapher der kreuzigung ausgedrückt ist.
Ja, das glaub ich gerne. Daß Du das darin siehst. Soviel hab ich schon verstanden.

Aber vielleicht verstehst Du irgendwann ja auch mal, wie wenig Mintaka mit Mykerinos zu tun haben kann, wo der Sternenname erst weit später und ohne jegliche Kenntnis von Menkaure aufkam, und daß es unsinnig ist, solch freie Assoziationen für wahr und bedeutsam zu halten. So ganz ohne Ahnung um das historische Drumherum.
Zitat von snafusnafu schrieb:Auch Orion/Osiris wiederaufersteht jede Nacht.
Eben. Jede Nacht. Nicht einmalig. Und bei ihm langts weder zur vollständigen Wiederherstellung noch zum Aufstieg, er fristet ein Schattendasein. Mit ner Menge Annehmlichkeiten, aber dennoch schlechter als vorher. Is irgendwie anders bei Christus in der christlichen Glaubenswelt.
Zitat von snafusnafu schrieb:Osiris wird das erste Mal in der 4. Dynastie erwähnt, (lt Wiki).
Toll! Und was erfahren wir über diesen Gott? Was tut er, wofür steht er, wie bedeutend ist er? Da wird irgendso ein Hinterbänkler erwähnt, hat anfangs noch nicht mal einen Namen.

Der Unastext aus Deinem Link jedenfalls stammt aus einer Zeit mehrere Jahrhunderte nach Cheops.
War doch praktisch. Die Isistempel und Darstellungen, Mutter mit Kind (Horus) mussten nicht mal umgearbeitet werden, sogar die Inschrift konnte belassen werden. falls da eine war.
ISIS = I(E)SVS
Wenn Isis griechisch ist und Iesvs auch, ist es ja noch naheliegender...
Es sind die Evangelien ja auch in griechisch...
Mann, was ist das denn für ein gequirltes Zeuchs! Wo wurden bittschön Isistempel in Christuskirchen umgewidmet? Und IESVS ist kein Griechisch. Und ein V kein I. Und eine Frau (Isis) kein Mann (Jesus).

Ich fühl mich grad ziemlich verarscht.
Zitat von snafusnafu schrieb:Wie schon erwähnt, können auch die "7 Gemeinden" im Inneren des menschen gemeint sein ( = 7 Chakren). Denn innen wie aussen, unten wie oben, ist die Formel.
Mikrokosmos (der Mensch) = Makrokosmos ( die Welt)
Wieso ist das ein Grund, die sieben christlichen Gemeinden, an die auch je ein Brief ergeht, für was anderes zu halten als eben: christliche Gemeinden?!? Weil Du Dir noch den größten Humbug auszudenken vermagst, darum muß das auch noch ernst genommen werden? Du lieferst hier sowas am Fließband ab, ohne daß es irgendeine Bedeutung, gar was Zusammenhängendes, hätte, und ohne daß irgendwelche Zusammenhänge hergeleitet werden. Einfach ein "könnte es nicht zusammenhängen, und schon isses ne Offenbarung.
Zitat von snafusnafu schrieb:Die 7 Schaffenskräfte sind im Apokryphon des Johannes in den Nag Hammadischriften aufgeführt. in beider ihrer Wirkungsweise der Dualität. Gut und böse.
Na das wundert mich jetzt überhaupt nicht. Gnosis, die Esoterik der Antike, das synkretistische Alleszueinembreivermansche. Mußte Dir ja gefallen und ein prima Ideengeber sein. Erinnerst Du Dich noch an mein "Seth"-Beispiel? Das ist Gnosis. Und Seth kommt denn auch in diesem Apokryphon vor.

Wenn da sieben Schaffenskräfte drin vorkommen, dann laß die auch da drin und pack die nicht in die Offenbarung des NT. Und auch sonst nirgends.
Zitat von snafusnafu schrieb:Ja, Orion ist nur ein Teil von Sah.
Nee, die sieben Sterne der Schultern, Knie und des Gürtels von Orion sind nur ein Teil des Orion-Sternbildes, darum geht es.

Und das paßt nicht zu Deiner Ausführung.
Zitat von snafusnafu schrieb:Heisst nicht Sah Lamm in hebräisch?
Und wenns Bähbäh hieße - was hat denn jetzt ein Lamm mit dem Orion zu tun! Unsinn in Fließbandproduktion... Versuch doch erst mal, eine Sache zu klären. Aber Du machst hier ein Mindskipping, das echt seinesgleichen sucht.
Zitat von snafusnafu schrieb:Orion hat 7 Hauptsterne. es ist auch ein Kopf angedeutet und ein Phallus.
Und noch einiges mehr.
Zitat von snafusnafu schrieb:Ich sehe einen Zusammenhang von den Sumerer/Egypter bis zum Christentum.
Klar, und auch bis zur letzten DSDS-Folge. Was vermanschst Du denn nicht miteinander, hauptsache es reimt sich irgendwie, wenn man mal nicht genau hinhört.
Zitat von snafusnafu schrieb:Nennt sich doch der Papst Pontifex und trägt am Kopf, wie die alten Sumerer ihre Fischköpfe. Was bezeichnender Weise 'Mithra' heisst. Den Krumstab der Egypter, und auch einen Obelisk hat er. Also von allem ein bissl was...
Sag ich doch, schön zusammengereimt.

Die Sumerer trugen keine Fischköpfe/Fischmützen auf ihren Köpfen.
Immerhin aber gab es den Fisch-Mensch-Hybriden, den Gott Oannes, der auch mal mit ner Fischhaut als Umhang dargestellt wurde, wobei der Fischkopf wie eine Mütze getragen wurde. Dieser Gott geht auf die sumerischen U-An genannten Mischwesen zurück, mit menschlichem Oberkörper und Fischleib.
Mithra war freilich ein persischer Gott. Hatte nichts mit Oannes zu tun und auch sonst nichts mit Fischen. Im Lateinischen des Römischen Reiches wurde der auch hier verehrte Gott allerdings Mithras genannt.
Die Mitra dagegen kommt ohne H daher und läßt sich auch sonst nicht von Mithras herleiten. Sie war ursprünglich eine einfache hochgezogene Kappe. Erst später bekam der "Hut" ne Ausbeulung, und noch später wurden die beiden Erhöhungen um die Ausbeulung herum immer höher gezogen und schließlich spitz gemacht.. Hätte die Mithra mit dem sumerischen Fischgott Mithras, den alle Sumerer aufm Kopf trugen (hüstel) zu tun, hätte ihre Fischmaulgestalt der katholischen MitHHHra, die Du da für bedeutsam hältst, von Anfang an existiert.
Zitat von snafusnafu schrieb:Natürlich. Bin ganz deiner Meinung. Denn die sahen auch das gleiche Sternbild. Dass die Toraschreiber die mesopotanischen Geschichten mitverwendet haben, ist ja bekannt.
Und wieder kam kein Nachdenken darüber, daß Du eben noch Gülle erzählt hast, sondern die nächste Ausschüttung von weiterer Gülle. Fließbandproduktion...

