Lost Places - Verlassene Orte

Hier findest du verlassene Orte in und um Berlin: http://abandonedplaces-berlin.npage.de/ (Archiv-Version vom 24.03.2015)

Mein Favorit: Beelitz-Heilstätten

@Alleyy
Mit beelitz wäre ich etwas vorsichtig ist momentan nicht einfach dort Fotos zu machen ausser du kannst die Genehmigung vorzeigen wenn 3x am tag ca. 15 Polizisten das Gelände abgrasen
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Die Erkundung des Dom-Tunnels. Klingt sehr interessant.

@Alleyy
Definitiv... Werde mich heute abend gleich bewerben.. Schon als kleines Kind den Tunnel wie verrückt gesucht.

Solche Tunnel würden mich auch interessieren.

So einen Dom-Tunnel gibt es auch in Köln, dieser ist 120 Meter lang, liegt 15 Meter unter der Erde und stammt noch aus römischer Zeit und diente der damaligen Wasserversorgung.

Gibt es in Speyer und Mainz bestimmt auch

@Peugeotfreak Stimmt, die Festung Mainz war ein riesenhaftes Bollwerk mit etlichen Bastionen, die durch unterirdische Gänge miteinander verbunden waren. Viele dieser Gänge existieren heute noch, sind jedoch für die Öffentlichkeit gesperrt.

http://www.festung-mainz.de/festung/fort-josef.html (Archiv-Version vom 07.04.2015)

Beim Bau des Neuen Mainzer Eisenbahntunnels stieß man in der Nähe des Südbahnhofs auf einen weiteren, bis dahin unbekannten Gang. In wieweit dieser schon erforscht wurde entzieht sich leider meiner Kenntnis, sein Erhaltungszustand soll jedenfalls gut sein.

War heute mal auf dem Lorenziberg, das ist eine 492 m hohe Bergkuppe bei Ehekirchen. Über diesen Berg gibt es folgende Sage:

Ein riesiger, feuriger Hund umkreist nachts den Lorenziberg. Er
trägt einen großen, goldenen Schlüssel im Maul, weil er einen
großen Schatz bewachen muß. Es ist eine Truhe mit Gold
und Edelsteinen, die tief im Berg versenkt ist.
Man kann den Schatz nur heben, wenn man zwischen Mitter-
nacht und 1 Uhr ohne Geräusch auf dem Gipfel neben einer
großen Buche gräbt. Wenn man das nicht leise macht, dann fällt
einen der Hund an und tötet einen.
Bis heute weiß man nicht, ob der Schatz noch im Berg liegt.

Vom besagten Hund war natürlich nichts zu sehen, obwohl bei meinem Abstieg schon die Dämmerung hereinbrach. Ein Rudel Wildschweine und ein vorwitziger Fuchs waren das einzige was mir über den Weg lief ;-)
Auf dem Lorenziberg stand früher mal eine Burg, daher wahrscheinlich die Sage mit dem Schatz. Von der Burg ist rein gar nichts mehr zu sehen, nicht einmal ein Mauerrest. Lediglich einige Gräben sind noch erhalten, es wäre vielleicht interessant dort mal zu graben.
Auf dem Plateau selbst herrscht eine unheimliche Stille, gleichzeitig strahlt dieser Ort eine gewisse Faszination aus. An vielen Bäumen haben sich Liebespaare verewigt, die älteste Jahreszahl stammt aus dem Jahr 1953.
Hier mal ein paar Bilder:


Der Lorenziberg aus Richtung Haselbach

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Aufstieg mit Hindernissen, hier führt kein richtiger Weg hinauf

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Alter Burggraben

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Viele kleine Hügel auf dem Plateau, irgendwo hier soll der Schatz vergraben sein

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Nichte deutet mehr auf eine Burganlage hin

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Baumritzung vom 06.04.1953

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Fast jeder Baum trägt eine Inschrift

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Eine Laune der Natur oder hat bei dieser Eule jemand nachgeholfen?

