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Mars-Gesicht

2.024 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Marsgesicht, Marsloch ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mars-Gesicht

10.09.2007 um 22:16
Eine andere Lebensform, die vielleicht auf längere Zeit überleben würde sind die
Bärtierchen. Sie sind sehr verbreitet und nur millimetergroß und haben eine
enorme Widerstandskraft. In einem eingetrockneten Zustand können sie sowohl
Frost als auch Radioaktivität ertragen. Werden sie durch die Umweltbedingungen
wieder aktiviert, leben sie so wie vorher. Eine Mars-Version dieser Tierchen
könnte eventuell noch wiederstandsfähiger sein...
Es ist zur Zeit ein Experiment in Vorbereitung, bei dem diese Tierchen
im inaktiven Zustand für 12 Tage ins All geschossen werden sollen, ohne einen
Schutz. Sie müssen sowohl das Vakuum als auch starke Strahlung überstehen.
Dazu kommen noch starke Temperaturschwankungen und eine Fast-Schwerelosig-
keit...
Die beteiligten Wissenschaftler halten es für durchaus möglich, das diese
Tierchen auch solche extremen Bedingungen überleben können. Man darf
auf den Ausgang des Experiments gespannt
sein...

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Mars-Gesicht

14.09.2007 um 23:47
/dateien/uf29784,1189806460,marsbaer
Die russische Rakete hat die kleinen Bärtierchen erfolgreich ins All
geschossen. Nun wird es sich zeigen, ob auch Mehrzeller die lebens-
feindliche Umwelt des Weltalls überstehen können. Man beachte hierzu, das
an geschützen Orten auf dem Mars bessere Bedingungen existieren
können, als im All. Wenn das Experiment im Sinne der Überlebenstüchtigkeit
ausfällt, könnte man das als ein kleines Indiz dafür werten, das auch echte
Mehrzeller eine längere Zeit in einem inaktiven Stadium auf den Mars
existieren könnten und sich bei einer Verbesserung der Umweltbedingungen
wieder vermehren würden. Natürlich müssen das keine genauen Abbilder der
irdischen Bärtierchen sein, aber wer weiß, es könnte Ähnlichkeiten geben...


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Mars-Gesicht

15.09.2007 um 13:27
Jaja, die Bärtierchen. Ein schönes Beispiel eines organischen Minirobotors, dessen einzige Funktion Fressen und Fortpflanzung ist. Blind, taub mit minimalster Sensorik, ohne Nerven, nur chemisch, physikalische Ablaufsteuerung. Das ist ein schönes Vorbild für Roboterstudien. ;-)


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Mars-Gesicht

15.09.2007 um 14:18
zu diesem hübschen Bild fällt mir das Game Spore ein, dass bestimmt so in etwa in der Masse einschlagen wird, wie ne Extrateresstriche BOMBe ;)


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Mars-Gesicht

16.09.2007 um 00:35
@UffTaTa

Die Bärtierchen haben schon Nerven...
Aber natürlich sind es recht einfache Tierchen von denen man außer dem
besagtem Verhalten nicht viel erwarten kann. Aber sie sind Mehrzeller und
ein interessantes Beispiel von Widerstandsfähigkeit. Die Bärtierchen
können extreme Bedingungen aushalten, demzufolge könnte es auch andere
Lebewesen geben, die dies auch können, denn es gibt keinen wirklichen Grund,
warum gerade diese Tiere die große Ausnahme sein sollen. Es könnte ähnliche
Lebewesen auf dem Mars gegeben haben, bzw. an geschützten Orten immer
noch geben, wenn auf dem Mars die Entwicklung des Lebens soweit vorange-
schritten ist, auch wenn diese vermutlich auf etwas anderen Stoffwechsel-
prozessen beruhen würden...
Es gäbe sogar die entfernte Möglichkeit, das ähnliche mehrzellige Lebewesen
eine längere Reise durch das All überstehen könnten, was nun wirklich etwas
Neues ist, auch wenn man diese Fähigkeit auch heute schonprinzipiell bestimmten
Baktieriensporen zutraut...
Es müßte dazu aber wohl ein "Transporter", wie ein Asteroid oder ein Komet
dafür erforderlich sein, wie er vielleicht aus einem alten Sonnensystem stammen
könnte...