Ein gleich gesehenes Sternbild, das den Geistschwebtübernwassern herleitet. Mann, wassn Schiet...
Zitat von snafusnafu schrieb:Ja stimmt, doch ich denke, irgendwann sind wohl Gleichheiten erkannt worden, denn sonst gäbe es ja keine Sternbilder. Über Jahrzehnte , Jahrhunderte beobachtet, kommt man zu einem 'Schnitt'.
Ja klar, und's Handy habense auch gleich erfunden. Weil se waren ja nich blöde. Nee, Du, ne Entdeckung braucht ihren kulturgeschichtlichen Kontext, auf dessen Hintergrund bestimmte Überlegungen und Fragestellungen überhaupt erst möglich sind.
Zitat von snafusnafu schrieb:Vergesse nicht, dass es nur für dich so ist. In deiner Wahnehmung.
Wieso das denn? Es liegt doch nicht an meiner Wahrnehmung, daß die alten Ägypter das so glaubten. Du kannst da keine andere Wahrnehmung haben. OK, kannste schon, aber die hätte sich damit erledigt, sie wäre nicht richtig.
Zitat von snafusnafu schrieb:Die Egypter hatten ein 365 Tage-Jahr. Die 5 zusätzlichen Tage waren den Göttern Osiris Isis Nephtys Seth und Horus gewidmet.
Stimmt, sie hatten nur kein Schaltjahr, was ihnen diese totale Verschiebung einbrachte, von der ich sprach. Nach gut siebenhundert Jahren lagen die Sommertermine im Winter und die Wintertermine im Sommer. Hilft aber noch immer keinem Hebräer, die 366 zu begreifen.
Zitat von snafusnafu schrieb:In Elieser sehe ich die innere Kraft des Menschen.
Der "innere Diener", die menschliche Motivation, die unter dem Willen des Geistes steht. = "God is Help".
Und außerdem sehe ich da noch ein prima Erdbeereisrezept.

Pertti

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17.11.2012 um 00:19
@AnGSt
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Kann es etwas mit "zählen" zu tun haben?
Bin grad nicht da, wo mein Gesenius steht. Ist der Nif'al von chaschav, denken. Könnte was wie "bedenken" heißen, muß ich erst nachsehen


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17.11.2012 um 00:20
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Bin grad nicht da, wo mein Gesenius steht. Ist der Nif'al von chaschav, denken. Könnte was wie "bedenken" heißen, muß ich erst nachsehen
thx, ich freu mich schon
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Steht ja auch keine Person im deutschen Text hinter dem "vor". Oder?
Ich hatte Dich so verstanden, dass halakh nur dann Lebenswandel bedeutet, wenn hinter dem lifne eine Person folgt. Reicht da das "mir"?
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Ohnehin hatten die Israeliten ein Mondkahr. Und da gabs auch Schaltjahre, was sie also durchaus kannten. Aber 366 steht natürlich nicht dafür. Sonnenjahr is nicht.
Schanah (Jahr) ergibt Schin + Nun + He = 355. Das israelische Mond-Schaltjahr. Zufall?
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Ne 366 bedeutet bezogen auf dieses 360-Tage-Jahr auch wieder nichts.
Ha Schanah (das Jahr) ergibt wie oben + He = 360, sowie auch Schani (Genitiv Plural; der Jahre), wie in Genesis 47,9.

Ve Ha Schanah (und das Jahr) ergibt das selbe + Vav = 366.


Eine Frage zu Verszahl der Tora: Wir haben unterschiedliche Fassungen vor liegen, deren Versumfang sich so um die +/- 5 Verse voneinander unterscheidet. Welche ist richtig?


Und es ist doch etwas anderes, und eher für mein System sprechendes, wenn die Genesis nur um 3 Verse von 1533 ab weicht und nicht um 200?


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17.11.2012 um 01:02
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Ich hatte Dich so verstanden, dass halakh nur dann Lebenswandel bedeutet, wenn hinter dem lifne eine Person folgt. Reicht da das "mir"?
Na mit dem Personalpronomen ist doch wohl ne Person angegeben!
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Schanah (Jahr) ergibt Schin + Nun + He = 355. Das israelische Mond-Schaltjahr. Zufall?
Würd ich mal sagen, denn ein Schana hat ja nicht 355 Tage, das hat ein konkreter Kalender. Wenn ein Schana eine kalendarische Länge haben soll, dann hätte schana gleich mehrere Längen. Wenn Du Dir die diversen Datumsangaben in der Sintflutgeschichte ansiehst, dann scheint ein Schana 360 Tage zu haben, oder 365.

Hätte das schana nicht die Bedeutung, daß der gesamte Jahreskreis einmal durchlaufen wird, dann hätte man im Mondkalender keine Schaltmonate einfügen müssen.

Schana heißt schon länger so, länger als es Buchstaben gibt. Als die Kanaanäer nur sprachen, aber noch nicht "in Buchstaben dachten". Als dann die Buchstaben eingeführt wurden, bekam Schana eben diese drei Buchstaben. Die heutige Aufeinanderfolge der Buchstaben ist uralt (es gibt Alphabetbelege). Die Plazieerung der drei Konsonanten im Alphabet hätte also eigens für Schana gewählt werden müssen, damit besagte 355 zustandekommen. Und man hätte natürlich auch schon in dieser alphabetischen Urzeit das mit der Zahlenbedeutung miteinführen müssen

Mit Verlaub, das ist absurd.
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Ha Schanah (das Jahr) ergibt wie oben + He = 360, sowie auch Schani (Genitiv Plural; der Jahre), wie in Genesis 47,9.

Ve Ha Schanah (und das Jahr) ergibt das selbe + Vav = 366.
Und? Wie bist Du zu dieser Erkenntnis gelangt? Und haste's kritisch gegengeprüft?
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Eine Frage zu Verszahl der Tora: Wir haben unterschiedliche Fassungen vor liegen, deren Versumfang sich so um die +/- 5 Verse voneinander unterscheidet. Welche ist richtig?
Kannst Du mir mal die Schlußmasorot Deiner Ausgaben als Bild hier reinstellen?Oder die Buchstaben hier reinschreiben? Dann könnt ich vielleicht was zu sagen.
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Und es ist doch etwas anderes, und eher für mein System sprechendes, wenn die Genesis nur um 3 Verse von 1533 ab weicht und nicht um 200?
Du hast Dein Hitomibild so strukturiert, weil sich die Verse der Genesis eben so sauber in 3x511 einteilen lassen. Wenn sie nicht so passen, müßte damit nicht Deine Hitomibildergeschichte hinfällig sein.

