@JunahVielleicht habe ich einen Tipp für dich, der dir weiterhilft.
Man kann wiederkehrende Alpträume für das ganze Leben auflösen. Das ist eine alte tibetische Methode. Dabei macht man folgendes:
Man nimmt sich am besten eine Blume. Es geht auch mit den Händen, Castaneda zum Beispiel beschreibt es mit den Händen, aber ich sage gleich, warum das nicht gut ist. Also, man geht abends zu Bett und hat nur noch die Nachttischlampe an, und hat, sagen wir mal, die Rose in einer kleinen Vase, denn es soll ja etwas Schönes sein. Dann, wenn das Licht noch an ist, nimmt man die Rose in beide Hände, und schaut sie an, eine ganz intensive, direkte, optische Wahrnehmung dieser Rose. Worum es geht ist, ausschließlich diese Blume wahrzunehmen. Dann sagt man zehn mal: "Du wirst heute Nacht in meinem Traum erscheinen." Allerdings nicht so gleichgültig herunterleiern, 10 mal bla-bla-bla-erscheinen, sondern GANZ BEWUSST 10 mal diesen Satz sagen während der optischen Wahrnehmung dieser Rose, muß nicht mehr sein. Dann steckt man die Rose in die Vase, macht das Licht aus, schläft und träumt.
Wenn man das intensiv macht, das muß man natürlich üben, wie alles, dann passiert folgendes: Der Alptraum kommt wieder, und auf einmal ist am Bildrand unten... pling!... ist die Rose drin, und es wird aus dem Erlebnischarakter, der einem ja Angst macht, diese schreckliche Angst vor Terrorträumen, wird Kino. Man kann immer noch Traumanalyse machen, allerdings der Erlebnischarakter ist weg, die Bilder sind die gleichen, nur dieser Schreck und all das Zeug ist weg.
Warum es nicht gut ist mit den Händen? Nun, wenn die Hände nahe kommen, erschrickt man immer, selbst wenn man weiß, dass es die eigenen sind. Also nachts Hände die nahe kommen, das kann ich nicht empfehlen. Lieber etwas Schönes, wie eine Rose. Manche schaffen es schon nach kurzer Zeit, andere brauchen Monate, aber es funktioniert, und man ist für sein Leben seine Terrorträume los.
Vielleicht hilft diese Methode auch dir.
Viel Erfolg !