freddy_mp schrieb:Respekt für's auchmal stehen lassen.
Gehört sich so.
Ich weiß ja nicht ob und wie das was ich jetzt schreibe korrekt ist....aber für meine Logik ist es das.
Für mein Empfinden habe ich in den Wäldern hier rundum um meinem Lebensmittelpunkt bereits das "Aussterben" zweier Pilzarten miterleben müssen.
Habichtspilz und Tintenfischpilz. Den letzten Habichtspilz ( auch Rehpilz genannt ) sah ich mit etwa 10 Jahren, als ich mit meinem Vater Pilze suchen war, den letzten Tintenfischpilz etwa 2 - 3 Jahre später.
Das mögen jetzt nicht zwingend excellent Speisepilze sein, trotzdem ist es i-wie schade das es sie hier nicht mehr gibt.
Den Grünling - hier auch als "Sandschieber" bezeichnet...findet man auch nur noch sehr selten, vom Verzehr wird ja mittlerweile gewarnt, als Kinder haben wir den in der Saison nur in geringen Maße gegessen, er schmeckte einfach nicht.
Wenn ich persönlich merke das es z.B. kaum mehr Elfenbeinröhrlinge gibt, und ich dann welche finde....gibt es für mich keinen Grund die für einen kurzzeitigen "Genuß" mit zu nehmen....da ist der Verstand dann ausnahmsweise mal überlegen.^^
Ähnlich denke ich auch grundsätzlich über Pflanzen. Das bei uns als " Zittergas" bezeichnete Gewächs gab es hier in rauen Mengen, entsprechend wurde es auch verwendet - für Ziersträuche in der Wohnung, zum " basteln" in der Schule und anderen "sinnvollen" Zwecken.
Heute ist es hier kaum noch zu finden......einzig im künstlich angelegten Kräutergärten hab ich es noch gesehen, und in einer sehr eindrucksvoll gestalteten Grünanlage in einer großen Lungenfachklinik in Oberfranken.