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Kampfhunde

6.863 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Tiere, Hund, Hunde ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Kampfhunde

01.06.2010 um 11:45
@JGC
"qualität" ist bei solchen vermehren schlichtweg nicht vorhanden. die hündinnen werfen zu oft und es findet keine tierärztliche untersuchung der welpen statt, die oftmals zu früh an ihren neuen besitzer wechseln, ohne vorher jemals etwas anderes als einen dunklen, dreckigen, mit keimen verseuchten verschlag kennengelernt zu habe... es geht nur um die schnelle kohle, den umsatz... und trotzdem kaufen die leute immer wieder aus mitleid und weil sie helfen wollen diese armen kreaturen... und der vermehrer lacht sich in's fäustchen und "züchtet" nach...
es ist auch völlig egal ob die elterntiere wesensfest oder krank sind... hauptsache schnell viele kleine welpen, möglichst viele verschiedene rassen, so das für jeden etwas dabei ist...

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Kampfhunde

01.06.2010 um 13:35
Tja..


Anscheinend gilt auch hier..


Wer billig will, der KRIEGT auch BILLIG...


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Kampfhunde

01.06.2010 um 13:54
@Justitia

Hier in Deutschland werden auch Qualzuchten betrieben... Hatte eine Reportage gesehn wo das Veterinäramt natürlich nichts gemacht hat...


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Kampfhunde

01.06.2010 um 14:36
@oOchandniOo

qualzucht ist eigentlich sowohl in Deutschland als auch in Österreich verboten, deshalb müsste nach eine anzeige grundsätzlich auch eine art "bestrafung" des "züchters" erfolgen? aber tierquälerei ist nach wie vor leider eher unter der kategorie kavaliersdelikt zu verbuchen...


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Kampfhunde

02.06.2010 um 09:04
DahamImIslam
Das sind wieder die Ausnahmen, die die Regeln bestimmen! Durchweg kann es zu störungen bei Hunden, oder Tieren kommen! Wie beim Menschen, aber zum Glück ist das sehr selten !


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Kampfhunde

04.06.2010 um 01:56
Als Kampfhund, Anlagehund, gelten Rassen die für diesen Zweck gezüchtet wurden.
Dabei ist es unerheblich ob der einzelne Hund jemals eingesetzt.
Der Grund liegt in den Genen. Es mag dem einzelnen Tier gegenüber unrecht sein, aber ein Verbot dieser Rasse ist sinnvoll.
Ein Hund ist nicht gleich Hund. Die Rasse ist entscheidend.
Kampfhunde sind keine Anfängerhunde. Diese Rasse erfordert einer erfahrenen Hundeführer.
Die Rassen, die als Kampfhunde zählen, haben in der Regel die Eigenschaft mit oder nach der Pubertät Aggression gegenüber Artgenossen zu entwickeln.
Das ist auch eigentlich der gewünschte Effekt. Sonst würden die Hunde auch nicht kämpfen.

Leider habe ich während der Zeit als ich noch Hunde hatte immer wieder Menschen getroffen (auf so genannten Hundewiesen wo die Hunde zusammen spielen) die jeden guten Rat, den sie von anderen erfahrenen Hundebesitzer bekommen haben ignorierten.

Keiner von denen war über einen langen Zeitraum auf der Hundewiese, weil die Hunde, wie gesagt mit der Pubertät Probleme mit den anderen Hunden verursachten.
Wer so einen Hund hat, muss sich bewusst sein, das er damit eingeschränkt ist.
Die meisten haben ihre Hunde abgegeben. Von anderen weiß ich das auch schlimmeres passiert ist.
Das aber Unfälle passieren liegt an der Dummheit der Menschen.

Ich habe auch wirklich friedliche "Kampfhunde" kennen gelernt.
Leider nur eine handvoll.

Ich selbst hatte unter anderen z.B. einen Husky-Rüden der sich absolut nicht mit anderen Rüden verstanden hat, es sei denn die haben sich ihm unterworfen oder sind ihm aus dem Weg gegangen. Manchmal hat man halt Pech und besitzt einen dominanten Hund.
Da hilft dann auch keine Erziehung. Manche Hunde (wie die nordischen Rassen) haben einfach nur eine "gute Portion" Wolf behalten.


