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Hunde

18.292 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Hund, Thread, Hunde ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Hunde

03.11.2023 um 14:03
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:wieso sollte man aus dieser warte irgendwas anders beurteilen? Also das ggf. da auch noch angeblich ein Staffordshire drin ist? Wäre gut, dann ist das mit dem "Lesen" durch andere Hunde nicht so schwierig.
ja einerseits könnte das den "Lese"-Schwierigkeiten entgegen wirken.
Andererseits denke ich (und eben auch derjenige der seine Bedenken geäußert hatte), dass bei den sogen. "Kampfhunden" aufgrund der Züchtung die "Zündschnur" eine Andere ist.

Ein Mensch kann sowas natürlich kompensieren. Ob das aber ein anderer Hund dann auch kann, der ja zudem den Seppel (zumindest bis jetzt) nicht so richtig ab kann, da wäre ich eben nicht so optimistisch wie der Halter.
Aber ich gebe es ja gerne zu, ich neige generell zuweilen auch bissel zu Überbesorgtheit.

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03.11.2023 um 14:11
@Optimist
Das sind Vorurteile, die Du da hast. Wenn der Züchter schlecht ist, kann der jede Rasse, jeden Hund versauen. Genau so wie der Halter.
Ich persönlich habe sehr viele unangenehme Erfahrungen mit Jack Russel, Australian Shepherd und Huskies gemacht. So viel dazu.


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03.11.2023 um 14:18
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Wenn der Züchter schlecht ist, kann der jede Rasse, jeden Hund versauen. Genau so wie der Halter.
ja das ist klar.
Nur ging ich davon aus - und hatte das so immer mal gehört - dass ja diese sogen. "Kampfhunde" extra für den Kampf gezüchtet worden waren - früher mal.
Und dass nun in deren Genen da halt noch sowas mit drin steckt, wenn die sich fortpflanzen. Auch wenn sie nicht mehr nach den Kriterien "Kampfeswille" gezüchtet werden.

Also lange Rede kurzer Sinn, was ich meine:
Natürlich kann man aus jedem Hund dieses und jenes machen (sanftmütig bis aggressiv usw.) - je nach Züchter und Halter.
Darüber hinaus sind aber auch bestimmte - seit Jahrzehnten angezüchtete - Gene mit entscheidend, dachte ich bis jetzt.
Wenn dies aber nun ein Trugschluss ist, dann um so besser.
Und dann brauche ich also weniger besorgt zu sein.


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03.11.2023 um 15:10
Zitat von OptimistOptimist schrieb:ja einerseits könnte das den "Lese"-Schwierigkeiten entgegen wirken.
Andererseits denke ich (und eben auch derjenige der seine Bedenken geäußert hatte), dass bei den sogen. "Kampfhunden" aufgrund der Züchtung die "Zündschnur" eine Andere ist.
In den USA und auch anderen Ländern sind Steffords und Bull-Terrier sowie Pitbulls sehr beliebte Familienhunde. Der Begriff Kampfhund ist grundsätzlich in Frage zu stellne, auch deine gedachte Zündschnur ist nicht vorhanden bzw nicht nur auf kräftige Hunde zu stilisieren.

Eine Deutsche Dogge, welche sehr Kraftvoll ist, gilt allgemein als gutmütig. Ein Bengal wiederrum als mutig und offensiv. Ein Dackel gilt aben so als mutig, beharrlich und willsensstark.

Der Trieb und die "Zündschnurr" ist raseabhängig aber nicht bezeichnend durch das Mediengetriebene Wort "Kampfhund".

Ein Kampfhund also solches gibt es nicht. Als Hund der zu kämpfen erzogen wird, wird naturgemäß eine Rasse bevorzugt die kräftig, ausdauernd und unerschrocken ist.


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03.11.2023 um 15:11
Wenn da jetzt noch ein Stafford mit dabei ist dann braucht man sich um die größe keine gedanken zu machen. In 4 Wochen ist er dann der große. Ich fürchte nur, dass die Null Ahnung davon haben was sie sich da angeschafft haben.


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03.11.2023 um 15:14
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Auch wenn sie nicht mehr nach den Kriterien "Kampfeswille" gezüchtet werden.
Wo du das gelesen hast weiß ich nicht. Ich behaupte jetzt mal, ein Jack-Russel hat mehr Kampfeswille als ein großer Sennenhund...
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Ich persönlich habe sehr viele unangenehme Erfahrungen mit Jack Russel, Australian Shepherd und Huskies gemacht. So viel dazu.
Ich ahtte selber einen Jack-Russel, der geilste Hund der Welt, aber nicht einfach zu handeln, viel Arbeit und Energie ist nötig ;), Jedweder Art von Hütehunden kann auch bei zu wenig Erfahrung schwierig werden, da Kontroll und Lauftrieb ausgeprägt ist. Bei Huskies denke ich immer, warum schafft man sich so eine tollen Hund an wenn man nicht täglich mehrere Stunden 2-3 mit Ihm läuft. Diese Rasse und auch einige anderen werden tlw unangenehm und nervig wenn sich Energie aufstaut.

