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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

46.348 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Evolution, Schöpfung, Biologie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

12.10.2009 um 12:28
@Chris0815
Zitat von Chris0815Chris0815 schrieb:Wie kann man etwas bekämpfen, in dem man NICHTS tut ?
Die Frage verstehe ich nicht, meine Frage war ja: wieso etwas bekämpfen das Nicht ist?
Zitat von Chris0815Chris0815 schrieb:Wer tötet aus Glauben, TÄGLICH ? Wer will seinen Glauben dritten aufzwingen ? Nein nein mein Lieber, ein Atheist macht nichts von dem
Ja mit dem enormen Unterschied das man beim atheisten lediglich die 2 Worte: "aus Glauben" weglassen muss damit die Aussage wieder passt.

@intruder
Zitat von intruderintruder schrieb:nur für dich die @-Taste, obwohl ich mich zu erinnern meinte, dass du dich über zu viele @s schon mal beschwert hättest
Besten Dank! Nein das musst du missverstanden haben, ich habs so weit ich weiß nur einmal erwähnt weil es so viele waren.
Aber bis auf weiteres würde ich um @s bitten.
Zitat von intruderintruder schrieb:Keine Ahnung was die Mehrzahl denkt, ich denke das nicht. Ich bin zwar überzeugt, dass es kein wie auch immer geartetes übernatürliches Wesen gibt
Aber damit sagst du es ja selbst mehr oder weniger: WEnn die Evo-T. nicht entdeckt worden wäre, dann müsste man ja zwangsläufig an einen Gott glauben.
Denn woher kommen wir sonst?
Jetzt gibt es die Evo-T. und jeder ist heilfroh dass er damit endlich nichts mehr mit Gott zu tun haben muss: "weil ja alles von selbst entstanden ist"
Mag sein dass manche nicht so denken, aber jeder Ottonormalbürger tut es.

Somit wird die ET zu etwas erhoben was sie nicht ist: Nämlich ein Argument gegen Gott um ihn aus der Erde, dem Leben usw. rauszuhalten.
Zitat von intruderintruder schrieb:Nach meiner Auffassung reagieren darauf einige, etwas fundamentalistisch angehauchte Menschen ein wenig verstört, da man ihnen einen Teil der Deutungshoheit genommen hat und verwerfen eine gut nachvollziehbare und überprüfte Theorie (im wissenschaftlichen Sinn).
Nein wieso, das ist ja das was ich sage: Wenn die ET richtig dargestellt wird, greift sie nirgends in die Schöpfungslehre ein, widerlegt sie oder erklärt sie für ungültig.
Nur wenn sie falsch interpretiert wird, dann ist das so und dann wehren sich natürlich auch die Gläubigen.
Genau das ist es was ich kritisiere.

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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

12.10.2009 um 12:43
@kastanislaus
Da liegst du völlig falsch.
Gott war/ist doch lediglich ein Lückenbüsser für die Situation "Kann ich mir nicht erklären".
So kam es zu Donnergöttern, Göttinnen für die Ernte, Götterboten ect.. Das wurde dnn nach und nach auf ein einzelnes Wesen reduziert und so kam es dann zum Monotheismus.
Ein einfaches, ich kann es mir momentan nicht erklären, macht alle Götter dieser Welt überflüssig.
Da aber einige Menschen damit nicht klar kommen, wurde die Lücke schnell mit einem allmächtigen, nicht fassbaren Wesen gefüllt.
Allmächtig, damit auch wirklich alles damit erklären kann.
Nicht fassbar, um die Unmöglichkeit eines Nachweises zu begründen.
Deine Aussage, wenn die ET nicht erfunden worden wäre müsste man ja an einen Gott glauben, enthält gleich mehrere Fehler.
Ein Glaube an Gott ist unnötig, wenn man sich eingestehen kann nicht für alles eine Erklärung zu finden.
Die Evolutionstheorie wurde nicht erfunden, sonder gefunden. Die Nachweise waren ja auch schon vorher präsent, man konnte sie nur nicht einordnen.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

12.10.2009 um 12:58
Zitat von emanonemanon schrieb:Da liegst du völlig falsch.
Gott war/ist doch lediglich ein Lückenbüsser für die Situation "Kann ich mir nicht erklären".
So kam es zu Donnergöttern, Göttinnen für die Ernte, Götterboten ect.. Das wurde dnn nach und nach auf ein einzelnes Wesen reduziert und so kam es dann zum Monotheismus.
Ein einfaches, ich kann es mir momentan nicht erklären, macht alle Götter dieser Welt überflüssig.
Sagen die Personen die angeblich Gott mit ihren MItteln nicht erfassen können!?
Wenn man sich schon auf das winzige Gebiet, genannt Naturwissenschaften, einschränken will dann soll man nicht so arrogant sein zu behaupten genau zu wissen, dass alle anderen Bereiche nicht existieren und falsch sind, weil die "allmächtige" Naturwissenschaft keine Götter neben sich duldet und wenn sie es nicht erklären kann dann gibt es sie nicht.

