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Atheisten oder Gläubige, wer ist ignoranter?

4.202 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Religion, Glaube, Atheismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Atheisten oder Gläubige, wer ist ignoranter?

04.12.2012 um 20:38
@Keysibuna
Grundsätzlich kann ich dem zustimmen wobei ich mal so gesagt eigentlich nur für Verbot und Zensur bin wenn es lediglich darum geht andere Menschen zu Schaden.

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Atheisten oder Gläubige, wer ist ignoranter?

04.12.2012 um 20:41
@Libertin
Zitat von LibertinLibertin schrieb:Ich spreche von den anfangs genannten militanten Atheisten, bin solchen auch schon im Forum hier begegnet.
Das zähle ich mich vielleicht dazu, ich weiss noch nicht.. :)

Es geht ja erst mal darum das derjenige der sagt dass z.B. der Gott aus Bibel existiert, die Beweislast trägt.
Das Gilt auch für jede andere aussergewöhnliche Behauptung. Diese benötigt aussergewöhnliche Beweise. Ausserordentlich Gute möchte ich damit sagen.

Als Atheist bin ich hier vor allem Gläubigen begegnet die an den Gott aus der Bibel glauben. Darauf geht man halt ein.
ich finde es ja auch immer wieder erstaunlich wie viele Menschen nicht verstehen wie viel wir nicht wissen. Die meisten davon sind Atheisten
Oft habe ich gegensätzliches erlebt. Gottgläubige die auf alles eine Antwort haben.

Ich komm immer mal an einen Punkt wo ich sagen muss, ich weiss ich nicht.
da ich Atheismus ebenfalls für einen Glauben halte...
Du meinst wie Nicht- Tennispielen ein Sport ist.?
Klar. :)


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Atheisten oder Gläubige, wer ist ignoranter?

04.12.2012 um 20:43
@Keysibuna
Zitat von KeysibunaKeysibuna schrieb:Jop, ist meistens so wenn man etwas nicht versteht, dann will man es mit einem Lächeln vertuschen das man dazu nicht in der Lage war zu verstehen :}
Da musst aber zugeben , das deine Texte des öfteren ja auch schwer zu verstehen sind . Sowohl vom Grammatikalischen her und natürlich auch vom Inhalt .


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Korg ehemaliges Mitglied

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Atheisten oder Gläubige, wer ist ignoranter?

04.12.2012 um 20:53
@Marko11
Zitat von Marko11Marko11 schrieb:Dann müssten sie die Skeptiker / Atheisten auch gleich mit verbieten
Ach ja Marko1

Du freust dich darüber, dass man mit Gott ein Druck- und Missbrauchsmittel zur freien Verfügung hat?
die Vermeintliche oder angenommene Existenz eines Gottwesens kann man als Druckmittel, Bevormundugsargument und sogar zum Erzwingen des ehelichen Beischlafes benutzen.
Jeden Tag werden auf dieser Welt über eine Milliarde Menschen von ihren fanatisch-aggressiven Angehörigen im Glauben, in vielen ganz natürlichen Menschenrechten genötigt, be-und gehindert, missbraucht, ausgenutzt, belogen... und und und.

Und dann, ich schreibe es schon zum Xten Male, "wenn es denn einen Schöpfergott gibt, so ist er der Schöpfer einer Schöpfung, welche sich ihn ihren Teilen gegenseitig um Überlebensterritorium bedrängen und welche sich auch gegenseitig jagen, töten, und aufessen muss. Erschwerend kommt noch hinzu, dass die Beute dann auch noch aus Liebe bevorzugt an den eigenen Nachwuchs verfüttert werden muss, damit auch dieser nicht verhungert.

Das ist ein allgegenwärtiger Lebenskampf, dem alle Geschöpfe dieser Welt in irgend einer weise ausgesetzt sind. Und Jeder müsste sich dessen eigentlich im Klaren sein.^^

Muss man dann nicht ein Oberignorant sein, wenn man dagegen doch an einen gerechten gütigen und allwissenden Schöpfergott als Überwesen glauben will.

Ich meine ja!



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Atheisten oder Gläubige, wer ist ignoranter?

