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Hunde

18.282 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Hund, Thread, Hunde ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Hunde

03.02.2018 um 16:02
@Initan
na das ist aber nicht so toll, der wird aggressiv, weil er auf jeden Fall verhindern will, dass Du ihn zu etwas zwingst, was er nicht will, weil er davor Angst hat. Also erst einmal Vertrauen aufbauen. Der glaubt nicht, dass Du weißt, was Du tust, er denkt nicht, dass Du ihn schützen könntest oder würdest. Ansonsten NICHTS machen, was die Ängste noch verstärkt. Lieber den anderen Weg gehen, anstatt die Ängste sich auch noch dadurch festigen zu lassen, dass er sie immer wieder durchlebt.
Das ist ein sehr gutes Buch, les das mal. Vielleicht hilft Dir das, bzw. dem Hund, wenn Du es gelesen hast.
https://www.amazon.de/Das-Agressionsverhalten-Hundes-Ein-Arbeitsbuch/dp/3936188106

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03.02.2018 um 16:11
Zitat von InitanInitan schrieb:wie ihm der Geistesblitz kam „ah ne, hier will ich ja gar nicht lang“
war da irgendetwas anders?

Probier folgendes:
Dreh mal ne große Runde und komm auf den bösen Weg wieder nachhaus.


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03.02.2018 um 16:11
@Optimist
Was könnte denn noch eine positive Ablenkung neben Futter und spielen sein? Mir fällt da so nicht mehr viel ein. Ja es gibt einige Hunde hier, mit denen er gerne spielt und ich denke, die wären sogar Ablenkung genug, dass er mitkommt, aber leider kenne ich die Besitzer nicht gut genug, um sie darum zu bitten, diese Strecke mit mir zu gehen. Und in der Verwandtschaft hat leider auch niemand einen Hund.

@Tussinelda
Also wärst du dafür, dass wenn Ablenkung nicht klappt, ich diesen Weg einfach nicht mehr gehen soll? Vor allem, da er sich bei dem linken Weg ja langsam auch quer stellt. Am Ende möchte der Arme gar nicht mehr raus.
Danke für die Empfehlung! Hab's mir grade mal bestellt, kann auf jeden Fall nicht schaden.


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03.02.2018 um 16:15
@Bishamon Nicht wirklich, eigentlich war alles wie immer. Vielleicht lag es ja auch ein wenig daran, dass ich teilweise selber vergessen hatte, dass er ja so Probleme mit dem Weg hat. Ich habe auch schon dran gedacht, dass meine verspannte Haltung zur Situation etwas daran schuld ist, schließlich sind Hunde da ja sehr viel sensibler als wir Menschen. Aber ich weiß auch nicht so recht, wie ich mich da entspannen soll, wenn ich quasi schon weiß, dass er gleich Ärger macht. Macht keinen Sinn irgendwie, ich weiß...


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03.02.2018 um 16:18
Zitat von InitanInitan schrieb:aber leider kenne ich die Besitzer nicht gut genug
du wohnst demnach noch nicht so lange dort?

Aber selbst wenn, wenn mich z.B. ein relativ fremder Hundebesitzer ansprechen würde, ob ich ihm mal mit meinem Hund helfe, ich würde nicht zögern und mich freuen wenn ich helfen kann. :)
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Probier folgendes:Dreh mal ne große Runde und komm auf den bösen Weg wieder nachhaus.
das finde ich auch eine gute Idee.
Zitat von InitanInitan schrieb:Also wärst du dafür, dass wenn Ablenkung nicht klappt, ich diesen Weg einfach nicht mehr gehen soll?
Das würde ich im Zweifelsfalle genauso machen.
Und wenn er gar nicht mehr raus wöllte irgendwann, dann denke ich, müsste man auch das akzeptieren - immer nur das und so viel wie der Hund möchte, sonst könnte es immer schlimmer werden.
Zitat von InitanInitan schrieb:Ich habe auch schon dran gedacht, dass meine verspannte Haltung zur Situation etwas daran schuld ist,
könnte auch eine Rolle spielen und sich auf Hundi übertragen.
Zitat von InitanInitan schrieb: Aber ich weiß auch nicht so recht, wie ich mich da entspannen soll, wenn ich quasi schon weiß, dass er gleich Ärger macht. ......
vielleicht einfach versuchen "los zu lassen", dir sagen, wenn er nicht will, ist nicht schlimm, dann geht er eben nicht. Also akzeptieren was er will oder nicht will, dann wirst du evtl. automatisch entspannter.

