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Wahrscheinlichkeit !?... so gut wie NULL !

792 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: UFO ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wahrscheinlichkeit !?... so gut wie NULL !

15.06.2005 um 11:52
Na, jetzt bin ich auch mal gespannt.
Kommst Du jetzt mit "feinstofflichen" Metaebenen...oder so einem Krampf, auf den man sich gerne berufen kann, wenn einem die Ideen im realen Leben ausgehen?

"die sollten sich lieber aufmachen und die von ihnen so zugerichtete welt wieder in ordnung bringen, und das moeglichst schnell. "
Wer?
Weswegen?
Wie?


Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger. (Kurt Tucholsky)

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15.06.2005 um 12:05
wer hat die grundlagen gelegt fuer z.B atomare verseuchung ?
wer fuer globale erderwaermung ?
fuer das ozonloch, usw. ?
lasst euch da mal "loesungen" einfallen, beschaeftigt euch doch primaer damit, und nicht mit spekulationen ueber sachen die euch eh am "arsch" vorbeigehen.

zum anderen punkt :
metaebene ist schon mal ein gutes "schlagwort" ...
wie weit hast du dich schon mit neurophysiologie/neurochemie auseinandergesetzt ?
wieviel theoretisches "wissen" hast du in bezug auf neurotransmitter und deren "moeglichkeiten" in bezug auf erfahren/erkennen/organisation von "wirklichkeit"
und am wichtigsten, wieviel praktische erfahrung hast Du damit ?

Denke metaphorisch, denke hypothetisch, aber falle nie einem Dogma zum Opfer.


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15.06.2005 um 12:15
LOL!

Daher weht der Wind. Ich kenne mich gut genug mit Neurophysiologie aus, um in Deinen Fragen deutliche Hinweise auf die Mittelchen zu erhalten, derer DU dich offensichtlich zur "Erleuchtung" bedienst. Da muß ich -und das gebe ich offen zu- auch keine Erfahrung mit machen.

Gerade wenn Du so eine Frage stellst, also vorgibst, Dich selbst damit auszukennen, solltest Du allerdings wissen, daß durch das pure Lahmlegen Deiner Rezeptoren durch toxische Substanzen die Wahrheit genauso ans Licht kommt wie durch das mehrfache Benutzen von Charming Toilettenpapier - nämlich mitnichten.
Wenn man also schon -sorry- Drogen fressen muss, um mit Außerirdischen in Kontakt zu treten, hat das mit einer sinnvollen Diskussion ob des Für und Wider der Wahrscheinlichkeit außerirdischen Lebens nicht mehr viel zu tun!


Zu ersterem:
Schalt Deinen Computer aus, verkauf ihn, lebe ohne Strom und verzieh Dich in die Anden, wenn Du mit den technischen Neuerungen nicht klar kommst!
Du schimpfst doch über Leute, deren Errungenschaften Du Tag für Tag nutzt! Und die Erderwärmung ist nicht den Wissenschaftlern zuzuschreiben, sondern den Idioten, die die kleinste Strecke mit ihrem Auto fahren.
Aber bei derartig haltlosem schwarz-weiß-denken ist wohl eine objektive Betrachtung nicht mehr möglich, oder?


Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger. (Kurt Tucholsky)


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15.06.2005 um 12:45
@polyprion
hehe, du scheinst da etwas befangen zu sein(indoktriniert)

du haste da einige punkte aufgeworfern ...vor allem hast dir da ja verdammt schnell "ein bild" gemacht, mit dem ich mich allerdings nicht wirklich "identifizieren kann"

mal zu letzerem absatz ...

im allgemeinen werde ich als sehr "rationalistisch" eingestuft (entspricht auch meiner wesenskarte im tarot, aber damit kannst du wohl nix anfangen). computer werde ich wohl nicht verkaufen, weil ich quasi "suechtig" danach bin dieses teil zu programmieren (wie auch mein nervensystem), und in absehbarer zeit damit wohl endlich auch meine berufliche selbsstaendigkeit erreiche und aus diesem sklavenarbeitsmarkt endlich aussteigen kann.
daraus ergibt sich wohl, dass ich sehr wohl die technischen errungenschaften schaetze und nutze (z.T vielleicht sogar ein wenig dabei mitmache neues zu schaffen)
das mit "verziehen" habe ich auch im plan, allerdings nicht in die anden ;)
wir brauchen keine atomkraftwerke um strom zu erzeugen, darum geht es mir (z.B)

zum anderen teil ...
zunaechst mal scheinst du nicht zu wissen dass man zum einen keine (von dir so bezeichnet) drogen (von "aussen")
braucht um sein bewusstsein zu veraendern, meditation ist ein sehr guter (wenn auch langwieriger dafuer aber sicherer) weg.

