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An alle Gottzweifler: Wie soll der Erstkontakt aussehen?

645 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Atheismus, Skeptiker, Gottesbeweis ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

An alle Gottzweifler: Wie soll der Erstkontakt aussehen?

10.07.2012 um 12:24
@Keysibuna


Unterstellen tue ich dir nur eines:


Gotteslästerer.

Wenn du jedoch auch an Gott glauben würdest, würde ich dir genau so etwas unterstellen:

Gottesanbeter :)

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An alle Gottzweifler: Wie soll der Erstkontakt aussehen?

10.07.2012 um 12:25
@dergeistlose

Da diese Wesen nur fiktiv ist kann man mir beides nicht unterstellen.


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An alle Gottzweifler: Wie soll der Erstkontakt aussehen?

10.07.2012 um 12:27
@Keysibuna


Seit wann reden wir von einem Wesen ?! Wenn du von einem redest, dann kann ich dich verstehen. Ein Wesen ist immer fiktiv


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An alle Gottzweifler: Wie soll der Erstkontakt aussehen?

10.07.2012 um 12:29
@dergeistlose

Kannst dir alles so verdrehen und Einbilden wie du willst. Anscheinend macht es dir Spaß mit Worthülsen zu hantieren.


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An alle Gottzweifler: Wie soll der Erstkontakt aussehen?

10.07.2012 um 12:32
@Keysibuna


Worthülsen............. ein merkwürdiges Wort. Einbilden tun wir uns alle etwas, manche sogar nichts. Also mach dir nicht etwas daraus. wie ich schon sagte, ich verstehe deinen Unmut. Wie kann so viel Leid existieren, wenn es einen Gott geben würde. Dein Zorn muss dabei unermesslich sein. Aber irgendwann wird auch dieser bestimmt verfliegen.


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An alle Gottzweifler: Wie soll der Erstkontakt aussehen?

10.07.2012 um 12:35
Auch diese Beitrag war "Geistlos" !!

Wenn du was verstanden hättest dann hättest du Menschen nicht unterstellt das sie unfähig wären ein eingebildeten Kontakt mit Wesen/Etwas wahr zu nehmen!


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An alle Gottzweifler: Wie soll der Erstkontakt aussehen?

10.12.2012 um 07:12
Hallo!

Jetzt stöbere ich hier schon so einige Tage inkognito zu den unterschiedlichsten Themen, doch dieser Thread hat mich letztendlich dazu bewogen, mir doch einen Account in diesem Forum einzurichten. Zwar weiß ich, das dieses Thema schon ein paar Tage alt ist und bereits drohte in der Versenkung zu verschwinden, aber die ursprünglich gestellte Frage ist hier meiner Ansicht nach noch nicht ausreichend erörtert worden.

Ich habe mir die Mühe gemacht alle Beiträge zu lesen, was für mich eine gewisse Erheiterung zur Folge hatte. Das eigentlich Thema -eine klare Antwort auf die Frage nach dem ultimativen Gottesbeweis- ist von den meisten Gesprächsteilnehmern schlichtweg verfehlt worden. Statt dessen wurde hier größtenteils über die eigenen Vorstellungen dessen, was man gemeinhin meint, wenn man „Gott“ sagt, gesprochen und die Vorstellungen des jeweils anderen als Einbildung und dergleichen abgetan. Was hat das bitteschön mit der zu Anfang gestellten Frage zu tun? Nüscht, gelle? Thema verfehlt, Setzen, Sechs!

Fakt ist, einen Gottesbeweis in einem allgemeingültigen Sinne gibt es derzeit nicht. Da ändern auch die persönlichen Erfahrungen einzelner Individuen nichts dran, da sie eben nur der Realität des Einzelnen entsprechen. Dabei ist es zunächst einmal egal, ob man aufgrund dieser Erfahrung nun zu dem Schluss kommt es gibt „Gott“ oder es gibt „Gott“ nicht. Auch die Quelle des jeweiligen Wissens kann dabei erst einmal vernachlässigt werden, da sie für niemand anderen außer die betreffende/n Person/en (Mehrzahl sofern es sich um eine Gruppe von Menschen handelt) verbindlich ist.

Vielleicht bleibt an dieser Stelle festzuhalten das es sich bei „Gott“ um eine Bezeichnung für etwas handelt, von dem uns -seien wir mal ehrlich- jedwede Vorstellung fehlt, ja sogar fehlen muss, denn sonst hätten wir vermutlich längst unseren Beweis, da wir wüssten, wo wir danach suchen müssen und was es da zu finden gibt.

