perttivalkonen
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Manche Pflanzen und weibliche Tiere wie z. B. Blattläuse und Wasserflöhe, aber auch manche Fisch- und Eidechsenarten, Schnecken sowie die Blumentopfschlange können sich eingeschlechtlich fortpflanzen, das heißt ohne von einem männlichen Artgenossen befruchtet zu werden: Durch bestimmte Hormone wird der unbefruchteten Eizelle eine Befruchtungssituation „vorgespielt“, worauf diese sich zu teilen beginnt und zu einem Organismus heranreift. Der Parthenogenese kann entweder eine Meiose mit Eizellenbildung vorausgehen oder sie kann direkt über diploide Keimbahnzellen ablaufen. Bei letzterer findet keine Rekombination statt und die entstandenen Nachkommen sind Klone ihrer Mutter.Wikipedia: Parthenogenese
Ich sag mal "Ja".datrueffel schrieb:Pathogenese ruft doch aber nur identische - weibliche - Kopien des "Mutter"tiers hervor, oder täusche ich mich da?
Und daraus kommen dann diei Störche, die die Babys bringen, ja? :) :DDonna_Littchen schrieb:Also fangen wir vorne an, da gibts die Bienchen und die Blumen...
beschreibt Entstehung und Verlauf einer Krankheit, unddatrueffel schrieb:Pathogenese
-e die Entstehung des skythischen Volkes der Parther bzw. des Partherreiches - falls die Historiker ein Wort dafür bräuchten.Donna_Littchen schrieb:Parthogenes
Das passiert auch bei zweigeschlechtlicher Fortpflanzung, und auch bei Parthenogenese gibt es Reparaturvorgänge. Nur stehen bei Parthenogenese weniger Möglichkeiten zur Verfügung, den eigenen Genpool anzureichern, um z.B. auf künftige Umweltveränderungen gut reagieren zu können.datrueffel schrieb:Zumal auch die die schadhaften Gene dupliziert werden und die Nachkommen nach dem "mehrmaligen Kopiervorgang" nicht mehr gesund sind
Bei Parthenogenese kann auch Befruchtung auftreten. Nur eben in der Art, daß nach der Meiose die beiden eben halbierten Zellkerne wieder verschmelzen.Donna_Littchen schrieb:das hat was damit zu tun ob sich die Exemplare aus befruchteten oder unbefruchteten Eienern entwickeln.
Alles ist Zellteilung. Was Du meinst, emanon hats ja schon gesagt, ist ungeschlechtliche Vermehrung, wie sie bei Einzellern und primitiven Vielzellern begegnet. Parthenogenese ist aber eine Sonderform der geschlechtlichen Vermehrung.datrueffel schrieb:Parthenogenese ist doch Zellteilung
Der Wiki-Artikel ist recht kurz und relativ verständlich.Donna_Littchen schrieb:mir fehlt momentan die Zeit mich einzulesen.
Frosch lebt in luftiger Höhehttp://www.t-online.de/nachrichten/wissen/tiere/id_76710746/indien-forscher-entdecken-vermeintlich-ausgestorbene-tierart.html
Frankixalus jerdonii ist mit 37 bis 47 Millimetern ziemlich groß, hat vorgewölbte Augen, ein abgestumpftes Maul und lebt in Baumlöchern bis zu sechs Metern über dem Boden.
"Ungewöhnlich an dem Tier ist nicht nur die Höhe, sondern auch, dass die Mutter eine erstaunliche elterliche Fürsorge an den Tag legt. Weil es in den Baumhöhlen nur unzureichend Nahrung gibt, füttert sie die Kaulquappen mit unbefruchteten Eiern", sagte Biju. Die Kaulquappen haben keine Zähne, sondern saugen die Eier ein und verdauen sie dann.
Zuerst entdeckt und wissenschaftlich untersucht wurde der Frosch 1870 von dem britischen Naturforscher Thomas C. Jerdon. Er brachte zwei Exemplare aus dem indischen Darjeeling mit nach Großbritannien und konservierte sie im Natural History Museum in London.
Danach sei kein Fund des Frosches mehr von Experten beschrieben worden, und er habe als ausgestorben gegolten, schreibt die Universität von Neu Delhi, an der Biju lehrt.
"Froschmann" geht mit DNA-Analyse auf Nummer sicher
Erst 2007 - also 137 Jahre später - sei er zufällig auf den Frosch gestoßen, sagte Biju, der häufig als "Froschmann von Indien" bezeichnet wird, weil er zahlreiche von Indiens Frösche gefunden und klassifiziert hat.
"Es war Nacht, als unser Team laute, ungewöhnliche Rufe von den Bäumen im Dschungel hörte", erzählte er. "Als wir am nächsten Morgen an die Stelle zurückkehrten, fanden wir Frösche, die im Regenwasser in Baumhöhlen brüteten."