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Erich von Däniken

24.638 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: UFO, Ufos, Ufologie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Erich von Däniken

13.03.2012 um 13:52
@Commonsense

Eigentlich ist es klar,sie wollen Bücher verkaufen.
Aber ich versteh einfach nicht wie man z.Bsp. in der "Ode an die Freude" ein funkensprühendes UFO sehen kann.
Ich kann weitestgehend Herrn EvD verstehen,der zumindest "nur" Behauptungen aufstellt und sagt das es so und so gewesen sein könnte.
Und er bleibt zumindest bei Mayamythen bei den Mayas und nimmt da nicht die erste Strophe der Nationalhymne als Querverweis.


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Erich von Däniken

13.03.2012 um 13:55
@Amsivarier

Däniken nutzt auch viele verschiedene Texte bzw. das, was andere darüber herausgefunden ahben wollen, wenn es in sein Konzept passt.

Bremer hat diese Prinzip nur erweitert, weil er allen Texten einen historischen Hintergrund zugesteht, was im Übrigen nicht so schrecklich viel Unterschied macht.


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Erich von Däniken

13.03.2012 um 13:57
@Amsivarier
Wissenschaft und Prä-Astroautik funktionierern diametral unterschiedlich. In der Wissenschaft werden in der Regel Beobachtungen angestellt, und aus der Summe der Beobachtungen versucht man, ein Modell zu entwickeln, welches alle Beobachtungen einschließt.
Die PräAstronautik, und auch viele andere Gebiete der Grenzwissenschaft, gehen aber von einem bereits gefassten Modell aus und sucht dann dazu passende "Belege". Graham Hancock, ein sehr bekannter Grenzwissenschaftler, verglich seine Vorgehensweise mit der eines Anwalts, der seinen Mandanten (die These) verteidigt, und dabei ja auch alle Dinge verschweigt, die ihn schädigen könnten...

@Commonsense
Der Herr Dieter treibt das Ganze ja noch auf die Spitze, indem er auch die Zeiten willkürlich zusammenklaubt, und er ja praktisch lle Wissenschaftler, deren Thesen er nicht verwerten kann, zu Vollpfosten erklärt. Weil seine Ideen nur so funktionieren KÖNNEN.


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Erich von Däniken

13.03.2012 um 13:59
Zitat von FrankDFrankD schrieb:Graham Hancock, ein sehr bekannter Grenzwissenschaftler, verglich seine Vorgehensweise mit der eines Anwalts, der seinen Mandanten (die These) verteidigt, und dabei ja auch alle Dinge verschweigt, die ihn schädigen könnten...
Ein guter Vergleich. Den sollte ich mir merken :)


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Erich von Däniken

13.03.2012 um 14:01
@Amsivarier
*TRÖÖÖÖÖÖÖT*
Zitat von AmsivarierAmsivarier schrieb:Eigentlich ist es klar,sie wollen Bücher verkaufen.
Falsch! Sie wollen neue Denkweisen aufzeigen und Wahrheit finden die nicht sein kann, weil sie nicht sein darf!

Harter Job! ;)


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Erich von Däniken

13.03.2012 um 14:07
@FrankD

Ja, der ist schon besonders garstig in dieser Beziehung, aber letztendlich macht Däniken es ja genauso, wenn auch verhaltener und nicht ganz so völlig der Realität entrückt.


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Erich von Däniken

13.03.2012 um 14:27
@Amsivarier
Zitat von AmsivarierAmsivarier schrieb:Ich kann weitestgehend Herrn EvD verstehen,der zumindest "nur" Behauptungen aufstellt und sagt das es so und so gewesen sein könnte.
Vor allem ist EvD, im Gegensatz zu DB, so schlau, daß er sich nicht in "feindlichen" Foren lächerlich macht.


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Erich von Däniken

13.03.2012 um 14:48
@rambaldi
Nunja, Däniken weiß, dass er nicht im Besitze DER WAHRHEIT(TM) ist - er stellt ja nur Fragen ;)
Generell sind Autoren ja nur (noch*) selten im Internet vertreten (außer in abgeschotteten Bereichen), viele wissen wohl, dass sie es mit der Wahrheit nicht ganz so genau sehen.

*vor 10 Jahren sah das noch anders aus, da trieben sich bekannte Buchautoren zu Hauf in verschiedenen Foren herum, bekamen aber gegen Kritiker kaum eine Schnitte und zogen sich dann schmollend zurück.