ueber gewisse, dem serotonin (z.B) sehr aehnlichen molekuehlen scheinst du nicht viel zu wissen, denn sonst wuerdes du sie nicht als "drogen" bezeichnen und sie in diesen "topf" werfen. (aber in dem punkt ist ein sehr grosser teil der bevoelkerung ziemlich indoktriniert worden, hat auch bei mir ne zeitlang gedauert bis ich da erkannt habe)
ich mochte hier KLAR FESTSTELLEN dass ich ein befuerworter einer KONTROLLIERTEN abgabe (fuer an diesen drogen erkrankten) bzw. eines radikalen VERBOTS
von "drogen" bin, allen voran alkohol, nikotion heroin und kokain ...

genauso mochte ich hier klar feststellen dass es nicht sein kann, jemanden zu verbieten ein (ohnehin auch vom koerper produziertes) molekuel in mein nervensystem einzuspeisen.

>das pure Lahmlegen Deiner Rezeptoren durch toxische Substanzen

wenn dem so waere gilt das auch fuer das im alltagsbewusstsein vorhandene serotonin zu !!!
informiere dich mal, ich bin gerne bereit mich auf einer "freundlichen" ebene mit dir damit "auseinanderzusetzten", weil es letztlich auch mir neue infos bringen kann.

momentan kann ich nur meinen, dass du, wie leider so viele andera a. schlecht oder gar nicht, informiert bist und/oder b: massiv (und das ist ja mal grundsaetzlich so, das ist ja fakt) indoktriniert (vater staat, medien, eltern usw...

liebe gruesse
NeoSchamane






Denke metaphorisch, denke hypothetisch, aber falle nie einem Dogma zum Opfer.


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15.06.2005 um 12:49
p.s.:
haltet mich bitte nicht fuer einen "abgedrehten" drogenfreak
das ist einfach nicht der fall :)
ich versuche nur mich, und die "welt" in der ich existier mehr zu verstehen, wie es eigentlich jeder tun sollte :)

Denke metaphorisch, denke hypothetisch, aber falle nie einem Dogma zum Opfer.


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15.06.2005 um 13:08
Das moderne Bewusstsein ist durchdrungen vom Materialismus, vom unpersoenlichen Sinn des Habens, von der mechanistischen WeItsicht und der Naturwissenschaftlichen Methode empirischer
Beobachtung. Die Antithese dazu ist das archaische Denken und Empfinden, voll empfaenglich fuer die Welt der Sinne, in enger Fuehlung mit dem Heiligen, wie es durch die Naturphaenomene, durch Traeume und Visionen enthuellt wird.
Es gibt einen kulturellen Bruch zwischen der Konzentration auf das Gehirn, die materielle Hardware, in der das Bewusstsein taetig ist, und dem Studium der Mentalsphaere, des immateriellen Nexus von allem, was wir erleben. Die westliche Wissenschaft studiert
obsessiv die "objektiven" Taetigkeiten des Gehirns, seine
Neuronenpfade und dichten Synapsenwaelder, ohne das Wesen des Bewusstseins zu begreifen. Archaischer Schamanismus ist eine Technologie zur Erforschung der subjektiven Wahrheit des Mentalbereichs durch Vision, Traum, Mythos und Interagieren mit der Natur. Gegenwaertiger Psychiatrie zufolge haben Geistesstoerungen physische Ursachen, die man, bis zu einem gewissen Grade, mit geeigneter Medikation behandeln kann. Aus der schamanischen Perspektive haben nicht nur geistig-seelische, sondern sogar
koerperliche Stoerungen nichtphysische -spirituelle -Ursachen, denen man sich zuwenden muss, wenn ein Heilverfahren erfolgreich sein soll.
Die Visionspflanzen sind die lenkenden Geister archaischer Kulturen. Sie sind heilig, weil sie dem Denken und Empfinden andere Bewusstseinsebenen klar, unmittelbar zur Kenntnis bringen. Sie sind Tore zu einem spirituellen, oder multidimensionalen, Universum. In der modemen Welt werden die aus diesen Pflanzen gewonnenen Substanzen weiterhin daemonisiert, laecherlich gemacht und vor allem unterdrueckt. Als Anfang der Sechzigerjahre ein Rezensent Aldous Huxleys Faszination fuer Psychedelika auf Spass an Pilzen reduzierte, konterte Huxley in einer aetzenden Replik:
"Was ist besser - Spass an Pilzen zu haben oder Idiotie samt Ideologie, Kriege blosser Worte wegen, die morgigen Missetaten auf grund der gestrigen Missberzeugungen?"
Dieser kulturelle Bruch bildet nach wie vor eine kaum ueberbrueckbare Trennlinie. Waehrend ich dies schreibe, werden psychedelische Drogen, schon wieder einmal, im Wissenschaftsteil der New York Times, als Spielereien der Hippiegeneration abgetan; Anscheinend kann keine
mainstreamgemaesse Zeitung oder Zeitschrift einen Artikel ueber Halluzinogene veroefentlichen, ohne es zu unterlassen, sie in irgendeiner Hinsicht laeherlich zu machen. Psychedelika, chemische Katalysatoren, die innere Welten erschliessn, bleiben verbannt und
verkannt, weil sich in ihnen der direkte Widerspruch und die moegliche Synthese zwischen gehirnforschungsfundiertem Materialismus und
geistorientiertem Schamanismus fokussiert.
Die Erkundung und unvoreingenommene Untersuchung dieser bewusstseinserweitenden Molekuele - ein eventuell zurueckzugewinnendes Vermaechtnis Naturwissenschaftlicher und psychologischer Forschung,
die in den Fuenfzigerjahren begonnen und im Verlauf der spaeten Sechzigerjahre unter hysterischem Zwang zum Stillstand gebracht wurde - ist eine moegliche Methode zur Vereinheitlichung dieser gegensaetzlichen Einstellungen hinsichtlich des Wesens der Wirklichkeit.
Vielleicht ist es die einzige Methode.

