Es gibt keine Außerirdischen in der Galaxis

Nachtrag zum Beitrag von UffTaTa:
Die meisten "Beweise" der Paläo-Seti-Fraktion beruhen sowieso nur auf Auslassung längst bekannter Fakten. Man lässt hier und da ein paar bekannte Tatsachen weg, weil sie nicht ins Bild passen würden, und reimt sich aus dem verbliebenen Rest ein paar wilde Geschichten zusammen. Demzufolge waren die meisten Hypothesen der PS-"Forschung" schon in dem Moment widerlegt, in dem sie formuliert wurden.

Ich meine, das der Mensch eine enorme Phantasie hat und sicher genug Vorstellungs-
kraft im Laufe seiner Entwicklung eine große Menge verschíedener Vorstellungen
und Glaubensinhalt zu entwickeln, so das ein Alien-Besuch nicht notwenig wäre,
die gegebenen Umstände zu erklären. Wir sollten uns auf die wissenschaftlichen
Hypothesen und Theorien konzentrieren und überprüfen, was daran uns zu unserem
Verständnis für Leben im All beitragen kann. Auch damit sind wir auf dem richtigem
Weg, der dazu noch den Vorteil hat Lösungen zu produzieren, auch wenn es nur
kleine Schritte auf dem Weg zur Erkenntnis sind, das wir nicht alleine sind...

Es gibt eine Klasse von Meteoriten, die magnetische Eigenschaften haben, die soge-
nannten Angrite. Bisher war es ein Rätsel, warum diese kleinen Körper magnetisch
sind, scheinen sie doch wie die anderen Meteorite Überbleibsel von der Enstehung
des Sonnensystems zu sein.
Nun könnten Wissenschaftler eine verblüffende Lösung gefunden haben, die auch
die Geschichte von der Entstehung unserer Planeten selbst betrifft. Laut dieser
Theorie haben sich schon sehr früh Mini-Planeten gebildet, die aber nicht wie
bisher angenommen einfache Gesteinsklumpen waren, sondern über einen flüssigen
Kern und einen Mantel verfügten. Dadurch erzeugten sie ein Magnetfeld, dessen
Eigenschaften sich teilweise in den Angriten widerfindet. Die Mini-Planeten kollidierten
schließlich und bildeten die heutigen Planeten. Die Trümmerteile der Kollison, die
nicht in einen Planeten aufgingen und magnetisiert waren, bildeten die Angriten.
Interessant dabei ist, das sich die ersten dieser Miniplaneten sich schon nach
drei Millionen Jahren gebildet haben könnten. Allerdings waren diese Mini-Planeten
zu klein und die Zeitdauer ihrer Existenz sehr wahrscheinlich zu kurz, als das sich
irgendwelche Lebensprozesse hätten bilden könnten, aber vielleicht konnte die
eine oder andere Verbindung auf den sich erkaltenden Oberflächen sich schon
gebildet haben, die in spätere Lebensprozesse integriert werden konnte, sofern
diese die Kollionsphase überstanden hätte...

Die Raumsonde Dawn, wird im Jahre 2015 den Kleinplaneten Ceres erreichen,
das größte Objekt im Asteroidengürtel. Dieser Himmelskörper, könnte denjenigen
Miniplaneten ähneln, aus denen sich auch die Erde gebildet hat. Ceres besteht
aus einem Eismantel ehamals geschmolzenen Wassers, Fels und Metallen. Der
Aufbau ähnelt dem von großen Planeten. Vor Ceres wird die Sonde den großen
Asteroiden Vesta erforscht haben, hauptsächlich aus Fels und Metallen besteht.
Es wäre interessant, welche Verbindungen sich auf den Oberflächen dieser
Himmelskörper finden ließen oder welche vielleicht unterhalb der Oberfläche
im Fels der Vesta oder im Eismantel des Ceres unsren Instrumenten verborgen
blieben...

Wird zwar seine Zeit dauern, interessant ist es dennoch, ich meine, unter dieser Eisschicht des Ceres kann sich ja womöglich so einiges befinden.

