@ProjectSerpo Nachtrag: Ich versuche im Umfeld, abgesehen von Beeten, die ich weitgehend gestalten kann, Flächen zu finden, auf denen mein Aktivismus eine Chance hat. Scheinbar verwahrloste öffentliche Flächen sind dann doch auf einmal abrasiert etc. …
Wenn ich einen Bereich im Auge habe und weiß, was ich da will, ist das Saatgut schwierig. Jeder Bereich, den ich nicht über ein Jahr beobachtet habe, ist einfach nur eine Wundertüte. Zu jeder Jahreszeit können Sachen aus dem Boden schießen, die meine Idee komplett konterkarieren bzw. einfach mal überwuchern. Und selbst Stauden, die ich anpflanze, können u. U. erst im zweiten Jahr erst so richtig konkurrenzfähig durchstarten. Ich hatte ein paar Wundertüten zu meinen Gunsten, wo ich jetzt vorbeikam und staunen musste, weil ich wieder vergessen hatte, dass ich da mal Samen habe fallenlassen.
:) Dasselbe ist mir in eigenen Beeten passiert, wie auch schon beschrieben.
Es braucht Geduld und Erfahrungswerte für die infrage kommenden Bereiche. Aber man kann schon eine Menge erreichen, wenn man hartnäckig ist. Ob dann die erfolgreich etablierten Pflanzen exakt der erwähnten Verordnung entsprechen? Keine Ahnung, ehrlich gesagt. An einer Ansiedlung grundsätzlich heimischer Glockenblumen oder von Gelbsenf und Klee kann wohl nichts falsch sein. Erst recht nicht dort, wo alles nur so von (invasiven) Exoten strotzt wie Mahonie und portugiesische Lorbeer-Hecke.