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Erich von Däniken

13.03.2012 um 14:58
Erstmal vorweg. Ich finde schon, dass man aus der Hesekielbeschreibung etwas außergewöhnliches herauslesen kann sogar eventuell eine Begegnung der vierten Art, aber eben nicht einen Helikopter wie von Blumrich. Das geht dann wieder nur mit Textverbiegungen.
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:Auf die Spitze getrieben wurde das mal von einem Deutschen, der das Geheimnis aller Hieroglyphen entdeckt haben wollte - streng nach dem "Sieht-aus-wie-Prinzip".
Ja auf die Spitze getrieben, aber wie du weißt ist bei einem Eisberg das dicke Ende noch unter Wasser. Was ich da schon gesehen habe. In Wirklichkeit sprachen die Maya Plattdeutsch und die Ursprache von allem ist entweder Hochdeutsch oder Sanskrit. Demnächst kriege ich vielleicht noch was lustiges zum lesen.
Zitat von AmsivarierAmsivarier schrieb:ich denke es wäre mal ein interessantes Thema,wie solche Verwurschtelungn funktionieren und warum Autoren das so machen.
Könnte man evtl. in diesen Thread machen da es hier durchaus hineinpasst.
Also bei Däniken funktioniert das so:
Hier mal eine Beschreibung einer Atombombe und ihrer Auswirkungen aus dem Mahabaharata
… einem einzigen Geschoss, das die Kraft des Universums in sich trug.
Eine weißglühende Säule aus Rauch und Flammen, heller als zehntausend Sonnen,
erhob sich in all ihrem Glanz. Es war eine unbekannte Waffe,
ein eiserner Donnerkeil, ein gigantischer Todesbringer,
der das ganze Volk der Vrischnis und der Andhakas zu Asche verbrannte.
Die Körper waren so verbrannt, daß sie unkenntlich waren.
Ihre Haare und Nägel fielen aus. Tongefäße zerbrachen ohne ersichtlichen Grund,
und die Vögel waren weiß geworden. Nach ein paar Stunden waren alle Nahrungsmittel vergiftet.
Um diesem Feuer zu entgehen, warfen sich die Soldaten in die Flüsse und versuchten,
sich und ihre Ausrüstung abzuwaschen …


Däniken hat hier einfach nur abgeschrieben, also eigentlich trifft ihn nicht die alleinige Schuld. Denn eigentlich ist dieser Text eine Zusammenklaubung verschiedener Zitatschnipsel aus dem Mamutwerk Mahabahrata. Die Sätze stammen aus verschiedenen Büchern und verschiedenen Stellen. Es wird also kein einzelnes Ereignis beschrieben, sondern passende Wörter zusammengesucht. Ausführlich gibt es das hier...
http://www.palaeoseti.de/doku.php?id=oasien:mahabharata_atombomb

Sitchin geht ganz anders vor. Er baute darauf, dass keiner seiner Leser die Originaltexte kennen würde und auch nicht überprüft, was er behauptet. Also schiebt er immer wieder kleine Zeilen in Mythen oder Gedichte ein.

Hier mal als Beispiel Inannas Wiederbelebung aus dem Mythos Inannas Gang in die Unterwelt (Wikipedia: Inannas Gang in die Unterwelt): Laut Sitchin ein versteckter Hinweis auf moderne Technolgie.
»Auf den Leichnam, der an der Stange hing,
richteten sie den Puls und den Strahl;
sie besprenkelten ihn
sechzig mal mit dem Wasser des Lebens,
sechzig mal mit der Nahrung des Lebens;
und Inanna stand auf.«
Hier mal die deutsche, wortwörtliche Übersetzung des Textes aus dem TUAT.
279 da gab man ihnen (das Stück) fahlgelblich verfärbtes Fleisch, das an einem Pflock
hing, (heraus).
280 Sie schütteten der eine das Kraut des Lebens, der andere das Wasser des Lebens auf
sie,
281 da stand Inanna (wieder) da!
Man sieht, die interessante Stelle mit Puls und Strahl, die angeblich auf moderne Technologien verweisen existieren garnicht. Das ist die Vorgehensweise von Sitchin, die sich wie ein roter Faden durch seine Texte zieht.


