Mars-Gesicht

Möglicherweise wurden auf Bildern der Phoenix-Mission flüssiges Wasser entdeckt.
Die beobachteten Tropfen veränderten anscheinend ihre Größe. Aufgrund des Perchlorat-
Anteiles im Wasser könnte dieses auch bei Temperaturen unter 0 Grad flüssig sein.
Etwas Wasser könnte bei der Landung von Phoenix aufgespritzt sein und seinen Nieder-
schlag auf der Oberfläche des Landers gefunden haben, auf dem sich infolge von
im Wasser enthaltenden Perchloraten die Tropfen dort angesammelt haben könnten.
Dabei ist unklar, ob es sich um durch die Landung erzeugtes Schmelzwasser oder um
schon vorher flüssiges Wasser handelt.
Die Tropfen können leider nicht mehr untersucht werden, da die Phoenix-Mission beendet
und die Sonde daher inaktiv ist. Forscher halten Lebensformen in solchen Wassertropfen
für nicht wahrscheinlich, aber auch nicht für völlig unmöglich. Auf der Erde gibt es Lebens-
formen, die in solchem Wasser gedeihen...

http://nn2.freenet.de/par/zoomimage.php?frn056uniqueid=c4475fa2bc52815d792a392cb3d9e873

Auch mal was neues vom Mars ...

Ungewöhnlicher Einschlagskrater auf dem Mars

Pasadena/ USA - Anhand von Aufnahmen der Mars-Sonde Mars Reconnaissance Orbiter (MRO) konnten haben NASA-Wissenschaftler neue und ungewöhnliche Einschlagskrater auf dem Mars ausfindig gemacht und vermessen. Geschlagen wurden sie wahrscheinlich von Bruchstücken eines Asteroiden.

http://hirise.lpl.arizona.edu/ESP_011618_1885
http://grenzwissenschaft-aktuell.blogspot.com/2009/02/ungewohnlichen-einschlagskrater-auf-dem.html

Original anzeigen (0,5 MB)


@wolf359
Marslander Phoenix: Erste Bilder ... (Seite 10)

In Moskau wird am 31. März die Mars500-Mission beginnen. Es handelt sich dabei um
die Simulation eines Fluges zum Mars. Während der ersten Phase wird ein sechs-
köpfiges Team, darunter auch eine Deutscher und ein Franzose, für 105 Tage den
Ernstfall proben. In dieser Zeit sind síe isoliert und werden nur Spezialnahrung zu
sich nehmen. Die Kommunikation zur Außenwelt findet, wie bei einem echten Flug,
Zeitverzögert mit einem ( hierfür simulierten...) Kontrollzentrum statt.
In der zweiten Phase wird dann ein weiteres sechsköpfiges Team die
Isolierstation für 520 Tage beziehen, also für die Zeit, die ein Hin- und Rückflug zum
Mars dauert. Dabei sollen alle gesundheitsrelevanten Fakten ermittelt werden, wie
z. B. die Auswirkungen der Isolation und die Brauchbarkeit von Nahrungsergänzungs-
mitteln. Die zweite Crew soll alle Phasen der Marsmission simulieren, also der Flug zum
Mars, die Arbeit im Orbit, die Landung auf der Oberfläche und die Rückkehr zur Erde.
An dem Projekt ist neben der Russischen Weltraumbehörde auch die ESA beteiligt...

Dieses Jahr noch wird die Mission "Fobos-Grunt" aktuell. Die Russische Weltraumbehörde
startet eine Mission zum Mars-Mond Phobos. Dabei soll die Sonde auf dem Mond landen,
Proben entnehmen und mit diesen zur Erde zurückkehren.
Das ist jedoch nicht alles. Mit der Sonde werden auch eine Auswahl irdischer Lebensfor-
men transportiert, die für den langen Hin- und Rückflug in eine Art Kälteschlaf versetzt
werden sollen. Damit sollen die Auswirkungen des Weltraums an lebenden Organismen
untersucht werden, insbesondere die Reproduktionsfähigkeit.
Gleichzeitig wird dabei die Panspermien Theorie getestet. Können Lebensformen
im Innern von Meteoriten überleben ? Die Antwort darauf dürfte höchst interessant
werden und könnte unsere Vorstellungen von Leben -auch im unseren Sonnensystem-
verändern.
Mitreisende sind Pflanzensamen, Einzeller und Bärtierchen, es wird aber auch darüber
gemunkelt, das die Liste um Krebstiere, Moskitolarven und Pilze erweitert werden
könnte.