Ist so ähnlich wie bei der Schlaflosigkeit, wenn man sich darüber ärgert, schläft man erst recht nicht. Erst wenn es einem egal ist ob man schläft... weißt sicher was ich meine? :)


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03.02.2018 um 16:21
Zitat von InitanInitan schrieb:Vielleicht lag es ja auch ein wenig daran, dass ich teilweise selber vergessen hatte
kannst du überprüfen, indem du jemand anders probieren lässt (ohne, dass du dabei bist).


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03.02.2018 um 16:31
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:du wohnst demnach noch nicht so lange dort?
Doch, sogar schon eine Weile, aber ich bin einfach nicht so der gesprächige Typ und hab mich in all den Jahren nur mit einer Hundebesitzerin ein wenig angefreundet. Allerdings ist ihr Hund für die Ablenkung nicht so der beste für. Er ist sehr alt und dementsprechend nicht mehr so fit, da hat mein Wirbelwind leider keine große Interesse an ihm.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Und wenn er gar nicht mehr raus wöllte irgendwann, dann denke ich, müsste man auch das akzeptieren
Zitat von OptimistOptimist schrieb:vielleicht einfach versuchen "los zu lassen", dir sagen, wenn er nicht will, ist nicht schlimm, dann geht er eben nicht. Also akzeptieren was er will oder nicht will, dann wirst du evtl. automatisch entspannter.
Wenn ich ehrlich bin hätte ich ein wenig Angst davor, dass er irgendwann gar nicht mehr wirklich raus will. Man, gerade bei meinem Hund überrascht es mich, der ist normalerweise so aufgedreht und liebt es rauszugehen. Macht mich tatsächlich ein wenig traurig, dass er da jetzt so eine negative Erfahrung mit macht.


@Bishamon
Meine Schwester und Mutter waren schon mit ihm, bei beiden ist er wieder umgedreht. Ich hatte auch schon die Befürchtung, dass es eventuell nur an mir liegen könnte, aber zumindest hat sich das nicht bestätigt. Und ja ich glaube, ich werde mal versuchen die Runde so zu drehen, dass wir von der 'bösen' Route wieder zurück kommen, das kann ich später gleich mal ausprobieren.


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03.02.2018 um 16:40
Zitat von OptimistOptimist schrieb:vielleicht einfach versuchen "los zu lassen", dir sagen, wenn er nicht will, ist nicht schlimm, dann geht er eben nicht. Also akzeptieren was er will oder nicht will, dann wirst du evtl. automatisch entspannter.
Zitat von InitanInitan schrieb:Wenn ich ehrlich bin hätte ich ein wenig Angst davor, dass er irgendwann gar nicht mehr wirklich raus will. Man, gerade bei meinem Hund überrascht es mich, der ist normalerweise so aufgedreht und liebt es rauszugehen. Macht mich tatsächlich ein wenig traurig, dass er da jetzt so eine negative Erfahrung mit macht.
Das verstehe ich vollkommen. Vor allem weil man nicht genau weiß warum, wann der Zustand sich ändern wird und ob überhaupt.

Nur denke ich, das ist genau auch wie bei einer schlimmen Krankheit bei einem Menschen: Wenn man mit positiven Denken ran geht, bzw. die Krankheit versucht weitesgehend zu ignorieren (auch wenn es schwer fällt), hat man bessere Karten, als wenn man sich ängstigt, was wohl werden wird.
Ich weiß, das ist alles sehr leicht gesagt.
Aber das sind halt diese psychologischen Mechanismen, welche tatsächlich wirken, WENN man es schafft, diese zu nutzen :)
(ein Versuch wäre es evtl. wert)
Zitat von InitanInitan schrieb:Meine Schwester und Mutter waren schon mit ihm, bei beiden ist er wieder umgedreht
ich denke, die sind zu sehr involviert und haben vielleicht die gleiche Sorge wie du, dass er nicht mitkommt. Es müsste schon eine fremde Person sein, der es ganz egal ist ob er mitkommt oder nicht, bzw. die ohne Vorbelastung an diese Sache rangeht. Diese Person sollte vielleicht nicht mal erfahren, weshalb sie diesen "Test" machen soll, dann könnte es evtl. am besten funktionieren.