,denn unser sind viele.

@Contaste

Vielleicht haben sich die einen oder anderen Verbindungen während des Entstehungs-
prozesses der Ceres gebildet, die organisch sind und als Vorläufer für die Entstehung
von Leben dienen könnten. Aus einigen solcher Objekte wie Ceres könnte sich auch die Erde gebildet haben, die dann von den übriggebliebenen Molekülen für die auf ihr
stattfindenden Lebensentstehung profitiert haben könnte. Man muß dabei bedenken,
das das Eis von Kometen stammt, die von Haus aus schon eine Menge Verbindungen
als Ausgangsbasis für weitere Prozesse mitbringen. Allerdings könnten die Ergebnisse,
die man auf Ceres gewinnen könnte, auch durch große Meteoriten verfälscht werden,
die immer noch in den Eismantel einschlagen und diesen stellenweise aufschmelzen
können, wodurch sich die Zusammensetztung aufgrund der chemischen Reaktionen
durch Wärme wieder ändern könnte...

Der Wissenschaft sind gleich zwei wichtige Aufnahmen von Exoplaneten gelungen:
Zuerst einmal gelang es einen Exoplaneten im sichbaren Licht aufzunehmen. Dieser
Planet von etwa der dreifachen Masse des Jupiters umkreist den nur 25 Lichtjahre
entfernten Stern Fomalhaut in 2,9 Milliarden Kilometern Entfernung von seiner
Heimatsonne. Bisher sind nur indirekte Beweise für Planeten oder Infrarotaufnahmen
gelungen. Seine Umlaufzeit beträgt 872 Jahre. Es werden noch Beobachtungen im
Infrarot-Bereich durchgeführt, um die Atmosphäre zu untersuchen und vielleicht
Wasserdampf nachweisen zu können...

Dann gelangen die ersten Aufnahmen eines Mehrfachsystems. Um den Stern HR 8799, der etwa 128 Lichtjahre von der Sonne entfernt ist, existiert ein Planeten-
system. Drei Riesenplaneten konnten im Infraroten Licht ausgemacht werden. Das
System ist erst etwa 60 Millionen Jahre alt. Diese drei Planeten haben eine Masse von
höchstens 10 Jupitermassen und sind damit große Exemplare von Riesenplaneten...

Soetwas sollte man natürlich nicht ausschließen, allerdings ist es ja genauso möglich, dass es eben nicht so ist, bzw. nur sehr selten vorkam. (Wobei er sich ja in einem Asteroidengürtel befindet) Wie viele Proben wird die Dawn eigentlich entnehmen? Und wenn, dann wo? Ich meine, wenn man flächendeckend gesehen viele Proben von verschieden Stellen des Ceres entnimmt, sind die Erfolgchancen ebenso höher.

Die Planeten sind womöglich wieder Gasplaneten, ich hoffe mal, dass die Technologie, auch kleinere Planeten zu entdecken, stetig realer wird, würde mal interessant werden, auch Planeten unserer Größe zu entdecken.

,denn unser sind viele.

@Contaste

Die Raumsonde Dawn wird nicht auf Ceres landen. Sie wird ihn umkreisen und
erforschen. Dazu gehört natürlich auch, das sie die Oberflächenstruktur erkunden
wird, soweit das eben ohne eine Landung möglich ist. Ceres und Vesta, den sie
auch untersuchen wird, sind sehr urtümliche Körper, wahrscheinlich übriggebliebene
Objekte, aus denen sich die Planeten gebildet haben. Es ist sicherlich von Interesse,
wie diese Körper beschaffen sind und inwiefern ihre Beschaffenheit auf den
Bildungsprozess der Planeten einwirkte.