Zudem haben unsere modernen wissenschaftlichen Interpretationen der seelischen Vorgänge dazu geführt, dass ein nicht unbeächtlicher Teil der Menschheit davon ausgeht, das jedwede Vorstellung vom Göttlichen ins Bereich der Fantasie zu verbannen sind und bisweilen sogar als krankhaft gelten. Doch auch hier die Frage: Ist Psychologie und auch die Hirnforschung nicht letztendlich nur Theorie in Bezug auf das was „Seele“ ist bzw. wo sie ihren Ursprung hat und damit verbunden auch „Gott“? Ich persönlich sehe keinen Beweis für die Richtigkeit dieser Behauptungen. Selbiges gilt meiner Auffassung nach auch für die rein materielle Sicht der Evolution und dem Ursprung des Universums.

Nun bleibt dennoch die Frage: Was wäre ein für alle Beteiligten gültiger Beweis der Existenz dessen, was wir unter dem Begriff „Gott“ zusammenfassen? Dies lässt sich leider nicht in ein, zwei kurzen Sätzen beantworten.

Es lässt sich nicht wegdiskutieren, dass es eine Vielzahl von Menschen gibt, die von sich behaupten Erfahrung(en) mit dem Göttlichen gemacht zu haben, auf welche Weise auch immer. Wobei ich mal ganz bewusst die außen vor lassen will, welche Ihr „Wissen“ nur aus den von ihnen als heilig angesehenen Schriften oder ähnlichem beziehen. Alles Spinner? Wer hier gleich „Ja.“ schreit, soll sich bitteschön mal an die eigene Nase packen, denn das seid ihr von deren Standpunkt aus ganz sicher auch. ;-)

Meiner Meinung nach kann „Gott“ derzeit nur im persönlichen Bereich wahrgenommen werden (sofern der Einzelne ein Interesse danach verspürt), was schlicht und ergreifend daran liegt, dass wir „Ihm“ im menschlichen Kollektiv keinen Platz einräumen. Im Gegenteil, „Er“ wird im Konsens kathegorisch ausgeklammert. Man sucht keinen Beweis für „Seine“ Existenz, sondern ist krampfhaft bemüht seinen eigenen Glauben an dessen Nichtexistenz zu festigen. Das nennt man psychologisch betrachtet schlicht Verdrängung. Ist schließlich ein unbequemes Thema. Eine Welt ohne „Gott“ ist schließlich eine Welt ohne (moralische) Richtlinen, eine Welt in der jede/r tun und lassen kann was sie/er will, da es letztlich ohne Folgen bleibt. Jenseits? Himmel? Hölle? Pustekuchen! Tot ist tot, basta!

Nun, so ganz ohne Konsequenzen ist diese Vorstellung leider doch nicht, wenn wir uns den heutigen Zustand der Welt genauer betrachten. Denn genau hier hat nämlich das ganze Leid, welches wir ja allzu gerne einem Gott in die Schuhe schieben an den wir ja noch nicht einmal glauben und den wir versuchen mit allen uns erdenklichen Mitteln zu leugnen, seinen Ursprung. Aber für die pöhsen Sachen in der Welt, da muss „er“ dann schon herhalten. Paradox, oder? Wer wissen will, wer wirklich schuld ist an diesem Dilemma, braucht nur in den Spiegel zu schauen.

Aber ich will Euch meine Antwort zu der eingangs gestellten Frage nicht länger schuldig bleiben. Denn schließlich soll Eure Geduld mit mir doch belohnt werden. ;-)

Ein Beweis wäre meiner Meinung nach tatsächlich eine Offenbarung des Göttlichen Selbst (in welcher Form auch immer), die eben die gesamte Menschheit umfasst und nicht nur einzelne Personen, die man dann gedankenlos als Spinner abtun kann. Etwas das dem menschlichen Kollektiv in seiner Gesamtheit zu der Einsicht verhilft: „Ja, Gott existiert.“ Ausnahmslos und ohne Zweifel. Da dies jedoch meiner Meinung nach eines willentlichen Aktes von Seiten eben dieses Gottes bedarf ist dieser Beweis längst nicht erbracht. Wobei ich das für die Zukunft nicht unbedingt ausschließen will. Ihr etwa? Allerdings möchte ich mich mit Spekulationen darüber, wie das letzten Endes aussehen könnte dennoch zurückhalten.

