Hunde
12.11.2025 um 11:37Herzlichen Glückwunsch und Grüße von meinem kleinen Kuschelrudelklompje1 schrieb:Heut ist Wino ein jahr alt geworden.
Original anzeigen (1,0 MB)Herzlichen Glückwunsch und Grüße von meinem kleinen Kuschelrudelklompje1 schrieb:Heut ist Wino ein jahr alt geworden.
Original anzeigen (1,0 MB)Vielen dank :-)gagitsch schrieb:Herzlichen Glückwunsch und Grüße von meinem kleinen Kuschelrudel
Wer einen fremden Hund zwei Jahre lang hält, ihn komplett versorgt, finanziert und sogar ummeldet, ist neuer Eigentümer des Hundes. Nach so einer langen Zeit kann ein rein probeweises Übernehmen nicht mehr angenommen werden. Hierfür spricht auch der Umstand, dass die Klägerin die Hundesteuer nicht mehr getragen hat, sondern diese nach der Ummeldung von der Beklagten getragen wurde.Quelle:
Bundesarbeitsgericht: Urlaub darf nicht nach Kalendertagen berechnet werden https://share.google/imjZEjwiV1sfTg9KADer Artikel steht weiter unten im Text.
Danke für den Link.nairobi schrieb:Der Artikel steht weiter unten im Text.
gagitsch schrieb:Ich selbst würde mich nie als Eigentümer eines Tieres betrachten/verstehen.
Naja, mit Tieren wird ja immer schon gehandelt. Viehhandel gibt es seit Jahrhunderten. Sicher, es sind Lebewesen, aber rechtlich gesehen sind sie wie Sachen.gagitsch schrieb:Die Art der Gesetzgebung zeigt aber wohl mal wieder wie plastisch und gegenständlich Tiere in unter Welt betrachtet werden.
Der Halter dürfte mit Eigentümer gleichzusetzen sein?gagitsch schrieb:Halter
Damit wird es ja kein winziges Stück besser oder legitimernairobi schrieb:Naja, mit Tieren wird ja immer schon gehandelt. Viehhandel gibt es seit Jahrhunderten.
Dann müsste wir auch Sachen sein, Sklavenhandel hatte also seine rechtliche Erlaubnis und die Abschaffung war eine Form von Inkonsequenz ;) Wenn Dinge Dinge besitzen und so.nairobi schrieb:Sicher, es sind Lebewesen, aber rechtlich gesehen sind sie wie Sachen.
rechtlich stimmt das. moralisch ist das eben einfach zum kotzen und bleibt so. Mir würde es jedenfalls besser gefallen weil es etwas respektvoller ist, wenn man nicht von Eigentum sondern Besitz oder Haltung spricht.nairobi schrieb:Durch einen Kaufvertrag und Zahlung einer bestimmten Summe wird man zum Eigentümer.
Das ist ja nicht per se schlecht.
Man hat dadurch ja auch Verpflichtungen und ist verantwortlich.
Keinesfallsnairobi schrieb:Der Halter dürfte mit Eigentümer gleichzusetzen sein?
Ja, in früheren Zeiten gab es da andere Sichtweisen. Auch, was "Dienstboten/Gesinde" oder Personal anbetraf. Zum Glück wurden deren Rechte gestärkt.gagitsch schrieb:Dann müsste wir auch Sachen sein, Sklavenhandel hatte also seine rechtliche Erlaubnis und die Abschaffung war eine Form von Inkonsequenz ;) Wenn Dinge Dinge besitzen und so.
Wie man das nennt ist eigentlich unerheblich.gagitsch schrieb:Mir würde es jedenfalls besser gefallen weil es etwas respektvoller ist, wenn man nicht von Eigentum sondern Besitz oder Haltung spricht.
Muss nicht sein, ist aber faktisch oft so (z.B. beim Hund, Pferden usw.):gagitsch schrieb:
Keinesfallsnairobi schrieb:Der Halter dürfte mit Eigentümer gleichzusetzen sein?
Im Alltag fallen die beiden Eigenschaften aber häufig bei derselben Person zusammen. Meistens ist der Halter eines Tieres zugleich Eigentümer.
Quelle:Tierhalter (tierschutzrechtlich) https://share.google/FP652xhkGhytaWddv
das wäre halt für mich die Frage, ob es dem Tier im derzeitigen Haushalt tatsächlich gut geht, wenn es zum züchten "missbraucht" werden soll. Denn umsonst hat evtl. die ehemalige Besitzerin/Eigentümerin nicht etwas dagegen - oder weshalb will sie das nicht, müsste man mal fragen?nairobi schrieb:Geregelte Verhältnisse schaffen ja auch Klarheit und Sicherheit.
Dem Tier ist es ohnehin egal. Hauptsache, ihm geht es gut.
Ja zum Glück, leider hat man bei Tieren kaum Fortschritte gemacht.nairobi schrieb:Ja, in früheren Zeiten gab es da andere Sichtweisen. Auch, was "Dienstboten/Gesinde" oder Personal anbetraf. Zum Glück wurden deren Rechte gestärkt.