Mit so einem Mittelalterdogma geb ich mich nicht zufrieden. Da hör ich mir lieber Personen an die Gott erlebt haben und deren Blick weiter ist, als nur auf bloße physikalische Abläufe beschränkt.
Zitat von emanonemanon schrieb:Ein Glaube an Gott ist unnötig, wenn man sich eingestehen kann nicht für alles eine Erklärung zu finden.
Ein Glaube an Wissenschaft, Mathematik, Medizin, Physik, Chemie, Biologie... und deren Erkenntnisse ist unnötig, wenn man sich eingestehen kann nicht für alles eine Erklärung zu wissen.
Man sieht: Der Satz ist so oder so völlig unnötig und daneben.

@klarabella


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

12.10.2009 um 13:06
@kastanislaus
Es ist dir natürlich unbenommen an allmächtige unsichtbare Wesen zu glauben. Das hast du so für dich entschieden und ich hoffe, es hilft dir auch.
Die Notwendigkeit von Gott hast du aber noch nicht mal ansatzweise belegt, geschweige denn bewiesen.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

12.10.2009 um 13:58
Hier ein sehr schöner Beleg für die Evolution:


http://www.telegraph.co.uk/earth/wildlife/6187320/Snake-with-foot-found-in-China.html


Zum Vergleich ein Fossilfund:


http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,412015,00.html


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

12.10.2009 um 14:06
@kastanislaus
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Aber damit sagst du es ja selbst mehr oder weniger: WEnn die Evo-T. nicht entdeckt worden wäre, dann müsste man ja zwangsläufig an einen Gott glauben.
Denn woher kommen wir sonst?
Da denken wir grundsätzlich verschieden. Ich akzeptiere auch ein wir wissen es nicht, ohne gleich an etwas übernatürliches glauben zu müssen. Die Evolution war immer da, auch bevor wir Sie entdeckt haben, oder bis einem von uns Menschen mal ein Licht aufgegangen ist. Es war nicht vorher Gott und dann auf einmal die Evolution. Die Entwicklung der Arten war nie ein Argument für einen Gott, sie wurde nur fälschlicherweise dazu gemacht. Ich behaupte auch nicht die Entstehung des Universums wäre ein Argument für Gott, unser Wissen reicht nur noch nicht ganz aus.

Zumal für mich die Antwort Gott war es, mehr Fragen aufwirft, als das Fragen beantwortet würden.

Wenn ich gläubig wäre, würde es mich auch sehr stören, wenn dieser Gott dazu hergenommen würde, mir weltliche Phänomene zu erklären.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

12.10.2009 um 14:21
@LeonM
Den ersten Link halte ich für einen Fake, beim zweiten gibt es Bildmaterial nicht viel her.
Es müsste ja eine korrekte lateinische Bezeichnung vorliegen, wenn sie klassifiziert ist.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

12.10.2009 um 14:27
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Wenn man sich schon auf das winzige Gebiet, genannt Naturwissenschaften, einschränken will dann soll man nicht so arrogant sein zu behaupten genau zu wissen, dass alle anderen Bereiche nicht existieren und falsch sind, weil die "allmächtige" Naturwissenschaft keine Götter neben sich duldet und wenn sie es nicht erklären kann dann gibt es sie nicht.
Was heißt hier Arrogant. Auch hier sehe ich die Arroganz der Gläubigen, nicht bei dir persönlich, sondern bei denen, die Darwin als Affen darstellen, und einfache Logik verwerfen und stattdessen ihr Credo verkünden, gegen alle wissenschaftlichen Fakten. Das geht ja soweit, dass sie offensichtlich und wieder besseres Wissen, wissenschaftliche erscheinende Papiere veröffentlichen, nur um ihren Glauben und damit ihre Macht, denn darum geht es schlussendlich, zu festigen. Es verwundert wenig, das gerade in den USA dieser Kampf, Wissenschaft gegen Glauben am lautesten ausgefochten wird, denn dort machen die Kirchen immer noch ein großes Geschäft und muss es auch tun, da beim Staat nichts zu holen ist. Gerade in den Schulen hat Religion nichts zu suchen, und um früh an die Kinder ran zukommen, soll ID als Wissenschaft anerkannt werden, denn nur so hat man es später leichter, an das Geld zu kommen.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

12.10.2009 um 14:45
@klarabella


Warum Fake?

