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Ist die Existenz von Gott unwahrscheinlich und lächerlich?

964 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Atheismus, Ordnung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ist die Existenz von Gott unwahrscheinlich und lächerlich?

30.11.2012 um 20:41
@natü

Wenn man an die Bibel glaubt und sich einen Dreck und Argumente kümmert, die dagegen sprechen, liebt man seinen Glauben, aber man liebt keinen Zentimeter die Wahrheit

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Korg ehemaliges Mitglied

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Ist die Existenz von Gott unwahrscheinlich und lächerlich?

30.11.2012 um 20:51
@Keysibuna
Immerhin war er ein Dominikaner-Mönch und anerkannter Geisteswissenschaftler seiner Zeit. :D


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natü ehemaliges Mitglied

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Ist die Existenz von Gott unwahrscheinlich und lächerlich?

30.11.2012 um 20:51
@Korg

Ebenfalls kein Kommentar.

Du glaubst doch nicht, dass ich hier den Volksaufklärer mache.

@Cricetus

Nicht ich bin in deiner Bringschuld.

Wenn du dich partout bilden willst, dann google mal 'ordenseigene Hochschulen'.


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Korg ehemaliges Mitglied

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Ist die Existenz von Gott unwahrscheinlich und lächerlich?

30.11.2012 um 20:53
@natü
Zitat von natünatü schrieb:Darf ich dich darauf aufmerksam machen, dass die erste Voraussetzung zu wissenschaftlicher Beschäftigung die Liebe zur Wahrheit ist?
Wenn man sich im eigenen Glauben besonders gefallen will, dann ist die Liebe zur Wahrheit immer eine sehr fragwürdige Neigung. /grins/


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natü ehemaliges Mitglied

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Ist die Existenz von Gott unwahrscheinlich und lächerlich?

30.11.2012 um 20:57
@Holzer2.0
Nicht ideologischer Hausfriedensbruch. Revierverletzung. Hat mit Ideologie nichts zu tun. Die würde beide Seiten in das Licht der Befangenheit setzen.


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natü ehemaliges Mitglied

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Ist die Existenz von Gott unwahrscheinlich und lächerlich?

30.11.2012 um 21:01
@Korg
Mit deinem Grinsen hast du die Threadfrage glänzend beantwortet. Bist der beste hier.


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Ist die Existenz von Gott unwahrscheinlich und lächerlich?

30.11.2012 um 21:02
Zitat von natünatü schrieb:Revierverletzung.
Also sollten wissenschaftliche Erkenntnisse die Bereiche tangieren, die irgendeine religiöse Gemeinschaft als "Ihr Revier" betrachtet unter den Tisch gekehrt werden, weil nicht sein kann, was nicht sein darf?

Wo bleibt deine Toleranz: "Teach the controversy!" ;)


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Ist die Existenz von Gott unwahrscheinlich und lächerlich?

30.11.2012 um 21:05
@natü

Ist halt alles böse und falsch, was gegen deinen Glauben spricht, nicht wahr?


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Korg ehemaliges Mitglied

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Ist die Existenz von Gott unwahrscheinlich und lächerlich?

30.11.2012 um 21:13
@natü

Der Glaube an Gott ist eine indoktrinierte Ideologie.

Denn wenn man etwas glaubt, glauben will, oder auch nicht glauben will, so ist dasjenige eine Information, bzw. die Summe von Informationen. So gesehen ist die Behauptung, dass der Nicht-Glaube an Gott auch nur ein Glaube sei, weil man ja doch nur glaubt, dass es Gott nicht gibt, ein ziemlich sinnfreier "Quatsch".

Wenn Kinder mit dogmatischen Religionsinhalten indoktriniert werden, dann können diese Kinder auf Grund der Ermangelung an eigenen Lebenserfahrungen und anderen komplexen Informationen selbst noch sehr schlecht abschätzen, ob diese Informationsinhalte realistisch und damit auch wirklich wahr sind.
Daraus leitet sich von alleine ab, dass die eigentliche Unwissenschaftlichkeit von Theologen also auch auf einer neurotischen Idealisierung von Informationsinhalten basiert, welche nicht darauf geprüft werden sollen und dürfen, ob sie denn auch wirklich wahr sind.

Eine solche Wahrheitsliebe kann sich selbst als wissenschaftlich rühmen und ehren wie viel sie will.
Sie ist einfach nur Betrug!