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Treffpunkt für Liebespaare, wie viele Kinder hier wohl schon entstanden sind? *grins*

bestimmt einige.Ich liebe solche sagen und geschichten

Westlich vom Regensburger Hauptbahnhof liegt der alte Rangierbahnhhof, welcher durchaus als Lost Place zu bezeichnen ist. Im Jahre 1988, als das neue Zentralstellwerk in Betrieb ging, wurden diese Anlagen überflüssig und rosten langsam vor sich hin. Besonders interessant ist das Stellwerk 7, welches leider schon von Vandalen heimgesucht wurde... trotzdem vermittelt es immer noch den Flair vergangener Zeiten.
Leider hatte ich bei meinem letzten Besuch keine Kamera dabei, habe dafür aber einen Link gefunden der den jetzigen Zustand der Bahnanlagen wiedergibt:

http://www.spurensuche-eisenbahn.de/regensburg-rangierbahnhof/

Cool

Hat jemand schon mal die Minengänge im unteren Teil der Burg Rheinfels bei St.Goar am Rhein erkundet? Diese Gänge sind öffentlich zugänglich, teilweise aber so flach dass diese nur kriechend bezwungen werden können, außerdem verzweigen sich die Gänge auf verschiedenen Höhenmetern zu einem regelrechten Labyrinth.
Der Sinn dieser Gänge war es, anrückende Feinde auf ihrem Weg in die Burg vorzeitig in die Luft zu sprengen. Die Ladungen von damals sind zwar entfernt, aber trotzdem erschleicht einen ein beklemmendes Gefühl beim begehen dieser Gänge... befindet man sich doch im untersten Teil der Burg, wer weiß welchen Gräueltaten die Gefangenen damels ausgesetzt waren?
Hier mal ein Bild zum Abstieg eines Minenganges:

@Streckenläufer
Würde dort auch mal gerne rein. Ist bestimmt Interessant!
Gibts irgend welche Bilder / Zeichnungen von wo die Burg sichtbar ist ?
@Peugeotfreak
Das mit dem zumauern kenne ich. Haben hier in FR auch paar Häuser zugekleistert.

@photography
Geniale Bilder, freue mich auch auf mehr!

@rooky
Die Burg befindet sich oberhalb von St. Goar am Rhein, das ist übrigens die größte im gesamten Rheintal.
Direkte Zeichnungen davon findet man zwar nicht im Netz, folgt man jedoch dem Begriff "Fuchsloch" im unteren Bereich der Burg dann steht man nach kurzer Zeit jedoch diesem Eingang gegenüber:



Und dieser Gang hat es wirklich in sich, ich weiß das aus eigener Erfahrung

Ich weis nicht, ob es schon jemand genannt hatt, aber bei Lehesten ( Thüringen ) gibt es eine verlassene Mine mit anliegenden verlassenen Ort. Da stehen nach meinen Erinnerungen auch 2 verlassene Villen. Dann boch in Thüringen eine alte Kaserne zwischen Neundorf(bei Bad Lobenstein) und Schlegel. Ich kann nicht so genau beschreiben, wo die Orte sind also einfach mal ins Navi eingeben. Hoffe ich konnte dir weiterhelfen.

Solche Tunnel kenne ich auch.In Saarbrücken auf einem Werksgelände,das noch in Betrieb ist,sind auch solche Tunnel.Diese waren für mich nur zugänglich,weil ich dort jemanden kenne,den ich gefragt habe und der mir das Gezeigt hat.Es ist ein ewiges Labyrint und diese Gänge gehen sehr weit in den Berg.Sie dienten früher im Krieg als Luftschutz usw, da diese Firma früher Kriegswichtig war.

Beelitz ist ja eh ein Klassiker :) Da muss ich auch mal hin.
Ich finds gut, dass die da Wachposten aufgestellt haben, der Vandalismus ist einfach zu extrem, leider. Dann macht man halt ne Führung mit oder holt sich sonst irgendeine Genehmigung. Ich hab dafür echt Verständnis, es wird eh schon viel zu viel zerstört.

Zum Thema Tunnel fällt mir noch Oppenheim am Rhein ein. Dort gibt es auch ein großes Kellerlabyrinth, da war ich auch schon mal drin, war eine Gruppenführung.
Ich fands schon interessant, aber Tunnel und solche unterirdischen Sachen sind nicht so mein Fall, verlassene Gebäude finde ich besser.
Außerdem bekomme ich jetzt schon Platzangst, wenn ich hier nur lese, dass einige Teile von Tunneln nur kriechend erreicht werden können ;)

Ich war auch mal wieder unterwegs... ein klitzekleines und seit Ewigkeiten verlassenes Gelände, sicher militärisch genutzt (soweit ich weiß von den Amerikanern)...

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(Ich hab noch mehr, falls Interesse besteht)

@AthleticBilbao

Immer her damit, sowas ist spannend!