Daniel Pinchbeck "Den Kopf aufbrechen"
Eine psychedelische Reise ins Herz des Schamanismus
Goldmann Verlag; 21653

Denke metaphorisch, denke hypothetisch, aber falle nie einem Dogma zum Opfer.


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15.06.2005 um 13:21
@neoschamane
> ..dieses teil zu programmieren (wie auch mein nervensystem), und in
> absehbarer zeit damit wohl endlich auch meine berufliche
> selbsstaendigkeit erreiche und aus diesem sklavenarbeitsmarkt
> endlich aussteigen kann.

Ich fürchte swpat und tcpa wird Dir da noch einen Strich durch die Rechnung machen. (OT: Du weißt nicht zufällig, wie man die Callback der wininet.dll zum laufen bringt (VBA!))

Serotonin, Noradrenalin und Dopamin dienen nicht dazu, die Rezeptoren lahmzulegen. Schließlich ißt man ja auch nicht, um zu verhungern, oder? ;)

Übrigens, kamen gestern nette Beiträge zum Thema menschliche Wahrnehmung bei Quarks & Co. (Hört auf Yogi Rangashwar!)

VG
EM


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15.06.2005 um 13:32
Apropo Quarks und Co. Zum Thema passt ganz gut der folgende Beitrag von der Quarks Webseite, der auch uns Skeptikern einige kleine Denkanstöße liefert. ;)

Gibt es Leben auf der Erde?
Zugegeben, im ersten Moment weiß man nicht so recht, was diese Frage soll. Denn jeder von uns könnte auf Anhieb hunderte von Beispielen nennen. Aber versetzen Sie sich einmal in die Lage eines Wissenschaftlers, der mit einem außerirdischen Kollegen in einem Raumschiff sitzt, das sich langsam von der Erde entfernt. Alles was uns so vertraut ist, wäre dem Außerirdischen fremd und Sie müssten ihn überzeugen, dass die Erde belebt ist.



Lebewesen gleich welcher Art sind ab 100 km Höhe schon nicht mehr zu erkennen

Ihre Reise beginnt in einer Höhe von einigen hundert Kilometern. Die Kameras an Bord des Raumschiffs können aus dieser Höhe nur noch Objekte auflösen, die größer als 10 Meter sind. Lebewesen, gleich welcher Art, wären schon nicht mehr zu erkennen. Also würden Sie ihren Kollegen auf ein Netz von Linien aufmerksam machen, die durch ihre Regelmäßigkeit hervorstechen. Sie würden ihm erklären, dass es sich hierbei um "Städte" handelt, in denen Menschen leben. Die grünen schachbrettartigen "Felder" außerhalb der Städte würden sie als Hinweis für pflanzliches Leben anführen.

