Kampfhunde

Hier brennt ja die Luft.

Meinen Senf dazu.
Hunde sind gerade ehrliche Wesen. Eine Eigenschaft die bei Menschen oft zu Wünschen übrig lässt.
Ich bin davon Überzeugt, das ALLE Unfälle mit Hunden sich schon lange im Vorfeld angekündigt haben. Diese faule Ausrede „Er war immer Lieb und ist auf einmal Ausgetickt“ kommt von Möchtegernhundehaltern die Ihren Hund einfach nicht Verstehen können. Und dann wird das Tier einfach für die eigene Minusleistung des Tierkontrollierers verantwortlich gemacht.

Ein Hund hat kein Problem damit zwischen Menschen und Hunden zu unterscheiden.
Ein Hund hat kein Problem damit unter den Menschen in der Rangfolge zu stehen.

Hund wehrten nicht, der dritte Platz ist für Sie genau so gut wie der Fünfte oder Zweite. Der Erste ist ne Sonderstellung die nicht jeder Hund anstrebt. Dass alle Hunde unter dem Menschen stehen erkennen Sie schnell, man muss Es Ihnen nur zeigen.
Deswegen regt es mich immer auf wenn ein Hund mich anbellt wenn ich an seinem Rudelterritorium vorbei gehe.

Und Menschen die Ihren Vierbeiner in einen Kinderstatus erheben sind mir ein Graul. Hunde sind voll korrekte Kumpel aber kein Kinderersatz. Wenn Menschen unbedingt Ihre sozialen Attitüden ausleben wollen, sollen sie sich um die Kinder das Nachbarn kümmer oder die Oma von gegenüber.
Zum Glück entscheiden sich die Hundemamis zu meist für kleine Hunde, sonst hätten wir wohl wesentlich mehr Biss Verletzungen zu beklagen.
Hunde Brauchen keine Mami!

Hunde brauchen ein Alphatier dem sie folgen können und hinter dem Sie sich verstecken können.
Die Häufung von Unfällen mit Großen und soge. Kampfhunden ist dem Klientel geschuldet das sich vorzugsweise für solch ein Tier entscheidet und der Tatsache das die Fußhupen sehr wohl Ihr Unvermögen erkennen.
Ein Hund kann auch sehr wohl zwischen einem Kind und einem Erwachsenen unterscheiden. Er lässt dem Kind auch wesentlich mehr Durchgehen kann dem Kind aber auch ganz klar Grenzen aufzeigen ohne es zu Verletzen. Hunde beißen nicht aus versehen und können mit Ihren Reißzähnen wesentlich feinfühligen agieren wie die meisten Menschen mit Ihren Griffeln.

Das hat auch nur marginal mit Erziehung (ich hasse das Wort)zu tun, mehr mit klaren Regeln und verständlichem Verhalten.
Wenn ich meinem Hund was zu fressen gebe, kommt kein anderer Hund auch nur auf 2Meter an den Fressnapf ran. Jeder Mensch kann Ihm das Ding aber vor der Nase wegschnappen, Er würde nicht mal Knurren nur Fiepen.
Ich würde meine Kinder meinem Hund immer, ohne mit der Wimper zu zucken, anvertrauen. Bei Menschen habe ich da immer ein ungutes Gefühl in der Magengegend.
Naja, wollte ich nur mal los werden.
Gruß
Mailo

@Mailo

Es gibt aber auch Tiere, die schlicht unberechenbar sind. Das habe ich selber schon bei Katzen erlebt. Solche, die sich streicheln liessen und schnurrten und alles war Friede Freude Eierkuchen - bis sich irgendwie ein Schalter in ihrem Hirn umlegt hat und sie plötzlich aggressiv werden.

Es gibt ja auch ähnliche Geschichten von 'zahmen' Löwen oder Tigern - ganz lieb, aber irgendwann beissen sie ihrem 'Herrchen' plötzlich den Kopf ab - obwohl nie ein Anzeichen dafür zu sehen war...

