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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

46.348 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Evolution, Schöpfung, Biologie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

17.05.2010 um 22:20
@Thermometer

Tja, wenn man das Problem einmal erkannt hat. Sehen einige Sachen doch recht krass aus.
Und wenn ich dann das egozentrisch „ Krone der Schöpfung“ Geschwurbele, von so Buchgläubigen höre, wie Sie sich in Ihre Einfältigkeit über den Rest der Natur setzen wird mir Übel.

Und dabei kann ich, dieser geistigen Evolution die beim Menschen ja vielleicht statt findet. Einen Sinn geben.
Die Menschheit kann schon einen Zweck für das Leben erfüllen. Aber nicht dadurch das sie sich gottgleich wähnt.
Gruß
Mailo

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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

17.05.2010 um 23:00
Zitat von FritziFritzi schrieb:Ich denke @Thermometer hat das wunderbar formuliert.
Danke :)
Zitat von FritziFritzi schrieb:Auch die an der "Spitze". Doch die Macht des Geldes ist stärker und die Gier danach genauso.
Also geht es erst einmal darum, viel Geld "einzuheimsen" - und dann - "nach mir die Sintflut".
Was mich allerdings wundert, daß der Egoismus nicht einmal vor den eigenen Kindern halt macht!
Geld ist zwar ein anderes Thema,^^
Ich verstehe nicht ganz wie das jetzt hierrein passen soll oO
aber du vielleicht schon?


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

17.05.2010 um 23:10
@intruder:
Sicher, erwarte ich auch nicht. Ich nehme nur dein Argument, das tausende von Fossilien in der Beweiskette fehlen würden, obwohl du weist, das es nicht möglich sein kann, das von allem was Lebte die Überreste erhalten bleiben.
Falls du es nicht bemerkt hast habe ich das auch nur gesagt weil zuerst behauptet wurde dass es noch so viele Lücken gibt in der Historie der Schreiber der Bibel.
Gleiches Recht für alle!
Was ich fatal finde ist, das du und andere anscheinend bereit sind, all die Funde als falsch zu klassifizieren, damit niemand daran zweifelt, das es einen Schöpfer gibt.
Du kannst anscheinend nicht differenzieren zwischen objektiv und subjektiv.

Wenn ein Fossil gefunden wird dann ist das wissenschaftlich objektiv und völlig Diskussionsunwürdig. Das ist da, das gibt es, das würde ich niemals als falsch bezeichnen.
Obwohl schon hier das Problem beginnt.
In dieser Region in China wo so viele Fossilien ausgegraben wurden/werden.
Im Osten, weiß den Namen leider nicht mehr.
Da ist es zu einem attraktiven wirtschaftlichem Erwerb für die Bauern der Umgebung geworden ausgegrabene Fossilien so zu präparieren dass sie für einen hohen Preis verkauft werden können.
Auf eine sehr gute Fälschung ist sogar ein renommiertes Magazin (ich glaube National Geographic, müsst ich noch mal nachschauen) hereingefallen und hat es publiziert bis irgendwann der Schwindel aufgeflogen ist.
Du siehst auch die Wissenschaft ist mitunter mehr oder weniger leicht täuschbar und das muss nicht einmal bewusst gemacht werden. Selbst Wissenschaftler sind nur Menschen und können sich irren.
Unglaublich nicht!? ;)

Gut kommen wir aber zurück zum Thema, ein Fund ist jetzt von mir aus wirklich korrekt und nicht gefälscht.
Der Fund kann begutachtet werden, mit verschiedenen Messverfahren datiert und eingeordnet werden.
Aber die anschließende Interpretation der Messdaten und Begutachtung ist immer noch SUBJEKTIV. Es gibt viele Unbekannte, Abweichungen und Probleme bei Datierungen welche je nach subjektiver Meinung gewichtet oder berücksichtigt werden.

Das dann irgend ein Fund dann ein Vorgängen von einer heute lebenden Spezies ist ist sowieso vollkommen subjektiv und hypothetisch und unbelegbar.

Du siehst es bleibt genügend Spielraum nicht jede subjektive Interpretation zu glauben.

Andererseits wissen wir auch, das solche Berichte eben immer gefärbt sind, vergleiche Beispielsweise die Berichte der griechischen Geschichtsschreiber die sich durch übertriebene Darstellung der Stärke der Gegner hervortraten.

Was berechtigt dich hier einen direkten Vergleich zu ziehen?
Die Schreiber des NT waren besonders bei der Biographie von Jesus ungewöhnlich objektiv. Ohne große Emotionen oder Ausschmückung der Wunder, manchmal fast schade weil man mehr wissen möchte.
Oft werden die Fakten nur kurz aufgelistet und nie wird eine Heldensage daraus gestrickt.

Außerdem was meinst du mit „solche Berichte“? Welche Berichte und wieso kann man hier anscheinend eine Regel erstellen die für alle definierten gilt?
Da ist ein Fund den man heute noch untersuchen kann eben Neutraler, eben aus diesem Grund ist man vor Gericht auch eher geneigt, einem Fingerabdruck oder einer DNA-Probe mehr zu glauben als vielen Augenzeugenberichten.
Ohne Frage ist das so. Aber ein Fund kann und muss genauso subjektiv bewertet und interpretiert werden.
Und man kann sich leider nicht aussuchen was noch übrig ist, bzw. was man gerne finden würde.
Na klar ist das ein provokanter Vergleich, aber überleg mal, durch einen blöden Zufall würde sich der Glaube halten und in ein paar hundert Jahren, würde man die Geschichte so verklären und die wirklichen Ursprünge gingen verloren. Oder nimm die SciFi Vorlage wie beispielsweise Galaxy Quest, wo man die TV-Serie für historische Dokumente hält. Sicher auch kein guter Vergleich, aber vielleicht verstehst du, worauf ich hinaus will. Du kannst aus heutiger Sicht nichts ausschließen, das die Berichte im Nachhinein verklärt wurden um der Lehre Jesu eine größere Bedeutung und Überzeugungskraft zu geben.
Möglich ist vieles, aber die Schriften des NT sind sehr gut belegt. Es gibt natürlich viele Sekten abspaltungen und Schriften.
Aber die Schriften die wir in der Bibel finden sind alle zumindest seit dem 1. Jhd. Bis spätestens 3. Jhd. Nicht mehr verändert worden.
Und es ist gut möglich dass durch neue Funde diese Jahreszahlen noch weiter verringert werden können.
Und eine Fälschung im 1. Jhd. Nach den Begebenheiten ohne dass es jemand mitbekommen hat oder dagegen geschrieben hat ist schon mal sehr unwahrscheinlich.

Je näher man am Ereignis dran ist (geschichtlich) desto bessere Möglichkeiten hat man die Fakten zu prüfen. Das gilt heute wie in der Antike.
Das eine kann man Glauben, für das andere, die ET, gibt es handfeste Belege und es ist anhand dieser Belege verifizierbar oder falsifizierbar.
Welche Belege?
Mikroevolutionsnachweise welche einfach mit Hilfe von Millionen von Jahren zu Makroevolutions“beweisen“ umgemünzt werden?
Für die Bibel gibt es auch genügend Belege.
Allerdings weiß ich nicht was du unter Beleg bzw. Beweis verstehst.
Diese Begriffe kann man ja auch wieder subjektiv füllen.
The love, which on the Christian side is the basis for the conciliatory attempt towards Judaism is the same as the love of a child for a cake. That means that it contains the hope that the object of the love will be eaten up...
Also ich hab dazu 3 Theorien entwickelt :)

1. ich habs nicht verstanden was er damit sagen will (wäre keine Schande ist ja schließlich Einstein ;) )
2. oder es ist ein absoluter Schwachsinn, was er da schreibt. Was hat dieser dämliche Vergleich da zu suchen? Will er damit etwa sagen dass Christen wollen dass alle Menschen sterben?
Wenn ich das richtig verstanden haben dann hat er da wirklich ganz großen Mist von sich gegeben.