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Ist die Existenz von Gott unwahrscheinlich und lächerlich?

01.12.2012 um 00:16
Foss schrieb:
Natürlich, nur hat derjenige, der etwas abstreitet einen Joker, im Gegensatz zu dem, der etwas behauptet. Wenn ich etwas behaupte, dann muss ich auch einen plausiblen Grund dafür angeben und dann kann die Diskussion erst losgehen. Abstreiten kann ich solange, solange es keinen triftigen Grund dafür gibt.
Das ist deine Meinung, die auf deiner Sichtweise, wie eine Diskussion über die Frage, ob die Vorstellung, dass es einen Gott gibt, lächerlich ist, gegründet ist. Ich dagegen würde mich erst einmal mit der Frage beschäftigen wollen, wie Realität (naturwissenschaftlich) definiert ist, da du auf mein Glaubensbekenntnis die Schlussfolgerung brachtest, Gott sei nicht real.
Foss schrieb:
Auf das "negative" steuere ich ja nicht zu, dass ergibt sich halt, wenn Märchen und Geschichten erzählt werden.
Nein, dass ergibt sich nur für Dich, weil du offensichtlich nicht in der Lage bist, deine Wertung von deiner Betrachtung zurückzuhalten. Ich beispielsweise kann mir sehr gut Dinge und auch Annahmen anderer anschauen, ohne sie zwangsweise gleich emotional zu bewerten. Damit meine ich, dass Dir bei der Gottesfrage offensichtlich die Nüchternheit fehlt. Du hast da eine definitive Meinung, und das ohne vernünftige Begründung. Deine Argument, du müsstest keine vernünftige Begründung liefern, warum du glaubst, das etwas nicht da ist, wovon andere Menschen aber fest ausgehen, ist doch auch nur ein atheistisches Doktrin, dass du Dir irgendwo angelesen hast.
Foss schrieb:
Was ist denn deine Motivation?
Gegengewichtbildung, Beobachtung und Erfahrungssammlung. Es ist ja nun nicht das erste Mal, dass eine Diskussion zwischen Gläubigen und Nichtgläubigen Wissenschaftsliebhabern (will ich mal so nennen, sind ja nicht alles Wissenschaftler hier) so verläuft wie hier, unsachlich und polemisch. Ich frage mich, warum es für beide Seiten so schwer ist, eine gemeinsame Gesprächsgrundlage zu finden, die von gegenseitigem Zuhören und Respekt getragen ist.
Foss schrieb:
Selbstverständlich gehört es zur Freiheit, Aussagen zu bewerten und wenn die nun mal schlecht ausfallen, dann ist das halt so. das ist ja der "Sinn" des Bewerten.
Du hast „abgewertet“ und absolut gestellt. Beispielsweise hast du behauptet, Gott sei nicht real (ohne Realität ausreichend zu definieren) und behauptet meine Aussagen seinen Schwachsinn-ohne Begründung. Wenn jemand genauso mit der Evolutionstheorie umgeht, dann will ich mal sehen, ob du solch ein Argument gelten lässt. Ich denke nicht.
Foss schrieb:
Du meinst wohl "ist". Ich habe die Freiheit zu sagen bzw. zu schreiben was ich denke. Und mein Gewissen ermutigt mich dazu.
Nein, ich meine schon „meint“, nicht „ist“. Das war ganz bewusst gewählt, dieses Wort.

Meinst du mit „Gewissen“, eine Art innere Instanz, die Dich dazu auffordert?
natü schrieb
Was du um 13.39 über weltimmanente Methoden der Wissenschaft, Transzendentes zu behandeln, geschrieben hast, versuche ich schon die ganze Zeit jemand hier näherzubringen - ohne jeden Erfolg.
Es fehlt einfach die Antenne dafür bei manchen. Dabei ist es so einfach und offensichtlich.
Das befürchte ich auch, aber ich denke, es hat ganz viel damit zu tun, dass solche Menschen einfach nicht wollen. Zusätzlich denke ich, dass sie auch nicht zuhören können, sowas will ja auch gelernt sein-gerade das Herunterfahren der eigenen Emotionen. Da geben sich viele Kritiker so "vernünftig" und "sachlich".........aber eigentlich schaffen sie das genausowenig wie Fundamentalisten das nicht können.
Ich sehe im Verhalten der Atheisten oft erhebliche Parallelen, die mich zu der Frage führt, inwiefern der Atheismus in seiner ausgeprägten Form nicht auch einfach nur eine radikale Weltanschauung mit Absolutheitsanspruch ist.
Holzer2.0 schrieb
Da können können du und Rejana ganz objektiv und zwar völlig ohne das Euch eure Religion vorgehalten wird die Evolutionstheorie kritisieren
Das wird ganz, ganz schwierig, weil ich nämlich ein Vertreter der Evolutionstheorie bin. Aber wenn Bedarf ist und ich ein wenig Zeit und Muße habe, kann ich mich schon bemühen, Gegenargumente auszubuddeln. Die sind aber nicht einfach zu finden und behandeln dann nur spezielle Teile von Unterthemen, welche die Theorie stützen.