Oh Gott, verzeiht mir die Tippfehler oben :)


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Hunde

03.11.2023 um 18:07
Zitat von OptimistOptimist schrieb:as ist das Einzige wo ich zustimmen kann, denn das können nur die Leute wissen, die unmittelbar mit ihnen zu tun haben - und man muss hier auch nicht glauben, dass der ältere Hund wegen der Fehler die sie machen, eifersüchtig reagiert.

So, das war es dann jetzt erst mal von mir (außer es käme noch mal irgendeine Unterstellung die ich dann evtl. nur KURZ richtig stellen würde).
Wenn ich diesen Quatsch schon wieder lese - das sind Hunde, keine Menschen.

Hunde sind Rudeltiere und natürlich wird bei Ankunft eines neuen Hundes die Rangordnung neu definiert. Eifersucht ist so vermenschlicht. Beide Hunde müssen sich nun erst einmal begreifen wo sie in der Rangordnung stehen, und während ein normaler Hund einen Welpen ganz natürlich einnordet wird hier gleich wieder in menschlichen Maßnahmen gemessen.

Es gibt eben keinen Welpenschutz bei Hunden, zumindest nicht wenn der Welpe nicht direkter Nachkomme des Rudels ist. Da beginnt die Einrodnung in die Rangfolge von Tag eins, durchaus auch mal rabiater. Aber die Hunde wissen das einzuordnen, ein geübter Hundebesitzer auch, der erkennt dann schon das der Welpe seine Beschwichtigungsgesten einsetzt etc.

Es ist auch klar das die das in Deinem beisein nicht unbedingt machen - Du bist kein Teil des Rudels und vor Dir müssen sie sich auch nicht behaupten.

Eifersucht... ich fasse es nicht.


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03.11.2023 um 18:10
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Eine Deutsche Dogge, welche sehr Kraftvoll ist, gilt allgemein als gutmütig. Ein Bengal wiederrum als mutig und offensiv. Ein Dackel gilt aben so als mutig, beharrlich und willsensstark.
Als meine Labrador-Dame noch jung war, sprich kein Jahr alt, hat Sie mal beim Tierarzt im Wartezimmer eine ausgewachsene Dogge ausgebellt, die war mit einem Satz auf dem Schoß des Frauchens. Das war ein Bild für die Götter, die zierliche Dame mit der ängstlichen Riesendogge auf dem Schoß.


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03.11.2023 um 21:45
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Der Trieb und die "Zündschnurr" ist raseabhängig aber nicht bezeichnend durch das Mediengetriebene Wort "Kampfhund".
okay, dann streichen wir mal das "Kampfhund" - mir gings im Grunde eben auch nur um das was so ein Hund genetisch mitbringt.
Wie du ja selbst auch die Beispiele gebracht hattest:
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Eine Deutsche Dogge, welche sehr Kraftvoll ist, gilt allgemein als gutmütig. Ein Bengal wiederrum als mutig und offensiv. Ein Dackel gilt aben so als mutig, beharrlich und willsensstark.
ja, den Rassen werden eben diese und jene Eigenschaften nachgesagt, die halt durch die Züchtungen entstanden sind ..
und da wirds ja dann trotzdem auch bei Vielen Abweichungen geben, es ist ja auch innerhalb einer Rasse nicht jeder Hund wie der Andere.
Zitat von cejarcejar schrieb:Wenn ich diesen Quatsch schon wieder lese
wäre schön, wenn man Kritiken in einer anderen Art lesen könnte und nicht mit solchem abwertenden "Ton". Da lobe ich mir doch user die sich respektvoller ausdrücken ;)
Zitat von cejarcejar schrieb:Hunde sind Rudeltiere und natürlich wird bei Ankunft eines neuen Hundes die Rangordnung neu definiert. Eifersucht ist so vermenschlicht.
natürlich bezweifle ich nicht, dass die Rangordnung "ausgehandelt" wird.
Bezweifle jedoch dass da nicht noch andere Aspekte mit reinspielen könnten.