Solche Atavismen kommen doch immer wieder mal vor, wenn
die genetischen Anlagen dafür noch vorhanden sind.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

12.10.2009 um 14:49
@LeonM
Auf dem Bild kann man förmlich noch den Leguan o. ä. sehe, den sie verschlungen hat.
Nachdenklich stimmt mich auch, dass es nicht in der Fachpresse berichtet wird.
Aber man soll ja niemals nie sagen. ;)
Der zweite Link ist für mich glaubwürdig.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

12.10.2009 um 14:56
@klarabella
Zitat von emanonemanon schrieb:Die Notwendigkeit von Gott hast du aber noch nicht mal ansatzweise belegt, geschweige denn bewiesen.
Hast du das Gegenteil bewiesen? Ich meine nicht und solange muss ich hier gar nichts beweisen.
Wenn es Gott gibt ist es völlig egal ob die Menschen es schaffen alle seine Wunder mit irgendeiner Erklärung zu erfassen und dann behaupten es bräuchte ihn nicht und folgich gebe es ihn auch nicht. Das wird ihn kaum beeindrucken, geschweige denn wegzaubern.

@intruder
Zitat von intruderintruder schrieb:Da denken wir grundsätzlich verschieden. Ich akzeptiere auch ein wir wissen es nicht, ohne gleich an etwas übernatürliches glauben zu müssen.
Das akzeptiere ich auch. Meine Überlegung war auch niemals: Ich weiß etwas nicht, also füllen wir Gott ein.
Es war umgekehrt. Je mehr ich wusste desto klarer wurde für mich das es Gott gibt.
Zitat von intruderintruder schrieb:Das geht ja soweit, dass sie offensichtlich und wieder besseres Wissen, wissenschaftliche erscheinende Papiere veröffentlichen, nur um ihren Glauben und damit ihre Macht, denn darum geht es schlussendlich, zu festigen.
Davon halte ich auch nichts, aber diese radikale kreationistische "Kampftruppe" kenne ich nur vom hören sagen. Gibts wohl nur in Amerika.
Ich und die Christen die ich kenne handeln nicht so.
Zitat von intruderintruder schrieb:Gerade in den Schulen hat Religion nichts zu suchen, und um früh an die Kinder ran zukommen, soll ID als Wissenschaft anerkannt werden, denn nur so hat man es später leichter, an das Geld zu kommen.
Und die atheist. Wissenschaftler werden wohl mit Luft und Liebe bezahlt oder wie?
Nein das ist sicher nicht der (einzige) Grund.
Aufjedenfall sind es dann sehr fragwürdige Christen. Denn das Streben nach Reichtum dazu wird ja mehr als klar Stellung genommen in der Bibel.
Von Verallgemeinerungen halte ich nichts, die meisten die ich kenne haben ganz ehrliche und nächsten liebende Motive.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

12.10.2009 um 14:58
@klarabella
@LeonM

Wie man "Der Spiegel" und "glaubwürdig" in einem Satz verwenden kann das muss mir erst noch jemand erklären ^^


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

12.10.2009 um 15:06
@kastanislaus

Das glaub ich Dir.

Dein Erklärungsbedarf scheint generell sohr groß zu sein.

:-)


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

12.10.2009 um 15:06
@kastanislaus
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Das akzeptiere ich auch. Meine Überlegung war auch niemals: Ich weiß etwas nicht, also füllen wir Gott ein.
Es war umgekehrt. Je mehr ich wusste desto klarer wurde für mich das es Gott gibt.
Wenn das für dich so ist, kann ich das nicht kritisieren.
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Und die atheist. Wissenschaftler werden wohl mit Luft und Liebe bezahlt oder wie?
Wissenschaftler werden nicht für die Verbreitung von Glaubensinhalten bezahlt sondern für wissenschaftliches Arbeiten. Es scheint ein verbreiteter Irrglauben zu sein, dass es da eine Schnittmenge gibt. Für mich sind Wissenschaft und Glaube 2 disjunkte Mengen.
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Aufjedenfall sind es dann sehr fragwürdige Christen. Denn das Streben nach Reichtum dazu wird ja mehr als klar Stellung genommen in der Bibel.
Mit Sicherheit. Ich hatte einen sehr guten Religionslehrer, der, obwohl überzeugte CDU Wähler, keinen Hehl daraus machte, dass die Bibel dem theoretischen Sozialismus (in Abgrenzung zum real existierenden) viel näher stünde als der Marktwirtschaft.
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Von Verallgemeinerungen halte ich nichts, die meisten die ich kenne haben ganz ehrliche und nächsten liebende Motive.
Und ich komme mit den meisten auch sehr gut zu Recht, ich habe nur mit zwei Gruppen Probleme, den Fundamentalisten und denen, die den Glauben über Wahrheit stellen. Es gibt halt auch Wahrheiten außerhalb der Bibel, und manches, was in der Bibel steht, ist aus heutiger Sicht schlichtweg nicht mehr mit dem vereinbar, was man noch vor einiger Zeit glaubte.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