Pertti


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17.11.2012 um 01:25
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Wenn Du Dir die diversen Datumsangaben in der Sintflutgeschichte ansiehst, dann scheint ein Schana 360 Tage zu haben, oder 365.
Interessant, also doch ein Sonnenjahr in den alten Zeiten? Du schriebst doch "Sonnenjahr is nicht". Oder hab ich das falsch verstanden? Was steht denn da in der Sintflutgeschichte woraus man das ableiten kann? Ich weiß nur, das Henoch 365 Jahre alt gewesen sein soll als Gott ihn nahm oder so.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Und? Wie bist Du zu dieser Erkenntnis gelangt? Und haste's kritisch gegengeprüft?
Ich sah und dachte. Wieder weiß ich nicht, wie oder was ich da gegenprüfen soll. Ob es andere Worte mit 360 gibt? Klar! Und mit Ha und Ve vorne dran, auch klar! Aber beweist das was?
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Kannst Du mir mal die Schlußmasorot Deiner Ausgaben als Bild hier reinstellen?Oder die Buchstaben hier reinschreiben? Dann könnt ich vielleicht was zu sagen.
Die letzten Worte der Tora? Die hab ich nur als Michigan-Claremont ASCII Text. Langt das?
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Du hast Dein Hitomibild so strukturiert, weil sich die Verse der Genesis eben so sauber in 3x511 einteilen lassen. Wenn sie nicht so passen, müßte damit nicht Deine Hitomibildergeschichte hinfällig sein.
3x511 Speichen ist die Schablone. Sind es ein paar Verse weniger, die da drauf kommen, bleiben ein paar der letzen Speichen im äußersten Ring frei. Sind es ein paar Verse mehr, würden diese in einen 4. Ring rutschen, oder weg fallen. Das interessante ist doch, das die Bilder trotz solcher Unterschiede erscheinen, also nicht hin fallen. Das täten sie vielleicht, wenn es eine Differenz von 200 Versen gäbe, welche irgendwo im Text zu stande kämen, aber bei 3 oder 4 Versen Unterschied, so wie wir es haben, da passiert noch nix. Wenn ich von Anfang an allerdings eine Genesis mit nur 1543 Versen oder so vor gefunden hätte, hätte ich die Methode vielleicht nie entdeckt!

:sleepy:


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17.11.2012 um 12:24
Hallo @AnGSt
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Interessant, also doch ein Sonnenjahr in den alten Zeiten? Du schriebst doch "Sonnenjahr is nicht". Oder hab ich das falsch verstanden? Was steht denn da in der Sintflutgeschichte woraus man das ableiten kann?
In 7,11 heißt es, die Flut begann am 17. Tag des 2. Monats, und nach 7,24 dauerte die Anschwellphase 150 Tage. Sofort danach soll das Abschwellen begonnen haben, was ebenfalls 150 Tage gedauert haben soll (8,3). Weiter heißt es in 8,4, daß die Arche sich am 17. Tag des 7. Monats auf dem Ararat aufgesetzt sei. Das sind auf den Tag genau fünf Monate nach Einsetzen der Flut. Da die Arche an Land 30 Ellen hoch war, die Flut die höchsten Berge um 15 Ellen überdeckte, schipperte die Arche pi mal Daumen mit halber Höhe Tiefgang direkt über Pik Ararat, sodaß sie sofort beim Abnehmen der Flut aufsetzte. Das hieße, fünf Monate sind 150 Tage. Macht 30 Tage für einen Monat. Macht bei 12 Monaten 360 Tage. Und diese 360 Tage hatte ich versehentlich in meiner Erinnerung den Ägyptern zugeschustert. Und nachdem ich da auf meinen Fehler aufmerksam gemacht wurde, hab ich die 365 auch gleich noch der Sintflutgeschichte untergejubelt.

Nach 2x150 Tagen soll die Flut also weggegangen sein. Macht 300 Tage oder 10 Monate, wie wir am Datum des Aufsetzens der Arche sehen können. Da die Flut am "17.2." los ging, wären wir beim Zwölf-á-30-Monate-Kalender beim 17.12. des 600. Jahres des Mose angekommen. Das Dumme aber ist, daß dieses Datum nicht genannt wird. Erst am "1.1.601" ist das Wasser komplett vom Land (8,13), und erst am "27.2."(8,14) war dann auch der Boden selbst trocken. Also endete die Flut deutlich mehr als 300 Tage nach ihrem Einsetzen, oder aber die Dauer von 300 Tagen stimmt doch mit einem dieser beiden Endpunkte (Flutwasser weg bzw. Land trocken) überein - und ein Jahr hat hier deutlich weniger als 300 Tage.

Auf jeden Fall, wenn sich hier eine Jahreslänge herauslesen läßt, dann allenfalls die von 360 Tagen á zwölf Monaten zu je 30 Tagen. Das wäre dann aber kein solarer Kalender, sondern ein Kalender der zwölf gleich langen Monate.

So dachte ich! Realiter aber arbeiteten die Israeliten mit ihrem lunaren Kalender ja ebenfalls mit den zwölf Monaten. Wie sie die Diskrepanz der unterschiedlichen Jahreslängen ausglichen, weiß ich nicht, aber ihr Neujahr fing ja immer mit dem selben Monatsersten an, also schnitten sie wohl hinten ab, oder verkürzten und verlängerten zumindest die hinteren Monate irgendwie. Von einem gelegentlich zu benutzenden Schaltmonat mit dazugehörigem dreizehnten Monatsnamen ist mir nichts bekannt. Ich hatte mich also geirrt, hier steckt doch kein 360-Tage-Jahr drin, nur ne ideale 12-Monats-Länge dieser Tageszahl. Diese meine Beschäftigung mit den Datumsangaben der Sintflut liegt schon etliche Jahre zurück, und damals hatte ich noch gemeint (gehofft), hier ein Solares Jahr drin finden zu können. Aber daß mir das dann doch nicht wirklich gelungen war, hab ich in der Erinnerung offensichtlich verdrängt gehabt.
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Ich weiß nur, das Henoch 365 Jahre alt gewesen sein soll als Gott ihn nahm oder so.
Daß der Jahreskreis ziemlich genau 365 Tage beträgt, wußte man ja, sonst hätte man ja nicht gewußt, wann man einen Schaltmonat in den lunaren Kalender einsetzen muß.
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Ich sah und dachte. Wieder weiß ich nicht, wie oder was ich da gegenprüfen soll. Ob es andere Worte mit 360 gibt? Klar! Und mit Ha und Ve vorne dran, auch klar! Aber beweist das was?
Ich würd eher sagen, Du hast gesehen, daß der Zahlenwert dicht bei liegt, und daß man nur noch irgendwas finden müßte, mit dem man die Differenz auffüllen kann. So hab ich auch mein "Josua in Jericho", äh, "gefunden". Will sagen, es war teleologisch, man kennt schon das gewünschte Ziel und denkt sich einen Weg aus, um dahinzugelangen. Das aber ist keine saubere Vorgehensweise, also in dem Sinne nicht sauber, weil sie einem keine Bestätigung liefert, daß man damit richtig liegt. Ein "aber es paßt doch" besagt nicht, weil man dieses Passen ja erst selbst zurechtgebastelt hat. Es fehlt der objektive Hinweis, der dieses Basteln erlaubt, ja eigentlich fordert.
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Die letzten Worte der Tora? Die hab ich nur als Michigan-Claremont ASCII Text. Langt das?
Nee, ich bin dicht dran am DAU. Wenn ich da irgendwann mal für mich interessante Texte in dieser Codierung hätte, würde ich mich kundig machen, mit welcher Software ich die in nen Lesbaren Text hinbekäme. Hab ich aber nicht, und den Code "per Hand" umwandeln in Buchstaben kann ich nicht.