Bis dahin bleibt es jedem persönlich überlassen sich selbst auf die Suche nach dem was Gott ist zu begeben und eine Antwort zu finden, was ja auch viele Menschen tun. Dabei fällt auf, dass sich die Erfahrungen Einzelner doch bisweilen verblüffend ähneln, auch wenn sie möglicherweise andere Bilder (Vorstellungen) benutzen um diese zu beschreiben. Vielleicht ist ja hier der Ansatzpunkt, an dem es zu suchen gilt? Könnte in der Schnittmenge von allem die Wahrheit verborgen liegen? Die Grundlage zur Objektivierung des Gottesbegriffs? Wo sind die Heerscharen der Wissen Schaffenden, die sich ernsthaft diesem Thema widmen wollen?

In diesem Punkt haben die Ver-rückten dieser Welt den Rationalisten, Atheisten, Skeptikern usw. eines voraus: Sie tauschen sich heute schon sehr lebhaft über ihre Erfahrungen aus, sammeln Informationen usw. da sie für sich längst verstanden haben, dass es eigentlich das Natürlichste von der Welt ist, während die anderen lieber drum herum tänzeln wie die Israeliten, um das goldene Kalb. :-D

So, das war mein Wort zum Montag.

Anneliese


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An alle Gottzweifler: Wie soll der Erstkontakt aussehen?

10.12.2012 um 07:30
@-LOVE-
erstmal....sehr schöner beitrag:)
Zitat von -LOVE--LOVE- schrieb:Nun, so ganz ohne Konsequenzen ist diese Vorstellung leider doch nicht, wenn wir uns den heutigen Zustand der Welt genauer betrachten. Denn genau hier hat nämlich das ganze Leid, welches wir ja allzu gerne einem Gott in die Schuhe schieben an den wir ja noch nicht einmal glauben und den wir versuchen mit allen uns erdenklichen Mitteln zu leugnen, seinen Ursprung. Aber für die pöhsen Sachen in der Welt, da muss „er“ dann schon herhalten. Paradox, oder? Wer wissen will, wer wirklich schuld ist an diesem Dilemma, braucht nur in den Spiegel zu schauen.
genau so sieht es aus...
das sage ich auch immer wieder...
aber es gibt hier viele leute, die nicht das problem suchen, sondern einen schuldiger...

wenn wirklich ein kontakt stattfinden würde...
dann würden sie sogar den bestreiten:)


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An alle Gottzweifler: Wie soll der Erstkontakt aussehen?

10.12.2012 um 08:36
@-LOVE-
Da hast du deine persönliche Ansicht ausführlich vorgetragen. In Gänze kann ich dir allerdings nicht zustimmen.
Zitat von -LOVE--LOVE- schrieb:Eine Welt ohne „Gott“ ist schließlich eine Welt ohne (moralische) Richtlinen, eine Welt in der jede/r tun und lassen kann was sie/er will, da es letztlich ohne Folgen bleibt. Jenseits? Himmel? Hölle? Pustekuchen! Tot ist tot, basta!
Warum?
Welche moralischen Richtlinien fehlen dem evolutionären Humanismus?
Ich denke, hier liegst du völlig daneben.