12.10.2009 um 15:09
@kastanislaus
Dein Glaube an almmächtige, nicht fassbare Wesen ist mir gleichgültig, ich hab weder Missionierungswahn noch eien Lehrauftrag.
Wie es mit um die Beweismöglichkeit von Nichtexistenz bestellt ist, weisst du wahrscheinlich.
Ich gehe daher davon aus, das dir nichts besseres einfiel.
Weiterhin habe ich mich nicht auf die Spiegelnachricht beschränkt, sondern weitere Informationen eingeholt, bevor ich dem Artikel Glaubwürdigkeit bescheinigte.
Reicht die Erklärung aus? :D


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

12.10.2009 um 15:21
@Maestro3

Danke für diese konkrete Antwort. Der von dir gepostete Link enthält eigentlich auch gleich einen Teil der Erwiderung zu deiner Aussage:

Auch Österreich war bis zum Anschluss an Hitler- Deutschland ein Weltzentrum der Wissenschaften mit den (damals) relativ meisten Nobelpreisträgern. Das war einmal.

und

Die Erklärung des Phänomens liegt unter anderem in der Aufgeschlossenheit des jüdischen Bürgertums gegenüber allen Formen höherer Bildung. In den Biografien und Autobiografien jüdischer Forscher findet man immer wieder Hinweise auf ein Elternhaus, in dem Musik, Literatur und Naturwissenschaften gleichermaßen gefördert wurden - eine Erziehung jedenfalls, von der heute Millionen wohlstandsverwahrloster Jugendlicher nur träumen können.

Es ist eher eine Frage des Zeitgeistes einer Gesellschaft und der Mentalität, wie leistungsfähig sie auf dem Gebiet der Naturwissenschaften und der Philosophie ist.
Das jüdische Bürgertum hat eine sehr weltoffene und durch Vernunft geprägte Mentalität und verfügt über einen sehr feinsinnigen zum Teil schwarzen Humor. Diese sympathischen Eigenschaften sind eine Zierde dieses Volkes. Juden haben stets das kulturelle und künstlerische Leben der urbanen Gesellschaft bereichert.
Bis die Nazis kamen und die Juden in Europa beinahe ausgelöscht hat.
Ab einem gewissen Grad historisch-religiöser Kollateralschadensblindheit, kann man sich den Holocaust noch als "Prüfung Gottes" schönreden, aber bei objekltiver Betrachtung war es schlicht und ergreifend Völkermord und angesichts dessen, kann man den Mythos eines auserwählten Volkes nicht aufrecht erhalten.

Übrigens:

Die Leistungsfähigkeit der weltweit verstreut lebenden Juden steht wiederum im krassen Gegensatz zum wirtschaftlichen und moralischen Niedergang in Israel.

Das stammt alles aus deiner Quelle.
An dieser stelle sei nochmal an das Zitat Einsteins erinnert, das ich vor einigen Seiten hier anbrachte.

Warum das Volk Israels das Schicksal der Perser und Römer erspart geblieben ist, fragte sich Mark Twain, die Antwort ist relativ simpel, das antike Israel war nie ein Imperium, auch wenn das Volk stolz und sich seiner Kultur bewusst war.

Und zum Thema Prophezeiungen sei auf die zahlreichen Threads zu diesem Thema verwiesen, Prophezeiungen sind stets so formuliert, das sie Spielraum für nachträgliche Interpretationen liefern.

Deine persönliche Gotteserlebnisse sind subjektiv und anekdotisch, man kann sie also schlecht objektiv beurteilen. du hast schon richtig erkannt, das sie keine beweiskraft haben.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

12.10.2009 um 16:44
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Bei dir werd ich das Gefühl nicht los dass du mehr an einen Gott glaubst als die meisten hier, deshalb musst du dich auch so lautstark dagegen wehren.
Wenn doch alles sowieso nur absoluter Humbug, völlig idiotisch und Realitätsfremd ist, wieso beschäftigt dich dieses Thema dann so und wieso musst du Gott so bekämpfen?