3. Oder aber er war natürlich von seiner Zeit gekennzeichnet und hat die Nazis mit Christen gleichgesetzt was dann zwar falsch wäre aber eine verständliche Reaktion ist.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

17.05.2010 um 23:13
@Thermometer
Das bezieht sich noch auf das, was Du vorher postetest
Zitat von ThermometerThermometer schrieb:Ein FOUL führt zum Ausschluss in der Evolution! Und Ressourcendiebstahl/ Umweltverschmutzung riecht verdammt nach ner gelb/roten Karte!!
Oder habe ich Dich falsch verstanden?


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

17.05.2010 um 23:17
@Thermometer:
Inwiefern sind denn "zb Werte welche noch aktuell absolut gültig sind und erstrebenswert sind" ein Argument für diesen Gott?
Naja ein Mensch hat bislang noch keine so durchdachten und hochgesteckten Werte vorgeschlagen. Wer sie befolgt bzw. ihren Wert erkennt der merkt da schon einen krassen Unterschied zu den mehr schlecht als recht selfmade Moralen (Mehrzahl?) der Menschen.

Also schon mal ein gutes Argument für diesen Gott.
Denn sich einen Gott ausdenken und irgendwelche schwache menschl. Moral dazu ausdenken, das fällt auf wenn man sich das genau ansieht.
Inwiefern wurde das Leben von "Mitmenschen/Christen" durch andere Religionen NICHT verändert?
Eben, ich habe keine Ahnung. Hab noch nie jemand getroffen von dem ich gerade mal ansatzweise bemerkt hätte dass er absolut glücklich und zufrieden und sicher in seiner Religion ist.
Das überzeugt mich.
Weshalb nochmal kannst du jede andere Religion ausschliessen?
Allein deshalb WEIL DU ES WILLST!!!
Wirkliche Gründe andere Religionen auszuschliessen gibt es NICHT!
Welche Gründe hast DU die anderen Religionen auszuschließen?
Hast du alle geprüft und hinterfragt?
Weisst du was ich hier sehe?
Den Versuch deinerseits eine Niederlage von dir vor kurzer Zeit (es ging um übrigens um Zirkelschlüsse^^) nun umzumünzen auf die Argumente deiner Gegenseite...
Dich selbst zum Sieger erklären kannst du gut.
Nur wenn dann jemand mal den Spieß umdreht und sich seinerseits zum Sieger erklärt (Stichwort Fanta…) dann ist das Geschrei groß und schlussendlich wird sogar die Sperrung von demjenigen erwirkt.
Gott sei Dank gibt es im „echten Leben“ objektivere Entscheidungen über Sieg oder Niederlage (Richter, Schiedsrichter, etc.)

Aber nichts desto trotz, welche Niederlage bezüglich Zirkelschlüsse meinerseits meinst du überhaupt?
Deun Versuch läuft folgendermassen: Du NIMMST AN, dass es etwas gibt, also gott, was so allmächtig ist, dass es die Physik so beeinflussen kann (und tut) , sodass es so aussieht, alsob die Welt älter als 6000Jahre sei, obwohl sie es eben nicht ist!
Naja da bist du schon am Ziel vorbeigeschossen.
Es müsste heißen: ...der die Physik erschaffen hat.

Vielleicht erscheint die Welt auch nur älter weil man den Startschuss des Universums mit Gott kategorisch ausschließt und deshalb völlig falsche Berechnungen anstellt?
Da du diese Annahme einfach mal als gegebn und WAHR ansiehst, erkennst du einen Zirkelschluss und eine Inkompetenz der Wissenschaft, da es ja etwas gibt, was sie sprichwörtlich zum Narren hält.
Ich sage da sie es nicht berücksichtigen (können), können sie es auf der anderen Seite auch nicht ausschließen bzw. dann widerlegen durch ihr Ergebnis das von vornherein keinen Gott in der Berechnung berücksichtigt hat.
Das ist und bleibt ein Zirkelbezug.
Gott hat die Erde nicht erschaffen ---> Erde ist viel älter ---> Gott gibt es nicht da er behauptet hat die Erde wäre jünger was sie nicht ist.
Es gibt nur ein Problem: Weder ist diese MAcht bewiesen, noch dass sie Bäume erschafft, die bei deren Erschaffung bereits Jahresringe haben,
Das ist wahr! Aber dann muss ich bitte so wissenschaftlich sein und die gängige objektive Meinung vertreten: Über Gott kann man keine wissenschaftl. Aussage machen und er kann nicht mitberücksichtigt werden.
Dein Zirkelbezug dass es ihn dann nicht gibt ist natürlich gänzlich falsch.
NOCH schliesst eine C14 Methode von vorneherein eine Schöpfung aus!!!
Ich hatte ja gehofft, dass du die C14-Methode und ihren Sinn mal so langsam verstanden hättest - war wohl ein irrtum.
Die C14-Methode sagt nur aus dass es wohl Stoffe (Elemente) gibt, welche deutlich älter sind, als 6000 JAhre!
Ja wenn du hier der Experte bist kannst du mir sicher sagen wie das Verhältnis C12/C13/C14 in der 1. Atmosphäre nach der Schöpfung war!?
Wieviel C12 bzw. C14 wurde von den Pflanzen in welchem Verhältnis aufgenommen?
Wieviel war in den Weltmeeren gelöst und wieviel im Boden gebunden?
Wie stark war das Erdmagnetfeld und wie stark die Sonnenaktivitäten?
War die Halbwertszeit exakt die selbe wie heute?
Welche Vulkane sind wann und wo ausgebrochen und haben das Verhältnis in der näheren und weiteren Umgebung beeinflusst?

Wenn du das alles weißt und mitberücksichtigst dazu die ganzen Verunreinigungen der Proben sowie die teils großen Ungenauigkeiten bei den Labortests sowie ganzen noch nicht bekannten Einflüsse, dann kannst du sagen dass die die Schöpfung in den Messdaten berücksichtigt wurde.
Du merkst hoffentlich selber dass es bei dir noch grosse Lücken gibt, sowohl bei der C14-Methode als auch bei Zirkelschlüssen^^
Lücken gibt es sicher noch einige, aber jetzt bin ich ja zuversichtlich dass ich in dir meinen Meister gefunden habe der alles weiß.
Desahln nocheinmal: Der Wissenschaft ist es sehr wichtig, dass es eben KEINE Zirkelschlüsse gibt in ihren Aussagen! Deshalb wird sehr sorgfältig geprüft.
Das glaub ich dir sofort, allerdings ist das alles leicht gesagt.
Man kann da eben nicht mal einen Thermometer ranhalten und wie bei der Temperatur dann ablesen wie alt das Ding ist.
Diese ganzen Datierungen sind höchst kompliziert aufwendig und es gibt schon soviel bekannte Naturphänomene die diese Daten beeinflussen, ganz zu schweigen von den noch unbekannten, von den Verunreinigungen von den Fehlern und der „Sterilität“ im Labor bzw. auf dem Weg vom Fundort bis zum Labor.
Die Kalibrierung muss wiederum mit Baumringen erfolgen welche mit C14 vordatiert werden und welche selbst oft schwierig zu deuten sind da es vorkommen kann dass Ringe in sehr strengen Wintern zB. fehlen.
Also alles höchst kompliziert und undurchsichtig.
Eine eigene Wissenschaft kann man dazu sagen und noch lange nicht ausgereift.