04.12.2012 um 21:03
@Snowman_one
Ich glaube ehrlich gesagt jetzt nicht unbedingt das du zur militanten Sorte gehörst. :D
Es ist halt wie überall, ob in religiösen wie auch in politischen oder atheistisch geprägten Weltanschauungen Radikale gibt es überall und meiner Meinung nach sind das vor allem jene die ihre Feindbilder am liebsten schlichtweg verbieten bzw. mundtot machen wollen weil sie einfach keine andere Meinung vertragen können in ihrem schlichten schwarz/weiss denken.
Ob nun der autonome Nationalist den Linksautonomen am liebsten platt machen will oder der Talibankämpfer den Ungläubigen in die Luft jagen oder der Ungläubige sämtliche Glaubensinstitutionen verbieten will, schwarze Schaafe mischen halt überall mit und mit drunter leiden müssen dann vorallem jene die in dieser Hinsicht eine deutlich gemäßigtere Anicht vertreten aber öffentlich dennoch mit den Hardlinern in einen Topf geworfen werden.


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Atheisten oder Gläubige, wer ist ignoranter?

04.12.2012 um 21:05
Das ist abhängig von der Person, nicht vom Glauben bzw. nicht-Glauben.


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Atheisten oder Gläubige, wer ist ignoranter?

04.12.2012 um 21:06
schwarze Schafe findet man halt überall
und die sind leider allzu häufig....


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Atheisten oder Gläubige, wer ist ignoranter?

04.12.2012 um 21:11
Aber mal ganz ehrlich: Wäre das Leben nicht zu langweilig ohne diese schwarzen Schaafe?


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Korg ehemaliges Mitglied

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Atheisten oder Gläubige, wer ist ignoranter?

04.12.2012 um 21:12
@mirror6
Zitat von mirror6mirror6 schrieb:Das ist abhängig von der Person, nicht vom Glauben bzw. nicht-Glauben.
Aber wir haben mit dem Glauben ein psychische Druck- und Missbrauchsmittel und zwar nicht dort wo es benutzt wird, sondern dort wo es Verwendung findet. Der Leidtragende dabei ist ja derjenige, der sich nicht traut, Gott einfach als nichtexistent zu betrachten.

Das psychologische Druckmittel "Gott" kann man nur gegen die einsetzen, die Gott als wahrscheinlich und vielleicht doch für möglich halten. ^^

Warum also sollten sich Atheisten damit einschüchtern lassen?


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Atheisten oder Gläubige, wer ist ignoranter?

04.12.2012 um 21:16
@Korg
Dafür haben die Atheisten keinen kuscheligen "Gott", in den sie sich einwickeln können. Die Atheisten tragen für alles selbst die Verantwortung. Somit schliesst sich der Kreis des Nachteils.


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Korg ehemaliges Mitglied

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Atheisten oder Gläubige, wer ist ignoranter?

04.12.2012 um 21:26
@mirror6
Die Menschheit besteht zur zeit aus ca. 7 Millarden Teilnehmer. Über 80% davon haben ein Problem damit sich vorstellen zu müssen, dass sie nicht die Krone der Schöpfung sind und nur den selben Vorfahren wie die gewöhnlichen Affen haben.

Das ist für uns alle ein sehr großes Risiko. Denn Die Evolutionstheorie lehrt uns, dass wir langsam sehr auf uns aufpassen müssen, wenn es denn nicht doch einen gerechten und barmehrzigen Gott gibt. Immerhin würden 7 Milliarden Menschen jeden Ozean in wenigen Wochen leer gegessen haben, sollte es doch mal zu Versorgungs-Engpässen kommen.
Außerdem muss man sich auch vorstellen, dass 7 Milliarden Menschen, welche sich auch noch gut um ihren eigenen Nachwuchs kümmern wollen, zunehmend gegeneinander rivalisieren werden, um diese Aufgabe bestmöglich zu bewältigen.
Zitat von mirror6mirror6 schrieb:Die Atheisten tragen für alles selbst die Verantwortung. Somit schliesst sich der Kreis des Nachteils.
Das ist also eine ziemlich sinnfreie Feststellung. ;) :D


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Atheisten oder Gläubige, wer ist ignoranter?