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Mars-Gesicht

16.09.2007 um 00:38
<<Es müßte dazu aber wohl ein "Transporter", wie ein Asteroid oder ein Komet
dafür erforderlich sein, wie er vielleicht aus einem alten Sonnensystem stammen
könnte...<<

eigentlich sogar eher nicht.

Drenn je kleiner ein Objekt ist, desto kleiner istz der Faktor Oberfläche/Masse. Das kann so klein werden, das Objekte aufgrund der Sonnenstrahlung auf kosmische Geschwindigkeiten beschleunigt werden können.


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Mars-Gesicht

16.09.2007 um 00:38
soory:

Drenn je kleiner ein Objekt ist, desto GRÖßER istz der Faktor Oberfläche/Masse. Das kann so groß werden, das Objekte aufgrund der Sonnenstrahlung auf kosmische Geschwindigkeiten beschleunigt werden können.


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Mars-Gesicht

16.09.2007 um 00:59
@UffTaTa

Ich wollte die kleinen Dinger nur schützen, denn
so stabil manche von Ihnen auch sind, so stabil, das sie das im Extremfall
Millionen Jahre lang aushalten können, sind sie wohl nicht. Es würde aber
schon eine kleine Staubschicht ausreichen, um sie beispielsweise vor harter
Strahlung zu schützen. Es kann natürlich auch sein, das es Exemplare gibt,
die tatsächlich auch ohne Schutz eine sehr lange Zeit durch den Raum treiben
können.
Wenn dem so wäre, könnten dies bedeuten, das sich auf bestimmten Planeten
die Evolution schneller abgespielt haben könnte, dadurch, das einige weiter-
entwickelte Lebensformen auf eine geiignete Ur-Erde aufgetroffen sind
und dort für sich geeignete Bedingungen vorgefunden haben. Das mag
zwar nicht so oft vorkommen, das man von einem hauptsächlichen Faktor
sprechen könnte, aber doch so oft, das man es berücksichtigen müßte.
Interessant ist in diesem Zusammenhang, das es interplanetareEreignis-
se geben kann, wie z. B. die These, das das Leben auf der Erde vom
Mars gekommen ist, der dieses schon eher entwickelt haben könnte.
Einfach weil eher eher gute Bedingungen für eine Lebensentstehung bot.
Dies ist aufgrund der Schwerkraft- und Bahnverhältnisse wahrscheinlicher
als umgekehrt...


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Mars-Gesicht

16.09.2007 um 01:53
ich sehe das bild nüscht


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Mars-Gesicht

16.09.2007 um 10:00
hoer ein ziemlich ausführlicher Bericht über die Bärtierchen:

Wikipedia: Bärtierchen

echt mal leben, das sit das ideal eines Mini-Leewesen und man sieht wunderbar wie wenig es braucht um selbst solche einen "komplexen" Mehrzeller zu "konstruieren".

Ich bin immer wieder begeisiter. Ich beschäftige mich privat mit Robotik und Roboterbau und das Vieh ist echt ein Ideal ;-)


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Mars-Gesicht

17.09.2007 um 23:45
@UffTaTa

Robotik ist sicherlich interessant, aber man kann bisher nur Teilaspekte von Lebe-
wesen nachbilden, wie z. B. die Fortbewegung. Ein komplettes Tier in Maschienen-
bauteile zu übersetzen, mit Nahrungsaufnahme und Verdauung ist noch zu
kompliziert. Da hat uns die Natur etwas voraus...