Ich finde es genial was Wissenschaflter schon alles können und herausgefunden haben, aber ihre Mittel sind begrenzt und das muss man sich einfach eingestehen.
Sie erscheinen manchen zwar (all)mächtig aber sie sind eigentlich sehr sehr begrenzt.
Der Blick in die Vergangenheit ist eben fast so schwer wie in die Zukunft.
Mit Zirkelschlüssen lassen sich nämlich keine neuen Erkenntnisse erwirtschaften
Seltsamerweise gibt es diese in rauen Mengen in der Wissenschaft (also die Erkenntnisse^)
(Ein Indiz dafür dass KEINE Zirkelschlüsse vorliegen?????)
Tja möglicherweise weil kein Mensch die Erkenntnis prüfen oder widerlegen kann wenn ich behaupte dass vor 80 000 000 Jahren ein sprechender Mausgroßer Drache gelebt hat!?!?!

Und komm mir jetzt bitte nicht mit Computern. Dieser Wissenschaftszweig hat einfach gar nichts mit Vergangenheitsforschung (oder wie man das nennen will) zu tun und kann im Gegensatz dazu jederzeit überprüft und getestet werden.

Mit dem selben Argument kann ich nämlich mit leichtigkeit behaupten: Da die Christen soviel in der 3. Welt helfen und spenden ist das ein Beweis das es Gott gibt!
Toll ja, das eine hat mit dem anderen nichts zu tun, genauso wie Computer mit dem Affenmenschenvorfahren.
Interessant^^
Die "Kopie" ist ein Zeichen dafür dass Originale nicht existieren?
Eine Kopie von Monet zeigt mir dass Monet nicht existierte?
Irgendetwas funktioniert da nicht -.-
Es zumindest dass man die Kopie schnell mal vergessen kann und besser mal die Ursprungsreligion überprüft (in dem Fall dann wahrscheinlich die Griechen anstatt der Römer).
Schau dir dein zitat nocheinmal genau an...
Was sagt Einstein über Jesus aus?
Bin nicht darauf gekommen was du meinst, was sagt er?


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

17.05.2010 um 23:21
@Fritzi
Ja hast du :D
Aber nur weil ich mich dämlich ausgedrückt hab ;)
Mit "Ressourcendiebstahl" meinte ich die sinnlose Ausbeutung der Natürlichen Rohstoffe.
Was natürlich das Thema Geld einführt ^^
Geld sehe ich als Mittel der MAcht als NAturalien! Auch hier ist der Mensch wohl ziemlich allein auf weiter Flur mit dieser Idee!


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

17.05.2010 um 23:33
@Thermometer
Ich hatte das mit der "gelben Karte" (Fußballfan?) in Bezug auf Umweltzerstörung aufgefaßt. Und dort spielt dann ja auch das Geld eine Rolle: Öl, Autos, Rohstoffausbeutung, gezielter und somit falscher Getreideanbau etc.
Der Mensch versteht auf jeden Fall herrlich, seinen Ast abzusägen, auf dem er sitzt.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

18.05.2010 um 00:04
Auch wenn ich jetzt etwas vom Thema ablenke und wieder zum eigentlichen Thema zurück kommen will...

Ich hab heute etwas über die Bakterien nachgedacht. Ich meine, diese Organismen sind uns Menschen ja um einiges voraus in Punkto Anpassung !

Sie vermehren sich innerhalb weniger Minuten (Zellteilung/Verdopplung). Es scheint, als liefe deren Leben geradezu im Zeitraffer ab, daher auch ihre enorme Fähigkeit, sich relativ schnell den neuen Bedingungen anzupassen (Resistenzbildung bei Antibiotika).

Ist das nicht eine Art Hinweis von Evolution im kleinen (zumindest in Punkto Anpassung)? - Dass was wir da in mühevoller Kleinarbeit im Großen versuchen über Jahrmillionen nachzuvollziehen, das praktizieren diese Kleinstorganismen tagtäglich !

Da geschieht doch laufend so etwas wie Evolution, nur was das Tempo angeht, ist es eher eine Revolution, dem wir als fortgeschrittene Lebewesen immer hinterher hinken...


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

18.05.2010 um 00:05
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Denn sich einen Gott ausdenken und irgendwelche schwache menschl. Moral dazu ausdenken, das fällt auf wenn man sich das genau ansieht.
ja, nur blöd das eine Moral die blinden Glauben über Zweifel stellt, Homosexuelle ausgrenzt und sogar die Gedanken unter Kontrolle stellt und an vielen Stellen zwischen schlicht unrealistisch (Wenn man zu lang die andere Wange hinhält kanns leicht passieren das einer nen Backstein reinpfeffert) und Unanwendbarkeit (du sollst Vater und Mutter ehren, J.Fritzl dankt) schwankt mMn eine extrem schwache Moral ist.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

18.05.2010 um 00:17
@AtheistIII
Es gibt immer Auswüchse.
Auch Jesus wurde zornig, obgleich er doch Sanftmut predigte.
Auch Eltern haben ihre Kinder zu lieben, nicht nur die Kinder die Eltern zu ehren.
In beiden Fällen gibt es leider so traurige Abnormalitäten.
Ich finde, es ist besser, nicht stur "den Weg zu gehen", sondern den gesunden Menschenverstand walten zu lassen.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

18.05.2010 um 00:22
@derbote
Zitat von derbotederbote schrieb:Welche Formel was sagst sie voraus, wo sind Beispiele das sie eintrat und was hat das mit der Vergangenheit zu tun
Du wirst lachen, aber das ist bereits in diesem Thread verlinkt worden.
Zitat von derbotederbote schrieb:Toll, wenns so was gäbe, frage ich mich weshalb das Suchen nach einem impfstoff so lange dauert,
Wie kommst Du darauf, das meine Schwester einen Impfstoff entwickelt hat? Und was hat das von mir genannte Verfahren mit Impfstoffentwicklung zu tun? Deine Frage ergibt keinen Sinn, sorry.



@kastanislaus
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Falls du es nicht bemerkt hast habe ich das auch nur gesagt weil zuerst behauptet wurde dass es noch so viele Lücken gibt in der Historie der Schreiber der Bibel.
Gleiches Recht für alle!
Du vergleichst hier Äpfel mit Birnen. Das Problem sind nicht "lückenhafte" Beweise bei der Bibel. Das würde nämlich implizieren, das man Dinge noch nicht gefunden hat. Es geht um eindeutige Gegenbeweise - hier wurden Dir auch schon viele genannt, der letzte vor ein paar Seiten. Die Bibel ist ein Märchenbuch ohne jedwede historische Relevanz. Es ist ein Sammelsurium bereits existenter Geschichten (wie bspw. die der Jungefrauengeburt oder der Wiederauferstehung eines Erlösers), die von den Schreibern späterer Zeiten als den berichteten wiedergegeben wurde (insbesondere das alte Testament), was man daran erkennt, das bspw. Ortsnamen aus einem falschen Zeitalter benutzt werden oder Erfindungen, die es zu dem Zeitpunkt schlicht noch nicht gab.