@Thawra
Katzen und auch Großkatzen akzeptieren keine Rangordnung und sind nicht wirklich sozial.
Aber auch da ist ein Umgang möglich, und agressives verhalten nur eine Form der Verständigung.
Das heißt einfach „ist gut jetzt, lass mich in ruhe“.
Und wer unbedingt Großkatzen dressieren muss, ist selber schuld.
Das haben Sigfried und Roy ja auch eingesehen.
Wenn ein Hund in einer chaotischen Sozialgemeinschaft aufwächst, kann Er kein gutes Sozialverhalten lernen.
Das wird dann Problematisch, woran der Hund dann aber nicht die alleinige Schuld trägt.
Und auch Hunde sind bis ins hohe Alter noch lernfähig.
Gruß
Mailo

@Mailo

Mailo schrieb:Katzen und auch Großkatzen akzeptieren keine Rangordnung und sind nicht wirklich sozial.

Blödsinn, Katzen sind durchaus keine Einzelgänger und haben sehr wohl eine Rangordnung.

Mailo schrieb:agressives verhalten nur eine Form der Verständigung.

Auch das stimmt nicht. Aggressives Verhalten ist aggressives Verhalten. Wenn eine Katze nicht mehr gestreichelt werden will, bringt sie das normalerweise wesentlich sanfter zum Ausdruck. Z.B. aufhören zu schnurren, das ist schon mal ein guter Hinweis. Ich rede aber von einem 'Kippen' von einem Moment auf den anderen.

Wenn jemand mich fragt, ob ich mich lieber von einem Rottweiler oder einem
Chiwawa beißen ließe, gäbe ich - wenn überhaupt - Letzterem den Vorzug.

Und jeder Hundehalter in spe sollte erst mal in sich gehen und sich überlegen,
für welche Rasse oder ob überhaupt er geeignet ist. Ich kann nicht einer
willenlosen Flachpfeife die Erziehung eines wesensstarken Hundes überlassen.

Möchte nicht wissen, wohin es ein zierliches, älteres Omchen weht,
wenn sie einem jungen, ausgelassenen Rotti das "bei-Fuß-Gehen"
beibringen will.

@Mailo
Und wie sozial meine Katze ist, die wollte mich sogar mit Mäusen füttern!

naja viel Hunde sind ja überzüchtet, das wirkt sich betreffs Aggressivität bei Kampfhunden dann halt besonders extre aus. Das mit denSchäferhunden stimmt leider, meist ist die deutsche rasse betroffen da auch überzüchtet,..

@Thawra
Nun ja, was Du so alles als Blödsinn bezeichnest ist dann unbedeutend, da eine willkürliche Wertung deinerseits.
Oh Gott, auch bei einem Tier kann die Stimmung uhrplötzlich kippen, wie ungewöhnlich.
Ja und Du bist aggressiv einfach weil Du das willst.
Tiere sind nicht so egozentrisch, die haben Gründe für Ihre Aggressivität.
Du magst ja Zuschlagen einfach weil Du bock hast, Du musst aber nicht von Dich auf andere schließen.

@ramisha

Oder Sie erhofft einfach, das Du das nächst mal eine größere Dose auf machst.

@Mailo
Das glaub ich kaum, denn sie hat IMMER Trocken- und Feuchtfutter dastehen,
ganz abgesehen von den Leckerlis über den Tag. Ich glaube, sie wollte mir
nur was Gutes tun.

@ramisha
Oder dich bei der Stange halten.
Immerhin hat Sie Dich ja gut Dressiert. :)
Gruß
Mailo

@Mailo
Stimmt! :-)

@Mailo

Sag mal, reagierst du immer so, wenn dir jemand mitteilt, dass du Blumenkohl erzählst? Es stimmt einfach nicht, was du geschrieben hast, und Punkt.

@Thawra
Gibt es auch einen Grund warum deine Einlassungen nun stmmen sollten und meine nicht?

Oder ist alles was Du mit "Punkt" quitierst einfach immer richtig?