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Mars-Gesicht

18.09.2007 um 23:59
/dateien/uf29784,1190152754,hoehlenkrebs
Man könnte darüber spekulieren, wie weit sich das Leben in den tiefen Höhlen
des Mars entwickeln könnte. Wo wäre die Grenze, wenn die betreffende Höhle
groß wäre ? Sicher ist, das alle Evolution ihre physichen Grenzen hat, die sich an
der Umgebung orientieren. Das gilt umsomehr in einer von allen fremden Einflüssen
weitgehend geschützen Höhle. Bäume auf de Erde können z. B. nur eine bestimmte
Höhe erreichen, man spricht von einem Endzustand oder Klimax, der durch die
Schwerkraft und die Eigenschaften der Atmosphäre und einer biologisch sinnvollen
Evolution im Sinne der Wettbewerbsfähigkeit mit anderen Lebensformen seinen
Ausdruck findet. In viel kleineren Höhlen auf der Erde existieren immerhin Lebens-
formen, die weiter entwickelt sind, als z. B. Bärtierchen. Wenn diese auch in ihrer
ursprünglichen Form dort nicht entstanden sein müssen, so sind sie doch an die
Umgebung optimal angepaßt und weitere Verbesserungen könnten sich nurlangsam
oder gar nicht enwickeln. In einer großen Höhle könnten die Lebensformen größer
und komplexer werden, weil die Grenzen des Lebensraumes weiter sind. Aber würden
sie sich aus kleinen Bakterien zu einer solchen Form weiterentwickeln unter der
Vorraussetztung, das die Umweltbedingungen wirklich stabil wären ?
In kleinen irdischen Höhlen gibt es immerhin Krebse...


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Mars-Gesicht

20.09.2007 um 22:09
Lebensformen in den vermuteten tiefen Höhlen unterscheiden sich in den
Energiekreisläufen von den meisten irdischen Organismen. Sie benötigen
keinen Sauerstoff zur Atmung. Sie könnten auf ähnlichen Prozessen beruhen,
wie die Bakterien in Meeressegmenten, die Geo- und Biowissenschaftler unlängst
gefunden haben. Diese Bakterien nutzen statt Sauerstoff, Sulfat zur Atmung und
nutzen Propan- und Buthangas als alleinige Kohlenstoff- und Energiequelle.
Auch basierend auf diese Lebewesen könnte sich eine Evolution aufbauen...
Bemerkenswert dabei ist der Fundort. Könnten sich nicht auch ähnliche
Bakterien auf den Grund der Mars-Ozeane befunden haben und sind diese
mit dem Wasser in die sich abkühlende Kruste gesickert ?


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Mars-Gesicht

22.09.2007 um 00:19
Natürlich sind diese Bakterien in Meeressedimenten zu finden. Kleiner Schreibfehler
von mir...:)

Im Meeresboden leben viele Sorten von Bakterien, indem sie z. B. Methan auf-
und auch abbauen. Der Nahrungsnachschub ist allerdings nur spärlich, so das
es oft Jahrhunderte (oder Jahrtausende) dauern kann, bis sie sich teilen, was dann allerdings ohne größere Probleme funktioniert. Natürlich kann dies eine mögliche Evolutionsrate verzögern. Interessant wird es an dem Punkt, wenn verschiedenen Bakterien sich in ihren Nahrungsbedürfnissen ergänzen. So könnte eine Sorte Methan abbauen, die andere dagegen aufbauen und schon gibt es Kreisläufe des Lebens, die ohne Pflanzen und heutige Tiere auskommen und die sich vielleicht in verschiedenen
Ausformungen auf unserer Ur-Erde gefunden haben...
Geht man von einer gewissen Ähnlichkeit der evolutionären Vorgänge auf einem
Planeten wie dem frühen Mars aus, dann könnte es von Anfang an mehrere Sorten
Baktierengegeben haben, die hypothetischerweise in die sich austrocknende und
poröse Marskruste mit dem Wasser gesickert sind. Es könnte für eine weitere Evo-
lution eine vorteilhaftere Ausgangsbasig gegeben haben, als nur eine Sorte von
Baktierien. Man kann auch davon ausgehen, das es zu allen bekannten Lebens-
formen primitivere und vielleicht auch anspruchslosere Vorfahren gegeben hat,
die die ersten Kreisläufe gebildet haben und die ein unvollkommenes Abbild der
heutigen Kreisläufe sind oder in den Höhlen sein könnten...