Übrigens mal ein Wissenschaftler (Physiker) zu Gott versus Naturwissenschaft. Finde ich sehr hörenswert. Für alle Parteien.
Youtube: Harald Lesch über Gott und die Wissenschaft
Harald Lesch über Gott und die Wissenschaft
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Ist die Existenz von Gott unwahrscheinlich und lächerlich?

01.12.2012 um 00:19
@LucaTM


Danke für den Tipp, aber ich lese keine Bücher....

@AtheistIII

Wer ist den dieser Eris....?! :)


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Ist die Existenz von Gott unwahrscheinlich und lächerlich?

01.12.2012 um 02:43
Ich habe hier jetzt mal einen Vortrag rausgesucht, der den „neuen Atheismus“ beleuchtet, aus Sicht eines Menschens, der mit Atheisten, wie Richard Dawkins auf Augenhöhe diskutiert.

Ich teile nicht alle Ansichten von Prof. Dr. Lennox, finde aber einige Gedankenansätze sehr spannend, besonders wenn es um die (Fehl-)Annahmen zum Thema Glauben geht, die die heutigen Atheisten machen und zusätzlich auch ihre Motivation, die ihre militante Art, die sie seit einigen Jahren an den Tag legen, begründet.

Der Vortrag ist ein wenig lang, gebe ich zu, aber ich denke, dass auch Atheisten sich dies mal anschauen sollten, zumal es zum Verständnis ihrer eigenen Weltanschauung beiträgt.

Mich beschleicht nämlich bei so manchem Argument gegen den Glauben, der hier so leichtfertig ins Internet gepinnt wird, das Gefühl, das da einfach was aus "Der Gotteswahn" oder anderen atheistischen Schriften nachgeplappert/angenommen wird, ohne sich ernsthaft mit den Argumenten auseinanderzusetzen und sie auf Hieb und Stichhaltigkeit zu überprüfen.

Lennox hat da so einige verfehlte Grundannahmen der Atheisten meiner Meinung nach gut auf den Punkt gebracht.

Youtube: Der neue Atheismus (1/2)
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Ist die Existenz von Gott unwahrscheinlich und lächerlich?

01.12.2012 um 03:07
@Korg
Zitat von KorgKorg schrieb:Denn wenn man etwas glaubt, glauben will, oder auch nicht glauben will, so ist dasjenige eine Information, bzw. die Summe von Informationen.
Ist das deine Definition von Glauben? Eine Summe von Informationen?
Auf welche Beweise gründest du deine Annahme, das das auch die Definition von Glauben eines religiösen Menschens ist?
Zitat von KorgKorg schrieb:Wenn Kinder mit dogmatischen Religionsinhalten indoktriniert werden, dann können diese Kinder auf Grund der Ermangelung an eigenen Lebenserfahrungen und anderen komplexen Informationen selbst noch sehr schlecht abschätzen, ob diese Informationsinhalte realistisch und damit auch wirklich wahr sind.
Wie erklärst du Dir denn die Menschen aus der ehemaligen DDR, die als Kind nie Kontakt zu irgendeinen Glauben hatten, und im Erwachsenenalter den Glauben als ihre Weltanschauung annahmen, wenn alles doch sowieso nur indoktriniert ist?

Auf welche Beweise gründest du deine Annahme, dass der Glaube lediglich eine indoktrinierte Ideologie sei?
Zitat von KorgKorg schrieb:Daraus leitet sich von alleine ab, dass die eigentliche Unwissenschaftlichkeit von Theologen also auch auf einer neurotischen Idealisierung von Informationsinhalten basiert, welche nicht darauf geprüft werden sollen und dürfen, ob sie denn auch wirklich wahr sind.
Auf welche Beweise gründet sich deine Annahme, dass es eine "wirkliche Wahrheit" gibt?