Mit diesem Wort "vermenschlichen" kann ich sowieso nichts anfangen.
Wenn es keine Menschen gäbe, würde ich bestimmte Verhaltensweisen dennoch so empfinden - z.B. wenn eine Verhaltensweise nach Eifersucht aussieht oder nach Trauer, dann würde ich das ganz unabhängig von menschlichen Eigenschaften genauso benennen.

Ich glaube Hunden wird manchmal zu vieles abgesprochen, nur weil sie Tiere sind.... aber es sind Tiere, die sich sehr viel von den Menschen abschauen, weil sie den ganzen Tag Zeit haben uns zu beobachten...
Aber kann ja jeder sehen wie er mag.
die sich sehr viel von den Menschen abschauen
sogar das Lachen:
Einige Hunde lächeln wirklich aus Freude. Dieses Verhalten haben sie sich von uns abgeschaut.
Quelle: https://herz-fuer-tiere.de/haustiere/hunde/verhalten-von-hunden/koennen-hunde-laecheln (Archiv-Version vom 07.12.2023)

Und für meinen damaligen Jack-Russel-Mix kann ich das nur bestätigen.
Das war kein Lefzen hochziehen wegen irgendwelchen Unmut, sondern das tat er oftmals wenn er sich offensichtlich freute (alle anderen Körpersignale zeigten keinen Stress oder ähnliches).
Ja ich weiß, nun kommt vielleicht, ich interpretierte das nur hinein, weil ich das gelesen hatte oder Vermenschlichung usw..
Dass er "grinsen" kann, hatte ich von alleine bemerkt und dies später erst gelesen dass Hunde das tatsächlich können - war dann eine schöne Bestätigung für mich, dass ich mich doch nicht getäuscht hatte.

Und für mich benehmen sich manche Hunde tatsächlich wie Kinder. Zum Beispiel wenn sie ihren Menschen gekonnt austricksen usw.
Und wenn man ihnen keine Regeln aufstellt und diese nicht konsequent durchsetzt, dann "tanzen sie einem genauso auf dem Kopf rum", wie das Kinder tun würden.
Alles nur meine Wahrnehmung und Eindrücke, aber wie gesagt, muss niemand teilen.
Zitat von cejarcejar schrieb:Aber die Hunde wissen das einzuordnen, ein geübter Hundebesitzer auch, der erkennt dann schon das der Welpe seine Beschwichtigungsgesten einsetzt etc.
möchte bezweifeln, ob das wirklich auch in JEDEM Fall genauso ist (also so mustergültig und schablonenartig wie du es darstellst). Würde jedenfalls nicht ausschließen, dass es auch mal Abweichungen von der Regel geben kann.

Heute traf ich meinen Nachbar draußen mit beiden Hunden und sah, dass der Kleine spielen wollte. Jedoch wollte Rex nicht mitspielen und reagierte entsprechend genervt.
Es war für mich keine Spur von irgendwelchen Beschwichtigungsgesten des Kleinen zu erkennen.
Und ich bezweifle, dass die Beiden in dieser Situation NUR und ausschließlich die Rangordnung ausgekaspert hatten. Wie gesagt, der Kleine hatte einfach Spieltrieb und der Große wollte seine Ruhe.
Zitat von Ray.Ray. schrieb:Wenn da jetzt noch ein Stafford mit dabei ist dann braucht man sich um die größe keine gedanken zu machen. In 4 Wochen ist er dann der große. Ich fürchte nur, dass die Null Ahnung davon haben was sie sich da angeschafft haben.
bin auch gespannt, wie sich das alles entwickelt und hoffe das Beste.
Der Kleine wird ja auch mal ein richtiges Kraftpaket. Wenn dann zwei Hunde so ziehen wie es der gute Rex heute tat (weil es ja wegen dem Kleinen nicht schnell genug vorwärts ging) hat er dann ganz schön zu tun ... naja als Mann hat er die nötige Kraft ;)


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03.11.2023 um 22:24
Zitat von Ray.Ray. schrieb:Hast du schon mal Hunde beim klären der Rangfolge gesehen? Die sitzen selten im stuhlkreis und diskutieren darüber.
Mit wem soll denn dein Hund seine Rangfolge diskutieren? Und Rangfolge in was?

Moderne Beobachtungen zeigen, dass Wölfe im Familienverband leben und füreinander einstehen und sich gleich um das Rudel kümmern. Rangfolge ist dort relativ, es besteht meistens aus 1 Elternpaar und mehreren Jungtieren sowie Verwandten.
Bei freilebenden bzw wildlebenden oder Pariahunden ist das ähnlich.
Zitat von FraukieFraukie schrieb:Das Miteinander von Hunden die im gleichen Haushalt leben ist komplexer, aber jede andere Hundebegegnung muss neutral verlaufen oder ich lass den Spielverderber raushängen und unterbinde den Kontakt.
Ganz genau so ist das.