Hatten wir das nicht schon mal?

Ein einfaches "Nein" ist kein Argument, sondern nur eine Meinung.
Und ne Meinung darfst sogar Du haben, mach Sie nur als solche Kenntlich..

@Mailo

... wie viele Katzen hast du?

Hier jetzt gerade sind 4 Katzen und 2 Hunde im Haushalt.
Und nun Du?

Obwohl das absolut Sinnfrei ist.

Ich würde keine Katze haben und max. einen Hund.
Oder?!?!
Vielleicht doch 2.

@Mailo

Ich hatte in 14 Jahren die Gelegenheit, insgesamt 10 Katzen quasi 'in freier Wildbahn' zu beobachten, wie sie mit Konkurrenten und Rivalen umgingen, etc.

1. Erkenntnis: Katzen sind definitiv keine Einzelgänger, wenn sich dieser Mythos auch krampfhaft hält.

2. Erkenntnis: Es existiert eine deutliche Hierarchie, die nur bei gewissen Meetings ausgehandelt werden kann. Eine Ausnahme ist es, wenn junge Kater heranwachsen, die dann irgendwann den alten Kater vom Thron vertreiben wollen - dann halten die Streitigkeiten beinahe Tag und Nacht an.



Was schliesse ich nun draus? Entweder du verbreitest hier wissentlich Blödsinn, oder deine Beobachtungsgabe ist nicht besonders ausgeprägt.

Mailo schrieb:Oh Gott, auch bei einem Tier kann die Stimmung uhrplötzlich kippen, wie ungewöhnlich.

Lol. Ja, das ist ungewöhnlich. Die Situation, die ich beschrieben habe, ist ungefähr so, als würdest du mit einem Geschäftsmann gemütlich bei einem Whisky zusammensitzen, ihr stosst an, er macht einen Witz, ihr lacht, und dann zückt er den Schlagring und poliert dir die Fresse. Ganz normaler Vorgang, gewiss. -.-

Das kommt eben bei einigen wenigen Tieren vor, die sind offenbar psychisch irgendwie ziemlich labil. Wir hatten konkret einen Kater, der sich ziemlich genau so verhielt. Das alles hab ich nur erzählt, um zu zeigen, dass es auch bei Tieren SEHR WOHL unberechenbares Verhalten gibt. Es kündigt sich nicht immer alles lange im Voraus an.

Mailo schrieb:Katzen und auch Großkatzen akzeptieren keine Rangordnung und sind nicht wirklich sozial.

lol, wer hat dir denn das erzählt? :D

Löwen sind Großkatzen und leben im Rudel mit einer festen Rangordnung und in einem sozialen Umfeld...!

Hyänen gehören zu den Katzenartigen und sind auch in einer festen Rangordnung und unglaublich sozial.

Du merkst also, dass die Aussage von dir schlichtweg nicht stimmt.

*blubb*

@Thawra
Kommt zeitweise auch unter Geschäftspartnern vor! ;-)

Die meisten Katzenarten sind Einzelgänger. Männliche und weibliche Tiere kommen lediglich zur Paarung zusammen und trennen sich anschließend wieder. Ausnahmen bilden hier insbesondere die Löwen, die in größeren Rudeln leben, sowie kleinere Gruppen zusammenlebender Männchen bei den Geparden.

Und die Katzen die @Thawra beobachtet natürlich.

Und wenn @Thawra versucht ne Katze zu streicheln, schnurrt die kurz, und geht im dann an die Kehle.

Ich kann Sie Verstehen.

Welche Meetings meinst Du?
Die wo 5 Kater über eine heiße Katze herfallen? Da wird keine Rangordnung ausgehandelt, nur ne Reienfolge.

Und jetzt lass mich in Ruhe ja, lies doch einfach mal ein Fachbuch darüber.
Ich erzähle keinen Blödsinn, jedenfalls das^^ hier nicht.
Und du lügst hier rum, weil Du noch nie auch nur eine Katze in freier Wildbahn beobachtet hast.