04.12.2012 um 21:30
@Korg
weshalb soll das sinnfrei sein?
Der Gläubige sagt: Gott wirds schon richten.
Der Atheist sagt: Ich hab keine Ahnung, wie ich das bewältigen soll.


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Korg ehemaliges Mitglied

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Atheisten oder Gläubige, wer ist ignoranter?

04.12.2012 um 21:33
@mirror6

Das ist vielleicht gerade die falscheste Überlegung von allen möglichen.
Zitat von mirror6mirror6 schrieb:Der Gläubige sagt: Gott wirds schon richten.
Der Atheist sagt: Ich hab keine Ahnung, wie ich das bewältigen soll.
Denn wenn ich mir sicher bin, dass es nicht mehr zu bewältigen ist, dann können mich als Atheist mal alle bis zur Sintflut. :D


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Atheisten oder Gläubige, wer ist ignoranter?

04.12.2012 um 22:11
Atheisten oder Gläubige, wer ist ignoranter?

Beide wenn sie nur in Extremen und dualistisch denken/argumentieren.

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Atheisten oder Gläubige, wer ist ignoranter?

04.12.2012 um 23:50
Zitat von Rho-ny-thetaRho-ny-theta schrieb:Das extreme in den USA ist ja, dass sich solche Kirchen auf Grund der Steuerbefreiung zu massiven wirtschaftlichen Machtblöcken entwickeln, die locker mit mehreren Millionen Dollar um sich schmeißen können, um irgendwelche Schulbücher zu drucken, PR-Kampagnen zu starten oder Politiker in Ämter zu hieven. Wer dieses Megachurches auf seiner Seite hat, hat mächtige Verbündete im Wahlkampf. Das könnte auch ein Grund sein, warum die reiligöse Rechte so an Fahrt gewinnt.
Ob du es glauben magst oder nicht, aber die USA ist weit säkularer im Staatswesen als es Deutschland ist. Gegen religiöse Symbole im Schulwesen kann geklagt werden und religiöser Schulunterricht ist eigentlich per Verfassung untersagt, wie generell alles, was eine Religion etablieren könnte. Steuerbefreiung, ok. Aber in Deutschland haben wir nicht nur Steuerbefreiung für Kirchen, sondern gar Unmengen an Zuschüssen. Mehrere Milliarden, die sie durch die Steuerzahler erhalten. Ein Bischof verdient durch staatliche Mittel schon mal gerne 12000€ im Monat, andere Spenden und Zuschüsse nicht eingerechnet. Kirchen besitzen Unmengen und sehr viele Privilegien, auch im Recht, die anderen Einrichtungen nicht garantiert werden. Desweiteren regiert bei uns eine christliche Partei mit einer Pfarrerstochter an der Spitze.

Es ist so, dass hier in Deutschland der Staat noch sehr vom kirchlichen Wesen durchsetzt ist, während die Bevölkerung zu guten Teilen bzw. gar mehrheitlich säkular eingestellt ist und zunehmend Druck auf Aufhebung der kirchlichen Privilegien besteht; in den USA ist das Staatswesen eher säkular eingestellt, während in der Gesellschaft die Religion stark eingewurzelt ist und seit einiger Zeit sich verstärkender Druck auf Etablierung von kirchlichen Privilegien besteht.


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Atheisten oder Gläubige, wer ist ignoranter?

05.12.2012 um 00:05
Ich persönlich bin dafür, manche Religionen gar nicht zu fördern. Gar ihren Einfluss auf Gesellschaft und Staat mit legalen Mitteln (Laizismus) zurückzudrängen zu versuchen, gerade wenn sie in ihrem Fundament der freiheitlichen Ordnung und humanistischen Prinzipien widersprechen und widerstreben. Aber das wird wohl als militanter Atheismus durchgehen. ;) Wobei, nicht wirklich, da ich Religionen, die einen oder mehrere Götter kennen, aber in ihrem Fundament nicht dem Genannten widersprechen, durchaus Förderung zukommen lassen würde. Eine zu fördernde Religion darf aber a) nicht spalten b) nicht den Grundsätzen des humanistischen Staates widerstreben und c) progressiv, heißt wissenschaftsfreundlich eingestellt sein.