Wer bekämpft etwas von dem er überzeugt ist dass es nicht existiert?
Bekämpfen muss man nur etwas das es gibt und das man nicht haben/akzeptieren/anerkennen will.
Das ist ein totaler Denkfehler, den du dir hier erlaubst. Ich bekämpfe nicht Gott (variable Interpretation), sondern die Frechheit diesen Begriff (Gott) willkürlich und ohne Ansatz zu defineren UND als Realität zu propagieren.

Es ist klar, dass du dich besonders daran störst, weil du hier erst viel Schreibarbeit leisten musst, um die Menschen von der Sinnlosigkeit der nicht-existenten Fakten abzulenken.

@kastanislaus


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

12.10.2009 um 17:15
@Obrien


Hörmal, ich hab den Eindruck, dass ich bei dir auf Betonmauer stoße, es gibt einfach Sachen da gibt es kein Schwarz und Weis sondern viele Graustufen und Interpretationmöglichkeiten, aber im Moment habe ich einfach den Eindruck, dass du einfach die Stellung genommen hast es gibt keinen Gott und basta, d.h sollte ich auch vernünftige Argumente bringen, wirst du dich nicht überzeugen lassen, weil du grundsätzlich dich nicht eines bessren belehren lassen willst, also nicht offen bist
wenn es stimmt dann lass ich es einfach. wenn es im Gericht Aussage gegen Aussage steht und keine weiteren Indizien gibt dann gewinnt einfach keiner, höchstens müssten die beiden untereinader selbst einen Kompromiss vereinbaren

Meiner Meinung nach machst du es dir bei der Widerlegung meiner Argumnete zu einfach,
und verwirfst einiges pauschal, also es ist schwarz und bemerkst die Graustufen nicht

Als Einschub
Zu der enstehung des Lebens habe ich eine weitere Analogie:
Selbst eine funktionierende RNA – Kette stellt etwas ähnliches dar wie eine komplexe software dar,
das Ziel der Software ist Proteinsynthese und Replikation, angenommen alle Bausteine dafür waren zum Zeitpunkt der Entstehung gegeben, dann wäre es mit dem Experiment vergleichbar, dass ein PC – Programm zufällige Buchstabenreihenfolgen von der vorgegeben Gesamtlänge tippt, und Millionen oder Milliarden von Dokumenten erstellt mit jeweils gleicher Länge erzeugt, wie groß wäre die Wahrscheinlichkeit, dass dabei eine Software entsteht, die von der Komplexität ähnlich dem RNA – Molekül ist, vielleicht wäre es sinnvoll, dass der Mensch vorher selbst eine Software schreibt um die Länge des Dokuments schätzen zu können, wäre durchaus machbar, bin ein Informatiker, analog müsste vielleicht der Mensch selbst eine lebendige Zelle erstellen um die Vorgänge zu verstehen und zu simulieren um eine endgültige Aussage zu machen, ich halte eine Wahrscheinlichkeit für so was ähnlich wie beim PC-Beispiel für äußerst, wenn nicht verschwindend gering.
Zitat von ObrienObrien schrieb:Es ist eher eine Frage des Zeitgeistes einer Gesellschaft und der Mentalität, wie leistungsfähig sie auf dem Gebiet der Naturwissenschaften und der Philosophie ist.
Das jüdische Bürgertum hat eine sehr weltoffene und durch Vernunft geprägte Mentalität und verfügt über einen sehr feinsinnigen zum Teil schwarzen Humor. Diese sympathischen Eigenschaften sind eine Zierde dieses Volkes. Juden haben stets das kulturelle und künstlerische Leben der urbanen Gesellschaft bereichert.
Jawohl die Mentalität u.s.w schließt die Einmaligkeit nicht aus, Sie könnte selbst ein Segen Gottes sein
Zitat von ObrienObrien schrieb:Warum das Volk Israels das Schicksal der Perser und Römer erspart geblieben ist, fragte sich Mark Twain, die Antwort ist relativ simpel, das antike Israel war nie ein Imperium, auch wenn das Volk stolz und sich seiner Kultur bewusst war.
Du vergisst, dass es eine Unzahl an kleinen Völkern gab, die ebenfalls kein Imperium waren und veschwunden bzw. assimiliert sind wie z.B die Philister und die meisten oder alle nachbarn des antiken Israels, und es gab kein einziges Staat, dass vollständig vernichtet wurde und nach 2000 sich wieder gegründet hat

weiterhin ist Offenabrung am Sinai etwas einmaliges, weil es Offenbarung Gottes an ein riesiges Volk war hundert tausende von Menschen, es wurde von Generation zu Generation überliefert und erst später nidergeschrieben, nun meine Frage an bei sovielen scharfsinnigen Menschen, wie die Juden es sind warum keine aus der Zeit stammende widersprüchlcihe Überleiferungen, wenn historische Ereignise von sehr vielen Menschen bezeugt wurden gelten sie als historisch belegt, gegen dich steht die Aussage eines ganzen Volkes, oder einer großen Volskmenge,

Forsch mal in den christlichen Kreisen nach, du wirst viele Wunderberichte hören, ich bin der Meinung, dass man sie durchaus nachprüfen könnte ärztliche Befunde von Todkranken etc.