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Kampfhunde

04.06.2010 um 02:38
@rheingeist

ich muß dir ein bißchen widersprechen......ich selbst hatte einen sehr dominanten Staffordshireterrier. Eine Königin unter ihresgleichen, erhaben, und selbst das Wichtigste auf der Welt^^ sehr aufmüpfig im pubertätsalter. Statt gehorchen wird man dann ausgebellt ;)


Man darf einfach niemals selbst die Nerven verlieren als Halter!!!Gewalt und Agressionen sind absolut gefährlich bei deren Erziehung!!

Mein Hund hatte zweierlei "Feinde":
Den Typ "Rivale", etwa gleichgroßes Weibchen. Dieses wurde dann an der Leine oder mit Zaun dazwischen fürchterlich attackiert mit allen Zähnen zeigen und so laut es geht^^
Wenn nichts dazwischen war und sie frei waren, sind sie aneinander vorbeigegangen.
Dieses Imponiergehabe hat nach ein paar Jahren fast aufgehört.

Tja dann mochte sie den Typ "Leinenhund" nicht. Hunde, die durch ständige Leinenhaltung und/oder Zwergzucht kein normales Sozialverhalten entwickeln konnten. Bei diesen Hunden hab ich immer angeleint, da man hier für nichts garantieren kann.
Diese Hunde hat mein Hund nachher ignoriert.

Mein Hund hatte die ersten Jahre auch eine Freundin. Da kam es zwischendurch zu schlimm anmaßenden "Kämpfen", doch wir haben fast nie Kratzer gefunden.

Ich habe, egal bei welcher Rasse!! nur entspannte Hunde bei entspannten Haltern angetroffen. Waren die Hunde frei und die Menschen haben sich nicht eingemischt, haben sie miteinander gespielt oder sind bei großer Unsymphatie aneinander vorbei gegangen ohne einen Muchs.


Diese Hunde sind dickköpfig und lassen sich nur ungern dominieren.
Das sollte man wissen!! Aber selbst sie töten oder verletzen ihre Rivalen nicht, wenn man sich in jegliche Sozialkontakte gar nicht erst einmischen würde!!

Ich hab meinem Hund den ganzen Tag erzählt was er für ein toller Hund ist, da war er freiwillig brav. Vielviel loben bringt vielviel mehr als schimpfen!


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Kampfhunde

04.06.2010 um 09:29
@Omega.
Schöne Geschichte! Endlich auch mal etwas positives! Vor allem mal jemand der einen Durchblick hat und sich in den Geist eines hundes versetzen kann. Wahrscheinlich muss man selbst Hunde haben um zu verstehen , wie diese Tiere funktionieren!!


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Kampfhunde

04.06.2010 um 09:57
@omega
Diese Hunde sind dickköpfig und lassen sich nur ungern dominieren.
Das sollte man wissen!! Aber selbst sie töten oder verletzen ihre Rivalen nicht, wenn man sich in jegliche Sozialkontakte gar nicht erst einmischen würde!!

Ich hab meinem Hund den ganzen Tag erzählt was er für ein toller Hund ist, da war er freiwillig brav. Vielviel loben bringt vielviel mehr als schimpfen!

Deswegen schrieb ich auch von erfahrenen Hundeführer / Menschen die sich sachkundig machen und danach richten.

Ich hatte selbst auch noch einen Akita.
Diese Rasse gilt auch als sehr schwierig.
Ich hatte nie Probleme mit dem Tier.

Man muss nur wissen wann man lobt und wann man "straft", und wie man es macht.


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Kampfhunde

04.06.2010 um 10:07
@rheingeist
Zitat von rheingeistrheingeist schrieb:Man muss nur wissen wann man lobt und wann man "straft", und wie man es macht.
Genau so ist es. Wenn man straft, dann aber nur so, dass man dem Hund zeigt, wie die Rangordnung im "Rudel" ist und dann gut. Und nichts dagegen ist schöner als einen Hund zu loben, denn die Freude ist riesig.

Ein Hund darf niemals vermenschlicht werden (z.B. sitzt der Hund von Frau Antje-Katrin Kühnemann (Ärztin und TV Moderatorin) beim Feinkost Käfer (!) gerne auf einem eigenen Stuhl mit am Tisch :{ ). Ein Hund muss wissen, wo die Grenzen sind, denn mit einer Vermenschlichung kann er schon instinktmäßig nichts anfangen.