Ihr Kollege ist beeindruckt, sieht aber darin noch kein Zeichen für Leben, denn dafür sind ihm diese Dinge zu statisch. Mit ein wenig Geduld könnten Sie seinen Einwand entkräften. Wenn Sie nämlich lange genug warten, würde Ihr Kollege feststellen, dass die Vegetationsflächen ihre Farbe im Rhytmus der Jahreszeiten ändern. Und auch die Städte dehnen sich über einen Zeitraum von einigen Jahren aus. Veränderung ist aber ein wesentliches Merkmal von Leben.


Galileo-Sonde

Ihren nächsten Stopp legen Sie in einer Höhe von 1000 Kilometern ein. In dieser Entfernung flog die Galileo-Sonde (siehe Foto) im Jahr 1990 an der Erde vorbei, als sie auf ihrem Weg zum Jupiter im Schwerefeld der Erde Schwung holte. Die Sonde nutzte diese Gelegenheit, um nach Spuren von Leben auf der Erde Ausschau zu halten. Anhand der Galileo-Daten müssten Sie bestürzt feststellen, dass die Städte und Felder plötzlich verschwunden sind. Das Auflösungsvermögen der Kameras war zu schlecht. Aber an Bord der Galileo-Sonde befanden sich Instrumente, die das von der Erde reflektierte Sonnenlicht analysierten. Bei bestimmten Frequenzen wurde das Sonnenlicht besonders stark absorbiert. Sie nehmen das als Hinweis für die Existenz von Wasserdampf, Kohlendioxid, Sauerstoff und Methan in der Erdatmosphäre und Ihr Kollege stimmt zu.

Die hohe Sauerstoffkonzentration von 20% ist Ihr stärkstes Argument für Leben, denn Sie führen den Sauerstoff auf die Photosynthese der Pflanzen zurück. An der Photosynthese ist das Farbpigment Chlorophyll beteiligt. Es absorbiert bevorzugt den roten Anteil des Sonnenlichts. Deswegen sind Pflanzen grün. Das viele Grün, das sich über die Kontinente erstreckt, stützt also Ihre Argumentation. Außerdem weisen Sie Ihren Kollegen auf den Methangehalt der Atmosphäre hin. Bei so viel Sauerstoff müsste das mit dem Sauerstoff reagierende Methan längst abgebaut sein - es sei denn, es wird ständig nachproduziert. Methan ist aber ein Stoffwechselprodukt von Bakterien in Sumpfgebieten. Außerdem entsteht es bei der Verdauung von Rindern.


Voyager-Sonde

Sie sehen, viel haben Sie bereits nicht mehr zu bieten. So richtig in Verlegenheit geraten Sie, wenn Sie mit Ihrem Raumschiff den Rand unseres Sonnesystems erreichen. Aus 4 Milliarden Kilometern Entfernung bietet sich Ihnen nun das gleiche Bild wie der Voyager-Sonde (siehe Foto), kurz bevor sie unser Sonnensystem verließ. Die Erde ist zu einem kaum mehr wahrnehmbaren Punkt geschrumpft. Von Leben keine Spur mehr. Oder vielleicht doch? Sie ziehen nun den letzten Trumpf aus Ihrem Ärmel: die Radiostrahlung. Bei jeder Radio- oder Fernsehübertragung entweichen Radiowellen ins All. Mit einem äußerst empfindlichen Empfänger könnten Sie diese Wellen auffangen. Vielleicht gelingt es Ihnen nicht, das Signal zu entschlüsseln. Aber die Regelmäßigkeit in dem Signal überzeugt auch Ihren außerirdischen Kollegen davon, dass es sich hierbei um eine Botschaft von einem intelligenten Wesen handelt. Doch die Sache hat einen Haken. Noch vor hundert Jahren gab es nämlich keine Radiosendungen. Da sich Radiowellen mit Lichtgeschwindigkeit ausbreiten ist das Weltall noch unbefleckt von den Zeichen der menschlichen Intelligenz, wenn man mehr als hundert Lichtjahre von der Erde entfernt ist. Spätestens ab hier müssten Sie sich geschlagen geben.

NICHTS lebt ewig !


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15.06.2005 um 13:33
@mythonnos

man, fuer wen haeltst Du mich ?
ich programmiere doch nicht fuer diesen MS-schrott ;)



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15.06.2005 um 14:14
@neoschamane
Na dann..., ich drück Dir die Daumen. :)


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thron ehemaliges Mitglied

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15.06.2005 um 14:46
Alles schön und gut...

nur.. wissen wir alles? Ist alles was wir als gegeben ansehen wirklich
gegeben?