Im Klartext: Es ist wissenschaftlich erwiesen, das die Bibel nicht korrekt ist und an jeder relevanten Stelle irrt. Dem gegenüber steht die Evolutionstheorie als wissenschaftlich am besten gesicherte Theorie.
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Aber die anschließende Interpretation der Messdaten und Begutachtung ist immer noch SUBJEKTIV. Es gibt viele Unbekannte, Abweichungen und Probleme bei Datierungen welche je nach subjektiver Meinung gewichtet oder berücksichtigt werden.
Toll! Jetzt befasse Dich bitte noch mit der wissenschaftlichen Methode und versuche einmal herauszufinden, warum sich Dinge aus der Vergangenheit nie als feststehender Fakt präsentieren lassen. Ändert nichts daran, das wir Evolution beobachten können. Es ändert nichts daran, das man aufgrund von Fossilienfunden und der Einordnung in den Rassenstammbaum noch nicht entdeckte Spezies vorhersagen kann - und auch schon hat. Es ändert nichts daran, das sich all diese Mechanismen im wissenschaftlichen Alltag wieder und wieder bewähren.

Deinen Gott hat aber noch niemand gesehen. Wäre der Bogen zu weit gespannt, wenn ich jetzt mal vermute, das der Gott, in dem aus einem von Menschen erfunden Buch berichtet wird, überhaupt nicht existiert? Sollte letztlich irrelevant sein, denn da die Bibel derart fehlerhaft ist, wäre der Gott, der darin geschildert wird, eh ein ganz anderer.

Du versuchst uns, etwas unbewiesenes, nirgendwo belegtes, völlig unlogisches zu verkaufen, während Du die Gegenthese, die Du nicht verstehst, als falsch ablehnst. Fällt Dir da vielleicht ein kleiner Denkfehler bei Dir auf? ...war nur eine rhetorische Frage, natürlich nicht.
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Die Schreiber des NT waren besonders bei der Biographie von Jesus ungewöhnlich objektiv. Ohne große Emotionen oder Ausschmückung der Wunder, manchmal fast schade weil man mehr wissen möchte.
Das kannst Du gar nicht wissen, da es keine alternativen Berichte von Jesus außerhalb der Bibel gibt. Insofern ist Deine Behauptung falsch, und das solltest Du auch wissen. Warum erzählst Du den Leuten Dinge, die Du eigentlich besser wissen solltest?
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Möglich ist vieles, aber die Schriften des NT sind sehr gut belegt.
Nö, keineswegs. Das NT ist völlig unbelegt. Ich frage Dich nochmal: Warum erzählst Du den Leuten im Forum solche Märchen? Bitte schau mal außerhalb Deiner "Jesus-liebt-Dich"-Heftchen nach. Du wirst feststellen, das die Bibel für Archäologen eine Lachnummer ist.
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Aber die Schriften die wir in der Bibel finden sind alle zumindest seit dem 1. Jhd. Bis spätestens 3. Jhd. Nicht mehr verändert worden.
Und? Dürfte wohl an der Einstellung der Menschen damals zum geschriebenen Wort gelegen haben. Was, wenn bereits die Originalschrift (so sie denn existiert) voller Unsinn war?
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Welche Belege?
Mikroevolutionsnachweise welche einfach mit Hilfe von Millionen von Jahren zu Makroevolutions“beweisen“ umgemünzt werden?
Für die Bibel gibt es auch genügend Belege.
Allerdings weiß ich nicht was du unter Beleg bzw. Beweis verstehst.
Diese Begriffe kann man ja auch wieder subjektiv füllen.
Genau darum solltest Du Dich mit der wissenschaftlichen Methode befassen: Was ein Beleg ist und was nicht wird dort genau definiert. Hättest Du nämlich einmal die Standards verinnerlicht, und würdest sie dann auf Dein jetziges Wissen anwenden, dürfte Dir ein Licht aufgehen.
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Naja ein Mensch hat bislang noch keine so durchdachten und hochgesteckten Werte vorgeschlagen. Wer sie befolgt bzw. ihren Wert erkennt der merkt da schon einen krassen Unterschied zu den mehr schlecht als recht selfmade Moralen (Mehrzahl?) der Menschen.
Blödsinn, der Gott, den Du anbetest, ist ein Schlächter und Mörder. Das merkt man auch an seinen tollen Geboten. Kennst Du das Gebot "Du sollst nicht morden"? Nein? Viele glauben nämlich, es hiesse, "Du sollst nicht töten". Tatsächlich aber hat Gott nichts dagegen, wenn Menschen getötet werden - man kann das ja schön im alten Testament sehen. Darum lautet das Gebot auch "Du sollst nicht morden" - und das hältst Du für das Gebot eines ach so tollen Gottes? Ein Gott, der staatlichen Mord, sei es durch Henker oder durch eine Armee, tolleriert? Und erzähl mir bitte nix von Deiner Bibelübersetzung. Schlag es im Original nach, wenn Du es mir nichts glaubst. Dein Gott ist der größte Massenmörder aller Zeiten und Unterstützer von Kriegen und Hinrichtungen. Nicht nur in seinen Taten, sondern auch in seinen unverbindlichen Anweisungen.

Wenn das wirklich das höchste ist, was Du kennst, tust Du mir leid.
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Eben, ich habe keine Ahnung. Hab noch nie jemand getroffen von dem ich gerade mal ansatzweise bemerkt hätte dass er absolut glücklich und zufrieden und sicher in seiner Religion ist.
Ich schon. Deine Aussage belegt nur, in welch kleiner Welt Du lebst. Deine Aussage habe ich schon mehrfach gehört - "die Vertreter anderer Religionen sind sich nicht sicher in ihrem Glauben" - von Moslems, von Buddisten, von Hinduisten und natürlich auch von Christen. Diese Art der Realitätsverleugnung scheint allen Religionen eigen zu sein.
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Vielleicht erscheint die Welt auch nur älter weil man den Startschuss des Universums mit Gott kategorisch ausschließt und deshalb völlig falsche Berechnungen anstellt?
Du solltest wirklich aufhören, Mutmaßungen über wissenschaftliche Bereiche anzustellen, von denen Du nichts verstehst. Langsam wird es nämlich peinlich. Du hast nicht die geringste Ahnung, wie man auf das Alter von was-auch-immer schliesst, glaubst aber, gute Tipps verteilen zu können, wie man es richtig anstellt. Mann, Du kennst doch nicht mal das Buch, das Du hier predigst...
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Ich sage da sie es nicht berücksichtigen (können), können sie es auf der anderen Seite auch nicht ausschließen bzw. dann widerlegen durch ihr Ergebnis das von vornherein keinen Gott in der Berechnung berücksichtigt hat.
Das ist und bleibt ein Zirkelbezug.
Nö, das ist kein Zirkelschluss. Ein Zirkelschluss wäre es, zu sagen, Gott wäre fantastisch, und da die Welt auch fantastisch sei, hätte eben Gott sie geschaffen.
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Ja wenn du hier der Experte bist kannst du mir sicher sagen wie das Verhältnis C12/C13/C14 in der 1. Atmosphäre nach der Schöpfung war!?
Es gibt keine biblische Schöpfung, aber das Verhältnis von C14 im Laufe der Zeit ist in der Tat bekannt, siehe auch hier:

Wikipedia: C14-Methode#Kalibrationskurve
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Wieviel C12 bzw. C14 wurde von den Pflanzen in welchem Verhältnis aufgenommen
Siehe hier:

Wikipedia: C14-Methode#Kohlenstoffkreislauf
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Wieviel war in den Weltmeeren gelöst und wieviel im Boden gebunden?
Autsch. Siehe hier:

Wikipedia: C14-Methode#Kohlenstoffkreislauf
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Wie stark war das Erdmagnetfeld und wie stark die Sonnenaktivitäten?
Warum immer Du das auch wissen möchtest - hier:

Erdmagnetfeld - Wikipedia: Erdmagnetfeld#Pal.C3.A4omagnetismus und die Umpolung des Erdmagnetfeldes

Sonnenaktivität - Wikipedia: Sonnenaktivität#Geschichte
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:War die Halbwertszeit exakt die selbe wie heute?
Ja:

Wikipedia: Oklo#Forschung
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Welche Vulkane sind wann und wo ausgebrochen und haben das Verhältnis in der näheren und weiteren Umgebung beeinflusst?
Och junge, bist Du schonmal auf die Idee gekommen, "Vulkanismus" in google oder die Wikipedia einzugeben, und Dich dann mit Paläovulkanologie auseinanderzusetzen? Vulkane nachzuweisen ist ja wohl das einfachste o_O
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Wenn du das alles weißt und mitberücksichtigst dazu die ganzen Verunreinigungen der Proben sowie die teils großen Ungenauigkeiten bei den Labortests sowie ganzen noch nicht bekannten Einflüsse, dann kannst du sagen dass die die Schöpfung in den Messdaten berücksichtigt wurde.
Wie an meinen Beiträgen eben ersichtlich, wurden alle von Dir angezweifelten Parameter mitberechnet - noch viel mehr, wenn man genau sein will, aber es geht ja bloß um die oberflächlichen Parameter, die Du Dir ausgesucht hast. Da all diese Dinge berücksichtigt wurden, kannst Du die Schöpfung ja jetzt ausschliessen. Oder aber, wie üblich, die Beweise leugnen, relativieren, ignorieren oder einfach das Thema wechseln und so tun, als ob keiner was gesagt hätte, wie Du es schon des öfteren hier im Thread gemacht hast. Dann wartest du eine Zeit, hoffst, das es sich keiner gemerkt hat und dann poppst Du hier wieder auf.

Sehr christlich! Doch, ehrlich. Denn Du verhältst Dich wie alle Christen hier im Thread, das muss dann wohl christliches Verhalten sein.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

18.05.2010 um 00:26
@Fritzi
Zitat von FritziFritzi schrieb:Ich finde, es ist besser, nicht stur "den Weg zu gehen", sondern den gesunden Menschenverstand walten zu lassen.
Eben. Und dann hat man wieder die menschliche Komponente mit drin, sprich:
Gottes Moral wird nur tragbar wenn sie von Menschen richtig interpretiert wird.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

18.05.2010 um 00:33
@AtheistIII
Meinst Du nicht, man kann der Moral folgen, ohne zu interpretieren, aber wie gesagt, den Verstand einsetzen und dann - wenn nötig - mal einen "Schlenker" machen ?
Interpretieren würde ja bedeuten, von A bis Z nach Belieben zu "schlenkern", verstehst?


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

18.05.2010 um 00:39
@Fritzi
Weiss ich ehrlich gesagt nicht, da ich grundsätzlich zuerst meinem eigenen Gewissen folge, weswegen ohnehin jede moralische Entscheidung auf Interpretation meinerseits fusst ;)
Aber ich denke schon das jede Moral das Potential zur Veränderung haben muss und dementsprechend auch zur Interpretation.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

18.05.2010 um 00:46
@kastanislaus

Mikroevolutionsnachweise welche einfach mit Hilfe von Millionen von Jahren zu Makroevolutions“beweisen“ umgemünzt werden?

Auch Makroevolution ist beobachtet worden, die Entstehung neuer Arten, sowohl von Prokaryonten als auch einzelliger und mehrzelliger Eukaryonten,darunter vollkommen neue Insekten-,Fisch,-Pflanzenarten sind bereits gefunden worden. Positive Mutation, die neue nützliche Proteine oder verbesserte Organsysteme hervorbringen. Alles Realität.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

18.05.2010 um 00:52
@kastanislaus
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Naja ein Mensch hat bislang noch keine so durchdachten und hochgesteckten Werte vorgeschlagen. Wer sie befolgt bzw. ihren Wert erkennt der merkt da schon einen krassen Unterschied zu den mehr schlecht als recht selfmade Moralen (Mehrzahl?) der Menschen.

Also schon mal ein gutes Argument für diesen Gott.
Denn sich einen Gott ausdenken und irgendwelche schwache menschl. Moral dazu ausdenken, das fällt auf wenn man sich das genau ansieht.
Echt nicht?
Französische Revolution???
"Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte"


Oder die hier:Die Gebote des Humanismus

1.
Achte die Menschenrechte.
2.
Achte die Gesetze, sofern sie nicht gegen die Gebote des Humanismus verstossen.
1.
Wehre Dich gegen Gesetze, die einzelne Menschen oder Gruppierungen bevorzugen.
2.
Wehre Dich gegen Gesetze, die den einzelnen Menschen unnötig einschränken.
3.
Wehre Dich gegen Gesetze, die wirtschaftliche Interessen über den Erhalt der Natur stellen.
3.
Achte deine Mitmenschen.
1.
Behandle alle Mitmenschen gleich.
2.
Gestehe Deinen Mitmenschen mindestens die gleichen Rechte zu, wie Dir selbst.
3.
Hilf, wo Du kannst
4.
Schränke Deine Mitmenschen nur dann ein, wenn sie Dich allzusehr beeinträchtigen.
4.
Achte die Tiere und die Natur.
1.
Füge Tieren kein unnötiges Leid zu.
2.
Nutze die Natur so, dass sie nachfolgenden Generationen erhalten bleibt.
5.
Fordere Deine Rechte ein.
1.
Lass Dich nicht unnötig einschränken.
2.
Lass nicht zu, dass man Dich schlechter behandelt als andere.
6.
Bilde Dir ein eigenes, möglichst objektives Urteil.
1.
Höre allen Seiten zu und bewerte die Argumente.
2.
Sei offen für neue Argumente, verschliesse Dich nicht.
3.
Begehe nicht den Fehler, fremde Traditionen oder Meinungen strenger zu bewerten, als die eigenen — hinterfrage vielmehr die eigene Meinung und die eigene Tradition besonders hartnäckig.
4.
Akzeptiere fremde Meinungen, aber stehe zu Deiner eigenen Meinung und vertrete sie.
7.
Geniesse das Leben, als ob Du nur eines hättest.
1.
Geniesse so, dass dem Genuss keine Reue folgt.


( http://atheismus.ch/05_ethik/01_die_vernunftbegr%C3%BCndeten_gebote_des_humanismus (Archiv-Version vom 06.06.2010) )

Alles scheisse oder was?

ZWEI verdammt gute Argumente GEGEN eine Moral die nur durch Gott definierbar sein soll!
Inwiefern wurde das Leben von "Mitmenschen/Christen" durch andere Religionen NICHT verändert?