Gott oder wie auch immer man es nennen möchte entzieht ja praktisch schon per definitionem jeglichen menschlichen Sinnen und wissenschaftlichen Untersuchungsmethoden.
Das heisst doch, dass Diskussionen über Gott eigentlich völlig sinnlos sind, da sie in keinem Fall wahrheitsfähig sind.
Zitat von -LOVE--LOVE- schrieb:Bis dahin bleibt es jedem persönlich überlassen sich selbst auf die Suche nach dem was Gott ist zu begeben und eine Antwort zu finden, was ja auch viele Menschen tun. Dabei fällt auf, dass sich die Erfahrungen Einzelner doch bisweilen verblüffend ähneln, auch wenn sie möglicherweise andere Bilder (Vorstellungen) benutzen um diese zu beschreiben. Vielleicht ist ja hier der Ansatzpunkt, an dem es zu suchen gilt? Könnte in der Schnittmenge von allem die Wahrheit verborgen liegen? Die Grundlage zur Objektivierung des Gottesbegriffs? Wo sind die Heerscharen der Wissen Schaffenden, die sich ernsthaft diesem Thema widmen wollen?
Da wie bereits angeführt Gott sich den menschlichen Sinnen und Messmethoden entzieht, wie sind die "Erfahrungen" der Einzelnen zu werten?
Hört man Stimmen, hat ein warmes Gefühl unterm Brustbein oder wird von Gefühlen überwältigt?
Die entscheidende Frage ist doch, wie grenzt man diese Erfahrungen gegen Halluzinationen ab?
Zitat von -LOVE--LOVE- schrieb:In diesem Punkt haben die Ver-rückten dieser Welt den Rationalisten, Atheisten, Skeptikern usw. eines voraus: Sie tauschen sich heute schon sehr lebhaft über ihre Erfahrungen aus, sammeln Informationen usw. da sie für sich längst verstanden haben, dass es eigentlich das Natürlichste von der Welt ist, während die anderen lieber drum herum tänzeln wie die Israeliten, um das goldene Kalb. :-D
Hier verlierst du dann vollends den Kontakt zur Realität. Es gibt nicht nur Schwarz und Weiss und der Trend zur Zweitschublade hatte durchaus eine Daseinsberechtgung.
Was du unter Rationalisten, Skeptikern und Atheisten abzuqualifizieren suchst, bildet bestenfalls einige Fundamentalisten ab und ist keinesfalls so allgemeingültig wie du hier zu suggerieren versuchst. Hättest du wirklich alle Beiträge gelesen, wüsstest du, dass sich hier auch die o. A. austauschen und mitdiskutieren.
Zitat von -LOVE--LOVE- schrieb:Sie tauschen sich heute schon sehr lebhaft über ihre Erfahrungen aus, sammeln Informationen usw. da sie für sich längst verstanden haben, dass es eigentlich das Natürlichste von der Welt ist, während die anderen lieber drum herum tänzeln wie die Israeliten, um das goldene Kalb. :-D
Sie tauschen sich aus, glaub ich gern.
Wie gesagt, mich interessiert inwiefern das Auszutauschende verifiziert werden kann.


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An alle Gottzweifler: Wie soll der Erstkontakt aussehen?

10.12.2012 um 08:37
@-LOVE-
Zitat von -LOVE--LOVE- schrieb:Man sucht keinen Beweis für „Seine“ Existenz, sondern ist krampfhaft bemüht seinen eigenen Glauben an dessen Nichtexistenz zu festigen.
Warte... schere mal nicht alle Ungläubige über einen Kamm, bitte. Ich muss nach keinem Beweis seiner Nicht-Existenz suchen, da ich fühle dass es ihn nicht gibt. Bzw. ihn eben nicht fühle. So wie andere Menschen wiederrum fühlen, dass es ihn gibt. Dazu brauche ich nicht mal die Wissenschaft, um seine Existenz für mich auszuklammern.
Zitat von -LOVE--LOVE- schrieb:Das nennt man psychologisch betrachtet schlicht Verdrängung.


Verdrängung? Wie soll das funktionieren? Ich kann doch nur etwas verdrängen, das für mich real erscheint...
Zitat von -LOVE--LOVE- schrieb:Ist schließlich ein unbequemes Thema. Eine Welt ohne „Gott“ ist schließlich eine Welt ohne (moralische) Richtlinen, eine Welt in der jede/r tun und lassen kann was sie/er will, da es letztlich ohne Folgen bleibt. Jenseits? Himmel? Hölle? Pustekuchen! Tot ist tot, basta!
Heisst das etwa, dass alle Atheisten keine Werte besitzen und keiner Moral folgen? Haben denn erst die 10 Gebote, die uns ja dieser Gott hinterlassen haben soll, uns zu einigermaßen zivilisierten Menschen gemacht?
Gab es so etwas wie Nächstenliebe, Toleranz, Ehrlichkeit und Treue erst seitdem??

Meinst du nicht, dass das bereits in jedem Menschen steckt, seit der Geburt, also nichts mit Religionszugehörigkeit zu tun hat oder Glauben? Viele halten sich daran, manche nicht... aber ich kenne auch einige Beispiele von Gläubigen, die sich an ihre eigenen Moralvorstellungen eben nicht halten.


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An alle Gottzweifler: Wie soll der Erstkontakt aussehen?