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Mars-Gesicht

22.09.2007 um 17:03
Link: portal.gmx.net (extern)

Auf gmx.de gibt es informationen, das Höhleneingänge auf der Marsobefläche entdeckt wurden.

Sieben mögliche Höhleneingänge auf dem Mars entdeckt

Die NASA-Raumsonde "Mars Odyssey" hat sieben mögliche Höhleneingänge auf dem Roten Planeten entdeckt.

Wie die US-Raumfahrtbehörde bekannt gab, nahmen Wissenschaftler aus diesem Anlass erneut die Suche nach anderen Höhlen auf, die Lebensraum für Mikroorganismen sein könnten. Für die jetzt entdeckten "Sieben Schwestern" sei dies aufgrund ihrer Höhenlage ausgeschlossen. Die Bilder der "Mars Odyssey", die den Planeten seit 2001 umkreist, zeigen dunkle, runde Flecken mit hundert bis 250 Meter Durchmesser am Hang eines Marsvulkans.

Wissenschaftlern zufolge stellen die dunklen Flecken möglicherweise Eingänge zu unterirdischen Räumen dar. Das habe der Vergleich ihrer Tages- und Nachttemperatur ergeben. "Falls jemals Leben auf dem Mars existierte, ist es wahrscheinlich nicht bis in diese Höhe vorgedrungen",erklärte der US-Forscher Glen Cushing in einer NASA-Mitteilung. Ein Mitverfasser der Studie, Tim Titus, betonte, an anderen Stellen auf dem Mars könnten Höhlen einen schützenden Unterschlupf für vergangenes oder derzeitiges Leben oder - in der Zukunft - für Menschen bieten.


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Mars-Gesicht

22.09.2007 um 23:57
@L.S.

Es wäre natürlich sehr praktisch, solche Höhlen nahe der Oberfläche zu haben. Sollte
es Lebensformen auf dem Mars geben, wären diese Höhlen ein geeigneter Ort, gibt
es doch sogar Wissenschaftler, die Leben knapp unter der Oberfläche für möglich
halten. Es wäre dann verhältnismäßig leicht, diese zu erforschen, die Navigation
eines steuerbaren Flugkörpers, der in diese Höhlen eindringt, könnte leicht mit Radar erfolgen. Außerdem könnten sie einer größeren Station den erforderlichen Schutz
vor der Strahlung und kleineren Meteoriten bieten. Dies oberflächlichen Höhlen unter-
scheiden sich aber von den hypothetischen wasserhaltigen Höhlen, die tiefer liegen
könnten. Sie könnten so tief liegen, das sie einerseits vor den äußeren Verhältnissen
des Mars geschützt wären und gleichzeitig von der aufsteigenden Wärme profitieren
würden, die für eine geeignete Temperatur für eine Evolution vorhandener Mikro-
organismen sorgen könnte. DieseHöhlen zu erreichen, wäre sehr viel schwieriger,
auch wenn der Inhalt wesentlich interessanter sein könnte...