Eben, ich habe keine Ahnung. Hab noch nie jemand getroffen von dem ich gerade mal ansatzweise bemerkt hätte dass er absolut glücklich und zufrieden und sicher in seiner Religion ist.
Das überzeugt mich.
DAS überzeugt dich? Dass du nicht erkennen kannst dass andere Religionen Menschen glücklich/zufrieden machen? Also, da es diese aber leider gibt... in so ziemlich jeder Religion gibt es Menschen die sich dort wohlfühlen/glücklich/zufreiden sind und dies auch zeigen.... zb im Buddhismus,
Aber auch genausogut Atheisten die mit ihrerm Leben 100% zufrieden sind!

Wo liegt also der Vorteil den du im Christentum siehst?

Vielleicht liegt das Problem einfach an deinem Sichtfeld, wenn du NUR bei dir das tolle siehst?
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Welche Gründe hast DU die anderen Religionen auszuschließen?
Hast du alle geprüft und hinterfragt?
Zumindest habe ich für mich erkannt, dass die drei monotheistischen Religionen mit ihren Büchern für mich keine Relevanz haben. Die polytheitsichen sind aufgrund ihrer Götterpantheone und deren Personifikation auch eher .. archaisch^^ (Die Toleranz gegenüber anderen Religionen - auch dem Christentum gegenüber - machen sie aber symphatisch :) )
Mein Ergebnis: Einen Gott anzubeten macht keinerlei Sinn!!!!!------- Für mich!!!!!!
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Dich selbst zum Sieger erklären kannst du gut.
Nur wenn dann jemand mal den Spieß umdreht und sich seinerseits zum Sieger erklärt (Stichwort Fanta…) dann ist das Geschrei groß und schlussendlich wird sogar die Sperrung von demjenigen erwirkt.
Gott sei Dank gibt es im „echten Leben“ objektivere Entscheidungen über Sieg oder Niederlage (Richter, Schiedsrichter, etc.)

Aber nichts desto trotz, welche Niederlage bezüglich Zirkelschlüsse meinerseits meinst du überhaupt?
1) Wenn ich Sieger bin, darf ich das auch klarstellen!
Wenn jemand dies irrtümlich behauptet, sowie fanta, dessen "Sieg" es nicht gibt, weil jegliche Beweiskraft fehlt, ist das schwach!
Im übrigen solltest DU dir Tiefschläge wie diesen hier sparen:
Die Sperrung von fanta begründet zu haben ist eine reine Unterstellung von dir, und fusst in KEINSTER WEISE auf der Wahrheit!
Kannst gern in fantas Profil schauen und dich vergewissern, dass fanta wegen massibvem TROLLEN gesperrt wurde! Das kannst du ohne Probleme in diesem Thread nachvollziehen!
Gemeldet hab ich fanta übrigens auch nicht^^

DESHALB: Sind deine Tiefschläge hier ziemlich fehl am Platz!!!!!


Die Niederlage bezüglich der Zirkelschlüsse kannst du dir an deiner eigenen Argumentation raussuchen!!!
Deine hatte ich widerlegt und dir deine Irrtümmer aufgezeigt...
Eine Antwort deinerseits wurde ber leider unterschlagen.
Wie immer: Gross tönen - argumentativ widerlegt werden - abtauchen, Gras drüber wachsen lassen - weiter denselben Unsinn posten
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Naja da bist du schon am Ziel vorbeigeschossen.
Es müsste heißen: ...der die Physik erschaffen hat.
Eine Behauptung bar jeder Beweise, Belege, oder irgendetwas handfestem!!!
Daher: LEERER Behauptung!
Fusst sie auf etwas anderem als deiner Hoffnung auf einen Schöpfer?
NO
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Vielleicht erscheint die Welt auch nur älter weil man den Startschuss des Universums mit Gott kategorisch ausschließt und deshalb völlig falsche Berechnungen anstellt?
Ich denke du hast ein schweres Defizit beim Verständnis von "Wissenschaft"
"Gott" iszt einfach KEIN Thema.
Es geht, zb hier beim Universum NUR um das Alter, ob es von Gott kommt oder nicht ist gar kein Thema. Es geht UMS ALTER!
Und das Alter sagt: Älter als 6000Jahre!
Daraus schliesst man NICHT über Gott, sondern ALLEIN über DIE VORSTELLUNG DES MENSCHEN EINER SCHÖPFUNG.

------------GOTT SPIELT KEINE ROLLE-----------
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb: Da du diese Annahme einfach mal als gegebn und WAHR ansiehst, erkennst du einen Zirkelschluss und eine Inkompetenz der Wissenschaft, da es ja etwas gibt, was sie sprichwörtlich zum Narren hält.
Ich glaube du WILLST die WISSENSCHAFT NICHT VERSTEHEN!!!!
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Ich sage da sie es nicht berücksichtigen (können), können sie es auf der anderen Seite auch nicht ausschließen bzw. dann widerlegen durch ihr Ergebnis das von vornherein keinen Gott in der Berechnung berücksichtigt hat.
Genau: SIe berücksichtigen Gott einfach nicht! Sie versuchen die Welt OHNE IHN zu erklären (mit der Prämiss das es ein X[Gott] geben könnte, aber man versucht es eben ohne die Variable X zu erklären!
Komischrweise funktioniert die Welt ohne einen Schöpfer.....
Der zweite Teil ist daher eben Blödsinn!

Aber deine Vorstellung davon dass Gott widerlegt wird, beruht einfach immernoch darauf dass dein Feindbild nunmal Wissenschaft heisst!
Denn das einzige was widerlegt wird, undzwar OHNE ZIRKELSCHLUSS! ist die Vorstellung einer 6000Jahre alten Erde! Dies Gottesvorstellung wird widerlegt - nicht mehr aber eben auch nicht weniger(Kreationisten regt das ja bereits genug auf! ;) )
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Das ist und bleibt ein Zirkelbezug.
Gott hat die Erde nicht erschaffen ---> Erde ist viel älter ---> Gott gibt es nicht da er behauptet hat die Erde wäre jünger was sie nicht ist.
Hier nochmal: Dein Verständnis der AUssagen der Wissenschaft sind vollkommen falsch!
Deine Vorstellung von "Wissenschaft" ist absolut unsinnig!
Oder kannst du mir erklären welcher Wissenschaftler deine Aussage "Gott hat die Erde nicht erschaffen" an den Anfang irgendeiner Beweiskette setzt! Ausser Kreationisten kommt niemand auf soeine schwachsinnige Idee!
Wie verdammt kommst du auf son Unsinn??????