Hörmal du sagst meine persönlcihen Erfahrung sind subjektiv, dass sie anektodisch sind kannst du nicht beurteilen, aber ich bin der einzige, gegen dich sprechen Zeugenaussagen von einer Unzahl an Menschen, und deine Verantwortung wäre nachzuforrschen

Also um juristisch zu sprechen Aussage von Vielen gegen Aussage

Daniel 11 den Anfang hast du nicht nachgelesen, da ist nicht viel zu interpretieren die Vorausssagen sind identisch mit geschichtlichen Tatsachen
das bestärkt in mir widerum den Eindruck, dass du eigentlich nur daran ineteressiert bist alle Gläubigen und Co. zu widerlegen, basta auch wenn sie recht haben
Wenn das stimmt sag mir bitte bescheid und wir hören auf, nicht weil ich dich unsympatisch finde sondern, wei es einfach keinen Sinn macht.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

12.10.2009 um 18:33
@Maestro3
Die 5 Bücher Mose und weiter AT-Schriften wurden nachweislich erst im babylonischen Exil geschrieben - kein Wunder also, dass die nachträglich erfundenen Prophezeihungen halbwegs mit historischen Ereignissen korellieren :)

Und der Exodus fand mit an Wahrscheinlichkeit grenzender Sicherheit NICHT statt.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

12.10.2009 um 18:49
@Maestro3

Ich bin dir durchaus dankbar, das du nun konkrete Beispiele für vermeintliche Gottesbeweise (zumal es in der Bibel heisst, man solle Gott nicht auf die Probe stellen, wie du siehst, ich lehne die Bibel nicht aus Unkenntnis ab, ich habe sie durchaus gelesen;))
Die stellen eine weitaus bessere Grundlage dar, als unsere Kreisbewegung um Wahrscheinlichkeit in einem nicht beweisbaren Raum.

Wunder und "eingetroffene" Prophezeiungen gibt es auch jenseits der christlichen Mythologie, woraus sich leicht schlussfolgern lässt, dass das Christentum keinen Anspruch auf die alleinige Wahrheit hat.

Viele der sogenannten Wunder können durchaus wissenschaftlich erklärt werden, bzw. deuten die Hinweise auf eine natürliche Ursache hin. Nehmen wir mal Spontanheilung von Krebs als Beispiel:
Wikipedia: Spontanheilung

In vielen Fällen von Neuroblastomen(bösartige Nerventumore) bei Kindern, verschwinden die Tumore von selbst,bei manchen Tumorunterarten sogar in 82% der Fälle und zwar unabhängig von ihrer Religion.

Zu deinem Einschub, ich bin angehender Biotechnologie-Ingenieur und meine Aussagen zum Thema Genetik kannst du durchaus als Expertise verstehen.

Kreationisten und andere Gegner der Evolutionstheorie gehen von der Annahme aus, das sich eine lebendige Zelle nur aus einer anderen lebendigen Zelle bildet. Für rezente also gegenwärtige Zellen ist das durchaus zutreffend, selbst wenn der Prozess der Abiogenese laufend stattfinden sollte, würden entstehende Moleküle sofort in dem bestehenden Ökosystem aufgehen, da nun wirklich jeder Fleck der theoretisch fähig Leben zu ermöglichen,zumindest von Mikroorganismen bevölkert ist.

Da die genauen Bedingungen zur Entstehung von Leben unbekannt sind, können nur theoretische Überlegungen angestellt werden. Experimentell ist die abiotische Entstehung aller Biomoleküle nachgewiesen und auch Proteine können vollsynthetisch hergestellt werden(ist aber teuer, deswegen macht das keiner im industriellen Maßstab).(Eine Klugscheisserei am Rande, mRNA dient nicht als Matrize zur Replikation, die wird direkt an der DNA von DNA-Polymerasen durchgeführt.RNA dient dort nur als Primer am Startpunkt der Replikation. mRNA dient als Vorlage zur Translation also dem entscheidenen Prozess der Proteinbiosynthese).