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Mars-Gesicht

25.09.2007 um 23:00
Ein interessantes Ergebnis wurde bei einem Versuch mit lebenden Bakterien
im All erzielt. Bei einem Flug mit einem Shuttle wurden verschiedene Bakterien-
arten mitgeführt und dabei festgestellt, das sich z. B. Salmonellen nach dem
Aufentalt in Schwerelosigkeit etwa 3 mal tödlicher verhalten, als ihre irdischen
Pedants. Verantwortlich dafür ist ein bestimmtes Gen, was auf veränderte
Umweltbedingungen reagiert. Die Salmonellen bildeten auch eine Art Bio-Film,
was sie auf der Erde nicht taten...
Das zeigt, das Mikroorganismen sich durch bisher nicht genau geklärte Abläufe
im All anders verhalten, als auf der Erde. Und auch, das dies vermutlich auf
ein bestimmtes Gen zurückzuführen ist. Veränderte Umweltbedingungen fordern
die Mikroorganismen und diese haben darauf eine Antwort. Inwieweit dies auch
die Stabilität bei anderen unwelttechnischen Veränderungen, wie z. B. bei sich
verschlechternden Umweltbedingungen der Fall ist, bleibt noch zuuntersuchen...
Schlafende Bakterien, die vielleicht auf frühen Mars-Metoriten zur Erde gelangten,
könnten ähnliche Mechanismen aufgewiesen haben und sich entsprechend
agressiver auf der frühen Erde vermehrt haben...
Jetzt heißt es noch auf die Bärtierchen zu warten, die ja erheblich komplexer sind,
als Salmonellen und bei ihrem Versuchsflug wesentlich mehr auszuhalten hatten...


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Mars-Gesicht

27.09.2007 um 23:47
Die Nasa hat verkündet, das sie bis 2037 auf dem Mars landen möchte und ruft
zu privaten Investitionen auf. Das heißt konkret, das es länger dauert, als einige
Optimisten gedacht haben und das die Nasa kein Geld dafür hat...
Das finde ich eher enttäuschend, da zu diesem Zeitpunkt viele, die dies interessieren
würde, schon zu alt sind, um dem Fersehprogramm noch zu folgen und auch ich
dürfte mir kein zu anstrendgendes Leben erlauben...
Es ist doch so, das für viele Dinge eine Menge Geld vorhanden ist, das man zumindes-
tens zum Teil für die weitere Erforschung des Weltraums ausgeben sollte, was leicht
möglich wäre, wenn man die Finanzierung militärischer Projekte genauer unter die
Lupe nehmen würde. In diesem Sinne ist die Usa im Moment das El Dorado der
Rüstungsindustrie. Man könnte hier einiges sparen und dieselben Konzerne mit dem
Bau von Teilen für eine Marsmission beauftragen, was deren Image guttun würde...
Andererseits hat die Nasaschon ihre Pläne für die Zukunft, die auch den Mond umfas-
sen. Ziel der Nasa sei es eine Weltraumzivilisation für Morgen zu schaffen...
Ein gutes Ziel, das hoffentlich durch eine große Zahl von Raumsonden -auch zum Mars
angestrebt werden wird...
Die Nasa (deren Fan ich bin und die ich in aller Bescheidenheit sehr schätze..) muß
allerdings auf ihre Vorreiterrolle in den nächsten Jahren und Jahrzehnten aufpassen,
drängen doch eine Menge alter und neuer Weltraumnationen ebenfalls ins All...


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Mars-Gesicht

29.09.2007 um 00:09
Wenn "wir" auch im Moment und auf absehbare Zeit keine Astronauten auf den
Mars haben, so forschen zumindestens kleine maschinelle Astronauten auf ihre
eigene unvollkommende Art und Weise weiter auf dem Mars. Die Marsrover Spirit
und Opportunity sind nach wie vor auf dem Mars aktiv und Spirit untersucht gerade
eine Stelle, an der einst möglicherweise Wasser und Vulkanismus zur gleichen
Zeit vorhanden waren, was immerhin an die Möglichkeit von Lebensformen denken
läßt, die unter diesen Bedingungen vorhanden waren oder gerade in Frühformen
entstanden...
Vielleicht läßt sich ja ein schwaches Echo dieser Zeit von Spirit nachweisen...


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Mars-Gesicht

01.10.2007 um 23:46
/dateien/uf29784,1191275161,vic2crater
Zur Zeit ist Opportunity gerade in eine Mars-Krater gefahren, in dem es altes
Gestein untersuchen wird, das vor millarden Jahren freigelegt wurde. Die
Zusammensetzung des Gesteins könnte zur Lösung einiger noch ungeklärter
Fragen über die Frühphase des Mars beitragen. Aber die möglichen Ergebnisse
dieser Untersuchungen können noch eine ganze Weile auf sich warten lassen...


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