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Erich von Däniken

13.03.2012 um 15:13
@Spöckenkieke

Für mich ist das Herauslesen einer Begegnung der 4. Art die letzte und unwahrscheinlichste Lesart. Ich kann allerdings schlecht beurteilen, wie das ganze sich in hebräisch gelesen hat, oder war der Text noch älter? Aramäisch vielleicht? Keine Ahnung.
Ich nehme trotzdem an, daß vieles auch aus der Übersetzung erfolgt ist. Wenn man alle Gotteserscheinungen in der Bibel generell als Außerirdisch einstuft, muss auch diese Erscheinung außerirdischen Ursprung sein - klar.

Aber wenn man davon ausgeht, daß die Texte der Bibel in erster Linie Gott preisen sollen, ergibt sich daraus eben ein anderes Bild.
Ich würde sogar die Erklärung, daß Hesekiel auf Droge war, bevorzugen...


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Erich von Däniken

13.03.2012 um 15:27
@Commonsense
@Spöckenkieke
@FrankD
@HBZ
@Fipse
@Prof.nixblick

Ich denke das Spöckis Erklärung gut ist:
Zitat von SpöckenkiekeSpöckenkieke schrieb:Er baute darauf, dass keiner seiner Leser die Originaltexte kennen würde und auch nicht überprüft, was er behauptet. Also schiebt er immer wieder kleine Zeilen in Mythen oder Gedichte ein.
Da ich vermute das keiner hier unter....na,25 Jahren das Nibelungenlied kennt,müsste es doch ein leichtes sein hier das gleiche damit zu machen wie es mit dem Mahabaharata geschah:

Durch originale Teile vermischt mit Verdrehungen einen Beweis für Präastronauten zu finden.


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Erich von Däniken

13.03.2012 um 15:31
@Amsivarier

Und *schwupps* wird aus einem Lindenblatt ein Alienimplantat! So in die Richtung? ;)


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Erich von Däniken

13.03.2012 um 15:32
@Amsivarier

Inzwischen werden diese Quellen aber nachgeprüft. Moderne Prä-Astronautiker könne sich das eigentlich nicht mehr erlauben, es würde sofort entlarvt...


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Erich von Däniken

13.03.2012 um 15:35
@HBZ
Genau!

@Commonsense
Der Thread würde laufen.
Es gibt hier einige Threads mit UFOs am Rhein und bei YT ebenfalls.

Nun nehmen wir Hagen von Tronje als bösen ET, der den Schatz (UFO) im Rhein versenkt.
Hagen wird als düster und schwarz gerüstet beschrieben.Also ein böser Grey.
Siegfried ist blond und blauäugig.Also ein Nordic.

Das Lindenblatt als Synonym für einen Schutzschild.

Usw.,usw.....


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Erich von Däniken

13.03.2012 um 15:41
@Amsivarier

Das meinte ich nicht. Natürlich kannst Du den Text auslegen und damit eine Diskussion auslösen. Ich bin auch sicher, daß Du bei einigen (um nicht zu sagen etlichen) Usern hier offene Ohren vorfinden würdest.

Aber die Vorgehensweise von Sitchin, Textteile hinzuzufügen, die dort eigentlich nicht stehen, würde sofort auffliegen, das meinte ich.


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Erich von Däniken

13.03.2012 um 15:45
@Commonsense
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:Aber die Vorgehensweise von Sitchin, Textteile hinzuzufügen, die dort eigentlich nicht stehen, würde sofort auffliegen, das meinte ich.
Nicht, wenn man über bisher unbekannte Textpassagen gestolpert ist, die höchstwahrscheinlich der Brisanz wegen bisher verheimlicht wurden.


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Erich von Däniken

13.03.2012 um 16:01
@HBZ

Joo, die Schiene. da ist man natürlich machtlos... :D


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Erich von Däniken

13.03.2012 um 16:05
@Commonsense
Diese Sitchin-Technik hatte ich schon 1998 auf meiner Webseite dokumentiert :) Natürlich machte Sitchin das immer nur mit Texten, die nicht leicht erhältlich waren - und nicht nur mit antiken Texten, sondern auch mit modernen Expertisen. Und da hat er das sogar mitten im Satz gemacht. Also einen Originalsatz in der Mitte aufgetrennt um da Fremd-DNA zu integrieren, wie eine Virus-Erkrankung :)
Und auf einmal wurde dann ein Satz oder ein ganzer Abschnitt in seiner Aussage umgedreht.


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Erich von Däniken

13.03.2012 um 16:11
@FrankD

Das ist aber schon verdammt dreist...


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Erich von Däniken

13.03.2012 um 16:26
@Commonsense
In meinem Buch habe ich das exemplarisch anhand einer Hieroglyphen-Expertise aufgedröselt...


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