Die irrige Annahme der Kreationisten ist jedoch, das sich aus diesen Biomolekülen spontan eine Zelle bilden muss um Leben zu erzeugen. Auch sind deine Vorstellungen der komplexizität einfacher Genome etwas überzogen. Das kleinste Genom das bisher in autonomen Lebensformen gefunden wurde, ist das etwa 50 kbp(kilobasenpaare) große Genom von Carsonella ruddii(Einem Blattfloh Symbionten).

Aber leben ist auch auf einer noch viel grundlegenderen Stufe denkbar, so bilden sich auch unter abiotischen Bedingungen RNA-Oligonukleotide und davon können durchaus einige katalytische Eigenschaften aufweisen(sogenannte Ribozyme). Wenn nun ein Ribozym in der Lage ist,die eigene Bildung zu katalysieren, hätten wir einen einfachen Kreislauf. Hier ein entsprechender Auszug aus Wikipedia:

Wikipedia: RNA-Welt-Hypothese#Die RNA-Welt

Die RNA-Welt-Hypothese wurde erstmals 1986 von Walter Gilbert vorgeschlagen und besagt, dass RNA-Moleküle die Vorläufer der Organismen waren. Die Hypothese lässt sich ableiten aus der Fähigkeit der RNA zur Speicherung, Übertragung und Vervielfältigung genetischer Informationen, sowie aus ihrer Fähigkeit, als Ribozyme Reaktionen zu katalysieren. In einer Evolutionsumgebung würden diejenigen RNA-Moleküle gehäuft vorkommen, die sich selbst bevorzugt vermehren.

RNA wird aufgrund diverser Eigenschaften für älter gehalten als DNA. Unter anderem wird Ribose im Gegensatz zu Desoxyribose leicht durch Aldolkondensation gebildet. Auch startet selbst die heutige DNA-Replikation mit RNA-Synthese. Ausgangspunkt der RNA-Evolution sind einfache, sich selbst replizierende RNA-Moleküle. Einige davon erhalten die Eigenschaft, die Synthese von Proteinen zu katalysieren, die selbst wieder die Synthese der RNA und ihre eigene Synthese katalysieren (Entwicklung der Translation). Einige RNA-Moleküle lagern sich zu doppelsträngigen RNA-Molekülen zusammen, die sich zu DNA-Molekülen und Trägern der Erbinformation weiterentwickeln. (Entwicklung der Transkription)

Als Grundlage dienen bestimmte RNA-Moleküle, die von beliebigen RNA-Vorlagen, und damit von sich selbst, Kopien erzeugen können. Jennifer A. Doudna und Jack W. Szostak benutzten als Vorlage zur Entwicklung dieses RNA-Typs das selbst-spleißende Intron des eukaryotischen Einzellers Tetrahymena thermophila. Damit besteht die Möglichkeit, dass in den Ribosomen die eigentlich katalytischen Moleküle die rRNA sind und somit RNA die Eiweißsynthese katalysiert. Einschränkungen bestehen allerdings darin, dass bei der selbstreplizierenden RNA als Bausteine nicht Mononukleotide sondern Oligonukleotide und Hilfsstoffe benötigt werden. 2009 identifizierten Lincoln und Joyce allerdings ein Ribozym, dass sich aus Mononukleotiden repliziert.[3]

2001 wurde entdeckt, dass die wichtigen katalytischen Zentren der Ribosomen von RNA und nicht, wie vorher angenommen, von Proteinen gestellt werden. Dies zeigt, dass eine katalytische Funktion der RNA, wie sie in der RNA-Welt-Hypothese vorgeschlagen wurde, heute von Lebewesen genutzt wird. Da Ribosomen als sehr ursprüngliche Zellbausteine gelten, gilt diese Entdeckung als wichtiger Beitrag zur Untermauerung der RNA-Welt-Hypothese. Man ist nun sicher, dass RNA-Moleküle – zumindest prinzipiell – in der Lage sind, Aminosäuren zu Proteinen zu verketten. In diesem Zusammenhang ist auch die PNA (Peptid-Nukleinsäure) als mögliches Vorläufermolekül der RNA von Interesse.


Sollten dazu fragen bestehen, frag ruhig. Was die RNA-Welt These besagt, ist schlicht und ergreifend, das die Komplexiztät lebender Strukturen auf ein derartiges Maß reduziert werden kann, das die Wahrscheinlichkeit für eine spontane Entstehung unter definierten Umständen erfolgt.

Das sich komplexe Strukturen auch unter abiotischen Umständen bilden, zeigt das Beispiel der Dendrimere. Das sind komplexe organische Polymere , die hochkomplexe Strukturen bilden.