Ansonsten: Wenn ich nicht an eine angenommene Teetasse irgendwo in der Milchstraße glaube, bin ich dann ignorant?


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Atheisten oder Gläubige, wer ist ignoranter?

05.12.2012 um 00:52
Man muss sich schon fragen, warum Gläubige den Kokolores glauben und für die Wahrheit halten?

...und nicht warum Atheisten es nicht glauben.

Es verbietet doch niemand jemanden zu glauben, aber diskutieren kann man das ja. Und da das eine purer Glaube ist und durch nichts zu belegen ist, kommt es zu Konfrontationen, die meiner Erfahrung nach die Gläubigen als Ignoranten darstehen lassen, weil sie oft genug ihren Glauben mit Wissen gleichstellen.

Und wenn es dann um Beweise geht, stehen sie nunmal blöd dar und reden sich raus, anstelle sich einzugestehen, dass sie völlig abgedrehte Glaubensinhalte befolgen.

Und wenn es nicht schon genug wäre, betreffen diese Inhalte den gesamten Sinn des Universums und jeden Menschen. Dass es dabei zu starken Gegenstimmen und Zweifel kommt, ist doch vorprogrammiert.

Klar gibt es auch Ignoranten unter Atheisten, aber meiner Erfahrung nach sind es auf jeden Fall die Gläubigen. Und unter Gläubigen gibt es auch oft genug Evolutionsverweigerer, weil diese scheinbar nicht mit dem Glauben kompatibel ist.

Und wenn man dann den Schöpfungsmythos ohne jeglichen Grund als Alternative anpreist, dann ist man definitiv ein Ignorant- und sogar ein dämlicher obendrein, insbesondere wenn man die heiligen Schriften wörtlich nimmt. Und da steht nunmal viel ignorantes Zeug drin. Zu viel für meinen Geschmack. @truejustice


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Atheisten oder Gläubige, wer ist ignoranter?

05.12.2012 um 01:04
Definitiv gläubige Menschen. Hab zumindest noch nicht mitbekommen, dass Atheisten Gläubige hängen.


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natü ehemaliges Mitglied

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Atheisten oder Gläubige, wer ist ignoranter?

05.12.2012 um 13:41
@ Statman
Noch zu gestern: Danke für die Klarstellung!
Ich verstehe wohl, dass jemand sich angesprochen fühlt, wenn ein Gespräch sein Fachgebiet berührt.
Nicht dich betreffend, aber es fällt mir hier öfter auf, dass eigenes Wissen dazu verleiten kann, auf andere herabzusehen nur wegen einem eigenen Wissensvorsprung. Dabei ist all unser Wissen begrenzt, und diese Einsicht erwarte ich gerade von angeblichen Geistesarbeitern.
Auch wird für mein Gefühl zu viel mit angeblicher Wissenschaft um sich geschmissen. Ich habe den Verdacht, hier gerade nicht von den echten Wissenschaftlern. Die hätten nämlich Verständnis für die Sichtweise eines Laien und mehr den Überblick.

Bei religiösen Fragen stößt meines Erachtens die Wissenschaft sowieso schnell an ihre Grenzen.
Gruß!

@all
Vielleicht ist dies die Kunst: Als Gläubiger mit Gotteserfahrung bescheiden aufzutreten gegenüber denen, die diese Erfahrung nicht kennen,
und als Nicht-Mystiker den eigenen Wissensstand ebenfalls für die Gegenseite nicht verbindlich zu machen bzw sie nicht auszugrenzen.


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Atheisten oder Gläubige, wer ist ignoranter?

05.12.2012 um 13:53
Zitat von natünatü schrieb:Bei religiösen Fragen stößt meines Erachtens die Wissenschaft sowieso schnell an ihre Grenzen.
Gruß!
Das ist selbstverständlich, da sich die Wissenschaft nicht anmasst alle Antworten zu kennen, da sie dafür arbeitet.

Es ist die Aufgabe von Religionen, einfach irgendwelches Geschwätz ohne hinreichende Zusammenhänge als wahrhaftige Antworten zu verkaufen.

In Religionen sagt man einfach etwas und fertig ist die Wahrheit. Mehr steckt da nicht hinter.

@natü


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