Wenn es so einfach ist, ist ja alles gut.nairobi schrieb:Wie man das nennt ist eigentlich unerheblich.
Geregelte Verhältnisse schaffen ja auch Klarheit und Sicherheit.
Dem Tier ist es ohnehin egal. Hauptsache, ihm geht es gut.
Nur weil es in der tagtäglichen Praxis so ist, haben beiden Begriffe nicht automatisch das selbe zu bedeuten. Auch die Auswirkungen können durch das Verständnis der Begriffe unterschiedlich ausfallen.nairobi schrieb:Muss nicht sein, ist aber faktisch oft so (z.B. beim Hund, Pferden usw.):
Zucht ist doch nicht automatisch mit Missbrauch gleichzusetzen?Optimist schrieb:ob es dem Tier im derzeitigen Haushalt tatsächlich gut geht, wenn es zum züchten "missbraucht" werden soll.
Ja, weshalb will sie das nicht und ihr fällt nach 2 Jahren (!) plötzlich ein, dass das doch eigentlich ihr Hund ist. Schon merkwürdig von der guten Frau!Optimist schrieb:Denn umsonst hat evtl. die ehemalige Besitzerin/Eigentümerin nicht etwas dagegen - oder weshalb will sie das nicht, müsste man mal fragen?
ich würde das ehrlich gesagt auch nicht wollen, weil ich wöllte, dass es dem Hund gut geht.nairobi schrieb:Ja, weshalb will sie das nicht
ja, weil sie eben wusste, dass die andere Frau mit dem Hund züchten will.nairobi schrieb:und ihr fällt nach 2 Jahren (!) plötzlich ein, dass das doch eigentlich ihr Hund ist
War es denn überhaupt eine Hündin, um die es ging? Das geht aus diesem Artikel glaube ich gar nicht näher hervor. Ich habe aber woanders gefunden, dass es tatsächlich ein Weibchen war.Optimist schrieb:ich würde das ehrlich gesagt auch nicht wollen, weil ich wöllte, dass es dem Hund gut geht.
Schwangerschaften sind ja auch für Hunde Stress und sicherlich auch mit Schmerzen bei der Geburt verbunden.
Nach einer gewissen Zeit kümmert sich die Mutter doch auch nicht mehr um die Jungen und beißt sie z.T. weg. Die Milch brauchen sie dann auch nicht mehr.Optimist schrieb:Zudem kriegt er jedesmal seine Jungen weggenommen usw.
Die Hündin wird läufig und ist dann auch empfangsbereit. Sie denkt darüber nicht nach. Es ist alles instinktgesteuert.Optimist schrieb:Ein Hund kann nicht sagen, ich will keinen Nachwuchs, im Gegensatz zum Menschen.
ja aber es bleibt immer noch der Punkt, über einen Hund wird alles (über seinen Kopf hinweg) bestimmt, er kann es sich nicht aussuchen.nairobi schrieb:Natürlich ist es nicht gut, einen Hund als Gebärmaschine zu missbrauchen. Aber eine vernünftige Zucht mit sorgfältiger Auswahl der Tiere ist doch in Ordnung.
Ohne mich da gross einklinken zu wollen aber ist ja ein Diskussionsforum.... in der Regel tut ein guter Züchter genau das . Erstmal schauen ob du überhaupt geeignet bist für den hund den du willst . Schwarze Schafe gibt es leider immer die u.a. die Trends im Internet ausnutzenOptimist schrieb:Zumindest würde ich - wenn ich Gesetzgeber wäre - erst mal einen Hundeführerschein einführen (damit jeder gezwungen ist, sich erst mal mit den Bedürfnissen eines Hundes und auch mit der Rasse die man möchte, zu befassen).
Und diesen Führerschein müssten die Züchter dann vor Abgabe eines Hundes abverlangen.
Da bist du bei problemhunden im Tierheim wo ein Führerschein noch Zwingender wär . Viele tierheime sind mittlerweile voll mit Kampfhunden , zumindest hier in der Gegend. Illegale hundekämpfe dies dasOptimist schrieb:Es gibt schon so viele Hunde, die Tierheime sind voll davon - weshalb soll es immer wieder neue Hunde geben?
Sowas wie Diensthunde für die Polizei z.B. oder für Jäger, wird sich nicht vermeiden lassen, aber für Privatleute?
Original anzeigen (3,7 MB)Ich habe so meine Probleme mit den Begriffen Problem- und Kampfhunde......Jedimindtricks schrieb:Da bist du bei problemhunden im Tierheim wo ein Führerschein noch Zwingender wär . Viele tierheime sind mittlerweile voll mit Kampfhunden , zumindest hier in der Gegend. Illegale hundekämpfe dies das
Ich hab das in Zusammenhang mit dem Führerschein schon explizit so genannt.da gibt's auch Lkws und e- Roller .gagitsch schrieb:Ich habe so meine Probleme mit den Begriffen Problem- und Kampfhunde......