Kampfhunde

@insideman

insideman schrieb:Ich würde nicht unbedingt nur weil es ein Rottweiler ist darauf schließen dass es da ne bestimmte Motivation gab beim Kauf, oder dass den nur bestimmte Gruppen kaufen.

Ich würde nicht alle Rottweilbesitzer in den gleichen Topf werfen wollen, allerdings kenne ich selbst eben zwei Fälle, in denen die Besitzer mit den Hunden total überfordert sind. Wären diese Hunde irgendwelche kleinen Pinscher, dann wäre das für die Hunde natürlich genau so blöd, aber für die Umgebung wäre das weniger schlimm.

Deshalb habe ich eben null Verständnis, wenn sich Leute, die noch nie einen Hund hatten und die nicht wissen, ob sie überhaupt die nötige Autorität haben, einen Hund zu erziehen, sich gleich einen Rottweiler oder einen Mastiff zulegen. Dass es viele problemlose Rottweiler gibt, das stell ich gar nicht in Frage.

Emodul

@darkylein

darkylein schrieb:Auch wenns bei mir soweit ist wirds genau SO ein Hund sein ja sag ich jetzt schon. Aber da wird von anfang an n Hundetrainer beisein, da ich ja noch nie nen Hund hatte.

Mein Tipp wäre, nimm erst mal einen Hund während den Ferien oder so bei Dir auf und schau, ob Du überhaupt ein "Hundetyp" bist. Die Tierheime sind voller Hunde, die irgendjemand mal unbedingt wollte und dann irgendwann nicht mehr wollte ...

Emodu

@emodul

Das ist mal ne super Idee.

Vor allem wird man dann auch mit den Pflichten konfrontiert. Gassi gehen um 7 ( zumindest war unser Hund damals da schon an der Tür), ect ect.

@darkylein
Klar, auf Kinder macht das den falschen Eindruck. Denke da ist was dran! Bei den Haltern stelleich meißtens fest, dass sie eher erfreut sind das mal jemand von sich aus an einen Hund geht! Vielfach ist es ja heute auch schon ein Spießroutenlauf für Hundehalter. Hier komme ich mal wieder auf die unsensieble art der Medien zurück!

@emodul
ich habe auch seit klein auf kontakt mit hunden, bin im ganzen quartier gassi gelofen mit diversen hunden ob mit dem jagdhund oder dem rotti-polizeihund :D auch hüte ich des öfteren den Hund meiner Schwester, ist zwar nur ne französische Bulldogge, aber joa ich will seit ich klein bin solche Hunde und da bringt mich niemand von ab. Und Tiere ausm TH, grad solche Rassen die eh schon verpönt sind, ausm TH nehmen, dann haben sie evtl. n knacks in der Birne..naja. Und ich find es muss halt passen, ich schätze meine chance höher ein, in nem wurf MEIN tier zu finden, als zwischen 2 TH Hunden zu entscheiden.

@darkylein

Das die Hunde im tierheim manchmal einen ''knacks'' haben, mag wohl stimmen. aber oft sind dort auch Hunde, die kaum probleme machen. Meistens sind es die etwas älteren.

Wenn du noch nie selbst einen Hund hattest, würde ich mir eventuell erst einmal einen älteren erwachsenen Hund halten.

Einen welpen zu erziehen ist schwerer als man denkt und gerade wenn man noch nie selbst einen Hund hatte, macht man viele viele Fehler.

Auch wenn du viel mit Hunden von anderen zutun hast, heißt das nicht gleich das du genug Ahnung hast, um einen Welpen groß zu ziehen.
Wenn ich da falsch liege, verzeih mir das.

Lg
Yeiru

@Yeiru
ich verzeihs dir nicht das du nicht mitliest! Habe doch geschrieben, falls es so ein Hund ist, und ich habe nirgendwo geschrieben das ich n Welpen (!!) will, werde ich n hundetrainer hinzuziehen, und nein ich nehme keine andere Rasse zum "üben" (höre ich oft ja versuchs doch mal mit ner einfacheren Rasse). Für mich gibts da kein einfach und schwer, jede Rasse hat ihre Anforderungen, und wenn man sich informiert und offen ist, und von anfang an sagt ich will unterstützt werden durch n Hundetrainer dann find ich steht da nix mehr im Wege. Und ausserdem ist das für mich ein Thema, dass in 10-30 jahren mal aktuell sein wird da ich momentan keine Zeit hätte für n Hund.

@darkylein

Hey nicht gleich so agressiv...

Du hast in deinen vorherigen Posts etwas von einem Wurf gesagt und das heißt für mich einen Welpen vom Züchter.
Das du eine einfachere Rasse nehmen solltest habe ich mit keinem Wort gesagt.
Wie dem auch sei...