Um auf dein Beispiel mit der Software zurückzukommen, der Vergleich zwischen Software und DNA hinkt insofern, als das Software einen Compiler oder einen Interpreter braucht und obendrein muss der Computer eine verbindliche Vorgabe erhalten, wie die abfolge von Bits bearbeitet werden müssen um ein gewünschtes Ergebnis zu erzielen. Das heisst, die reine abfolge von nullen und einsen ist aus sich selbst heraus nicht mehr als das, der Computer benötigt eine fest vorgegebene Vorgabe, was die Abfolge bedeutet, das zum beispiel 11111111 = 255(richtig so?^^) ist.

Bei der DNA bzw. der RNA ergibt sich die Information und Funktion von ganz allein aus den chemischen Eigenschaften.

Daniel 11 habe ich gelesen. Kurz gesagt, er behandelt das Kapitel den Konflikt Israels mit den Persien. Absatz 11 ist die Vorraussage, was mit Persien passieren wird. Ich bin nun kein Historiker und vorallem kann ich nicht sagen, wann Daniel 11 entstanden ist. Die in der Prophezeiung genannten vorgänge könnten aber auf zahlreiche politische und kriegerische Entwicklung zutreffend verstanden werden. Alexander der Große, Attila der Hunne, Dschingis Khan(das wäre aber ein gewagtes Ding, wenn letzterer damit gemeint sein sollte^^) und sicherlich noch einige Kriege und politische Ereignisse mehr,passen in dieses Schema.

Im Nachhinein ergeben viele Prophezeiungen, nicht nur der christlichen Mythologie einen Sinn.

Hörmal du sagst meine persönlcihen Erfahrung sind subjektiv, dass sie anektodisch sind kannst du nicht beurteilen, aber ich bin der einzige, gegen dich sprechen Zeugenaussagen von einer Unzahl an Menschen, und deine Verantwortung wäre nachzuforrschen

Das Problem mit persönlichen Erlebnis-Berichten ist die Tatsache, das sich ein Aussenstehender gar kein objektives Bild machen kann, was idR. auch gar nicht erwünscht ist. Kann ich zum Beispiel sicher sein, das du mir alle wichtigen Details erzählst?Damit unterstelle ich nicht einmal Lügen, aber unser Gehirn selektiert nunmal in der Wahrnehmung. Was dein Unterbewusstsein als unwichtig eingestuft hat, war vlt. ein entscheidenes Detail zur Aufklärung des Ereignisses. auch unterliegt unser Gehirn täglich zahlreichen Sinnestäuschungen.
Unsere Gehirn ist ein gigantischer Simulator, was wir wahrnehmen ist nicht das exakte optische oder akkustische Abbild der Wirklichkeit, sondern ein optimiertes. Unser Gehirn ist in der Lage stimmfetzen zu einem fehlerfreien Sprachfluss zusammenzusetzen, undeutliche Bilder werden besser als mit Photoshop optimiert. Was aber auch oft zu Fehlern führt, Windgeräusche die ähnlichkeit mit anderen Tönen haben, werden auf einmal zu Stimmgeflüster oder leiser Musik. Das sind keine pathologischen also krankhaften Halluzinationen, sondern einfach Fehler unserer "Aufbereitungssoftware"in der Denkmurmel.

Das ist der Grund warum subjektive Erlebnisse stets anekdotisch bleiben. Und ich kann nur immer wieder sagen, das derartige "Wunder" auch bei Mitgliedern anderer Religionen als jeweilige bestätigung des eigenen Glaubens gesehen werden. Wer hat nun Recht?

Was haben die Juden am Fusse des Sinai gesehen?Nicht Gott, sondern Moses und der hatte eine Einzelgespräch mit Gott.Viele der Mythen des alten Testaments wurden zuerst mündlich überliefert, daher ist stets mit Verfäschungen der ursprünglichen Überlieferung zu rechnen.

Ich habe eine skeptische und hinterfragende Grundeinstellung und in diesen Fragen habe ich einen unnachgiebigen Blick fürs Detail, daher ist es schwer mich von IRGENDWAS zu überzeugen, da ich in dieser Hinsicht sehr gründlich bin.

Und daher bleibt mir nur das Urteil, das so Detailliert die Bibel auch ist, es derartig viel im Unklaren, das die Bibel keine Beweiskraft hat. Man kann daran glauben, das sei niemanden genommen und es heisst ja nicht umsonst Glauben und nicht Wissen.

Von den Religiösen sollte mal die ehrliche Antwort kommen, wir wissen nicht, ob die Bibel wahr ist, aber wir glauben daran.


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