Ich brauch die hebräischen Buchstaben. Sind ja nur ein paar Zeilen, nicht mal breite Zeilen.
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:3x511 Speichen ist die Schablone. Sind es ein paar Verse weniger, die da drauf kommen, bleiben ein paar der letzen Speichen im äußersten Ring frei. Sind es ein paar Verse mehr, würden diese in einen 4. Ring rutschen, oder weg fallen. Das interessante ist doch, das die Bilder trotz solcher Unterschiede erscheinen, also nicht hin fallen.
Das ist mir schon klar. Aber stell Dir vor, Du hättest ne Verszahl von 1540 vorgefunden, dann hättest Du aller Wahrscheinlichkeit gar nicht an ein Drei-Ringe-Hitomibild gedacht, sondern eines aus vier Ringen á 385 Speichen gebastelt. Und dann hättest Du deutlich andere Konstellationen erhalten. Auch 1534 Verse oder 1535 hätten Dich doch schwerlich an drei Ebenen denken lassen.
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Wenn ich von Anfang an allerdings eine Genesis mit nur 1543 Versen oder so vor gefunden hätte, hätte ich die Methode vielleicht nie entdeckt!
Eben! Darauf wollte ich hinaus, nicht darauf, daß ne Handvoll Verse mehr oder weniger im Hitomibild, wenn es erst mal auf drei Ringe festgelegt war, keine großen Veränderungen bewirkt.

Deswegen fragte ich ja auch, woher Du weißt, daß die Verszahl ursprünglich so war, daß dies eine Dreiteilung erlaubt. Und wieso die Dreiteilung gewählt wurde, wo doch auch eine Siebenteilung machbar war.

Und ich ergänze mal mit der Frage, wieso der hypothetische Eincodierer sich überhauüt auf so ne Methode einläßt, wenn schon ein Vers mehr oder weniger (kann ja mal versehentlich so kommen) die Dreiteilung nicht mehr erkennbar sein läßt.

Pertti


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17.11.2012 um 13:15
Und wieder Schei*e geschrieben, tschuldigung.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:und ein Jahr hat hier deutlich weniger als 300 Tage
Natürlich nicht.

Vom 17.2. bis 1.1. 300 Tage, das wären ja bis zum nächsten 17.2. noch ein Monat und 16 Tage. Macht bei 30 pro Monat 346 Tage. Und das wären "deutlich weniger als" die Tage eines Sonnenjahres, ja selbst eines kurzen (also Nichtschalt-) Mondjahres.

Vom 17,2, bis zum 27.2. 300 Tage, erst das machen dann mit 290 unter 300 Tagen für ein Jahr nach Sintflutangaben.

Pertti


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17.11.2012 um 13:37
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Und wenn Du jetzt noch immer nicht raffst, was für einen Bullshit Du da abgezogen hast, und meinst, mit mir weiter so nen Affentanz aufführen zu können, indem Du mir wie eben irgendwas anderes erklärst statt mal auf meinen Einwand einzugehen, dann kannste mit der Wand weitersprechen.
Affentanz? lol.... :)

Ich versuche dir verständlich zu machen, WIE ich (und viele andere Menschen) die Übereinstimmung der Pyramiden mit den Oriongürtelsternen sehen.

Da du offensichtlich von einer falsche Grundidee ausgehst, und es offensichtlich deshalb nicht erkennst.

Es geht nicht um die Entfernungen, und auch nicht um 'Spiegelungen', denn da sind keine fiktiven "Linien" von Sternen zu Pyramien, um eine Übereinstimmung zu sehen.


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pyramids Orion Constellation- Egypt thre

orionbelt pyramids


fig-6

Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Was weißt Du überhaupt vom Osirismythos? Oder von Horus' Funktion?
Na genau, was weiss ich denn schon von Osiris oder Horus.... -.-
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Lazarus ist die lateinische Form von Äl'azar, und Osiris heißt Wsir.

Kannst du tatsächlich keine Gleichheit in Azar und Wsir finden, wenn du die Vokale ein wenig veränderst?

Dass mit Daath und Duat das Gleiche gemeint ist, liegt wohl auf der Hand....
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Wieso ist das ein Grund, die sieben christlichen Gemeinden, an die auch je ein Brief ergeht, für was anderes zu halten als eben: christliche Gemeinden?!?
Weil die Schriften auch kabalistisch zu verstehen sind, und in ihren Entsprechungen und Korrespondenzen.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Weil Du Dir noch den größten Humbug auszudenken vermagst, darum muß das auch noch ernst genommen werden? Du lieferst hier sowas am Fließband ab, ohne daß es irgendeine Bedeutung, gar was Zusammenhängendes, hätte, und ohne daß irgendwelche Zusammenhänge hergeleitet werden. Einfach ein "könnte es nicht zusammenhängen, und schon isses ne Offenbarung.
Für dich mag es Humbug sein. Vllt solltest du auch in Betracht ziehen, dass du möglicherweise manche 'Zusammenhänge' nicht erkennen kannst.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Na das wundert mich jetzt überhaupt nicht. Gnosis, die Esoterik der Antike, das synkretistische Alleszueinembreivermansche.
Sicher.
Nur so kann man sich ein umfassendes Bild machen.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Wieso das denn? Es liegt doch nicht an meiner Wahrnehmung, daß die alten Ägypter das so glaubten. Du kannst da keine andere Wahrnehmung haben. OK, kannste schon, aber die hätte sich damit erledigt, sie wäre nicht richtig.
Ok, wenn ich eine andere Wahrnehmung als du habe, dann ist diese nicht richtig?
Und nur deine Wahrnehmung des Glaubens der Ägypter, ist richtig? ....... -.-

Deine Welt der toten Buchstaben ist richtig für dich, und ich werde dir das niemals in Worten erklären können.