Lg
Yeiru

@Yeiru
lol ich bin in keinster Weise aggressiv, was man ja übers Internet kaum beurteilen kann - take it easy. Habe dich ja nicht virtuell geschlagen oder? Dies habe ich im Vergleich zu TH Hunden angesprochen ja, es ist für mich nicht ausgeschlossen, aber ich würde ebenso gerne schon einen gefestigten Hund nehmen, aber eben TH..ich weiss halt nicht. Ich denke wenn man bestimmte Vorstellungen im Kopf hat ist's schwer..und eben ich nehm eh schon ne Rasse die vielleicht dann immernoch als Listenhund dasteht und da kann ich mir nen Knacks beim Hund nicht erlauben..weil will ja nicht das mein Wuff lebenslang leinen und MK-pflichtig ist, dann kann ich auch n plüschhund kaufen :D und hier vermitteln auch viele TH nur kantonal und gerade bei SoKas musste z.t. gewisse Auflagen erfüllen, und da kanns sein das du halt optisch schonmal nicht dem ideal entsprichst und dann haste keine Chance auf so nen Hund

@darkylein
Hunde aus einem Tierheim sind auch nicht zwangsläufig schlecht! Es sind auch in diesem Fall die Umstände, die dieses jeweilige Tier erlebt hat. Es gibt auch da gute oder aggressive Tiere. Bei einem jungen Hund aus einem Wurf fängt man zwar bei Null an, was die Erziehung und das ausbilden angeht,aber auch da kann es dazu führen, dass das Tier ein weniger erwünschtes Eigenleben entwickelt! Vorteil ist nur , dass man dann noch vieles korrigieren kann.
Ich hatte vor Jahren einen Doggenmischling , der aus einem Wurf herraus zu einer Bekannten kam und sich aggresiv entwickelt hat. Ich muss aber dazu gestehen, das dieses Tier in dem ersten Lebenshalbjahr des öfteren geärgert wurde. Es gab nur wenige Menschen zu denen er Vertrauen aufbaute. Mich hat er nach kurzer Zeit akzeptiert und meine Ex-Freundin hat er sehr gemocht. Komischer Weise hat er Frauen sowieso mehr gemocht. Problem bei diesem Tier war nur, dass ich das verhalten nur soweit zurückbringen konnte, seine agressive art bei Bezugspersonen abzulegen, bei Fremden hat er es nicht gelassen. Vieles lag wohl auch daran, dass die Besitzerin den ganzen Tag zur Arbeit war und der Ehemann nicht laufen konnte, da seine Beine kaputt waren. Das Tier hatte praktisch nur durch mich oder meiner Ex-Freundin die Möglichkeit auf lange Ausgänge. Das sind zum Beispiel schlechte Einflüsse auf ein Tier.
Das schlimmste was einem Hundebesitzer allerdings passieren kann, ist einen Hund zu haben, der unter starker Angst leidet. Diese Tiere sind zum Teil schlecht einzuschätzen und reagieren oft unberechenbar. Und so eine Angst zu nehmen, ist wohl Schwerstarbeit.

erstmal gibt es sogar schon welpen im th...und das von unterschiedlichsten rassen..
ein gutes tierheim..klärt dich sehr genau und sorgsam über macken einzelner tiere auf..und bevor der hund zu dir kommt, kann man probegassi gehen(öfter natürlich) und mit dem tierchen schon mal auf tuchfühlung gehen..bitte keine züchter mehr unterstüzen..die heime platzen aus allen nähten...

und da macht sich es aber jemand einfach...so oft wie ich jetzt tiertrainer gelesen habe.....ahh den hund von jemanden anderen erziehen lassen ...auch ne möglichkeit...nur erstmal einen guten finden ,ist nicht einfach...und dies zu erkennen, verlangt schon alleine eine gewissen hundeerfahrung..so blöd wie sich das anhört..und billig wird das auch nicht...

wenn man jemand anderen sein hund geben muss, damit er ihn erzieht, ist man kein hundehalter.

wenn man keine ahnung von etwas hat sollte man es bleiben lassen.

lg

Na ja wenn ich bald einen Hund möchte,möchte ich ihn ganz allein erziehen ohne Trainer ohne Hundeschule.Ich weiss nicht ist einfach rausgeschmissendes Geld (Außer es ist ein richtiges heftiges Problem).Aber weil ich mich auskenne mit Hunde,Literatur usw.