Ich denke mir nur, das es beispielsweise im Eismantel von Ceres noch viele Verbin-
dungen gibt, wie sie in den Kometen bestanden haben, aus denen sich der Mantel
gebildet hat. Aufgrund unterschiedlicher Temperaturen, die während des Entstehungs-
prozesses von Ceres bestanden haben müssen, bildete sich vielleicht auch die eine
oder andere komplexere Verbindung. Einschlagende Asteroiden, die im Asteroiden-
gürtel sicherlich häufig die amosphärelose Ceres heimsuchen, könnten den Eismantel
teilweise aufschmelzen und für gewisse Zeiträume flüssiges Wasser ermöglichen,
was weitere Verbindungen möglich machen könnte. Natürlich gehe ich nicht von
Leben auf Ceres aus, es sei denn die Kometen hätten es mitgebracht...
Aber auch dann wäre es tiefgefroren...

In einem immensen jungen Sternentstehungsgebiet konnte Glykolaldehyd nachgewiesen werden. Diese Verbindung kann sich leicht mit einem anderen
Kohlenwasserstoff verbinden und Ribose bilden, einem wichtigen Bestandteil
der Erbsubstanz. Diese Entdeckung ist wichtig im Hinblick auf die Frage, ob
solche Verbindungen als (so wörtlich) interstellarer Dünger die Enstehung
von Leben auf jungen Planeten beeinflussen kann. Das obige Molekül konnte
in dem dichtesten Teil der Wolke in der Nähe junger und strahlungsintensiver
Sterne nachgewiesen werden, wo deren Entstehung durch die intensive Strahlung
dieser Sterne gefördert werden kann, die auch zahlreiche andere chemische
Reaktionen in feinen Eiskörnern anstoßen könnte...

Es scheint so, als ob viele Verbindungen, die für die Bildung von Leben wichtig sind,
schon vor der Entstehung der Planeten in sehr jungen Systemen vorhanden sind.
Wie immer gilt das für alle Orte im Universum, wo ähnliche Bedingungen herrschen.
Bis zu diesem Punkt (und auch darüber hinaus ?) ist das Universum ein Chemie-
baukasten, das unter gegebenen Umständen immer dieselben Ergebnisse
liefern wird...

Vergangene Woche wurde das New York Center for Astrobiology eröffnet. es ist
ein Teil des NASA Astrobiology Institutue. Außer mit der Nasa arbeitet das Institut
mit verschiedenen Universitäten zusammen, um die Ursprünge des irdischen Lebens
zu erforschen. Außerdem soll untersucht werden, wie und wo sich Leben außer-
halb der Erde entwickeln kann oder konnte. Ein Schwerpunkt ist dabei die Suche
nach Lebenssignaturen auf dem Mars. Man möchte Wege finden, heutiges oder
vergangenes Leben auf dem Mars zu suchen und nachzuweisen.

Das der Mars dabei in einem Brennpunkt der Forschung steht, ist kein Zufall. Als
terrestrischer Planet hat er in weiten Teilen eine ähnliche Entwicklung durchgemacht,
wie die Erde. Wenn die Entstehung von Leben vor dem Punkt geschehen sein soll,
als sich die entwicklungsgeschichtlichen Wege von Erde und Mars aufgrund der
Unterschiede der beiden Planten trennten, dann müsste es auf dem Mars mindestens
Lebensspuren geben. Es wäre aber auch ein anderer Weg zum Leben auf dem
Mars denkbar, der nur wenig Ähnlichkeit mit denjenigen auf der Erde hätte.

Wo denn sonst, wenn nicht in einer Galaxis ?

Ich meine ich finde diese Diskussionen ganz interessant aber leider ist das anders das Universum ist vollgepackt mit Leben in jeder Ecke des Universum gibt es Lebensformen.

Zitat:
Höchste Geheimhaltungsstufe

werden die sensibelsten Informationen vor der Öffentlichkeit nach wie vor zurückgehalten, meist unter dem Hinweis auf die nationale Sicherheit.
Der Konteradmiral und frühere CIA-Direktor Roscoe Hillenkoetter sagte dazu bereits im Jahre 1960: »Hinter den Kulissen sind hochrangige amerikanische Luftwaffenoffiziere ernsthaft besorgt über die UFOs. Doch wegen der offiziellen Geheimhaltung und des Spottes glauben viele Bürger, die unbekannten fliegenden Objekte seien Unsinn.«
Arthur Sylvester, Ministerialdirektor im US-Verteidigungsministerium, äußerte sich ebenfalls über die Zurückhaltung von diesbezüglichen Informationen: »Wenn es die nationale Sicherheit gebietet, werden Informationen über UFOs nicht an den Kongress weitergeleitet werden und schon gar nicht an die amerikanische Öffentlichkeit.«
Das hat sich bis heute wohl nicht geändert.