10.12.2012 um 10:27
@emanon
Zitat von emanonemanon schrieb:Gott oder wie auch immer man es nennen möchte entzieht ja praktisch schon per definitionem jeglichen menschlichen Sinnen und wissenschaftlichen Untersuchungsmethoden.
Das heisst doch, dass Diskussionen über Gott eigentlich völlig sinnlos sind, da sie in keinem Fall wahrheitsfähig sind.
wenn du die wissenschaft älter als die "Die Erschaffung der Welt" machst, dann gebe ich dir recht...
aber wenn ich davon ausgehe, das die geschichte doch stimmt,
dann sind genau das, die beweise oder indizien^^...

gott schuf:
himmel, erde, licht, tag, nacht, bäume, tiere usw...
http://www.uibk.ac.at/theol/leseraum/bibel/gen1.html
Zitat von emanonemanon schrieb:wissenschaftlichen Untersuchungsmethoden.
wie gesagt, du kannst alles was gott erschaffen hat, in unserer welt finden und auch untersuchen...
und du wirst auch nicht bestreiten können, das der baum-baum ist, oder das wasser-wasser...
alles ist so, wie er gesagt hat...


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An alle Gottzweifler: Wie soll der Erstkontakt aussehen?

10.12.2012 um 10:31
@Koman
Bestenfalls könntet du sagen, es ist so, wie die Ziegenhirten an ihren Lagerfeuern erzählt haben.
Göttliche Äusserungen sind meines Wissens keine bekannt, alles fusst auf "Hörensagen".
Das hebt es auf eine Ebene mit Grimms Märchen, bietet aber keine Belege für die Richtigkeit der Aussagen.


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An alle Gottzweifler: Wie soll der Erstkontakt aussehen?

10.12.2012 um 10:48
@emanon
Zitat von emanonemanon schrieb:Bestenfalls könntet du sagen, es ist so, wie die Ziegenhirten an ihren Lagerfeuern erzählt haben.
Göttliche Äusserungen sind meines Wissens keine bekannt, alles fusst auf "Hörensagen".
Das hebt es auf eine Ebene mit Grimms Märchen, bietet aber keine Belege für die Richtigkeit der Aussagen.
die richtigkeit finde ich doch vor, wenn ich danach suche...
es gibt zig überlieferungen über den schöpfermythos...
und alles was darin steht, finde ich auch vor...
also ist das ein beleg für die richtigkeit...


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An alle Gottzweifler: Wie soll der Erstkontakt aussehen?

10.12.2012 um 10:59
@Koman

Um beim Beispiel Grimm zu bleiben:
Die Gebrüder Grimm haben damals selbst von ihren aufgeschnappten Märchen unterschiedliche Versionen aufgeschrieben. Vieles in diesen Märchen findet man auch vor. Es gibt Wölfe (Rotkäppchen), Frösche (Froschkönig), Gold und Schwefel (Frau Holle) und so weiter...
Das würde auch nie jemand bestreiten.

ABER... diese Märchen sind mit vielen surrealen Elementen - sonst würden sie nicht so heissen - ausgeschmückt und haben mit der Realität an sich nichts zu tun. Die Bibel z. B. ist für mich persönlich ebenso nur ein Märchen. ;) Mal davon abgesehen, dass es auch hier verschiedene Versionen gab, die mit dem "Original" von damals wohl nicht mehr so viel gemein haben.

Manche Schreiberlinge dichteten etwas hinzu, manche ließen etwas weg.

Wer weiss... vlt. entspringt zumindest dieses göttliche "Manuskript" nur aus dem genialen Kopf eines der ersten Märchenschreiber der Menschheitsgeschichte.

Bei wem liegt nun die Beweislast? Sicherlich nicht bei den Ungläubigen...


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An alle Gottzweifler: Wie soll der Erstkontakt aussehen?

10.12.2012 um 11:10
@Kältezeit
Zitat von KältezeitKältezeit schrieb:Bei wem liegt nun die Beweislast? Sicherlich nicht bei den Ungläubigen...
wie gesagt, es gibt hier keine beweislast mehr...
den die hat er mit der erschaffung geliefert...
Zitat von KältezeitKältezeit schrieb:ABER... diese Märchen sind mit vielen surrealen Elementen - sonst würden sie nicht so heissen - ausgeschmückt und haben mit der Realität an sich nichts zu tun.
jo...nur leider ist die bibel kein märchenbuch...
das ist deine meinung, und vielleicht teilst du diese noch mit 10% der menschheit...
aber das wars dann auch schon...


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An alle Gottzweifler: Wie soll der Erstkontakt aussehen?