Schade, dass ich nicht bei Euch wohne, ich würde es gerne versuchen :)


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03.02.2018 um 16:49
@Initan
PS:
Und das finde auch ich ganz wichtig, was du vielleicht - egal wie dein nächster Versuch ausgeht - immer mit im Hinterkopf behalten könntest:
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Also erst einmal Vertrauen aufbauen. Der glaubt nicht, dass Du weißt, was Du tust, er denkt nicht, dass Du ihn schützen könntest oder würdest.
Sicherheit dem Hund vermitteln - durch Mimik und Körpersprache (Selbstbewusstsein ausstrahlen usw...) ist eben wirklich ganz wichtig, nicht nur bezüglich Ängste des Hundes.


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03.02.2018 um 16:56
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Ich weiß, das ist alles sehr leicht gesagt.Aber das sind halt diese psychologischen Mechanismen, welche tatsächlich wirken, WENN man es schafft, diese zu nutzen
Da hast du wahrscheinlich recht. Ich werde auf jeden Fall mal versuchen, da entspannter ranzugehen und wenn er nicht will, ihn dann auch zu lassen. Mehr kann ich wohl wirklich erstmal nicht tun.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Schade, dass ich nicht bei Euch wohne, ich würde es gerne versuchen
Haha, ich hätte dich auch echt gerne gelassen, würde mich wirklich interessieren, wie er darauf reagiert mit jemand fremden spazieren zu gehen.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Sicherheit dem Hund vermitteln - durch Mimik und Körpersprache (Selbstbewusstsein ausstrahlen usw...) ist eben wirklich ganz wichtig, nicht nur bezüglich Ängste des Hundes.
Ja, ich muss mich wohl die nächste Zeit ein wenig zusammenreißen, ich bin leider von Natur aus schnell genervt, vor allem wenn er sich quer stellt. Daran muss ich wirklich noch arbeiten.


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03.02.2018 um 17:02
@Initan
Zitat von InitanInitan schrieb:ich bin leider von Natur aus schnell genervt, vor allem wenn er sich quer stellt
genau, Geduld und Ruhe bewahren ist auch ein ganz wichtiger Punkt (ja und ich kann es jedem nachfühlen, der es nicht immer schafft, auch ich hatte es bei meinem nicht immer gepackt)

Was ich dir auch noch raten möchte für Silvester:
Hier in diesem Thread mal zu Dez.17 zurück blättern, da wurde einiges bezüglich Vorbeugung für Sivester geschrieben.
Glaube u.a. gings da auch um Desensibilisierung (also das Jahr über den Hund an Knallerei gewöhnen, erst ganz leise was vorspielen und dann immer lauter lassen, wenn er sich daran gewöhnt hat...)


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Hunde

03.02.2018 um 17:06
@Initan

Diese elende Knallerei ...

Zwischen Weihnachten und Silvester können wir mit unserer auch nur "Notrunden" machen - dieses Jahr haben sie sogar noch zwei Wochen nach Jahreswechsel geknallt wie blöde. Unsere dreht dann auch um und geht nach Hause, wenn wir sie überhaupt "rauskriegen".
Im Grunde wird bei uns eigentlich das ganze Jahr über mit Feuerwerk geknallt, bei Geburtstagen, Volksfesten, irgendwelchen Festen in den Gärten der Welt, beim Fußball und Eishockey usw, usf ...
Wenn sie in der Wohnung ist und es knallt draußen, ist sie schwupps im Badezimmer.
Hunde scheinen sowieso ein supergutes Gedächtnis zu haben, wie man an deinem auch sehen kann!
Unsere hat außer vor den Böllern noch Angst vor Hubschraubern, weil einer mal kurz vor ihrer Nase landen mußte - wir kamen aber nicht mehr rechtzeitig weg, um ihm aus dem Weg gehen zu können.
Seitdem verfolgt sie Hubschrauber auch durchs Fenster mit Blicken, draußen bleibt sie stehen und guckt nach oben ob er landet, das muß ein furchtbares Erlebnis gewesen sein für sie!
Da können wir auch nichts machen - über unseren Hof fliegen andauernd der Hubschrauber vom UKB und der vom ADAC zur B1 ...
Wir beachten weder Knallen, noch Hubschrauber um sie nicht noch zu bestärken.