Folgendermassen sieht eine anständige Beweiskette (die es so auch gibt - im gegensatz zu deiner^^) :
C14 sagt: Erde ist älter als 6000 Jahre (ACHTUNG: wiss. Aussage OHNE Aussage zu Gott!!) - Kreationisten sagen: erde=6000JAhre alt (Behauptung dieser Klientel)---> daher der Glaube der Kreationisten ist falsch (keine naturwiss. Aussage über Gott, sondern reine Logik!!!)
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb: Über Gott kann man keine wissenschaftl. Aussage machen und er kann nicht mitberücksichtigt werden.
Dein Zirkelbezug dass es ihn dann nicht gibt ist natürlich gänzlich falsch.
Jetzt wäre ich neugierig wo ich behaupte dass es Gott NICHT gibt^^
Dass über Gott keine wiss. Aussage gemacht wird, wurde jetzt 10000 mal hier rauf und runtergebetet! Dass meine Logik mir sagt dass eine 6000Jahre alte Erde keinen Sinn macht
ist aber kein zirkelschluss!
(Ich würde dir nochmals anraten, eine behauptung über Zirkelschlüsse SORGFÄLTIG zu prüfen, bevor du son Unsinn in die Welt setzt!)
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Ja wenn du hier der Experte bist kannst du mir sicher sagen wie das Verhältnis C12/C13/C14 in der 1. Atmosphäre nach der Schöpfung war!?
Welche Schöpfung?
Merkst du was? DU gehst hier mit Dingen rein, die SCHON VON VORNEHEREIN für dich feststehen!!! Andere Möglichkeiten gibbets garnet -.-
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Wieviel C12 bzw. C14 wurde von den Pflanzen in welchem Verhältnis aufgenommen?
Wieviel war in den Weltmeeren gelöst und wieviel im Boden gebunden?
Wie stark war das Erdmagnetfeld und wie stark die Sonnenaktivitäten?
War die Halbwertszeit exakt die selbe wie heute?
Welche Vulkane sind wann und wo ausgebrochen und haben das Verhältnis in der näheren und weiteren Umgebung beeinflusst?
Wenn du das alles weißt und mitberücksichtigst dazu die ganzen Verunreinigungen der Proben sowie die teils großen Ungenauigkeiten bei den Labortests sowie ganzen noch nicht bekannten Einflüsse, dann kannst du sagen dass die die Schöpfung in den Messdaten berücksichtigt wurde.
Sehe ich aus wie ein wanderndes Lexikon?
Wenn dich sowas interessiert, frag uns nicht ständig Löcher in den Bauch, sondern such dir selbst Antworten!
Wenn du DIE hast, komm doch und erklär uns deine Ergebnisse!
Aber das denken, wird dir niemand übernehmen (wobei dass bei Kreationisten schon wieder n Witz ist, mit dem Denken übernehmen :D )




Du merkst hoffentlich selber dass es bei dir noch grosse Lücken gibt, sowohl bei der C14-Methode als auch bei Zirkelschlüssen^^
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Lücken gibt es sicher noch einige, aber jetzt bin ich ja zuversichtlich dass ich in dir meinen Meister gefunden habe der alles weiß.
Spar dir deinen Sarkasmus ;) Der wirkt ziemlich gezwungen in deiner Lage :D
Dass ich alles weiss, ist auch son klitzkleiner Irrtum von dir!^^
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Das glaub ich dir sofort, allerdings ist das alles leicht gesagt.
Man kann da eben nicht mal einen Thermometer ranhalten und wie bei der Temperatur dann ablesen wie alt das Ding ist.
Diese ganzen Datierungen sind höchst kompliziert aufwendig und es gibt schon soviel bekannte Naturphänomene die diese Daten beeinflussen, ganz zu schweigen von den noch unbekannten, von den Verunreinigungen von den Fehlern und der „Sterilität“ im Labor bzw. auf dem Weg vom Fundort bis zum Labor.
Die Kalibrierung muss wiederum mit Baumringen erfolgen welche mit C14 vordatiert werden und welche selbst oft schwierig zu deuten sind da es vorkommen kann dass Ringe in sehr strengen Wintern zB. fehlen.
Also alles höchst kompliziert und undurchsichtig.
Eine eigene Wissenschaft kann man dazu sagen und noch lange nicht ausgereift.
Du glaubst wohl Wissenschaftler sind blöd?
Dass ist euer Fehler^^ Andere Meinungen MÜSSEN einfach dämlich sein - anders gehts net in eurem weltbild!
Wenn Probleme wie Verunreinigungen oder andere "Beeinflussungen" nicht eingeschätzt werden können, sagt das über die Datierung aus, dass sie NICHT SICHER ist!
Aber leider leider ist dies hier EBEN NICHT DER FALL!
Ich hatte gehofft du hättest es verstanden - aber du WILLST wohl nicht???!!!!!
Deshalb nocheinmal, auch wenns sowieso fruchtlos ist... erst informieren dann losquaken!
Ausgereift IST sie - hättest du dich informiert wüsstest dus! (Wieso werden solche Methoden überhaupt wenns darum geht die Bibel zu belegen plötzlich doch akzeptiert?
Ist das sone Art Zwiedenk???)
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Ich finde es genial was Wissenschaflter schon alles können und herausgefunden haben, aber ihre Mittel sind begrenzt und das muss man sich einfach eingestehen.
Sie erscheinen manchen zwar (all)mächtig aber sie sind eigentlich sehr sehr begrenzt.
Der Blick in die Vergangenheit ist eben fast so schwer wie in die Zukunft.
Ich sag doch: Dein Weltbild über Wissenschaftler ist stark (negativ) verklärt!
allmächtig? Erscheint Wissenschaft NUR für diejenigen die sie nicht verstehen!!!!
Der Blick in die Vergangenheit ist zwar schwer - aber Möglichkeiten haben wir trotzdem viele -UND können sie sogar kombinieren^^
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Tja möglicherweise weil kein Mensch die Erkenntnis prüfen oder widerlegen kann wenn ich behaupte dass vor 80 000 000 Jahren ein sprechender Mausgroßer Drache gelebt hat!?!?!
Eine Analogie zu Russels Teekanne ( oder deine Gottesvorstellung?)
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Und komm mir jetzt bitte nicht mit Computern. Dieser Wissenschaftszweig hat einfach gar nichts mit Vergangenheitsforschung (oder wie man das nennen will) zu tun und kann im Gegensatz dazu jederzeit überprüft und getestet werden.

Mit dem selben Argument kann ich nämlich mit leichtigkeit behaupten: Da die Christen soviel in der 3. Welt helfen und spenden ist das ein Beweis das es Gott gibt!
Toll ja, das eine hat mit dem anderen nichts zu tun, genauso wie Computer mit dem Affenmenschenvorfahren.
Warum sollte ich dir mit Computern kommen?
Das wirkt verdammt nach ---Strohmann-Argument!
als ob du versuchst mir hier etwas in den Mund zu legen, um mich daran dann zu widerlegen^^
Denn Computer einzuführen an dieser Stelle ist aklein Auf deinem Mist gewachsen!!!
Was soll der Kram jetzt????????
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Es zumindest dass man die Kopie schnell mal vergessen kann und besser mal die Ursprungsreligion überprüft (in dem Fall dann wahrscheinlich die Griechen anstatt der Römer).
Ich erinner an dein Originalzitat:
kastanislaus schrieb:
Da die Römer die Götter der Griechen kopiert und einfach umbenannt haben, räume ich ihnen schon mal geringe Existenzchancen ein.
Aber von Original und Kopie deine Schlüsse dzdzdzdz
dann verstehe ich auch wie du an einen 6000 Jahre alte Erde glaubst :D
Schau dir dein zitat nocheinmal genau an...
Was sagt Einstein über Jesus aus?

Bin nicht darauf gekommen was du meinst, was sagt er?
Dies ist das Zitat:
"Es gibt wirklich nur eine Stelle in der Welt, wo wir kein Dunkel sehen. Das ist die Person Jesu Christi.
Albert Einstein"

Was sagt Einstein über Jesus? Dass Jesus toll ist(kein Dunkel an ihm)??
Nope!

Er sagt: WIR SEHEN keien Dunkel an ihm!!
Subjektiv!
Think about it!