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Kampfhunde

04.06.2010 um 10:56
Da muss ich auch kurz ein kürzliches Erlebnis meinerseits schildern.
Im Mai liefen wir mit der gesamten Familie (Eltern+Schwester und ich :] )
durch die Heide. (So ne Art großer Auenwald mit Wanderwegen, alten Hünengräbern...)

Da kam uns auf den breiten Wanderweg (min 5m Breite) ein Fahradfahrer mit einen Kampfhung (ich glaube Pitbull, nicht angeleint) entgegen.
Es ist schon ein beeindruckendes und kräftiges Tier, dass erkennt man sofort!.
Jedenfalls fuhr dieser Junge bursche schon ganz dicht an unserer Seite und schließlich mussten wir am Rand ausweichen und nun kam der Hund so dicht und so nah an uns vorbei gerannt, dass ich für einen Moment dachte "ok das wars, jetzt wirste gebissen".
Da ging mir echt die Pumpe! O_O
Normalerweise habe ich keine Angst vor Hunden, auch nicht unbedingt vor großen.
Aber das war schon heftig!

Natürlich wird jetzt jeder enttäuscht denken "hach hier wurde niemand gebissen -> LANGWEILIG" , aber ich kann mich schon in Leute rein versetzen die da wirklich Panik haben oder sich aufregen über diese Hundehalter. Natürlich muss man das nicht nur auf Kampfhunde beziehen. Auch andere große Hunde können heftig schwere Verletzungen zufügen und dazu zählen auch die sog. "Fußhupen" wie Terrier etc.

Natürlich kennen Hundehalter ihre Hunde und "wissen" das diese friedfertig sind. Aber Jemand, der keine Erfahrung mit Hunden hat und denen mehr oder weniger immer aus dem Weg geht, der kann da ganz schön aus dem Konzept gebracht werden.

Da besteht viel Streitpotenzial.

LG Steffen


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Kampfhunde

04.06.2010 um 11:09
@Promille86

Ich würd mal sagen zum Glück wurdest du nicht gebissen, das zu lesen ist viel erfreulicher! :)

Hatte Anfang letztes Jahr nen Fall mit den Hunden meiner Eltern alle 3 Jack Russel (2 Hündinen 1 Rüde) An dem Tag hatte es geschneit und ich sollte kurz eine Runde mit denen Raus und dann bin ich auch ein Stück vornean durch den Wald... Dann kam mir ein älterer Mann entgegen und Rocky (der Rüde) klefft ja wirklich alles und jeden an aber immer auf Abstand...

Auf ca 4 Meter Abstand klefft der arme Kerl sich die Seele aus dem Leib ich wäre eigentlich gerne mit ihm und den anderen beiden weiter gegangen aber dieser Mann meinte sich bücken und nach meinem Hund schlagen zu müssen und mich dann anzubrüllen... Habe das nicht auf mir sitzen lassen und zurück gebrüllt, dass er wie ich gesagt habe hätte weiter gehen sollen weil dann auch mein Hund weiter seinen Weg gegangen wäre...

Stattdessen greift er den kleinen Pupser der sich natürlich durch den bedroht gefühlt hat...

Das ist mal ein Beispiel dafür, dass auch manche Passanten einfach zu blöd sind sich richtig zu verhalten...

Wenn ein Hund auf ca 4 Meter Abstand klefft und der Besitzer in dem Falle ich schon sagt gehen sie bitte einfach weiter dann kann ich auch nicht helfen...

Als der Typ dann mal seinen Weg weiterging meinte er noch er hätte auch einen kleinen Hund und der hätte ja auch schon gebissen, wollte erst sagen ja kein Wunder so wie sie auf Hunde zugehen, hab das aber lieber gelassen wurd mir zu blöd...


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Kampfhunde

04.06.2010 um 12:07
@oOchandniOo

...sorry, aber ich kenne bisher keine Jack Russel der nicht kläfft. Meiner Meinung nach sind die übernervös.


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Kampfhunde

04.06.2010 um 12:15
@Burnistoun

Das sind Terrier und die kleffen keine Ahnung was du für welche kennst... Die sind sehr aktiv und brauchen Aufgaben deswegen könnt ich Leuten die meinen nur weil sie klein sind, dass sie wenig Bewegung etc brauchen, eine reinhauen...