Auf dem Mars wurden Rinnen entdeckt, die durch flüssiges Wasser entstanden sein
können. Man nimmt an, das sie in mehreren Phasen durch Schmelzwasser während der
vermuteten letzten großen Eiszeit auf dem Mars entstanden sind. Wie lange das Wasser
geflossen ist, können die Wissenschaftler nicht sagen. Im Allgemeinen wird davon aus-
gegangen, das flüssiges Wasser infolge des Luftdrucks schnell verdampft, bzw. gar nicht
erst entsteht doch für die Bildung der Rinnen, die unter einen Kilometer lang sind, hat es offenbar gereicht. Interessant ist das Alter der Rinnen: es wird auf weniger als 1,25 Millionen Jahre angegeben. Das Alter wurde anhand verschiedener Sedimentablagerungen
und kleiner Krater schätzungsweise ermittelt.
Die Rinnen befinden sich in einem größeren Krater in der Region "Promethei Terra"
in den mittleren Breiten auf der Südhalbkugel des Mars. Sie sind ein Zeichen dafür, das die
letzte Mars-Eiszeit auch bis in diese Breiten vorgedrungen sein könnte...

wolf359 schrieb am 18.02.2009:Möglicherweise wurden auf Bildern der Phoenix-Mission flüssiges Wasser entdeckt

Sieht aber mehr aus als ein Tropfen. :)


Ach ja, die Rover sind beide auch wieder on Tour.
Bald gibt es wieder "Objekte".

Spirit:


Opportunity hat ein Software Update bekommen und funktioniert
auch, gibt aber noch kein Bild.

Opportunity gibt es hier aus dem Weltall !!! 2560 Pixel Groß

http://hirise.lpl.arizona.edu/images/wallpaper/2560/ESP_011765_1780.jpg

hier ein schönes video mit marsanomalien

http://www.fast-geheim.de/html/videos-mars-ramistrip.html (Archiv-Version vom 12.03.2009)

andreasko schrieb:hier ein schönes video mit marsanomalien

http://www.fast-geheim.de/html/videos-mars-ramistrip.html (Archiv-Version vom 12.03.2009)

lass doch ma die links von fast-geheim.de.
auf die seite geh ich höchstens wenn ich lachen will, für mehr is leider die nich nütze....

Die NASA strukturiert ihre Marsmissionen um

Weil die nächste Mission anstatt noch in diesem Jahr zu starten auf das Jahr 2011
verschoben werden muß, hat die Nasa auch die Folgemissionen umstrukturiert.
Im Jahre 2016 wird es keinen weiteren Rover geben, sondern einen neuen Orbiter,
der den Planeten umkreisen und für die Kommunikation zuständig sein wird.
Außerdem soll der Orbiter die Frage klären, ob das Methan auf dem Mars geologischen
oder biologischen Ursprungs ist. Dazu hat er eine spektroskopische Meßeinheit mit
an Bord. Dabei geht es um die Variante des Wasserstoffs im Methan. Wasserstoff
kommt in unterschiedlichen sog. Isotopen vor. So gibt es den schwereren Wasserstoff,
das sog. Deuterium und den leichten Wasserstoff. Chemisch verhalten sich beide in
etwa gleich. Das Leben bevorzugt nach allen bisherigen Erkenntnissen den leichten
Wasserstoff. Wasser enthält auch in unterschiedlichen Mengenanteilen sowohl die
leichte als auch die schwere Variante des Wasserstoffs. Wenn das austretende Methan
weniger Deuterium enthält, als das gleichzeitig (?!) austretende Wasser, so kann man
von einem biologischen Ursprung des Methans und damit von Leben ausgehen....

Interessant, das gleichzeitig mit dem Methan auch Wasser austritt...

(so stand es im Artikel...)


@andreasko

Ein schönes Video mit passender und fetziger Musik. Ein paar meiner "Lieblingsanomalien" fehlen jedoch...
Auch wenn es sich bei der mittlerweile ansehnlichen Zahl von Anomalien um optische
Täuschungen handeln könnte, sei noch einmal darauf verwiesen, das jede dieser
Anomalien wenigstens kurzfristig das Interesse eines Ärchologen wecken würde,
wenn der dieselben auf der Erde widerfinden würde...

das denke ich auch,je mehr man vom mars sieht,desto mysteriöser wird er..bleibt auf jeden fall spannend.

Als ich zum ersten Mal auf die Mars-Gesicht-Thematik aufmerksam geworden war, war ich sehr skeptisch. Vor allem da ich anfangs die offiziellen Erklärungsversuche glaubte.


Bei genauerer Beschäftigung mit der Thematik und durch die Beschäftigung mit den Forschungsarbeiten von Richard C. Hoagland bin ich inzwischen zu der Ansicht gelangt, dass im Cydonia-Gebiet - mit hoher Wahrscheinlichkeit tatsächlich Artefakte einer extraterestrischen Inteligenz zu finden sind.

Das Mars-Gesicht find ich, sieht besser aus:

Wo soll denn da ein Gesicht sein ?

ganjamann schrieb:Wo soll denn da ein Gesicht sein ?

Im oberen Bild untere Hälfte, auf dem Bild hier vergrössert:

Noch ein Marsgesicht:

Original anzeigen (0,2 MB)

Da ist noch eins:

Original anzeigen (0,2 MB)

@maxtron
NAJA welcher orbiter ?

Ein sehr hübsches Bild von Deimos

http://hirise.lpl.arizona.edu/images/wallpaper/2560/ESP_012068_9000.jpg
(extra groß)

@Prometheus
Brauchst Du eine Quelle?
Die oberen Drei sollten aus dem MOC stammen,
das untere ist von der Esa.
Damit kommt das alles vom Mars Global Surveyor.

Hier ist eine weitere bekannte "optische Anomalie"...

(Man beachte den untersten Kringel)

http://img413.imageshack.us/img413/2379/marspiccw7.jpg