Wenn sie draußen umdreht und nach Hause will, weil sie es sogar irgendwo weit weg hat Knallen hören, kann man nicht viel machen, weiterzerren bringt nichts, weil sie dann sowieso nichts mehr machen würde!


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Hunde

03.02.2018 um 17:23
Zitat von OptimistOptimist schrieb:u.a. gings da auch um Desensibilisierung (also das Jahr über den Hund an Knallerei gewöhnen, erst ganz leise was vorspielen und dann immer lauter lassen, wenn er sich daran gewöhnt hat...)
Das Ding ist, dass mein Hund leider unterscheiden kann, wenn etwas aus dem Lautsprecher kommt oder von draußen wirklich knallt. Ich habe ihm schon einmal das Geräusch von Feuerwerkskörpern vorgespielt aber da hat er nicht mal mit der Wimper gezuckt. Vor allem überrascht mich seine plötzliche Angst ja, da es dieses Jahr um Mitternacht sogar sehr gut lief mit ihm. Die letzten paar Jahre haben wir uns immer auf die Couch verkrümelt, uns zugedeckt und dann gekuschelt, während er wie ein zitterndes Häufchen Elend da lag (da war ich nämlich immer alleine). Dieses Mal hatte ich Besuch und wir haben um Punkt Mitternacht noch in der Küche gestanden und gekocht, da war er so abgelenkt, dass er die Knallerei draußen gar nicht wahrgenommen hat.
Waren wohl leider die Spinner, die auch noch Tage nach Silvester rumknallen müssen, die ihm so Angst gemacht haben.

@Thalassa
Ja das kommt mir alles sehr bekannt vor.
Zitat von ThalassaThalassa schrieb:Wenn sie in der Wohnung ist und es knallt draußen, ist sie schwupps im Badezimmer
Das Badezimmer ist wohl für viele Hunde der Rückzugsort bei lauter Knallerei. Ich kann mich noch an unser erstes Silvester mit ihm erinnern, da bin ich mit ihm in unsere verstaubte Sauna gegangen und saß dort um Mitternacht, während alle Party gemacht haben mit ihm in der Dunkelheit und hab mich gefragt, ob das jetzt mein Schicksal ist, für den Rest seines Lebens jedes Silvester dort zu verbringen :D


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05.02.2018 um 01:07
leila
DSCF0004Original anzeigen (5,7 MB)

Wie seid ihr eigentlich auf den Hund gekommen?

(Wenn die Frage schon gestellt wurde, dann vergesst sie einfach)


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05.02.2018 um 01:16
@Sharasa
Das ist ja ein Hübscher :)

Bei mir war es so, dass jemand einen Hund weggeben wollte, weil sie umziehen wollten und den Hund nicht mitnehmen konnten.
Den Leuten war es egal in welche Hände er kommt, die hätten auch kein Problem gehabt den in ein Tierheim zu geben.
Das wollte ich dem Hund ersparen, nahm ihn zu mir um ihn in ein liebevolles Zuhause zu vermitteln.
Und wie das dann meist bei solchen Aktionen so ist, hatte er sich in mein Herz geschlichen und war dann Meiner. :)


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Hunde

05.02.2018 um 01:27
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Und wie das dann meist so ist, hatte er sich in mein Herz geschlichen und war dann Meiner. :)
Ja wir haben unseren Hund jetzt 6 Jahre. Bekommen haben wir sie als sie 8 Monate alt war. Wir haben sie im Internet gesehen. Ich war gleich in sie verliebt.

Leila so heißt mein Hund kommt übrigens aus Spanien. Sie ist ein Straßenhund gewesen, sie wurde dort aufgegriffen und ins Tierheim gebracht. In München gibt es einen Tierschutzverein der solche Hunde nach Deutschland holt, die dann erst mal in eine sogenannte Pflegefamilie unter gebracht werden, bis Jemand kommt, der den Hund zeit seines Lebens haben und behalten möchte.

In Spanien wenn sie da keiner genommen hätte, wäre sie wahrscheinlich irgendwann auf so eine Tötungsstation oder so gekommen.

Am Anfang war es schwierig mit ihr, haben dann aber mit Hundetraining begonnen und jetzt ist sie nicht mehr weg zu denken.