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17.11.2012 um 13:57
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Will sagen, es war teleologisch, man kennt schon das gewünschte Ziel und denkt sich einen Weg aus, um dahinzugelangen.
Ok, im Fall mit dem Jahr war es nah dran an sowas oder direkt sowas. War ja auch eine Kleinigkeit, bei der es keiner weiteren Recherche bedurfte. Was genau ich gemacht habe, weiß ich aber nicht mehr.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Ein "aber es paßt doch" besagt nicht, weil man dieses Passen ja erst selbst zurechtgebastelt hat. Es fehlt der objektive Hinweis, der dieses Basteln erlaubt, ja eigentlich fordert.
Im Fall mit dem Konjunktionsbild habe ich absolut weder gesucht noch rumprobiert:

- ich hatte das Bild 231, in dem ich einen Zirkel sah (Hypothese oder auch nur eine begründete Vermutung)

- in einer Speiche-zu-Jahr Beziehung, die ich auf anderem Weg gefunden habe, fiel der Scheitelpunkt auf das Jahr 7 BC

- ich wusste, dass es in diesem Jahr eine Jupiter-Saturn Konjunktion gegeben hat

- ich dachte, mit einem Zirkel kann man Kreise machen und tat dieses mit dem Scheitelpunkt des vermeintlichen Zirkels als Mittelpunkt und durch die übrigen Punkte des Bildes

- ich sah, dass in dem Ergebnis zwei Punkte vom Mittelpunkt des Bildes aus gesehen auf der selben Linie lagen

- ich dachte, das könnten Jupiter und Saturn in der mit bekannten Konjunktion sein

- ich besorgte mir die Daten ("auf evidentem Wissen von außerhalb meines Gebäudes auf bauen"), maß nach, und sah, dass die Winkel stimmten. ich habe hier NICHT herum probiert sondern es war ein Treffer aufs Erste

- der Mittepunkt des Bildes müsste demnach die Erde sein.

- der Scheitpunkt des Zirkel, um den Herum ich die Umlaufbahnen gezogen hatte, müsste demnach die Sonne sein. Eine Überprüfung ("belegen") zeigte, daß auch hier der Winkel sitmmte!

- daraus leitete ich ab, dass dieses Konjunktionsbild zwar die Erde im Mittelpunkt hat, aber durch den Sonne-Punkt auch heliozentrisch ist.

- ich dachte, die Konjunktion könnte ja vielleicht nicht jene in 7 BC sein, sondern eine beliebige sein, weil sowas vielleicht sehr häufig vor kommt ("testen"), fand aber heraus, dass jene aus 7 BC eine dreifache war, wie sie nur alle 854 Jahre vor kommt

- nach all diesen Schritten und Erkenntnissen dürfte das Bild 231 tatsächlich ein Zirkel sein, womit sich meine erste Annahme bestätigte => 1. Hypothese verifiziert und die Vorhersage getroffen, dass diese Bilder tatsächlich etwas dar stellen können

- als 2. Hypothese, um die "Vorhersage" dass es Bilder gibt zu verifizieren, habe ich vermutet, dass das Bild 678, welches ich für den Großen Wagen hielt, jenen genau zu dem Zeitpunkt der obigen Konjunktion über Bethlehem dar stellen könnte

- astronomische Daten besorgt ("Unterstützung mit gegebener Evidenz")

- Stellarium auf die Minute genau eingstellt

- gesehen, dass der vermutete Große Wagen tatsächlich die selbe Neigung zum Horizont hat, wie im Stellarium. Ich habe auch hier NICHT herumprobiert, sonder es war wieder ein direkter Treffer!

- Folgerung: Das Bild 678 stellt den Großen Wagen dar. 2. Hypothese verifiziert, Theorie verifiziert, Hitomisystem steht. :D

So war das. Ist das nichts?
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Nee, ich bin dicht dran am DAU.
Vielleicht geht es doch, so sieht das aus:

GEN 001:001 BRASYT BRA ALHYm AT HSMYm VAT HARc.

Der Buchstabenschlüssel ist da: http://www.shamash.org/tanach/tanach/text/transliterated.tanach/letter-equivalents.gross

und die Bücher in dieser Form sind da: http://www.shamash.org/tanach/tanach/text/transliterated.tanach/ (Archiv-Version vom 19.08.2012)
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Aber stell Dir vor, Du hättest ne Verszahl von 1540 vorgefunden, dann hättest Du aller Wahrscheinlichkeit gar nicht an ein Drei-Ringe-Hitomibild gedacht, sondern eines aus vier Ringen á 385 Speichen gebastelt. Und dann hättest Du deutlich andere Konstellationen erhalten.
Ich hätte Schwierigkeiten gehabt. Aber da ich nicht nur von der Verszahl aus gegangen bin, sondern auch von der Verteilung des Wertes 666 (in dreimal annähernd gleichen Abständen im dritten Drittel), hätte ich schon allein daraus vielleicht geschlossen, dass ich die Verse irgendwie Dritteln muss, damit diese Werte als Punkt dieses mögliche fast Dreieck ergeben. Vielleicht, wenn ich nur 1530 Verse vor gefunden hätte, wäre der Teiler 510, also eines Weniger, und damit auch die Zahl der Speichen. Aber vom optischen Eindruck her, hätte ich die Bilder trotzdem wahr nehmen können. Wer weiss.

Aber ich habe ja 1533 in den oben verlinkten Texten vor gefunden. Die selbe Zahl nennt auch die Blue Letter Bible Site: http://www.blueletterbible.org/study/misc/66books.cfm
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Und ich ergänze mal mit der Frage, wieso der hypothetische Eincodierer sich überhauüt auf so ne Methode einläßt, wenn schon ein Vers mehr oder weniger (kann ja mal versehentlich so kommen) die Dreiteilung nicht mehr erkennbar sein läßt.
Durch die Verteilung der 666 hätte man auch drauf kommen können, wenn der Unterschied in der Verszahl nur gering ist.