Ich glaube das nicht alle so ist wie unsere Herren in Weis gern glauben.
Alle Fakten zum Thema Universum sind grössten teils Theorien.
Und Theorien sind da um verworfen zu werden.

ist doch wie mit der C12 Methode.. auch sie ist nicht über alle Zweifel erhaben.
Demnach sind unsere Zeiträume vielleicht auch völlig falsch.
Zudem können sich die Herren in Weis nicht einmal darauf einigen ob das
Universum sich nun ausdehnt.. oder doch zusamen zieht..

ganz abgesehen davon.. von uns wirds eh keiner erleben.. ich meine die
Warheit über das Universum..


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15.06.2005 um 15:52
der begriff "der wahrheit" oder "die wahrheit"
stellt fuer mich ein uebel an sich dar, genauso
wie das sich beziehen auf "objektivitaet".

tatsaechlich haben wir die moeglichkeit mit einem
"anderen satz von linsen" in dies welt zu sehen.

und dies bedeuted NICHT dass diese so genannte
"objektive realitaet" (die ja eigentlich nur einen
konsens darstellt, also eigentlich konsensuelle
realitaetet genannt werden sollte" verloren geht.
sie bleibt "erhalten" aber "innerhalb" einer
"groesseren" "struktur" und "ordnung"

am bedeutendsten aber (sicher nicht nur mich), mit
dieser "anderen" sichtweise wird der "beobachter"
wieder ins zentrum gerueckt, der mensch selbst,
ganz im gegensatz zu diesem, laengst ueberholten
reduktionistischem physikalischem modell, in dem
er auf die summe seiner (nicht
vorhandenen ?)physikalisch MESSbaren "teilchen"
reduziert wird.

wohin uns dieses "bild" gefuehrt hat, ist wohl
jedem mittlerweile klar. wer immer noch fuer
dieses modell (fuer ausschliesslich dieses, im
sinne von dem einzig "wahren")eintritt, ist
entweder einfach nur "dumm" oder ver-rueckt oder
er weiss es ohnehin, dann stellt er fuer mich aber
einen verbrecher dar.



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16.06.2005 um 14:54
Dann bin ich jetzt mal eine Verbrecherin die behauptet, das es sicherlich viele verschiedene Sichtweisen gibt . Mit dem Unterschied, das all diese " anderen " Sichtweisen leider falsch sind ! Es gibt nur eine relevante, richtige Sichtweise, nämlich die der Wirklichkeit .

Alles andere ist Wunschdenken, was mit Realität aber auch so gar nichts gemein hat .


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16.06.2005 um 17:09
"Schöpfung ist ein reiner Akt des Willens!" Diese Wahrheit, liebe Mandy, wird Dir leider für immer verborgen bleiben. Das finde ich sehr schade, aber das ist eben die Realität. Ich hoffe, Du findest wenigstens Dein Glück.

VG
EM


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16.06.2005 um 21:06
@mandy1000

Wissen wird vom lebenden Organismus
aufgebaut.. um den an und fuer sich formlo-
sen Fluss des Erlebens so weit wie moeglich
in wiederholbare Erlebnisse und relativ
verlaessliche Beziehungen zwischen diesen
zu ordnen. Das heisst, dass die wirkliche
Welt sich ausschliesslich dort offenbart wo
unsere Konstruktionen scheitern. Da wir
das Scheitern aber immer nur in eben jenen
Begriffen beschreiben und erklaern koe
nen, die wir zum Bau der scheiternden
Strukturen verwendet haben, kann es uns
niemals ein Bild der Welt vermitteln die
wir fuer das Scheitern verantwortlich
machen koennten.

Ernst von Glaserfeld, Einfhrung in den Radi-
kalen Konstruktivismus. In: Faul Watzlawick
(Hg.): Die erfundene Wirklichkeit.

Die Wirklichkeit, von der wir sprechen
koennen, ist nie die Wirklichkeit an sich,
sondern eine gewusste Wirklichkeit oder
sogar in vielen Faellen eine von uns gestal-
tete Wirklichkeit. Wenn gegen diese letz-
tere Formulierung eingewandt wird, dass
es schliesslich doch eine objektive, von uns
und unserem Denken voellig unabhaengige
Welt gebe, die ohne unser Zutun ablaeuft
oder ablaufen kann und die wir eigentlich
mit der Forschung meinen, so muss diesem
zunaechst so einleuchtenden Einwand ent-
gegengehalten werden, dass schon das
Wort es gibt aus der menschlichen Spra-
che stammt und daher nicht gut etwas be-
deuten kann, das gar nicht auf unser Er-
kenntnisvermoegen bezogen waere. Fuer uns
gibt es eben nur die Welt, in der das Wort
es gibt einen Sinn hat.