Auch die Vorurteile, dass die alles totbeißen würden stimmt nicht kommt immer auf die Erziehung an, unsere Jackys schlafen auch neben unseren Katzen...

/dateien/mg33906,1275646509,bjsdznydq5nqnk8ho


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Kampfhunde

04.06.2010 um 12:19
@oOchandniOo

Hä? Ich hab nichts anderes behauptet. Sie sind halt kläffer. Ein Russel könnte mir aber nie zustoßen, weil ich keine Rassehunde habe, sonden nur welche aus der Tiervermittlung.

Und unser Pico ist etwa so groß wie ein Setzei, kläfft aber nicht. Obwohl er alles recht der Welt hätte bissig zu sein, weil ihm wohl jemand mal die Schnauze eingetreten hat, bevor er zu uns kam. Ein echter Straßenköter... den bringt nichts aus der Ruhe.


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Kampfhunde

04.06.2010 um 12:23
@Burnistoun

Sorry hab mich verlesen bin hier gerade am rumlaufen :D

Hunde sind halt ind dem Sinne dumm, dass sie dem Menschen zu oft seine Fehler verzeihen...


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Kampfhunde

04.06.2010 um 12:33
@oOchandniOo

Nun ja und Menschen sind oftmals so dumm und verhätscheln (vermenschlichen) einen Hund. Wenn ich meinen großen Hund schon mal "bestrafen muss" erfolgt das ohne Schläge o.ä. aber konsequent, wie auch im Rudel: ich nehme ihn am Kragen und halte ihn für wenige Sekunden am Boden um meine Dominanz zu zeigen: das tut ihm nicht weh, aber er weiß dann wieder, wer der "Chef" im "Rudel" ist. Hunde die keine Rangordnung kennen (verhätschelt) folgen nicht und versuchen dominant zu sein. So schnappen sie halt mal gerne, wenn ihnen was/wer nicht passt.

Lob ist hingegen deutlich länger und emotionaler!


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Kampfhunde

04.06.2010 um 12:40
@Burnistoun

Das Fiffi Syndrom, Leckerli hier Knutscha da und haste nicht gesehn, find ich auch schlimm...

So wie du das machst find ich das super nur viele besitzen kein Gefühl für Hunde geschweige denn das Wissen wie man mit ihnen umzugehen hat...

Ein Bekannter mit dem wir aber nichts mehr zu tun haben wollen hetzt seine Jackys richtig auf, der hat auch als der bei uns eingeladen war halt zum Bday meiner Mutter oder meines Vaters jedes mal unseren Rocky wild gemacht, mein Vater hat denn auch irgendwann die Geduld verloren und hat gesagt das kannste mit deinen Hunden machen aber unseren lässt du in Ruhe...

Die Hündinen (Mutter und Tochter) sind relativ ruhig zeigen nicht so das typische Verhalten...


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Kampfhunde

04.06.2010 um 13:17
@oOchandniOo

Da hast du Recht, man kann jeden Hund verderben.

Momentan haben wir die Hündin von Freunden zur "Pflege" (zum Glüch nur noch bis morgen). Die hat leider eine ausgeprägten Jagdinstinkt, so dass ich sie nicht ohne Leine mit in den Wald nehmen kannt. Nur beim ersten Mal hatte ich es ohne Leine versucht und weg war sie... samt meinem Hund. Man hat sie nur noch vor Begeisterung jaulen gehört. Das ärgerliche war, dass ich dann eine ganze Zeit und eine Menge Käsewürfel gebraucht habe, um meine Hund das Jagen wieder abzugewöhnen...


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Kampfhunde

04.06.2010 um 13:23
@Burnistoun

Und wenn der Hund erst mal versaut ist wissen viele sich nicht mehr zu helfen und fangen das Schlagen und Prügeln an...

Rocky ist in dem Sinne etwas versaut worden, dass er so heiß auf Bälle ist und meist selber gar nicht mehr kann aber er steht wie blöd am hecheln und freudig wedelnd vor einem und will den Ball geworfen bekommen... Wir haben ihn vor einigen Jahren übernommen weil die Freundin vom Vorbesitzer schwanger war...


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