Also das Universum ist voller Leben.

Oha, die amerikanische Luftwaffe war 1960 besorgt, wenn etwas in Ihren Luftraum eindrang, was sie nicht identifizieren konnte. Was für eine Überraschung :D

Schon mal etwas vom kalten Krieg gehört?

Klar gibts Außerirdische. Wir sind sogar selbst zum Teil außerirdischen Ursprungs.

Sehr schöne Argumentation, und so schlüssig :D ^^

@gf

So interessant und sensationell echte Ufos auch wären, hinter vielen dieser Flüge
stehen eben Geheimprojekte der einen oder anderen Nation, nebst einigen irrege-
leiteten Ballons unterschiedlichen Ursprungs. Möglich wäre ein echtes außerirdisches
Raumschiff, das sich im Dschungel des Bild-Materials versteckt, schon. Man kann
etwas, was real möglich ist, nicht ausschließen, wenn das Gegenteil nicht zweifels-
frei erwiesen ist. Das gilt auch für Alien-Schiffe...

@adonim

"Klar gibts Außerirdische. Wir sind sogar selbst zum Teil außerirdischen Ursprungs."

Genetisch sicherlich nicht. Da wir mit allen Tierarten auf der Erde genetisch verwandt
sind, ist ein außerirscher Ursprung auszuschließen. Das wir aber hier entstanden sind,
auf diesem Planeten unter natürlichen Bedingungen, das macht die These von der
weiten Verbreitung von Leben erst wirklich möglich, könnten doch nur allzuleicht
ähnliche Bedingungen auf anderen der Erde ähnlichen Planeten herrschen...

@wolf359

Man kann nicht alles auf geheime Projekte zurückziehen oder Wetter Ballons, es ist bisschen Verdummung der zivil Bevölkerung höchstwahrscheinlich beabsichtigt von einigen Leuten ja ja "sich die Technik der außerirdischen unter den Nagel reißen".
Selber der Stabschef der US-Luftwaffe hat das zu gegeben 16. Oktober 1973 das UFOs gesichtet wurden.
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Zitat:

Im Jahre 1950 gab ein streng geheimes kanadisches Regierungsmemorandum über unidentifizierte fliegende Objekte preis: »Die Angelegenheit wird von der amerikanischen Regierung am allerhöchsten eingestuft, sogar noch höher als die Wasserstoffbombe.«
In einem Befehl, der am 24. Dezember 1959 von Generalinspekteur der US Air Force an jeden Stützpunktkommandeur der kontinentalen Vereinigten Staaten herausgegeben wurde, heißt es: »Unindentifizierte fliegende Objekte müssen schnell und präzise als eine ernsthafte Angelegenheit der US-Luftwaffe behandelt werden.«
General George S. Brown, der Stabschef der US-Luftwaffe, gab in einem vertraulichen Schreiben vom 16. Oktober 1973 zu, dass während des Vietnamkrieges UFOs gesichtet wurden.
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Das Unendliche Universum vollgestopft mit Lebewesen tja da muss man leider durch.

"Es gibt keine Außerirdischen in der Galaxis"

Korrekt.
Zumindest ist die Chance für weiteres Leben äusserst gering - für intelligentes Leben, noch geringer - und für "raumfahrendes Leben", noch geringer.

Die Möglichkeit, dass die Erde Besuch von Ausserirdischen hatte- oder jemals haben wird, ist hingegen 0, da die physikalische Beschaffenheit unseres Universums, dies nicht ermöglicht.

An solch ein UFO wie in diesem Film sollte man sich schon mal gewöhnen.

Weil das die Wirklichkeit ist.


http://www.dailymotion.com/video/k657xt3jOt7en5tb8l