Traue ich mir zu,meinen zukünftigen Hund gut zu erziehen,ich mache mir auch keine Sorgen,Hunde lieben mich und spüren dass ich es gut meine,und mein Hund muss nicht unbedingt aus dem Wurf kommen,es gibt so tolle Hunde im Tierheim die so liebenswürdig sind.Und ich hatte mit einer ängstlichen Hündin zutun,die duch mich mehr selbstvertrauen bekam,die ist bei mir aufgeblüht,ich vermisse sie ehrlich. :(

@BackToLife
hört sich ja toll an...ehrlich.
zum hundetrainer...ne ich wollte die sache aber nicht schlecht machen...wenn leute probleme haben und möchten , das sich beide seiten,wieder wohler fühlen, ist das ne schöne sache, besser als wenn das tier wieder im heim landet..es ist nur nicht einfach, ein guten zu finden...nur leute, die meinen ich hol mir ein hund, mir egal ob es eine schwierige rasse ist, es gibt ja hundetrainer die machen dass für mich..so einfach ist das nicht..und meistens holen die hundebesitzer einen trainer, wenn sie es schon paar jahre vermurckst haben und dann ist das richtig arbeit, das wieder hinzukriegen..

Es gibt unter anderem aber auch die Möglichkeit Hund und Halter gleichermaßen zu trainieren!

Ich hatte vor ca. 2 Jahren einen Wolfhund-mix aus Spanien aus einem Tierheim gerettet.
Der Hund war 10 Jahre alt, krank und extrem panisch. Zudem hat er agressiv auf die meisten Hunde reagiert. (vor allem auf die kleineren)

Da ich allerdings schon Hundeerfahrung hatte, brauchte ich keinerlei Hilfe bei der erziehung dieses alten Hundes. Am ende hatte er kaum noch Angst und ist mir überall hin gefolgt.
Dazu sei gesagt, das gerade wolfshunde etwas schwerer zu erziehen sind.

Dieser Hund hatte mir ein tiefes vertrauen und tiefe liebe gezeigt, die ich vorher noch nie bei einem Hund gespürt hatte. Besonders die Hunde die schlimmes erlebt haben, oder auch einfach nur 'weggeworfen wurden' (egal welche Rasse!) geben einem besonders viel liebe zurück, wenn man es schafft deren edles Hundeherz für sich zu gewinnen.

Ich hatte mich damals bewusst für einen älteren Hund endschieden und nicht für einen Welpen.

Es hat mich um sehr sehr viele Erfahrungen reicher gemacht. Ob gute oder schlechte...

Jetzt habe ich einen Welpen. Und ich muss sagen, das ich es auf keinen Fall bereue, damals einen alten Hund aus einem Tierheim geholt zu haben. Denn das was ich durch ihn gelernt habe ist viel. Und all dies kommt nun meinem Welpen zu gute.

Lg
Yeiru

@BackToLife
@Eyecatcherin
habe auch nirgendwo geschrieben das ich meinen Hund abgebe damit er erzogen wird..sry finds etwas mühsam wenn einem die Worte im Mund oder die Buchstaben im Forum verdreht werden oder man irgendwas herausliest was da garnicht ist. Ich bin überzeugt es gibt keine schwierige Rasse, jede Rasse hat ihre Stärken und Schwächen und man sollte wissen worauf man sich einlässt. Meine Rede bezieht sich auf das hinzuziehen von einem Trainer, da man sowieso, mit SoKas speziell ja die HuSchu besucht und dort ja auch schon unterstützt wird, dass heisst noch lange nicht das ich meinen Hund jemand anderem zum erziehen gebe, aber wenn ihr die Leute besser findet die nie in die HuSchu gehen und nach 6 jahren zu nem trainer geben und ihren hund "reparieren" lassen wollen, ja denn.

@M11

Tierheime ist halt immer so und so, nicht jedes Tierheim überzeugt mich, kenne da zu genüge Leute, die sich achso anfängertaugliche Tiere aus dem TH holten und sich dann zuhause zeigte, dass da doch krasse Macken waren, im TH gings einfach darum, dieses Tier loszuwerden - Super. Und eben was nützt mir das Beste TH wenn es nur kantonal vermittelt.

@Klavier
auch schreibe ich nirgendwo das TH-Tiere schlecht seien oder alle irgendwelche Macken haben.

@darkylein

Ich hab nicht gesagt dass es so besser wäre,sonders das ich es nicht tun werde,
und eigendlich bin ich nur von mir ausgegagen...

@darkylein
meinte dich nicht, meinte es generell :)

@darkylein
Hattest Du nicht in einer Post geschrieben nur aus einem Wurf einen Hund zu nehmen, oder habe ich mich da grob verlesen?