10.12.2012 um 11:13
@Kältezeit
also das soll jetzt aber nicht böse rüberkommen:)
denn ich gehöre auch nicht zu den 90% der menschen, und ihrer auslegung von der bibel...
ich sehe es halt auf meine sicht...


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An alle Gottzweifler: Wie soll der Erstkontakt aussehen?

10.12.2012 um 11:16
Es mag sein, dass die Bibel sowie die anderen als heilig geltenden Schriften Märchen sein könnten. Was mich aber bedenklich stimmt ist die Tatsache, dass die Thora z.B. ziemlich sehr genaue physikalische Phänomene erwähnt, welche die rückständigen Steinzeitmenschen damals noch gar nicht kennen konnten - oder doch? Man sollte evtl. den Urtext kennen, zumindest teilweise. Das lohnt sich.
Tatsache ist, dass demnach Gott den Menschen mit einem freien Willen ausgestattet hat und ihm auch die Möglichkeit gab, diesen zu missbrauchen.
Was den Menschen/Kindern angetan wird, wird ihm/ihnen von eben den ach so fortschrittlichen Menschen angetan. Da kann man, wenn es einen Gott gibt, diesen nicht für verantwortliche machen. Das wäre absoluter Schwachsinn.
Und auf evtl. Wunder sollte man warten? Wissen wir doch, zu was der Mensch fähig ist, oder haben wir noch nie was von den fliegenden Derwischen gesehen oder zumindest gehört, oder van anderen Menschen mit sehr außergewöhnlichen Fähigkeiten. Wenn ich alles nennen sollte, würden mir die meisten von euch vorwerfen, dem Lügenbaron von Münchhausen Konkurrenz zu machen. Alle diese Dinge sind nicht mir wissenschaftlichen Methoden zu erfassen geschweige denn zu erklären.
Ich frag mal ganz blöd: Wie stellt man sich einen Kontakt mit Gott vor? Bin ich recht informiert, ist Gott Geist - o weh, da knirscht es schon im Getriebe, gell? Nein! Entweder ist man ein Bejaher Gottes oder ein Zweifler. Wer das Eine oder Andere ist, kann's ja bleiben, wenn er sich wohl dabei fühlt. Aber dieses lange Gerede um des Kaisers Bart bringt doch gar nichts. Oder macht's Spaß? Kann ja sein.
Alles klar?


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An alle Gottzweifler: Wie soll der Erstkontakt aussehen?

10.12.2012 um 11:19
Tja.. wie sollte der Erstkontakt aussehen?

Zumindest mit Donnergrollen/Blitz/Rauchsäulen und einer globalen geistigen und körperlichen Reparatur der Menschheit.


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An alle Gottzweifler: Wie soll der Erstkontakt aussehen?

10.12.2012 um 11:22
@Krokodil137
Zitat von Krokodil137Krokodil137 schrieb:Was den Menschen/Kindern angetan wird, wird ihm/ihnen von eben den ach so fortschrittlichen Menschen angetan. Da kann man, wenn es einen Gott gibt, diesen nicht für verantwortliche machen. Das wäre absoluter Schwachsinn.
das sehe ich genau so...


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An alle Gottzweifler: Wie soll der Erstkontakt aussehen?

10.12.2012 um 11:23
@Koman
Zitat von KomanKoman schrieb:wie gesagt, es gibt hier keine beweislast mehr...
den die hat er mit der erschaffung geliefert...
Nur wenn man davon ausgeht, dass "ER" uns erschaffen hat, fällt die Beweislast natürlich weg. Ansonsten bleibt sie bestehen. ;)
Zitat von KomanKoman schrieb:jo...nur leider ist die bibel kein märchenbuch...
das ist deine meinung, und vielleicht teilst du diese noch mit 10% der menschheit...
aber das wars dann auch schon...
Ich sage ja: es ist meine Meinung. Ich sage auch nicht, dass ich WEISS dass es ein Buch ist, in der 0 Wahrheiten stecken. Vielmehr sage ich, dass einiges sicherlich, eventuell, möglicherweise realen Ursprung hat, manches wiederrum aber hinzugedichtet wurde.

Ist auch nur meine Sichtweise und ich nehm dir das sicherlich nicht krumm. ;) Jeder hat eben seine eigenen Wahrheiten für sich gefunden. Ob nun bewiesen oder nicht ist teils ja auch zweitrangig.


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