Auf welche Beweise gründet sich deine Annahme, dass du diese Wahrheit in allen Facetten kennst und darum (meine Herleitung aus deiner obigen Herleitung) eine Unterscheidung zwischen wahr und falsch in diesem Sinne machen kannst?


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Ist die Existenz von Gott unwahrscheinlich und lächerlich?

01.12.2012 um 04:14
@dergeistlose
Eris ist die griechische Göttin des Chaos und der Zwietracht.
Hat den trojanischen Krieg ausgelöst weil sie nicht auf eine Hochzeit eingeladen war.
Wikipedia: Discordianismus
Wikipedia: Eris (Mythologie)


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Ist die Existenz von Gott unwahrscheinlich und lächerlich?

01.12.2012 um 04:14
@AtheistIII


:)


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Ist die Existenz von Gott unwahrscheinlich und lächerlich?

01.12.2012 um 14:24
Zitat von RejanaRejana schrieb:Das ist deine Meinung, die auf deiner Sichtweise, wie eine Diskussion über die Frage, ob die Vorstellung, dass es einen Gott gibt, lächerlich ist, gegründet ist. Ich dagegen würde mich erst einmal mit der Frage beschäftigen wollen, wie Realität (naturwissenschaftlich) definiert ist, da du auf mein Glaubensbekenntnis die Schlussfolgerung brachtest, Gott sei nicht real.
Endschuldige, wenn ich davon ausging, dass der Begriff "Realität" jedem geläufig sei. Da ich hier auch keine Begriffserklärung machen möchte, musst du dich einfach mit Wiki abfinden.
Wikipedia: Realität
Zitat von RejanaRejana schrieb:Nein, dass ergibt sich nur für Dich, weil du offensichtlich nicht in der Lage bist, deine Wertung von deiner Betrachtung zurückzuhalten. Ich beispielsweise kann mir sehr gut Dinge und auch Annahmen anderer anschauen, ohne sie zwangsweise gleich emotional zu bewerten.
Zurückhalten? Ich will die Aussagen anderer bewerten! Und wenn das nun mal Märchen sind, dafür kann ich doch nichts.
Zitat von RejanaRejana schrieb:Damit meine ich, dass Dir bei der Gottesfrage offensichtlich die Nüchternheit fehlt.
Nüchternheit? Du meist, dass ich nicht genug "balla balla" bin? Ne, tut mir leid, aber an Märchen und Aberglauben glaube ich schon sein dem zehnten Lebensjahr nicht mehr.
Zitat von RejanaRejana schrieb:Du hast da eine definitive Meinung, und das ohne vernünftige Begründung. Deine Argument, du müsstest keine vernünftige Begründung liefern, warum du glaubst, das etwas nicht da ist, wovon andere Menschen aber fest ausgehen, ist doch auch nur ein atheistisches Doktrin, dass du Dir irgendwo angelesen hast.
Ich kann tausend Argumente liefern, die eindeutig die Existenz eines Gottes, so wie er in der Bibel steht, unmöglich machen. Aber warum sollte ich das tut, wenn du noch nicht einmal in der Lage bist deine Vorstellung von einem Gott genau zu beschreiben. Ich muss keine Argumente, oder Beweise dagegen vorlegen, da es schließlich nichts gibt, welches ich wiederlegen kann. Da ist nichts! Wenn du wenigstens sagen würdest: "OK, meine Vorstellung von einem Gott deckt sich mit der Beschreibung des Gottes in der Bibel" Dann könnte ich, wie gesagt, mit Argumenten und Sachverhalte nur so um mich schmeißen. Mir kommt es so langsam vor, als würde ich mich mit einem Dreijährigen unterhalten, nach dem Motto: "Ich weiß ja was du nicht weiß, näne näne nä nä!"
Zitat von RejanaRejana schrieb:Du hast „abgewertet“ und absolut gestellt. Beispielsweise hast du behauptet, Gott sei nicht real (ohne Realität ausreichend zu definieren) und behauptet meine Aussagen seinen Schwachsinn-ohne Begründung.
Was real ist kannst du ja jetzt selber nachlesen. Und einer meiner Leitzitate ist: "Was ohne Angaben von Gründen behauptet wird, kann auch ohne Angaben von Gründen ignoriert werden!" Beschreibe erst mal deinen "Gott": Wie sieht er aus? Wo kommt er her? Wie ist er entstanden? Über welche Mechanismen wechselwirkt er mit der Materie? etc…

Aber mir schleicht sich allmählich der Gedanke ein, dass du keine genauere Beschreibung liefern willst, oder kannst, da du 1. keine Ahnung hast, weil du nur "glaubst" und 2. du Angst hast, da man deinen Gott sonst ganz schnell wiederlegen kann.