Andreas


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17.11.2012 um 14:11
ps: hier nochmal die beteiligen Bilder:


der "Zirkel":

hitomi 231 lines


Die Konjunktion:

art hitomi jsc


Der Wagen:

art hitomi bethlehem


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17.11.2012 um 16:01
@snafu
Zitat von snafusnafu schrieb:Affentanz? lol
Ja, und wie ich gleich im Anschluß lesen durfte, machst Du ihn weiter. Du verwendest schon wieder Details, die eine exakte Entsprechung suggerieren, aber wo ich zuvor Details angesprochen hatte, da hast Du gesagt, daß man diese Details gar nicht so genau nehmen dürfe, da es nur um ne ungefähre Entsprechung ginge.

Und damit bist Du geplonkt bei mir.

Nur so viel, da ich die Fotos ja bereits gesehen habe: Die Sterne direkt über die Pyramiden zu legen wie auf Deinen Bildern geschehen, geht nicht auf. Sobald Du zwei der Gürtelsterne so drehst und wendest, daß sie auf zweien der Pyramidenspitzen "liegen", muß der dritte woanders liegen als auf der Spitze der dritten Pyramide. Selbst der "Knick" in der Linie der drei Spitzen und der drei Sterne ist anders stark, und die Entfernungen - aber das hatte ich ja schon erklärt. Die Fotos, die Du da präsentierst, haben eine der beiden übereinandergelegten Konstellationen extra verzerrt, damit es so schön paßt. Hoffe mal, das warst nicht Du, und Du hast Dir das nur ausm Net zusammengesucht. - Nur Dein zweites Bild könnte in etwa korrekt sein.

So, aber das wars dann auch. Den Rest Deines Postings habe ich mir nicht mehr angetan. Mit so einer penetranten Ignorantin geb ich mich nicht ab.

Pertti


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17.11.2012 um 16:10
@AnGSt

Das Verb chaschav (ch.sch.b) meint in der Grundbedeutung rechnen. Denken ist nur ne Nebenbedeutung. Die von Dir angegebenen Formen gehören zum Nif'al, was so ne Art Passiv ist (aber gelegentlich auch was anderes). Hier jedenfalls ist es durchaus passivisch, meint "gerechnet werden", "gezählt werden". Dies aber erfolgt oft in einem geradezu übertragenen Sinne: jemand wird unter die Gerechten gezählt / gerechnet, das meint, er wird für einer von denen gehalten. Sollte eigentlich bekannt sein, diese Ausdrucksweise.

Pertti


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18.11.2012 um 11:20
@AnGSt
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:War ja auch eine Kleinigkeit, bei der es keiner weiteren Recherche bedurfte.
Aber einer Gegenprüfung. Teleologie (allein) ist schlecht.
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Im Fall mit dem Konjunktionsbild habe ich absolut weder gesucht noch rumprobiert:
Das ist egal, ob nun gesucht/rumprobiert oder sofort drüber gestolpert usw., beide Wege arbeiten ohne Herleitung (Hinführung). Wie soll ich es noch erklären, daß Du es verstehst, bisher gelingt es mir nicht, wie ich sehe, wenn Du mir Deine "Entdeckungsschritte" mitteilst. Das, AGS, ist keine objektive Herleitung, wie ich sie meine, und wie sie aber vonnöten ist. (Antwort auf Deine Frage: Ja, das ist nichts.)

Stell Dir vor, in den Nachrichten sei zu lesen, das Testaments eines Piraten aus dem 18.Jh. namens Dorham der Dreiste sei aufgetaucht, und da heiße es, er habe noch einen Schatz versteckt, hunderttausend Golddublonen in einer Truhe. Du denkst Dir "Wieso nicht hier bei mir im Stadtwäldchen?" und gehst hin. Kaum im Wald angelangt, stolperst Du über ne Erhebung im Waldweg. Du siehst, daß es die Ecke einer Truhe ist, und gräbst sie aus. Die Truhe ist groß und schwer, auf ihr befindet sich ein eingravierter Totenkopf mit zwei gekreuzten Knochen, darunter zwei Initialen: DD. Du machst auf und findest im Innern hunderttausend Golddublonen. "Na Super, paßt ja, also hab ich den Schatz Dorhams des Dreisten gefunden!" - Nein, denn woher willst Du das wissen? Was in der Nachricht verweist auf das Stadtwäldchen in Deinem Heimatort? Wie kannst Du sicher sein? "Na weils alles paßt" ist teleologisch, verführerisch, aber nicht ausreichend.

Am nächsten Morgen bringen die Nachrichten noch Details. Dorham der Dreiste schrieb, er habe seinen Schatz exakt in der Mitte der Gemeindewiese des Dorfes XY vergraben, gleich Dein Nachbarort übrigens. Und unter Vermischtes ist zu lesen, daß ein Donald Duck den Verlust einer Geldbörse in Form einer antiken Piratentruhe anzeigt, die ihm sein Onkel Dagobert anvertraut habe, er jedoch im Stadtwald von YZ verloren hätte. Darin befände sich eine antike Münzsammlung.

Jetzt erst hast Du die objektiven Hinweise, die Dich dahin führen, wo Du was finden kannst, und die Dich sicher machen, daß das, was Du dort findest / gefunden hast, auch das ist, wofür Du es hältst.
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Vielleicht geht es doch, so sieht das aus:

GEN 001:001 BRASYT BRA ALHYm AT HSMYm VAT HARc.
Ja, das kann ich lesen. So kannst Du mir die Schlußmasora auch geben. Setz sie einfach hier rein.
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Ich hätte Schwierigkeiten gehabt. Aber da ich nicht nur von der Verszahl aus gegangen bin, sondern auch von der Verteilung des Wertes 666 (in dreimal annähernd gleichen Abständen im dritten Drittel), hätte ich schon allein daraus vielleicht geschlossen, dass ich die Verse irgendwie Dritteln muss, damit diese Werte als Punkt dieses mögliche fast Dreieck ergeben.
Ja, aber doch nur, weil Du Dich schon vorab auf die 666 festgelegt hast. Wieder mal ohne Herleitung. So ohne Herleitung wie die Dreiteilung. Du bist hier rein teleologisch, Du kennst schon das "Ziel" der annähernden Gleichverteilung der 666-Summen-Wörter. Ein "weils paßt" ist nun mal keine Bestätigung, wie sehr es auch so passen mag.

Pertti

P.S.: Danke für die PN, aber ich hatte es nicht übersehen, hatte nur keine Zeit für was längeres.


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18.11.2012 um 11:54
@perttivalkonen
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Ja, und wie ich gleich im Anschluß lesen durfte, machst Du ihn weiter. Du verwendest schon wieder Details, die eine exakte Entsprechung suggerieren, aber wo ich zuvor Details angesprochen hatte, da hast Du gesagt, daß man diese Details gar nicht so genau nehmen dürfe, da es nur um ne ungefähre Entsprechung ginge.
Du irrst dich. ich habe nie gesagt, "daß man diese Details gar nicht so genau nehmen dürfe, da es nur um ne ungefähre Entsprechung ginge" .
Was ich sagte war, dass du die Cheops mit der Mykerinos vertauscht hast, in den Entsprechungen ,in deiner Grafik.