Werner Heisenberg, Physik und Philosophie

Der Ausgangspunkt dieses Kalkuels der
Rueckbezglichkeit ist das Setzen einer Un-
terscheidung. Mit diesem Urakt der Tren-
nung scheiden wir Erscheinungsformen
voneinander, die wir dann fuer die Welt
selbst halten. Davon ausgehend bestehen
wir dann auf den Primat der Rolle des Be-
obachters, der seine Unterscheidungen an
beliebiger Stelle macht. Doch diese Unter-
scheidungen, die einerseits unsere Welt er-
schaffen, enthllen andererseits aber eben
dies, naemlich die Unterscheidungen, die
wir machen. Und sie beziehen sich viel
mehr auf den Standpunkt des Beobachters
als auf die wahre Beschaffenheit der Welt,
die infolge der Trennung von Beobachter
und Beobachtetem immer unerfassbar
bleibt. Indem wir der Welt in ihrem be-
stimmten So-Sein gewahr werden, verges-
sen wir, was wir unternahmen, um sie in
diesem So-Sein zu finden. Und wenn wir
zurueckverfolgen, wie es dazu kam, finden
wir kaum mehr als das Spiegelbild unserer
Selbst in und als Welt. Im Gegensatz zur
weitverbreiteten Annahme enthuellt die
sorgfaeltige Untersuchung einer Beobach-
tung die Eigenschaften des Beobachters.
Wir, die Beobachter, unterscheiden uns
gerade durch die Unterscheidung dessen,
was wir anscheinend nicht sind, naemlich
durch die Welt.

Francisco Varela, Kognitionswissenschaft -
Kognitionsarbeit

[]Um dies jedoch zu erreichen[... sich selbst zu
betrachten], muss sich die Welt zuerst selbst
trennen, naemlich in einen Zustand, der sieht, und
in einen anderen, der gesehen wird. In diesem
zerschnittenen, verstuemmelten Zustand ist das,
was sie sieht, nur teilweise sie selbst.
Wir duerfen annehmen, dass die Welt sich selbst
entspricht (das heisst von sich selbst
ununterscheidbar ist), dass sie aber bei jedem
Versuch, sich selbst zu sehen, so verfahren muss
dass sie sich von sich selbst unterscheidet und
daher sich selbst verfaelscht. In diesem Zustand
wird sie ihrem eigenen Erfassen stets selbst
teilweise entgehen.

Spencer Brown, Laws of Form

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16.06.2005 um 23:04
Alles schöne wirre Sprüche, nur was bringen uns diese....!?

Sie bringen uns der Wahrheit nicht ein einziges Stück näher .
Eher ist genau das Gegenteil der Fall .

Aber natürlich darf jeder wie er möchte weiter Träumen .


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16.06.2005 um 23:14
@mandy1000

kannst du lesen?
kannst du das gelesene verarbeiten ?

>Sie bringen uns der Wahrheit ...

es gibt sie nicht !

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16.06.2005 um 23:16
>Aber natürlich darf jeder wie er möchte weiter
Träumen

da ist was drann, und einge schaffen es (zumindest
zeitweise/fuer kurze augenblicke) auch
aufzuwachen ;)



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16.06.2005 um 23:28
@neoschamane
Ich habe das gelesene sehr wohl verarbeitet und es steckt viel zusammenhangloses Gekrakel in diesen Texten wie es bei dieser Art von rhetorischen Textmaterial nun mal so üblich ist.

Nur mit Wirklichkeit hat das leider gar nichts zu tun .


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16.06.2005 um 23:55
@mandy1000

hmm, vielleicht habe ich etwas zu "hoch" gegriffen
mit der auswahl, aber ich "kenne" dich ja noch
nicht. mag sein man sollte mit "leichteren"
"stoff" beginnen.

p.s.: ich denke halt das zusammenhangslos nicht
dieses "gekrakel" ist, sondern einige deiner
neuronen, die zum verstaendnis solcher modelle
halt ne verbindung benoetigen wuerden.


Denke metaphorisch, denke hypothetisch, aber falle nie einem Dogma zum Opfer.


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