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Korg ehemaliges Mitglied

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Ist die Existenz von Gott unwahrscheinlich und lächerlich?

01.12.2012 um 16:00
@Rejana
Zitat von RejanaRejana schrieb:Ist das deine Definition von Glauben? Eine Summe von Informationen?
Ja, das ist mein Verständnis darüber, was Glaube ist.

Wir schenken Informationen glauben oder auch nicht und daraus Bilden wir uns eine Meinung.
Diese Meinung ist das Ergebnis von Glauben oder nicht Glauben der Informationen.

Das ist wohl ziemlich logisch, oder?!
Zitat von RejanaRejana schrieb:Auf welche Beweise gründet sich deine Annahme, dass es eine "wirkliche Wahrheit" gibt?
Es gibt keine konstante universelle Wahrheit! Unser Universum ist die Summe seiner Teile und weil keines dieser Teile die Bewegungsrichtung der anderen Teile kennt, gibt es ständig ebenso viele neue Wahrheiten, wie es Teile im Universum gibt. Dazu kommt noch, dass auch wir Menschen im Durchschnitt sehr vergesslich sind und im angeborenen Drang uns selbst zu gefallen, vergangene Wahrheiten dann auch immer gerne danach rekonstruieren.

Ein gläubiger Mensch will sich in seinem Glauben besonders gut selbst gefallen. Das wirft schwerwiegende Probleme auf. Denn ein solcher Gläubiger, kann und darf dann nichts wahrhaben, was dieses Selbstgefallen-Wollen in Frage stellt.
Auch das ist ziemlich logisch.

Außerdem addiert sich zu diesen schwerwiegenden Problemen noch hinzu, dass ein gläubiger Mensch, welcher sich in seinem Glauben gerne selbst besonders gut gefallen will, dann auch seine Weltanschauung und sein Credo im Wert und im Rang höher gestellt wissen möchte, als die Weltanschauung und das Credo von Menschen die nicht von seinem Glauben sind.

Aber du kannst mir ja nun gerne das Gegenteil beweisen.^^

Diese Rangordnungsstreben im Glauben, bringt damit auch in überaus großes Konfliktpotential mit sich. Die Beweise dafür, hören, lesen und sehen wir jeden Tag in den Medien.

Und wer besonders fanatische Angehörige im Glauben hat, der weis aus eigener Erfahrung, dass diese Leute in ihrem familiären Umfeld meist nur sehr böse und gehässige Tyrannen sind, die jeden und alle danach zähmen möchten, wie sie sich die Dinge vorstellen. Sehr oft auch mit handgreiflicher Gewalt.


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Korg ehemaliges Mitglied

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Ist die Existenz von Gott unwahrscheinlich und lächerlich?

01.12.2012 um 16:22
@Rejana Und was Deine Frage bezüglich der vielen Neugläubigen in der sogenannten EX-DDR angeht,
kann man sich dazu auch seine einzig logischen Schlussfolgerungen ziehen.

1. scheinen da wohl in der EX-DDR so ziemlich die Informationen über den Glauben gefehlt zu haben.
2. gibt es in diesen neuen Bundesländern auch sonst recht viele extreme Gruppierungen nach Rechts und Links. Was dann wohl auch leicht erahnen lässt, dass man da drüben früher schon von Kind an damit indoktriniert wurde, zu einer auserwählten Elite gehören zu müssen. Was ja dann verloren ging und im Glauben wiedergefunden wurde.


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Ist die Existenz von Gott unwahrscheinlich und lächerlich?

01.12.2012 um 21:02
@Korg
Dazu kommt noch die vergleichsweise schlechte Wirtschaftssituation im Osten, was den Religionen immer zugute kommt.


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Ist die Existenz von Gott unwahrscheinlich und lächerlich?

01.12.2012 um 21:17
Ich hoffe mal ihr wisst was ihr hier für einen Schwachsinn zusammenlabert ?


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