Und was meinst du, mit "ich verwende Details"?
..... Bitte?
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Nur so viel, da ich die Fotos ja bereits gesehen habe: Die Sterne direkt über die Pyramiden zu legen wie auf Deinen Bildern geschehen, geht nicht auf. Sobald Du zwei der Gürtelsterne so drehst und wendest, daß sie auf zweien der Pyramidenspitzen "liegen", muß der dritte woanders liegen als auf der Spitze der dritten Pyramide. Selbst der "Knick" in der Linie der drei Spitzen und der drei Sterne ist anders stark, und die Entfernungen - aber das hatte ich ja schon erklärt. Die Fotos, die Du da präsentierst, haben eine der beiden übereinandergelegten Konstellationen extra verzerrt, damit es so schön paßt. Hoffe mal, das warst nicht Du, und Du hast Dir das nur ausm Net zusammengesucht. - Nur Dein zweites Bild könnte in etwa korrekt sein.
War mir klar, dass es genau jener Punkt sein wird, den du kritisieren wirst. :)
Nämlich die nicht ganz exakte Ausrichtung der Mykerinospyramide mit dem Mintaka-stern.
Da es damals keine Computer und Satellitenbilder gab, ist die Übereinstimmung dennoch äusserst bemerkenswert.
(die Bilder sind nicht von mir)


Utterance 216

150: I have come to you, Nephtys. I have come to the Evening Barge. I have come to you, True-is-she-over-the-Red, I have come to you, she-who-remembers-the-kas. Remember him, Unas!

151: Orion is encircled by the Duat, when the One-who-lives-in-the-Horizon purifies himself. Sothis is encircled by the Duat, when the One-who-lives-in-the-Horizon purifies himself. This Unas is encircled by the Duat, when the One-who-lives-in-the-Horizon purifies himself. He is content because of them, he is refreshed because of them, in the arms of His father, in the arms of Atum.


186: In your name of He-in-Orion, your time is in heaven, your time is on earth. Osiris, turn your face so that you see this Unas,
187: your seed which came out of you, the penetrating one! he lives! This Unas lives! He is not dead, this Unas is not dead! He is not gone down, this Unas is not gone down! He has not been judged, this Unas has not been judged! He judges, this Unas judges!



246: To say the words:
" Spit of the wall, vomit of the brick, what comes out of your mouth will be thrown back against yourself."



http://www.pyramidtextsonline.com/sarcsouth.html


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18.11.2012 um 12:15
Hi Pertti,

hier mal ein vielleicht wirklich guter Grund für eine Dreiteilung mit 511 Speichen. Ist mir erst jetzt wieder ein gefallen oder bewusst geworden. Theoretisch sind auch 3, 7, 21, 219 oder gar 1533 Speichen möglich. Aber, bei 219 Speichen und weniger, haben wir eine wesentlich geringere zirkuläre (keine Ahnung wie man das richtig nennt) Auflösung, also den Kreis in nur 219 mögliche Positionen eingeteilt. Bei 1533 Speichen wäre die zirkuläre Auflösung sehr hoch, aber die radiale Auflösung betrüge nur 26, da so ein Vers ja maximal 26 Worte hat. Das ist imo wiederum auch zu wenig um Punkte gut zu platzieren.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:"Na Super, paßt ja, also hab ich den Schatz Dorhams des Dreisten gefunden!"
Nee :D, habe ich nicht unbedingt. Das leuchtet mir ein. Das sehe ich ein. Aber ein Schatz ist etwas, ist nicht nichts.

Du kannst doch zu geben, dass der Weg sowohl beim Gold als auch bei mir schon sehr komisch und erstaunlich war, dass man annehmen könnte, es wäre kein Zufall gewesen. Ob das Ergebnis wirklich etwas ist, ist eine andere Frage, welche Dein Beispiel allerdings positiv beantwortet.

Die letzten Verse meiner verwendeten Toraversion sind:

DEU 034:001 VYOL MSH MORBT MVAB AL-HR NBV RAS HP$GH ASR OL-PNY YRXV VYRAHV YHVH AT-KL-HARc AT-HGLOD OD-Dn.
DEU 034:002 VAT KL-NPTLY VAT-ARc APRYm VMNSH VAT KL-ARc YHVDH OD HYm HAXRVn.
DEU 034:003 VAT-HNGB VAT-HKKR BQOT YRXV OYR HTMRYm OD-COR.
DEU 034:004 VYAMR YHVH ALYV ZAT HARc ASR NSBOTY LABRHm LYCXQ VLYOQB LAMR LZROk ATNNH HRAYTYk BOYNYk VSMH LA TOBR.
DEU 034:005 VYMT Sm MSH OBD-YHVH BARc MVAB OL-PY YHVH.
DEU 034:006 VYQBR ATV BGY BARc MVAB MVL BYT POVR VLA-YDO AYS AT-QBRTV OD HYVm HZH.
DEU 034:007 VMSH Bn-MAH VOsRYm SNH BMTV LA-KHTH OYNV VLA-N$ LXH.
DEU 034:008 VYBKV BNY YsRAL AT-MSH BORBT MVAB SLSYm YVm VYTMV YMY BKY ABL MSH.
DEU 034:009 VYHVSO Bn-NVn MLA RVX XKMH KY-$Mk MSH AT-YDYV OLYV VYSMOV ALYV BNY-YsRAL VYOsV KASR CVH YHVH AT-MSH.
DEU 034:010 VLA-Qm NBYA OVD BYsRAL KMSH ASR YDOV YHVH PNYm AL-PNYm.
DEU 034:011 LKL-HATT VHMVPTYm ASR SLXV YHVH LOsVT BARc MCRYm LPROH VLKL-OBDYV VLKL-ARCV.
DEU 034:012 VLKL HYD HXZQH VLKL HMVRA HGDVL ASR OsH MSH LOYNY KL-YsRAL.

Andreas


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18.11.2012 um 12:42
@AnGSt
hier mal ein vielleicht wirklich guter Grund für eine Dreiteilung mit 511 Speichen. [...]
1) 7 á 219 ist durchaus geeignet, vielschichtige graphische Kombinationen zu ermöglichen.

2) Kreisstruktur ist nicht die einzige Möglichkeit. In nem Rechteck 3x511 bzw. 7x219 wären sogar erscheinende Schriftzüge denkbar.