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

18.05.2010 um 00:56
Zitat von FritziFritzi schrieb:Ich hatte das mit der "gelben Karte" (Fußballfan?) in Bezug auf Umweltzerstörung aufgefaßt. Und dort spielt dann ja auch das Geld eine Rolle: Öl, Autos, Rohstoffausbeutung, gezielter und somit falscher Getreideanbau etc.
Der Mensch versteht auf jeden Fall herrlich, seinen Ast abzusägen, auf dem er sitzt.
Der MEnsch ist so ziemlich der einzige bewohner der so krassen Scheiss gebaut hat wie Kreuzzüge, Dschihad Holocaust etc.
Ich wüsste nicht dass jemals ein Löwe so gehasst worden wäre, wie ein Papst, Selbstmord-Attentäter oder jemand wie Hitkler oder Stalin!
Soetwas gibts bei Tieren einfach nicht!

Vielleicht ists sowas auch nur eine Selbstregulierung der Natur?
Schon schlimm, wenn die Natur zu solchen Mitteln greifen muss :(


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

18.05.2010 um 08:51
Zitat von moredreadmoredread schrieb:Es ist wissenschaftlich erwiesen, das die Bibel nicht korrekt ist und an jeder relevanten Stelle irrt. Dem gegenüber steht die Evolutionstheorie als wissenschaftlich am besten gesicherte Theorie.
Hier bin ich ausnahmsweise mal anderer Meinung ;) Kommt eben darauf an, was man für relevant hält. Sicher, wenn man beispielsweise die Schöpfung und ähnliches wörtlich als historischen Fakt wörtlich nimmt, fehlen dazu eben nachprüfbare Belege, außer den Geschichten selber. Wenn man aber mal davon absieht, ist einiges was in der Bibel steht, durchaus vernünftig. Kommt eben darauf an, wie man es interpretiert. Nehmen wir den zentralen Bestandteil die Bergpredigt. Wenn man danach leben würde, bräuchte man vielleicht kein Himmelreich, denn das Leben selber wäre "paradiesisch". Um das zu erkennen braucht es eigentlich nur Logik und keinen übernatürlichen Hintergrund.
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Falls du es nicht bemerkt hast habe ich das auch nur gesagt weil zuerst behauptet wurde dass es noch so viele Lücken gibt in der Historie der Schreiber der Bibel.
Gleiches Recht für alle!
Das Problem ist, das die geschriebenen Worte selber nicht nachprüfbar sind. Mit naturwissenschaftlichen Methoden ist da nichts zu machen, es ist vielmehr so, das was die angeblichen Tatsachenbeschreibungen über die hier diskutiert wird, die Bibel keinerlei Richtigkeit besitzt. Wann man davon mal absehen kann, dann ist für mich die Botschaft selber, das wir nett zueinander sein sollen, trotzdem nicht weniger Wert. Wenn ich mir das Verhalten manch eines Gläubigen hier angucke, scheint aber das Wort mehr zu gelten, als der Inhalt, den es transportieren soll.
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Auf eine sehr gute Fälschung ist sogar ein renommiertes Magazin (ich glaube National Geographic, müsst ich noch mal nachschauen) hereingefallen und hat es publiziert bis irgendwann der Schwindel aufgeflogen ist.
Du siehst auch die Wissenschaft ist mitunter mehr oder weniger leicht täuschbar und das muss nicht einmal bewusst gemacht werden. Selbst Wissenschaftler sind nur Menschen und können sich irren.
Unglaublich nicht!?
Nein, das überrascht mich nicht im geringsten. Ob du es glaubst oder nicht, selbst Wissenschaftler wissen das. Deshalb gibt es ja wissenschaftliche Methoden, auf die hier fast auf jeder Seite hingewiesen wird. Vielleicht wird dir in dem Thread schon einmal das Wort Falsifizierbarkeit untergekommen sein. Wenn ihr endlich mal begreifen könnte, das die Wissenschaft sich ein klaren Framework gegeben hat, innerhalb sie arbeitet. An Nummer eins steht hier eben die Überprüfbarkeit. Eben weil der Mensch Fehler macht wurden diese Regeln aufgestellt. Und genau das ist es, was der Bibel, nimmt man sie wörtlich, total abgeht.

Auf den übrigen Teil ist hinreichend eingegangen worden denke ich, so dass ich mir eine Antwort und die dafür nötigen Recherchen ersparen kann. Daher abschließen noch einmal die Bitte, überleg dir mal, wer die Bibel geschrieben hat. Menschen. Menschen, wie du selber sagst, machen Fehler. Wenn du die Bibel also als wissenschaftlichen Bericht interpretieren willst, müsstest du ja mal beginnen, genau die Methoden anzuwenden, von denen du bei der Evolutionstheorie so regen Gebrauch machst. Da du da aber auf keinen grünen Zweig kommen kannst, musst du alle wissenschaftlichen Befunde pauschal ablehnen. Wissenschaft wird für dich zum Feind. Überlege dir lieber mal, was die Intention der Schreiber war, und ob nicht vieles, was du als Faktum sehen willst, schmückendes Beiwerk ist, um die eigentliche Botschaft der Bibel "seid nett zueinander" überzeugend vermitteln zu können.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

18.05.2010 um 12:07
@intruder
Zitat von intruderintruder schrieb:Hier bin ich ausnahmsweise mal anderer Meinung Kommt eben darauf an, was man für relevant hält. Sicher, wenn man beispielsweise die Schöpfung und ähnliches wörtlich als historischen Fakt wörtlich nimmt, fehlen dazu eben nachprüfbare Belege, außer den Geschichten selber. Wenn man aber mal davon absieht, ist einiges was in der Bibel steht, durchaus vernünftig. Kommt eben darauf an, wie man es interpretiert. Nehmen wir den zentralen Bestandteil die Bergpredigt. Wenn man danach leben würde, bräuchte man vielleicht kein Himmelreich, denn das Leben selber wäre "paradiesisch". Um das zu erkennen braucht es eigentlich nur Logik und keinen übernatürlichen Hintergrund.
Mir geht es mehr um die historischen bzw. archäologischen Fundlagen bezüglich der Bibel. Philosophie bzw. Moral lässt sich wissenschaftlich schwerlich veri- oder falsifizieren ;). Kastanislaus behauptet ja ständig, die Bibel würde durch archäologische Funde gestützt, dem ist aber nicht so.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

18.05.2010 um 13:51
@moredread
Davids Existenz bestätigt
Manche Historiker und Kritiker stellen die Existenz König Davids in Frage und verweisen die alttestamentlichen Berichte über ihn ins Reich der Mythologie: „Ich bin nicht der einzige Forscher“, schreibt Philip Davies, „der die Vermutung hegt, König David sei nicht weniger legendenhaft als der englische König Artus“ (Biblical Archaeology Review, Juli-August 1994, Seite 55). Professoren wie er ziehen die Zuverlässigkeit der Bibel in Zweifel und unterhöhlen den Glauben anderer Menschen. Nur selten erkennen sie die vielen Entdeckungen und Funde an, die zur Bestätigung der Bibel beitragen.

Im Jahre 1993 entdeckte man die Namen „David“ und „Israel“ auf einer Steininschrift, die nur hundert Jahre nach Davids Tod geschrieben wurde. Dazu die gleiche Fachzeitschrift: „Es kommt nicht oft vor, daß ein archäologischer Fund auf der Titelseite der New York Times (noch weniger in der Zeitschrift Time) erwähnt wird. Dies geschah jedoch im Sommer letzten Jahres. Es ging um eine Entdeckung am Tell Dan,
der ganze Artikel
http://www.gutenachrichten.org/ARTIKEL/gn99jf_art4.htm (Archiv-Version vom 11.11.2011)


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