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04.11.2023 um 07:22
Zitat von RumoRumo schrieb:Mit wem soll denn dein Hund seine Rangfolge diskutieren? Und Rangfolge in was?
Ich habe derzeit keinen Hund.
Zitat von RumoRumo schrieb:Moderne Beobachtungen zeigen, dass Wölfe im Familienverband leben und füreinander einstehen und sich gleich um das Rudel kümmern. Rangfolge ist dort relativ, es besteht meistens aus 1 Elternpaar und mehreren Jungtieren sowie Verwandten.
Bei freilebenden bzw wildlebenden oder Pariahunden ist das ähnlich.
Nun zwei wahllos zusammen gewürfelte Hunde sind was anderes als ein gesund gewachsenes Rudel Wölfe oder nicht?


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04.11.2023 um 08:16
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Mit diesem Wort "vermenschlichen" kann ich sowieso nichts anfangen.
Wenn es keine Menschen gäbe, würde ich bestimmte Verhaltensweisen dennoch so empfinden - z.B. wenn eine Verhaltensweise nach Eifersucht aussieht oder nach Trauer, dann würde ich das ganz unabhängig von menschlichen Eigenschaften genauso benennen.
wenn es keine Menschen gäbe, dann gäbe es Dich nicht und auch keine domestizierten/gezüchtete Tiere. Die menschliche Sprache gäbe es auch nicht. Also vollkommen sinnfrei, das zu schreiben.


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04.11.2023 um 09:12
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:wenn es keine Menschen gäbe, dann gäbe es Dich nicht
das ist ja klar.
Mir gings nur um diese ewige Stigmatisierung "Vermenschlichung". Ich sehe die Beobachtung, dass Hunde genauso Gefühle haben können wie wir Menschen eben nicht als Vermenschlichung. Sie haben ganz einfach ähnliche oder teilweise gleiche Gefühle, das ist alles.
Deshalb ist es eben mMn Quatsch diese Kategorie oder der Vergleich mit "menschliche"

Hier z.B. kann man sehen, dass Hunde durchaus auch zu "menschlichen" Gefühlen fähig sind ("menschlich" deswegen in Anführungszeichen wegen des Satzes weiter oben):
Natürlich haben auch Hunde Gefühle. Dazu gehören auch Traurigkeit oder Freude
Quelle: https://herz-fuer-tiere.de/haustiere/hunde/verhalten-von-hunden/koennen-hunde-weinen-so-deuten-sie-traenen-richtig


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Hunde

04.11.2023 um 09:22
Nachtrag dazu um zu verdeutlichen wie ich das alles wirklich meinte:
Deshalb ist es eben mMn Quatsch diese Kategorie oder der Vergleich mit "menschliche"
...bzw. dies jemanden vorzuwerfen (oder sogar eine Art Abwertung?), wer den Hunden solche Gefühle zuspricht. Wozu dieser ewige Vergleich mit einem Menschen?

Affen haben z.B. auch ähnliche oder teilweise gleiche Gefühle, da könnte man dann analog den Vorwurf erheben: du "veraffst", wenn du das ähnlich oder gleich siehst wenn man sich auf das Verhalten mit Affen beziehen würde.
Oder anders gesagt, warum denn überhaupt erst auf Andere beziehen?

Hunde haben Gefühle und da wir Menschen diese Gefühle ja auch kennen, benennen wir diese eben auch so wie bei uns - mit z.B. Freude, Trauer, Angst usw. (da muss man ja keine anderen Ausdrücke für den Hund erfinden). Aber dann eben von "Vermenschlichung" zu reden wegen dieser Ausdrücke, das halte ich für falsch.


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04.11.2023 um 09:34
@Optimist
es ist aber nicht vergleichbar, versteh das doch mal, Hunde reflektieren nicht, haben kein Konzept von Zukunft oder Vergangenheit, denken nicht wie wir. Deshalb ist mit Vermenschlichung auch gemeint, dass wir so tun, als würden Tiere denken wie wir, weshalb wir alles menschlich also aus menschlicher Sicht und menschlichem Verstehen heraus interpretieren. Und das kann ein Problem sein.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:das ist ja klar.
aha aber trotzdem schreibst Du es, als würde es Sinn machen.