3) Wieso nur die Quersummen berücksichtigen? Wählt man Wörter aus nach ihrem Anfangs- und Endbuchstaben sowie ihrer Konsonantenzahl (also der echten Konsonanten, nicht der Hilfsvokale der Pleneschreibung), gäbs auch nen Sack voll Möglichkeiten.

Wer weiß, was für sonstige Möglichkeiten noch denkbar wären.

Es bleibt dabei, Du hast einfach mal die Kreisstruktur ausgewählt und die Dreiteilung und die Zahlenwertsumme der Wörter, aber Du hast nichts, das diese Auswahl erklärt. Du argumentierst nur damit, daß diese Auswahl ja immerhin Ergebnisse erzielt, also argumentierst Du vom Ergebnis her, teleologisch.
Zitat von AnGStAnGSt schrieb: Aber ein Schatz ist etwas, ist nicht nichts.
Ja, in meinem Beispiel. Ich hätt mir auch was ausdenken können mit nem Archäologen, einer holzgeschnitzten antiken Götterstatue und ner "Wurzelfigur", wie Touristen sie bei Strandspaziergängen oft suchen.
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Du kannst doch zu geben, dass der Weg sowohl beim Gold als auch bei mir schon sehr komisch und erstaunlich war, dass man annehmen könnte, es wäre kein Zufall gewesen.
Ja klar kann ich das. Aber es kann eben auch blanker Zufall sein. Das ist das Problem an der Sache. Du brauchst etwas, das das eine bestätigt und das andere ausschließt, eine objektiv nachvollziehbare Herleitung, ein "grabe hier". Solang Du das nicht hast, bist Du noch immer am Anfang einer jeden Idee und nicht am Ende einer fundierten Hypothese, die Anspruch erheben kann, ernst genommen zu werden. Lang ists her, da sagte ich was in der Art, daß im Grewibereich wie in der Esoterik ein positiv beantwortetes "könnte doch sein" als Abschluß der Recherche empfunden wird, nicht als Anfang.
Die letzten Verse meiner verwendeten Toraversion sind: [...]
Das sind einfach nur die letzten Verse des Deuteronomiums.

Du sprachst aber davon, daß Deine verschiedenen Genesis-Texte verschiedene Verszahlen angeben würden. Auch eine Edition des Codex Leningradensis/Petropolitanus würde ne andere Verszahl als 1533/1534 angeben. In diesem Zusammenhang bat ich Dich um die Schlußmasora dieser Edition (und womöglich auch der anderen masoretischen Editionen). Denn dort, AGS, dort sagen die Masoreten, wie viele Verse vorkommen würden.

Pertti


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18.11.2012 um 13:05
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:2) Kreisstruktur ist nicht die einzige Möglichkeit. In nem Rechteck 3x511 bzw. 7x219 wären sogar erscheinende Schriftzüge denkbar.
Über sowas habe ich anfangs tatsächlich nach gedacht aber es hat sich nicht durch gesetzt. Sowas hab ich mal mit dem Koran gesehen... später. Da kam angeblich sogar etwas bei raus... vielleicht sollte man es mal ausprobieren.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:3) Wieso nur die Quersummen berücksichtigen? Wählt man Wörter aus nach ihrem Anfangs- und Endbuchstaben sowie ihrer Konsonantenzahl (also der echten Konsonanten, nicht der Hilfsvokale der Pleneschreibung), gäbs auch nen Sack voll Möglichkeiten.
Gute Frage. Das sind alles Optionen. Aber da ich schon viele andere Optionen, unter anderem die verwendete Gematriavariante und die Zahl der Speichen in das Hitomi-Programm eingebaut hatte, und nichts fand, habe ich diese Art der Gegenprüfung auf gegeben. Es ist uferlos. Irgendwo muss man doch mal einen Punkt machen und sagen "so, jetzt ist es gegengeprüft genug"?

Hmm, ich bin jetzt verunsichert wegen der Textauszüge. Du brauchst die letzten Verse meiner Genesis? Und auch die meiner Leningradgenesis?

Andreas


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18.11.2012 um 13:43
@AnGSt
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Über sowas habe ich anfangs tatsächlich nach gedacht aber es hat sich nicht durch gesetzt. Sowas hab ich mal mit dem Koran gesehen... später. Da kam angeblich sogar etwas bei raus... vielleicht sollte man es mal ausprobieren.
Nachgedacht, durchgesetzt, ausprobieren, das ist alles nur das Vorspiel, wie gehabt.
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Gute Frage. Das sind alles Optionen. Aber da ich schon viele andere Optionen, unter anderem die verwendete Gematriavariante und die Zahl der Speichen in das Hitomi-Programm eingebaut hatte, und nichts fand, habe ich diese Art der Gegenprüfung auf gegeben.
Das ist keine Gegenprüfung, das ist nur ein Durchprobieren.
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Es ist uferlos.
Dein Pech. Aber sich auf eine Methode zu beschränken, weil die Zahl der Alternativen uferlos ist, ist logischerweise der falsche Weg.
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Hmm, ich bin jetzt verunsichert wegen der Textauszüge. Du brauchst die letzten Verse meiner Genesis? Und auch die meiner Leningradgenesis?
Neien! Ich brauch nicht den Bibeltext, sondern den Kommentar der masoretischen Bibeltextabschreiber, wo sie drin vermerken, wie viele Verse ihre Abschrift hat. Steht am Ende eines jeden Buches, so auch am Ende der Genesis. Hinten dran, hinter dem eigentlichen Bibeltext, und nicht in den letzten Bibelversen. Verdammt noch mal, irgendwo mußt Du es doch her haben, daß eine Edition des Leningradensis eine abweichende Verszahl bietet.

Pertti


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19.11.2012 um 08:44
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:irgendwo mußt Du es doch her haben, daß eine Edition des Leningradensis eine abweichende Verszahl bietet.
Das habe ich im Texteditor gesehen, der mir beim geladenen Text die Zahl der Zeilen an zeigt wenn ich den Cursor in die letzte Zeile setze. Jede Zeile ein Vers. Soll ich Dir den Text schicken (PN)?


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19.11.2012 um 09:00
Nein. Aber Du solltest davon ausgehen, daß bei der Übertragung des Textes in die Datei Fehler aufgetreten sein müssen. Denn da der Codex Petropolitanus ja eine einzige Handschrift ist, kann sein Textbestand ja nicht zwei unterschiedliche Versmengen haben. Entweder findest Du diese Fehler und stellst dabei fest, ob der Bibeltext der Datei davon unbetroffen geblieben ist (nur ein paar Versgrenzen sind halt flöten gegangen), oder Du kannst diese Datei nicht verwenden, da sie womöglich einen falschen, weil unvollständigen Text präsentiert, was ein daraus generiertes Hitomibild verfälschen kann.


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