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05.02.2018 um 01:33
@Sharasa
so schön wie ich es einerseits finde, wenn man solche Straßenhunde rettet und nach D bringt usw....
... aber ich bin bei diesem Thema auch etwas zwiegespalten.

Und zwar ob es richtig ist, dass solche Straßenhunde in ein Tierheim (in diesen Ländern) gesperrt werden sollten. Die sind ihre Freiheit gewöhnt und dann kommen sie in den Knast.
Vielleicht würde es reichen, wenn die Spanier es genauso machen würden wie hierzulande mit den Katzen: Einfangen -> kastrieren -> wieder aussetzen.
Wenn die sich nicht mehr so vermehren könnten gibt's auch weniger Probleme damit.

Klingt jetzt alles sicher hart. Aber ich sehe wirklich keinen Sinn darin, die Hunde sich ungezügelt vermehren zu lassen, dann einzusperren und (nur) ein paar von diesen haben dann das Glück nach D geholt zu werden.

Aber bitte nicht falsch auffassen, das war jetzt nicht gegen dich, ich finde es trotzdem gut, dass du so eine arme Hundeseele aufgenommen hast. Mir geht's nur um das grundsätzliche Prinzip bei dem ganzen - allgemein gesehen.


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05.02.2018 um 01:46
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Aber bitte nicht falsch auffassen, das war jetzt nicht gegen dich, ich finde es trotzdem gut, dass du so eine arme Hundeseele aufgenommen hast. Mir geht's nur um das grundsätzliche Prinzip bei dem ganzen - allgemein gesehen.
@Optimist
In Prinzip bin ich auch Deiner Auffassung und für manchen Hund wäre es sicher wenn sie weiter auf der Straße blieben. Aber hast Du mal Filme oder Video`s gesehen (auf you tube kannst Du das) wie manche Hunde auf der Straße leiden und wie toll es ist wenn sie gerettet werden?
Man kann nicht jeden Hund auf dieser Welt retten, da gebe ich Dir unbesehen Recht und es gibt hier bei uns bestimmt auch genug frei laufende Hunde, die niemand haben will.

Leila wurde bevor sie nach Deutschland kam, ärztlich untersucht und kastriert. Sie wurde gegen alles geimpft.
Wir haben ja die Papiere, es steht sogar drin, wer ihre Eltern sind. Aber da wir kein spanisch können und die Handschrift nicht grad die beste ist, wissen wir eigentlich gar nicht was in ihr drin steckt.

Sie lernt schnell und hat einen sehr ausgeprägten Jagdtrieb.


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05.02.2018 um 09:42
Zitat von SharasaSharasa schrieb:Wie seid ihr eigentlich auf den Hund gekommen?
Ich kenne ein Leben ohne Hund eigentlich garnicht wirklich :) .
Als ich geboren wurde, war TAO - ein ziemlich großer Chow-Chow-Mischling - schon da.
Nach Tao kam ein Schäferhund, Kuno und nach ihm Mohrchen, ein Spitzmischling.
Dann starb mein Vater, meine Mutter erblindete und es kam eine kurze hundelose Zeit.
Nach dieser Hundepause habe ich meinen reinweißen Zwergpudel "Fussel" angeschafft, den meine Mutter - inzwischen operiert und wieder sehend - betuddeln konnte.
Nach Fussel hat mich Strolchi behalten, ein frecher Yorki-Mix von der Hundehilfe mit einer schlimmen Vergangenheit in seinem bis dahin kurzen Leben.
Nach Strolchi´s Erlösung vom Krebs, war wiedermal eine Hunde-Pause von ca 9 Monaten, bis mich unsere Kira auf die Seite vom Tierheim gerufen hat.
Am 29. Mai hat sie uns nun auch schon wieder sechs Jahre "fest im Griff" :D .
Ohne Hund ist doof! Das haben schon viel berühmtere Leute festgestellt:


sw lebenohnehund 2




sw hundespruch




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05.02.2018 um 11:07
Zitat von SharasaSharasa schrieb:Wie seid ihr eigentlich auf den Hund gekommen?
Meine Schwester und ich haben so lange gebettelt, bis auch Papa mit Tierhaarallergie nachgegeben hat. :D
Er hat das aber keine Sekunde bereut, glaube ich und die Allergie macht auch keine Probleme. :)


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