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Hunde

04.11.2023 um 09:37
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:es ist aber nicht vergleichbar, versteh das doch mal
die Gefühle sind eben mMn durchaus vergleichbar.
Und diese haben nichts mit dem Denken zu tun.
Weshalb bringst du dann also das Denken und den Verstand mit rein?:
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:haben kein Konzept von Zukunft oder Vergangenheit, denken nicht wie wir.
ist mir bewusst.
Jedoch haben Wissenschaftler festgestellt, dass die Intelligenz von Hunden (sicherlich nicht alle Rassen und alle Individuen) mit Kleinkindern vergleichbar ist - nur um mal auf deinen Punkt des Denkens/Verstand einzugehen.


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Hunde

04.11.2023 um 12:46
Zitat von OptimistOptimist schrieb:die Gefühle sind eben mMn durchaus vergleichbar.
Und diese haben nichts mit dem Denken zu tun.
reden wir von Emotionen oder Gefühlen? und natürlich gehört Reflektieren bei unseren Gefühlen dazu. Wir denken über den Grund nach, warum wir etwas fühlen. Wir werden uns unserer Emotionen und Gefühle bewusst.
Und mit Intelligenz in dem Sinne hat das nicht grundsätzlich etwas zu tun, ich schrieb auch nicht von Intelligenz. Auch der Dümmste kann denken.
Aber da Du Kinder einbringst, die können sich auch noch nicht reflektieren. Deswegen sind sie aber nicht nicht intelligent. Oder hätten keine Emotionen.


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Hunde

04.11.2023 um 13:16
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:reden wir von Emotionen oder Gefühlen?
dann natürlich von Emotionen. Für mich war das eigentlich bis jetzt das Gleiche, aber hab mich inzwischen durch Google belehren lassen, dass dies nicht der Fall ist.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Und mit Intelligenz in dem Sinne hat das nicht grundsätzlich etwas zu tun,... Auch der Dümmste kann denken.
okay, dann einigen wir uns nur auf den Begriff "denken".
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Aber da Du Kinder einbringst, die können sich auch noch nicht reflektieren. Deswegen sind sie aber nicht nicht intelligent. Oder hätten keine Emotionen.
dem stimme ich zu.
Deshalb sind Hunde in meinen Augen vom Verhalten her Kindern sehr ähnlich.
Und wie gesagt, Hunde stehen lt. Wissenschaft ja auch auf der Stufe von Kleinkindern.


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Hunde

04.11.2023 um 13:43
@Optimist

Das Konzept "Eifersucht" ist eben etwas ganz anderes als Freude, Trauer oder andere Emotionen. Darum geht es mir. Bei Rudeltieren, die nicht nur aus einer gewachsenen Familie bestehen wie wir ja gerade erfahren durften (ich habe das jetzt nicht recherchiert ob das bei Wölfen tatsächlich so ist) gibt es eine ganz klare Rangordnung. Wenn jetzt wie in Deinem Fall ein neuer Hund dazu kommt, reagiert der alte Hund eben nicht aus Deinem menschlichen Konzept "Eifersucht", sondern versucht ganz klar seine Positionierung innerhalb des Rudels zu bestätigen und ggfs zu verteidigen. Das Konzept Eifersucht jedoch beruht auf etwas ganz anderes und ist daher eben ein menschliches Konzept was man so nicht übertragen kann.


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Hunde

04.11.2023 um 15:34
@cejar
Eifersucht sind auch nur Emotionen. Weshalb sollte denn ein Hund zu allen möglichen Emotionen fähig sein, jedoch ausgerechnet zur Eifersucht nicht?
Ich bestreite ja nicht, dass die Rangordnung auch mit eine Rolle spielt, aber bei dir klingts halt so, als schließt du Eifersucht - allgemein gesehen - komplett aus.
Auch Hunde können eifersüchtig sein, das haben mehrere Studien gezeigt.

Die beiden Studien zu Eifersucht bei Hunden weisen übrigens einige Parallelen zu Forschung mit sechs Monate alten Babies auf. Auch sie zeigten Eifersucht, wenn ihre Mütter mit realistisch wirkenden Puppen spielten, nicht aber wenn die Mütter ein Buch lasen.
...
ihre Halter wegzuschieben oder zu berühren, wenn diese mit einer Hundeattrappe interagieren.
da gehts sicherlich nicht um eine Rangordnung.

Quelle: https://www.deine-tierwelt.de/magazin/koennen-hunde-eifersuechtig-sein-und-was-sind-die-gruende-dafuer/#:~:text=Dass%20zumindest%20Hunde%20genau%20wie%20Menschen%20eifers%C3%BCchtig%20sein,um%20bei%20den%20Vierbeinern%20eifers%C3%BCchtiges%20Verhalten%20zu%20f%C3%B6rdern.


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